letzter Beitrag von MC64 am
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Versuche es doch mal als root mit einem -> make install
Fallst das Makefile es vorsieht, werden damit die ausführbare Dateien im Pfad installiert (wahrcheinlich /usr/bin oder /usr/local/bin)
Danach in einer Shel die Befehle mit angehängte '-h bzw- --help' option aufrufen um eine kurze Befehlsbeschreibung zu bekommen.
Falls das Paket sich noch mehr an Unix hält, sollte es sogar Manpages geben, dann könntest du mit -> 'man <befehl>' eine ausführlicheren Beschreibung der Befehle bekommen.
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so wie dekay geschrieben hat, im Terminal im entsprechenden Verzeichnis in dem sich das binary befindet PunktSlashProgrammname enter
./ctools
hier lernt man nicht nur cp/m sondern auch unix. -
Die Programme sind nur für die Konsole gedacht. Im Terminal musst Du das genau so eintippen, wie ich es geschrieben hatte, also mit Punkt und Slash.
In der Konsole werden aus Sicherheitsgründen nur Programme gestartet, die sich im Pfad befinden oder Du gibst den kompletten Pfad an.
In dem Fall, wenn Du im ctools/src Verzeichnis stehst eben mit Punkt voraus, was bedeutet in dem Verzeichnis, in dem du stehst ausführen.
./ctools -h
Mit diem Commando siehst du was im Pfad alles für Verzeichnisse drin sind:
echo $PATH
Vermutlich ist /usr/local/bin mit dabei. Das wäre ein geeigneter Platz für die vier Programme.
Dann kannst Du in der Konsole irgendwo stehen und einfach nur "ctools -h" eingeben.
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Versuche es doch mal als root mit einem -> make install
Das nützt in dem Fall nicht viel. Da steht, dass die binaries in ../bin kopiert werden. Das wäre dann ./ctools/bin, was auch nicht im Pfad ist.
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so wie dekay geschrieben hat, im Terminal im entsprechenden Verzeichnis in dem sich das binary befindet PunktSlashProgrammname enter
./ctools
hier lernt man nicht nur cp/m sondern auch unix.Oder (falls Makefile keine Instal-Routine hat) als root die binaries nach /usr/bin verschubsen, dann braucht man kein dotslash (./) vor dem Befehl, sondern kann direct ctools, biosdump & co. direkt aufrufen.
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Habe gerade auf github reingeschaut in die ctools.
Wie gesagt, die binaries am besten in /usr/local/bin verschieben, und aus dem /doc verzeichnis die manpages (die dateien mit endung .1) nach /usr/local/man verschubsen
dann klappts auch mit man <befehl>
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Oder (falls Makefile keine Instal-Routine hat) als root die binaries nach /usr/bin verschubsen,
Auf Linux für sowas immer /usr/local/bin nehmen! /usr/local ist die Hierarchie für "lokal" (systemweit) installierte Software. Die meisten Linux-Distributionen ticken so, dass alle Pakete ebenfalls zum System gerechnet werden, und daher nach /usr installiert werden. Wenn man dann eigenes Zeug in /usr/local legt kann sich nie etwas mit den Paketen ins Gehege kommen.
Auf BSD ist das etwas schwieriger, da die Pakete aus Ports gebaut werden und die Ports werden nicht als Bestandteil des Systems betrachtet, also wird hier nach /usr/local installiert.
Was auch immer geht: Wenn man etwas nur für sich selbst installiert baut man sich eine eigene user-Hierarchie in seinem homeverzeichnis und passt z.B. /etc/profile an (oder nur für sich selbst ~/.profile oder ~/.bashrc etc), so dass so eine Hierarchie gefunden wird und entsprechend der Pfad erweitert.
edit: da war ich etwas zu langsam mit meinem Posting
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Du hast du es schon gestartet, jetzt den Hilfetext lesen. Ctools ist ein Kommandozeilenprogramm, so wie “dir” unter cp/m. An das Programm kann man Befehle und Optionen anhängen, so wie du es mit “-h” schon gemacht hast.
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Mit der Anleitung von Freddy habe ich die Dateien entsprechend verschoben und kann ctools jetzt normal im Terminal aufrufen. Anbei ein Screenshot. Ist dass die Programmmaske mit dem man die Dateien dann verändern kann? Ich finde zu ctools keine Anleitung im Internet.
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Habe ich gemacht. Hier ein Screenshot. Wie geht es jetzt weiter, bzw. wie kann man ctools starten?
Kopiere doch die Manpages in $MANPATH (idealerweise /usr/local/man)
und rufe die Manpage zu dem jeweiligen Befel mit -> man <befel> auf.
Btw. in der Ausgabe deines ctools -h ist mir 'user' garantiert der cp/m-User gemeint und nicht der Linux-User.
cp/m kannte zwar noch keine Unterverzeichnisse, dafür aber durchaus verschiedene Users, so daß man Dateien in verschiedene User-Bereiche abspeichern konnte.
Weitere Infos dazu in cp/m Fachliteratur (ich habe schließlich nicht mehr alles abrufbereit im Kopf)
Add.: Schön wäre auch wenn dein cp/m die online (bzw. ondisc) Hilfe hätte, da könntest du dann (in cp/m) z.B. help <befel> (entspricht man <befehl> in Unix) z.B. mit help dir um teilweise auch infos über die User-Bereiche in cp/m zu erfahren
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Ich finde das User Konzept unter cp/m sehr irritierend, ist es nicht so, dass pip nichtmal in andere User kopieren kann?
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captain_zzap nur weil wir nicht geläufig damit umgehen.
Faktisch nutzte das privat kaum einer.
Es war nur wichtig in Betriebe wo mehrere Usern sich den Rechner teilen mußten.
Privat habe ich auch nie diese User-Zeuchs genutzt, wozu auch?
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Ja, die Übung ist sicher ein Punkt. Alleine die Syntax von pip ist so weit weg von “modernen” Dogmen, dass ich jedesmal komplett neu lernen muss, wenn ich pip mal benutze.
Irgendwann habe ich aber mal was für zpm in User arrays kopieren wollen, das ging dann nur mit einem anderen Kopierprogramm.
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Ja, die Übung ist sicher ein Punkt. Alleine die Syntax von pip ist so weit weg von “modernen” Dogmen, dass ich jedesmal komplett neu lernen muss, wenn ich pip mal benutze.
Irgendwann habe ich aber mal was für zpm in User arrays kopieren wollen, das ging dann nur mit einem anderen Kopierprogramm.
Dabei ist 'pip' doch einfach.
Mache alles genau anderst rum wie bei DOS 'copy'
pip <lw:ziel> = <lw:quelle> gegen copy <quelle> <ziel>
Ist wie fahren in England, alles Geisterfahrer dort
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pip <lw:ziel> = <lw:quelle>
Ich kenne CP/M nicht, aber das entspricht dem Paradigma, nach dem klassische C APIs gebaut sind -- der Parameter für das Ziel kommt immer zuerst. (Beispiel: strcpy() aus der standard C library)
Ob das wohl Zufall ist?
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pip <lw:ziel> = <lw:quelle>
Ich kenne CP/M nicht, aber das entspricht dem Paradigma, nach dem klassische C APIs gebaut sind -- der Parameter für das Ziel kommt immer zuerst. (Beispiel: strcpy() aus der standard C library)
Ob das wohl Zufall ist?
nö, definitiv kein Zufall
cp/m hat auch einiges des ur-unix implementiert, immerhin ist cp/m so ein aufgepeppter Terminal, nä?
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Danke an alle für die Linux-Unterstützung.
Zitat von captain_zzap: "hier lernt man nicht nur cp/m sondern auch unix". Ja, das stimmt. Für micht im Prinzip nichts neues. Habe z.B. einmal eine Fremdsprache mit Hilfe einer zweiten Fremdsprache gelernt.
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Danke an alle für die Linux-Unterstützung.
Zitat von captain_zzap: "hier lernt man nicht nur cp/m sondern auch unix". Ja, das stimmt. Für micht im Prinzip nichts neues. Habe z.B. einmal eine Fremdsprache mit Hilfe einer zweiten Fremdsprache gelernt.
vorbesti romana?