Petscii reicht. Nur das erzeugt den wirklich ikonischen Look.
Animationen Powerpoint-typisch: Erscheinen von Text nach Tastendruck durch Einblenden, Einfliegen etc. Folienwechsel ebenfalls als Animation.
Farben für Text und Hintergrund frei wählbar.
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Petscii reicht. Nur das erzeugt den wirklich ikonischen Look.
Animationen Powerpoint-typisch: Erscheinen von Text nach Tastendruck durch Einblenden, Einfliegen etc. Folienwechsel ebenfalls als Animation.
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Sollte auch der Generator/Editor zum Erstellen der Präse ein natives C 64-Programm sein? Was für eine Oberfläche (Text/GUI) sollte der Generator haben? Reicht ein Skriptcompiler?
Ich denke es muss nicht notwendigerweise ein C64 Programm sein. Eine GUI Anwendung die auf den PC läuft wäre sicher auch OK. Aber ein Skriptcompiler ist doch schon sehr rudimentär und wird nicht viele Freunde finden.
Oh, das Thema scheint ja Interesse zu wecken.
Ich werde mir mal ein paar Noter anschauen. Jetzt wo ich weiss, wonach ich suchen muss...
Evtl muss man sich von dem Powerpoint - Feeling ein bisschen lösen. In meinem letzten Vortrag war es eigentlich auch eher ein nach oben scrollender Bildschirm. Jeweils von Tastendrücken aufgehalten. Wen es interessiert, die Präsentation findet sich in diesem Release hier:
https://csdb.dk/release/?id=235526
Ist eigentlich nur ein Basicprogramm.
Ich dachte an etwas in dieser Art, aber evtl auch mit der Möglichkeit wieder zurück zu gehen und auch mal Text von rechts links oder schräg einfliegen zu lassen.
Es ist wieder mal das gleiche wie immer: Ideen habe ich, aber nicht die Zeit, sie umzusetzen!
Ihr kennt das womöglich: manchmal hält man dann doch einen kleinen Vortrag zu ein Retro-Computer -Thema. Stilecht gelingt das natürlich nur dann, wenn die entsprechenden Vortragsfolien von einem C64 wiedergegeben werden. So hatte ich auf der letzten großen DoReCo einen kurzen Vortrag gehalten und mir die Vortragsfolien dann als Basicprogramm mit vielen prints auf dem Bildschirm ausgegeben. An der richtigen Stelle wurde dann auf Tastendruck gewartet. Das kam gut an beim Publikum.
Nun aber meine Frage: gibt es für diesen Zweck womöglich schon ein fertiges Programm für den C64??? Ich meine, früher hatte man doch immer diese teils sehr umfangreichen Intros mit allerlei Grüßen und Insiderstories. Die wurden ja auch irgendwie erstellt. Gab's da Tools dafür? Ich hätte das allerdings gerne ein bisschen seriöser. Also kein Fokus auf buntes Geblinke, sondern eher die Möglichkeit Schrifttafeln zu erstellen mit ein paar kleinen Animationen.
Gibt's sowas schon fertig????
Welche Board Revision hat dein C64? Es gab spätere Revisionen, die hatten eine Diode in der Resetleitung am IEC Port, damit sich der Rechner nicht ständig resettet, wenn irgendwo jemand eine Leuchtstofflampe einschaltet. Nachteil dieser Diode war, dass die Resetleitung für den Bus dann nur noch auf 0.7V runter gezogen wird, statt auf 0V. Evtl hat der Drucker mit den 0.7 V dann ein Problem.
Wenn dein Rechner die Diode hat, könnte man sie testweise mal überbrücken.
Das freut mich sehr. Hat urlaubsbedingt ein bisschen gedauert, aber ich konnte den FPGASID problemlos reparieren. Ein Dünnschichtkondensator war gecrackt. Hat ein bisschen gebraucht, bis ich das gefunden hatte, denn rein optisch sah alles ok aus. Sowas passiert auch sehr selten, daher hatte ich das nicht auf dem Schirm.
Jedenfalls läuft das Teil nach Austausch des Kondensators wieder wie eine 1.
OK, wenn die Kabellage in Ordnung ist, und danach sieht es aus, dann müssen wir wohl von einem Defekt ausgehen.
Ich melde mich per PN, damit wir die Details klären können.
OK, ich habe wieder ein bisschen Zeit:
Bein abziehen des kleinen einzelnen roten Kabels beim FPGA-SID, höre ich nur auf auf dem linken Kanal und der rechte ist dann stumm.
Und ist das Problem dann trotzdem noch vorhanden?
Ich kann im Moment noch nicht ausschliessen, dass es nicht eventuell ein Kurzschluss im AV-Kabel ein koennte.
Eventuell kannst Du noch mal genauer beschreiben, wie es ab der AV-Buchse aussieht. Also welches Kabel/Adapter, welcher Verstärker an welchem Eingang etc.
Auch hier würden Fotos helfen.
OK, sieht soweit gut aus.
Ich teste mal die beiden Testprogramme. Das wird aber nicht heute geschehen. Morgen Abend sollte ich Zeit dafür finden.
Du kannst testweise auch den bias-wert nochmal auf 0 stellen. Aber ich denke, daran liegt es auch nicht.
Sieht für mich im Moment nach einem Garantiefall aus. Hast du die Rechnung noch? Wenn das Teil allerdings erst funktioniert hat (Jan 23) und dann erst jetzt ein Problem bekommen hat, wird es Diskussion mit Kryoflux geben. In diesem Fall bliebe nur ein Reparaturversuch (durch mich).
andi6510 : Bei DAC hat er ja beim 6581 "Crunch" und beim 8580 "Linear" eingestellt, was machen diese Einstellungen?
cruch: nichtlineare 6581 DACs die etwas "knuspriger" klingen, also crunchy. Das hört man eigentlich nur bei der triangle Waveform ein bisschen, wenn man genau weiss, auf was man hören muss. Und bei der Filterfrequenzverstellung, die bei einigen Werten plötzlich Sprünge macht.
linear: Das sind die linearen DACs vom 8580.
um EXTIN zu muten musst Du im expert-screen "mute" statt "anain" auswählen. Auf deinen Fotos ist noch "anain" selektiert. Um das zu aendern musst Du mit den Cursortasten "mute" auswählen und dann die Returntaste drücken.
Ist irgendwo noch ein Digifix eingebaut? Also nicht der im ConfiGuru, sondern ein echter Hardware-Digifix?
Leider sieht man deine Verkabelung unter dem Board nicht.
Wie genau greifst Du die Audiosignale ab`? An der AV-Buchse? Oder geht es irgendwie über den Modulatorersatz. Gibts da irgend eine Doku, wie der mit Stereosignalen umgeht?
Ziehe bitte mal das (einpolig rote) Audiokabel vom FPGASID ab. Dann ertönt nur noch der SID1. Aber hörst Du den dann nur auf einem Kanal, oder immer noch auf beiden?
Dein Board hat Traco (oder andere geschaltete) Spannungsregler. Evtl hängt es damit zusammen...
Du hast das in einem zweiten C64 getestet, wo das Problem auch aufgetreten ist, richtig?
War der evtl auch modifiziert? Also z.B. ebenfalls ein Traco Spannungsregler oder ebenfalls ein Modulatorersatz?
Kannst Du bitte hier mal die beiden Audiotestprogramme, die Du verwendet hast, einstellen? Ich möchte das mal bei mir mit deinen Settings nachstellen, damit ich eine Referenz habe, wie es klingen sollte. Insbesondere die Filter klingen im 6581 mode für mich eher untypisch.
Schade! das wäre doch extra Action gewesen, wenn wir beim Treffen von der Wiese einen gestartet hätten!
ich bin dabei!
300 MHz statt der spezifizierten 133... Das nenne ich mal erfolgreiches Overclocking!
2x reSID 0.16 laufen zu lassen.
reSID 0.16 ist gegenueber der aktuellen Version nun doch noch arg vereinfacht. Im FPGASID ist dann doch eher das Aequivalent zur reSID 1.0 implementiert.
andi6510 hat die Teile, die dort mit LUTs erledigt werden durch VHDL nachgebildet, richtig?
Teils teils. FPGASID benutzt durchaus auch ein paar LUTs. Andere Teile werden durch Berechnungen oder Logik ersetzt.
- SIDKick pico (2023), 325MHz Dual Core, ein Core alleine für die SID-Emulation. Macht pro µS 325 Taktzyklen für die SID-Emulation (bzw. bei voller Übertaktung 2x400MHz und Businterface per PIO gingen theoretisch auch um die 800).
Laeuft der Pico tatsaechlich mit 2x325MHz??? Laut dieser Seite hier: https://www.raspberrypi.com/do…rs/raspberry-pi-pico.html sind es 2x 133 MHz. Das ganze parallell auf 2 Cores zu verteilen ist u.U. auch nicht ganz einfach. Es wird jedenfalls nicht automatisch um den Faktor 2 schneller.
Aber ja, bei CPUs > 300 MHz erscheint es realistisch, die volle reSID Implementierung laufen zu lassen.
andi6510: vielleicht kannst du kurz erläutern, was dir als Basis für die Entwicklung des FPGA Sid gedient hat?
Gerne:
Der "Analogteil" im FPGASID ist eine eigene Implementierung des selben mathematischen Modells, welches auch in der reSID library Verwendung findet. Das ist im Prinzip eine Simulation der Analogschaltung wie sie unter dem Namen "Spice-Simulation" allgemein ueblich ist. Nur eben sehr stark auf den spezifischen Zweck optimiert. Im Prinzip wird dabei jede Mikrosekunde berechnet, wie sich die internen Signale (Spannungen/Stroeme) im letzten Mikrosekunden-Zeitraum veraendert haben und was das dann fuer die Ausgangssignale bedeutet. Das laeuft im FPGA fortwaehrend durch und ergibt so ein recht exaktes Abbild der Original-Schaltung.
Da aeltere PCs nicht in der Lage waren, alle Berechnungen wirklich innerhalb einer Mikrosekunde auszufuehren, macht die reSID library auf schwachen CPUs gerne auch mal groessere Zeitspruenge, je nachdem wie viel Rechenleistung zur Verfuegung steht. Das geht natuerlich Zu Lasten der Genauigkeit. Auf Mikrocontrollern steht natuerlich noch viel weniger Rechenleistung zur Verfuegung, so dass hier mit grosser Wahrscheinlichkeit vereinfachte Modelle Anwendung finden. Das klingt in 95% der Faelle auch ganz gut, ist aber eben in einigen Grenzfaellen der vollen Implementierung unterlegen (siehe z.B. "Filter Distortion").
Natuerlich musste ich auch im FPGASID an der ein oder anderen Stelle Kompromisse machen. Das verwendete FPGA ist ja auch nicht unendlich gross. Aber ich habe in zahlreichen Experimenten und unzaehligen Hoertests von etwa 10 freiwilligen Forum64-Mitgliedern jeweils die Auswirkung dieser Kompromisse ausgetestet und auf maximale Unhoerbarkeit optimiert. Da ging sehr sehr viel Arbeit rein. Aber klar, es sind sicher noch einige Unzulaenglichkeiten drin. Einige sind bekannt, andere vermutlich im Bereich dessen, was beim original SID als natuerliche Exemplarstreuung auftritt.
habe ich auch schon mehrfach so gesehen. Wenn ueberhaupt, dann war also jemandem bei Commodore langweilig...
Ich habe ein sehr gutes ASSY 250425 über EBay erhalten. Dieses Board hat leider keinen SID.
das ist bei den immer weiter steigenden Preisen für original-SIDs leider mittlerweile gängiges Geschäftsmodell. 40€ sind derzeit wohl üblich. Und wenn man das Board ohne SID verkauft, kann man den SID gleich nochmal separat verkaufen.
Nachgebaute SIDs gibt's mittlerweile zahlreiche. Die billigen klingen furchtbar, die besseren kosten oftmals fast das, was ein Original kostet.
Werbung: Der (von mir entwickelte) FPGASID kostet sogar das Doppelte, ist aber auch eine vollwertige Dual-SID-Lösung die mit original Chips noch teurer wäre. Klanglich gilt der FPGASID als das Beste auf dem Markt. Werbung Ende.
Hallo Leute,
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein pi1541 zusammenzubauen. Mir sind aber ein paar Dinge noch nicht ganz klar: Stimmt es, dass ich meine Diskettenimages jedesmal auf die SD-Karte des Raspi kopieren muss, wenn ich ein neues D64 Image brauche??? Oder kann man auch einfach einen USB-Stick in den Raspi stecken, der dann gemountet wird? Ich dachte sogar eigentlich daran, einen externen Kartenleser per USB anzuschließen, so dass ich neben USB-Sticks auch SD- oder CF-Karten der unterschiedlichen Bauformen verwenden kann um mal eben schnell ein Diskimage zu verwenden. Aber wenn es ausschließlich über die interne SD-Karte geht, hat mein Ansinnen wohl keine Aussicht auf Erfolg. Also, wie ist das nun? Geht das was ich vorhabe oder nicht?
Auch zur Bedienbarkeit habe ich noch Fragen: ich wollte erstmal kein Display verwenden, bzw den HDMI Ausgang benutzen. Dazu brauche ich dann noch die paar Knöpfe und fertig oder? Irgendwo habe ich gelesen, dass man auch eine (USB?-)Tastatur anschließen kann. Ist das sinnvoll? Oder reichen die Knöpfe? Drehencoder ist natürlich schick, aber ich bin eher der Tastenmensch.
Der 1351 nutzt das Wissen, wie der SID POT-Linien misst: Ein Zyklus von 512 Taktimpulsen, wobei in der ersten Hälfte der POT-Kondensator entladen wird und in der zweiten Hälfte gezählt wird, wenn die Spannung einen Schwellenwert überschreitet.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die Hardware im Amiga die gleiche ist, obwohl ich keine Ahnung habe, wie der Amiga POT-Linien misst. Auf jeden Fall reicht eine Abweichung in der Taktfrequenz aus, um den 1351 inkompatibel zu machen.
die Tatsache, dass am Amiga die Pot-Kondensatoren mit 47nF dimensioniert sind und im C64 hingegen mit 2.2nF deutet zumindest darauf hin, dass am Amiga eine andere (langsamere) Frequenz verwendet wird... Wird also vermutlich nicht so ohne weiteres funktionieren.
Hast auch wieder Recht. Aber andererseits, wer spielt schon am Amiga?