Beiträge von 7Saturn

    Vielleicht hat der Schmitt Trigger was an der Klatsche?! Wäre mir aber neu dass da was defekt geht.

    Damit kenn ich mich ehrlich gesagt nicht genug aus. Ich hab zwar von Floppies inzwischen n bisschen Ahnung, aber die Datassette ist aus technischer Sicht ein Buch mit sieben Siegeln für mich, weil ich mich damit noch nie richtig auseinander gesetzt hab. Das kam erst die letzten Wochen auf.

    Aus den Ergebnisse ist doch leicht zu folgern: Capstan und Andruckrolle reinigen.
    Dann neu testen.

    Ist passiert. Unterschied ist nur ein marginaler festzustellen: Minimal Head align bröselt auf dem Bildschirm ein wenig, aber bleibt im Prinzip nach wie vor schon beim Start hängen, die Justage-Linien sehe ich nie (testweise mit der geliehenen: 1A). Hab auch mit Feuerzeugbenzin versucht die Kontakte sauber zu kriegen, das hat nicht so ganz funktioniert, und der Effekt ist ebenfalls gering bzw. gar nicht vorhanden. Mir ist beim Testen eben aber noch eine andere Merkwürdigkeit aufgefallen, die ich nicht so recht einordnen kann: Wenn ich mit der geliehenen Datassette was lade, schreibe, wasauchimmer, dann hört man relativ wenig, leichte Laufgeräusche, das wars. Wenn ich die Rekorder-Justage nehme, ebenfalls nicht, dafür brummt meine Datassette bereits los, sobald das Programm gestartet wird, OHNE dass eine Taste auf der Datassette gedrückt ist, also eigentlich ohne dass ein Motor laufen sollte. Und das lauter, als die geliehene beim laufen brummt. Ist das eine normale Produktions-Schwankung, oder was hats damit auf sich?

    Nee nee, das wollt ich ja mit den obigen ausdrücken: ALLES was meine eigene Datassette macht, ist Mist. Soll heißen, das was sie schreibt, kann keiner lesen, und lesen tut sie selbst nichts. Aber als Referenz, die geliehene "arbeitet innerhalb normaler Parameter". Das was meine geschrieben hat, kann aber auch die nicht lesen...

    Jetzt mal der Reihe nach.

    OK, bin ganz Ohr...

    1. Speicher ein Prog mit deiner Datasette ab.
    2. Mach das gleiche mit der geliehenen.
    3. Leg die Kastten mal in Tapedeck und hör dir den Klang an. Besonders der Sync Ton am Anfang muss kräftig
    sein und nicht eiern.
    Ist das OK und klingt bei beiden Aufnahmen gleich?
    4. Ist der Tonkopf halbwegs Waagerecht?

    1 und 2 hab ich schon gemacht. Alles was meine eigene schreiben oder lesen soll, kann man knicken, nur die andere kann das was sie selber geschrieben hat lesen, bzw. das Original. 3. geht gerade etwas schlecht, weil ich nicht in Besitz von einem Tape-Deck bin (außer den beiden Datassetten halt). Daher gerade schwer zu sagen, wie das klingt. Der Tonkopf kuckte gestern recht waagerecht aus, hab ihn extra nochmal anhand einer eingelegten Kassette gerade gerückt (als ich die Datassette offen hatte), aber garantieren/feststellen kann ich nichts daran, außer dass sie trotzdem genau gar nichts liest, und offenbar nur Müll schreibt.

    5. Von den Justagehilfen halte ich nichts, die verschlimmbessern nur.

    So weit komm ich nicht mal... Es kommen schlicht nicht die besagten Streifen, die ich von anderen Versuchen her kenne.

    Dass das Spiel des Treibriemens nichts zu gross ist, also dass die Räder nicht locker 'durchdrehen' können.

    Also ich kann das ja nicht wirklich beurteilen, weil mir die größere Vergleichsbasis fehlt, aber wenn ich die Datassette anschalten, dann leistet der Trieb-Zapfen, von dem die Bandspule angetrieben wird schon einen gewissen Widerstand, allerdings merklich weniger, als die Referenz vom Bekannten.

    Du brauchst übrigens die Kontakte nicht zum reinigen rausziehen, sondern mußt nur Reinigungsflüssigkeit auf die Kontakte aufbringen und danach den Stecker ein paarmal aufstecken und wieder abziehen.

    Jo, das sollt ich nochmal testen.

    Beim Treibriemen kommt es auf die richtige Länge und Spannkraft an. Wenn der nur etwas länger geworden ist, gibt es Gleichlaufschwankungen am Capstan, also beim Band transport. Musik würde sich dann leierig anhören. Bei den Daten hört man das nicht, sie kommen nur nicht mehr richtg auf Band beim Speichern bzw. in den Computer beim Lesen.

    OK, dann hätte ich natürlich verloren, und es würde auch erklären, warum die Daten die damit geschrieben wurden, von der anderen nicht gelesen werden können.

    Die Kassette sollte leichtgängig sein. Hier hilft durchaus, diese einmal komplett auf beiden Seiten umzuspulen, wenn die nicht mehr optimal läuft.

    Daran liegts sicher nicht. Die gehen 1A. Sind ja brandneue Tapes, die ich verwende, außer dem Original, aber das ist auch leichtgängig. Kenne das Phänomen aber auch, dass sie irgendwann wie festgebacken zu sein scheinen.

    Also ich hatte sie gestern mal offen, und da sahen die relativ gut aus, zwar schon mehr wie Gummies, aber sozusagen wie noch gute Gummies. Zwar flexibel, aber nicht brüchig, schmierig, oder anderweitig abnorm. Worauf muss ich denn da genau achten?

    Müsst'sch erst noch ne komplette Dose kaufen, die dann vermutlich die nächsten 5 Jahre rumliegt. Aber wäre eine Option, ja. Weil so komm ich da mal gar nicht gescheit ran, um das sauber zu kriegen, und am Ende ists evtl. nicht mal das Problem. Bin gerade echt am Überlegen, obs der gnaze Aufwand wert ist.

    Also an die Kontakte komm ich aus mechanischen Gründen kaum ran, und raus ziehen ist irgendwie bock schwer, da fehlt mir momentan eine kleine Zange mit schmaler Spitze, dass ich da an der passenden Stelle dran komme. Das mit den Tonköpfen kann durchaus sein, ich hab die jetzt schon eine Weile, und da ich nicht der erste Besitzer bin, weiß Gott wie lange die schon vorher in Gebrauch war. Ich weiß nur, die tat auch schon mal, jetzt halt ums Verrecken nicht mehr. Und ja, ich hab schon verschiedene Kassetten drin gehabt, auch eine Originale die ich in der geliehenen (erfolgreich) benutzt hab geht in meiner nicht. Und die andere, die ich zum Schreiben verwende hab ich erst vor kurzem im Saturn gekauft, würd mich wundern, wenn die C60 Ferrum nicht gehen würde.

    Also interessant ist halt, dass es mit der geliehenen ganz gut geht. Da kommen auch die Streifen für die Justage. Also ich kuck nochmal am Stecker und den Kontakten.


    Edit: Also am Cevie sind sie super, aber an der Datassette könnte man schon der Meinung sein, dass das ziemlich dunkel auskuckt. Was nehm ich da am besten, um das weg zu kriegen, aber nicht irgendwas anderes dabei zu versaun?

    Also es wird immer misteriöser. Ich kann mit meiner anscheinend (irgendwas) schreiben, aber nichts lesen. Test war folgender: Einmal was mit meine geschrieben, kann die neue nicht lesen, meine aber auch nicht. DAnn was mit der geliehenen geschrieben, das kann selbige auch wieder lesen, aber meine nicht lesen. Dann mit meiner nochmal was geschrieben, jetzt können wieder beide nichts davon lesen. Irgendwas wird offenbar geschrieben, aber zum Lesen taugts wohl doch nicht. Angenommen es liegt nicht an der Justage (kuck ich auch gleich nochmal, aber ich glaubs nicht), was könnte dann das Problem sein? Mit der geliehenen hat man nur die "üblichen" Lese-Probleme (geht halt manchmal erst aufs dritte mal, oder so), also scheints kein grundsätzliches Problem am Cevie zu sein.


    Edit:
    OK, justieren geht auch nicht mehr, weil gar keine linien kommen.

    Also ja, 3 verschiedene Cevies. An allen dreien versucht zu justieren, der Streifen franst nicht aus, ist schön gerade, wie man das eben gerne hätte (und nein, das sind nicht nur die Vergleichs-Streifen, die eh gerade sind). Den Schreibtest hab ich jetzt mal nur an meiner Kiste, mit meiner Datassette gemacht, ich kann natürlich besagtes (evtl.) beschriebenes Band an $Kumpel geben, dass ers mal laden versuchen soll. Prüfen ist hier auf jeden Fall nicht drin. Eine Datassette zum Vergleich kann ich mir leihen, beim Mess-Gerät hab ich nur son billiges Multimeter was ich mal bei Norma gekauft hab, da. Also nix hochwertiges, und einen Oszi schon mal gar nicht. Da müsst ich wieder zu $Kumpel.

    Moinsen beisammen.


    Hab hier einen komischen Patienten. Eine 1530, die zwar wenn ich dem Programm für die Justage glauben schenken darf, super justiert ist, die aber trotzdem keine Originale lesen mag, ja nicht mal das was ich gerade eben selber noch auf das Tape zu schrieben (versucht) hab. Hab sie schon an 3 verschiedenen Cevies (älterer beim Kumpel, mein C64C und G) benutzt, überall scheint sie gut justiert zu sein, aber lesen ist auf jeden Fall schon mal Essig, ich kann nicht mal sagen, ob sie schreibt. Früher ging die mal, aber irgendwie ist in der Zwischenzeit wohl was daneben gegangen. Wo müsst ich da ansetzen, um das Problem zu finden? Hab schon wo gelesen, dass der Kopf manchmal entmagnetisiert werden müsste. Ist das ein entsprechendes Fehlerbild, oder hab ich ein ganz anderes Problem?

    Jetzt mal blöd gefragt: OK, die Parallel-Port-Seite am PC iss klar nutzbar, aber die DIN-Seite? Dachte nur die 1531-Seite hat nen DIN-Anschluss, und die 1530er einen flachen. Müsste man da nicht erst nen Adapter finden?

    Mal für n Deppen wie mich: Welches Kabel solls denn jetzt sein? ??1531, oder ??1541? Schon eher 1531, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass das XE-1541 oder Verwandte für was anderes als Floppys gedacht ist.

    Solang es einigermaßen gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist... Außer es würde noch wer aus dem Raum Augsburg mim Auto hin brettern.

    Wenicher irgendwie... "Die Details dieses Benutzerprofils sind nur für Freunde von »mister-freeze« zugänglich."