Das wird euch hier niemand sagen können, dass muss Cloanto oder einer ihrer Lizenznehmer (Vampire-Team, RetroGames Ltd., 8-Bit Guy...) beantworten.
Beiträge von Korodny
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ok interessant, wenn ich naemlich hier danach suche (und Luigi S. hat auf seiner Commodore-Website ja ein Anmelde-PDF davon verlinkt), finde ich nur 7 Eintraege mit "Commodore", und da ist seine nicht dabei: https://www.uibm.gov.it/bancad…search/text_search/index/
Ja, merkwürdig. Aber die Seite ist mir zu "italienisch" ;), keine Ahnung was da schief läuft.
Wie ist das nun? Muss Commodore an Cloanto Lizenzgebühren bezahlen für die ROMS?
Sie müssten die ROMs von Cloanto lizenzieren und entsprechend Lizenzgebühren bezahlen, wenn sie welche beilegen wollten. Die Produktbeschreibung macht aber klar, dass man bisher noch keine Lizenz hat.
Da offensichtlich viele Aspekte des C64U bereits lange vor der öffentlichen Präsentation geklärt worden sind - Gehäuse, Tastatur, Motherboard sind ja ebenfalls alle lizenziert - gehe ich mal davon aus, dass er Cloanto entweder gar nicht erst kontaktiert hat, oder man sich nicht einig geworden ist.
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Okay, Ist das so das die italienischen Firmen nicht klein beigeben wollen?
Woher weißt Du das?
Die Handy-Italiener - "Commdore Business Machines" - mindestens der fünfte Briefksten mit diesem Namen, den die in Londen eröffnet haben - hat sich direkt nach Perifractics erstem Video bei Facebook zu Wort gemeldet.
Hinter dem anderen Laden, "Commdore Engineering", steht ein Italienischer Millionär, der es angeblich für seine "Bestimmung" hält, Commodore zu übernehmen und zu neuem Glanz zu führen. Peri war nicht der einzige, der die Commodore-Marke "retten" wollte - ich kenne eine zweite Partei, die u.a. aufgrund dieses Millionärs aufgegeben hat (Aussage mir gegenüber).
Auf der Website commodore.inc ist ja die Markenanmeldung verlinkt: https://commodore.inc/content/…osito_302021000199583.pdf
Diese finde ich aber lustigerweise nirgends, wenn ich in der UIBM-Datenbank suche...
"Luigi Simonetti" ist der Kerl hinter Commodore Engineering. Laut dieser Markenzeichen-Suche besitzt er in Italien die seit 2019 registrierte Marke "Commodore". Außerdem hat er bei der EU Commodore Engineering (im klassischen C=-Design) registriert und versucht Commodore zu registrieren - diese Registrierung wird aber angefochten (von wem, ist unklar).
Es gibt noch mehr Trittbrettfahrer, bspw. Commodore 64, die sind aber bisher noch nicht in Erscheinung getreten.
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Es wurden insgesamt 47, oder je nach Interpretation auch 48 bisher vertreut liegende Marken und Markenzeichen übernommen und nun einheitlich weitergeführt.
Die Marken lagen nicht "verstreut" herum, sondern haben haben Commodore Corporation B.V. gehört. Jetzt gehören sie Peris Commodore International Corporation.
ESCOM hat 1995 nach der Commodore-Übernahme die "Commodore"-Marke - und sonst gar nichts - an seine niederländische Tochter ESCOM NL übertragen: Dort wurden die ESCOM-PCs zusammengeschraubt, und dort sollten auch neue "Commodore"-PCs entstehen. Nach ESCOM-Bankrott, ESCOM-NL-Management-Buyout, erneutem Bankrott, Übernahme durch Tulip usw. usf. ist diese eine Marke dann bei Commodore Corporation B.V. gelandet - das ist der Laden, den Perifractic jetzt gekauft hat bzw. kaufen will.
Peri besitzt das Commodore-Logo, sonst nichts. Und das nicht mal global: in Europa gibt es gleich zwei italienische Läden, die sich zwischenzeitlich durch die Hintertür ebenfalls Rechte erschlichen haben, und schon deutlich machen, dass sie nicht klein beigeben wollen.
Welche Marken Peri besitzt, habe ich in diesem Beitrag mal in den US- und EU-Datenbanken nachgesehen. Das ist sicher nicht vollständig, es gibt in einzelnen Ländern oder in anderen Ecken der Welt vielleicht noch registrierte Marken. Aber Peris Gerede von "47 Marken, teils von 1982" kannst du getrost in die gleiche Ecke stellen wie Aussagen der Sorte "we have Amiga, we have the ROMs" oder "we built and used a factory in Corby, UK in the 1980s"...
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Das zerstreute sollte beendet sein, da nicht nur ein Markenname übernommen wurde, sondern deutlich mehr. De facto sind die vertreuten Lizenzen und Namensrechte nun alle wieder bei Commodore zusammengeführt.
Nein, es wurde exakt nur ein Markenname ("Commodore"/"Chickenlips") übernommen, sonst nichts. Sämtliche Software-Rechte liegen bei Cloanto, dafür hat "Commodore" Stand jetzt nicht mal eine Lizenz. Patente sind schon lange abgelaufen, der Schutz für die Chip-Designs auch. Motherboard-Designs haben sowieso nur sehr eingeschränkten Schutz, da gibt es nichts mehr zu besitzen. Die rechtliche Situation von Gehäuse-Designs ist etwas komplex, aber wenn bspw. das Brotkastengehäuse noch geschützt wäre, dann wäre unklar wem die Rechte gehören - Perifractics Commodore jedenfalls nicht.
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Woher kommt diese Legende denn immer mit den USA? Das ist keine Garagenklitsche.
Korrekt - bisher haben die noch nicht mal eine Garage, die müssen erst noch wachsen bevor sie sich "Garagenklitsche" nennen dürfen
Was in den FAQ als "Commodore Hubs" bezeichnet wird, sind externe, anonyme Dienstleister die ein Paket verschicken wenn der Commodore-Shop sich meldet und eine Zustelladresse mitteilt. Ob die auch Umtauschgeräte annehmen, ist den FAQ nicht zu entnehmen. Insofern ist die Frage von BlueBird durchaus berechtigt.
A propos FAQ:
in fact one of our hubs is the original one we built and used in the 1980s
Wow, das hatte ich bisher übersehen. *Fremdschäm*
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Wenn das Teil in den Einzelhandel kommt und vor dem Weihnachtsgeschäft eine breitere Kundschaft davon Wind bekommt
Dazu braucht man erst mal einige Millionen um die Produktion der Geräte mindestens ein halbes Jahr vorher vorzufinanzieren. Die Charge, die jetzt produziert werden soll, wird gerade von den Vorbestellern finanziert, die bereit sind Monate im Voraus zu bezahlen. Commodore braucht jetzt erst mal Geld, um den Kauf der Warenzeichen zu finanzieren, an Produktion im großen Stil haben die sicher noch keinen Gedanken verschwendet.
Mal ganz abgesehen davon, dass "der Einzelhandel" erst mal überzeugt werden will, dass er das Ding überhaupt ins Sortiment nimmt. "Ist exakt das gleiche wie der C64 Mini, nur sieben Jahre später und mit weniger für eure Kundschaft relevanter Funktionalität - aber dafür drei mal so teuer" - ich sehe schon vor meinen geistigen Auge, wie sich "der Einzelhandel" gegenseitig über den Haufen rennt um bei diesem famosen Angebot ja nicht zu kurz zu kommen
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muessen eigentlich ALLE verkauft werden? also wurde die 26400 als absolute Mindestanzahl genannt?
Mindestverkaufszahlen wurden m.W. keine genannt.
Wir wissen nicht, wie viel von den 2,16 Millionen Dollar, die "Commodore" gekostet hat, sie noch finanzieren müssen. Ich gehe mal davon aus, dass es in dem Zusammenhang günstig wäre, möglichst viel von den 26400 Stück zu verkaufen.
Aber selbst wenn dieses Maximalziel nicht erreicht wird, macht man natürlich weiter - sonst würde man ja Geld auf der Straße liegen lassen. Dann gibt es natürlich immer noch Untergrenzen - sie erreichen die erheblich günstigeren Preise als beim Einzelkauf ja nur, weil sie gleich Stückzahlen produzieren - aber die liegen dann m.E. deutlich niedriger.
Das Motherboard ist ja in allen Varianten das selbe, also vermutlich ist man da schon bei 5000 verkauften Rechnern deutlich günstiger, als das was Gideon anbieten kann. Tastatur ist bei den beiden günstigeren Ausführungen auch identisch, also davon 5000 Stück sollte auch schon deutlich billigeres Einkaufen ermöglichen - und bei der Airbrush-Schlampen-Edition hat man ja preislich mehr Spielraum, wenn das Keyboard teurer wird.
Gehäuse ist vielleicht der Knackpunkt. Die "Starlight" Edition verkauft sich am schlechtesten, also entweder subventionieren die andere Modelle diese Gehäusevariante, oder man lässt die, wenn es eng wird, einfach fallen und bietet Kunden einen Wechsel an.
Aus dem Bauch raus würde ich raten, dass 5000-7000 verkaufte Rechner reichen um die Produktion zu starten und damit die Besteller zufriedenzustellen. Die Firma hätte dann aber immer noch erhebliche Schulden - vorausgesetzt sie treiben nicht noch weitere Investoren auf - und müsste gleich die nächste Cash Cow aus dem Hut zaubern...
Es ist ja durchaus möglich, dass Peri es schafft die Verkäufe noch ein bisschen anzukurbeln - aber bisher sieht es für mich so aus: Was er da anbietet ist ein richtig gutes Produkt: Preis, Leistung, "Authentizität", Verhältnis Preis/Leistung - passt alles. Vorkasse ist ein bisschen eklig, genau wie seine penetrante Tränendrüse ("Remember your first Kiss?" *schauder*) - aber eigentlich hat er das Beste abgeliefert, was in der Kürze der Zeit machbar war.
Er dürfte zum einen zu spät dran sein - THEC64 Mini/Maxi, U64 oder Gehäuse gibt es ja auch bereits schon längeri - und zum anderen zu teuer. Von uns Bekloppten abgesehen, ist das für die meisten Gelegenheitsnostalgiker ein Impulse Purchase: Bestellen, zwei mal daddeln, vergessen. Dafür sind 260 Euro zzgl. Steuer einfach zu teuer, und "jetzt zahlen und dann fünf Monate warten" ist auch kein Verkaufsmodell, was bei dieser Klientel funktioniert: Da muss das Herz-Schmerz-Video direkt auf den Shop verlinken, wo die Dinger schon im Lager herumliegen und von Sklaven innerhalb von Stunden an deine Haustür geliefert werden.
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Bah, jetzt hab ich mir das Video noch mal ansehen müssen, Gott ihr schuldet mir einen dermaßen großen Gefallen...
Bei ca. 14:20 geht's los: "Sean couldn't afford the Commodore licensing fee anymore. Rumour has it they were asking something like 15%, plus 5000 per year minimum, plus 5% of your revenue. So Sean said: 'I'm going to call it the My64x".
Peri behauptet, er hätte Sean dann überzeugt für sein Video weiter die Commodore-Bezeichnung nutzen zu dürfen. Und nach dem Video hätten sich die Geräte wie verrückt verkauft. Danach waren die Lizenzgebühren dann wohl kein Problem mehr.
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Ich gebe nur wieder, was Peri in seinem 1. Video erzählt hatte. Ich meine er hat davon gesprochen, dass Sean eine Lizenz wollte - sie war dann aber zu teuer oder irgendetwas in der Art.
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Habe gerade selbst mal ein bisschen rumgeschaut, anscheinend wurde sogar bereits die letzte Neuauflage des C64x (urspruenglich als "MyRetroComputer" bezeichnet) mit offiziellem Commodore-Branding verkauft - hier ein Video von Perifractic (9 Monate alt):
Peri hatte das von dir verlinkte, sehr überschwängliches Video zum C64x gemacht, als der noch keine Lizenz hatte - hat das Gerät aber durchgängig als "Commodore 64" bezeichnet und von "Commodore's Back" usw. geredet. Mit den ziemlich guten Zugriffszahlen des Videos im Rücken sind er und Sean von MyRetroComputer dann losgezogen um eine offizielle Commodore-Lizenz zu besorgen. Als sich das Ding mit Lizenz endlich anständig verkauft hat - davor war es laut Peri wohl eher ein Ladenhüter, kam die Idee auf, "Commodore" für noch mehr Dinge zu lizenzieren.
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Er sagt etwas von den 47 Markenrechten, von denen man auch anderweitig lesen kann. Gibt es denn irgendwo eine Liste davon?
Ich kann in der USPTO-Datenbank für "Owner: Commodore Corporation" nur eine aktive Marke finden: Commodore (ohne Chickenlips). Es gibt eine Menge inzwischen toter Marken ("Friendly Computer", "Tooth Invaders", "PET", "VIC-20" usw.), aber interessant sind hier ansonsten nur noch die von Peris neu angemeldeter Commodore International Corporation beantragten aber noch nicht registrierten Marken Commodore Coins und The Future We Were Promised - sonst ist da nix Relevantes dabei.
Bei der EUIPO hat die Commodore Corporation BV drei Marken registriert: Commodore, ChickenLips, ChickenLips samt Commodore.
Interessant ist bei allen diesen Marken das Datum der Beantragung: Nichts davon ist älter als 6-7 Jahre. Die ursprüngliche US-Marke Commodore beispielsweise wurde zwar 1982 registriert und war zuletzt im Besitz von Polabe Holding - hat aber seit letztem Jahr nur noch den Status "DEAD".
Dazu kommen dann sicher noch einige registrierte Marken in einzelnen Ländern. Dass es tatsächlich noch 47 registrierte und vor allem relevante Marken - "Tooth Invaders" wäre ja jetzt nicht gerade ein Sechser im Lotto - gibt, würde ich aber bezweifeln. Man müsste mal nachsehen, ob er "registriert" gesagt hat, dass weiß ich nicht mehr. Das Eigentum an nicht registrierten Marken kann natürlich jeder erst mal beanspruchen.
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Ich weiß ja auch nicht, wie die Verträge aussehen, aber ich verstehe das Video so, dass der Kauf per Vertrag abgeschlossen wurde ("we have completed the acquisition"), aber halt noch nicht vollständig bezahlt ist.
Ich gehe davon aus, dass der Vertrag dass so regelt, dass die Marken bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der bisherigen Besitzer bleiben. Damit haben sie die Trümpfe in der Hand, wenn Peris Investoren nicht die gesamte Kaufsumme zusammenbringen - deswegen würde ich das als selbstverständlich voraussetzen. Aber du hast recht, wissen tun wir das natürlich nicht.
Prinzipiell würde ich aber davon abraten, Formulierungen von Herrn Simpson allzu wörtlich zu nehmen. Er antwortet im zweiten Video auf den Einwand, sie seien ja nicht das echte Commodore: "[...] we have Amiga, we have the ROMS [...]" - das ist nachweisbar falsch. Wie man seinem Shop entnehmen kann, haben sie aktuell nicht mal eine Lizenz für die ROMs. Leute, die seine (nicht öffentlichen) Pitch-Videos gesehen haben, behaupten auch dass da manchmal mit ihm die Euphorie durchgegangen sei - zu Lasten belastbarer Fakten. Was auch immer "we have completed the acquisition" bedeuten soll oder kann würde ich vor dem Hintergrund nicht beurteilen wollen.
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"where we are right now is we have completed the acquisition of Commodore"
Willst du damit syshack widersprechen? Dass sie das Geld noch nicht zusammen haben, erwähnt er im zweiten Video mehrfach, auch dass sie noch nach weiteren Angel Investors suchen.
Übrigens: für diejenigen, denen das wie mir beim Anblick der C64-Verkaufszahlen nicht sofort ins Auge sticht: Die Verkaufszahlen sind bereits seit dem ersten Tag schon wieder rückläufig:
- 13.7.: 1072
- 14.7. : 821
- 15.7. : 545
Heute werden es dann voraussichtlich irgendwo oberhalb von 300 Stück. Derzeit sind wir bei knapp 3600 (von 26400) Stück.
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Laut den Video lässt sich das eben gerade nicht so leicht lösen.
Interessant, danke.
Merkwürdige Idee ein NTSC-kompatibles Video-Signal zu erzeugen - aber dann prinzipiell nur als Interlace? Dann kommt Adrian Black daher und impft ihnen ein bisschen Vernunft ein, weswegen es jetzt einen 240-Zeilen-Modus ohne Interlace gibt - der einfach aus dem 480-Zeilen-Modus erzeugt wird, in dem jede zweite Rasterzeile verworfen wird... Wer denkt sich so etwas aus? Wieso dann nicht gleich auf klassische Video-Signale verzichten und bei VGA bleiben?
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Ob er nur PAL unterstützt, weiß ich nicht. "Vera"ist aber ein FPGA, das Problem sollte sich also vergleichsweise einfach lösen lassen.
Der Commander unterstützt aber Auflösungen von bis zu 640x480, also würde nan ihn vermutlich sowieso eher an ein VGA-Dispkay anschliessen, um alle Auflösungen anzeigen zu können - oder? Keine Ahnung, welche Auflösungen bei X16-Software wie verbreitet sind.
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Frage: Wo kann ich denn das "Commodore OS Basic" einsetzen FÜR einen alten Commodore (16, 64, Amiga, whatever)? Nirgends oder?
Genau. "Commodore OS Basic" ist - genau wie der Rest von "Commodore OS Vision" ein fertiges, existierendes Produkt auf das jemand zwanghaft "Commodore"-Aufkleber drauf gepappt hat.
RC-Basic versteht sich als "einfache und mächtige Sprache für die Entwicklung von Spielen und Multimedia-Software". Die Unterstützung alter 8-Bit-Systeme hatte dabei niemand auf dem Schirm. Der Fairness halber muss man aber dazu sagen, dass Commodore OS Vision das m.W. auch nirgends verspricht?
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Ich finde der Begriff "Lernkurve" aus dem ersten Beitrag trifft es sehr schön. Von außen hat man den Eindruck, dass die da drüben "Learning by Doing" betreiben - ich hatte das Gefühl, man wollte manche Einwände einfach nicht hören... Die meisten ursprünglich anvisierten Design-Ziele haben sie inzwischen aufgegeben oder dramatisch verfehlt - dennoch ist eine lauffähige 8-Bit-Plattform dabei herausgekommen.
Mir war der X16 einfach zu beliebig - auf dem Papier noch 8 Bit, aber mit 8 (?) Mhz und Grafik jenseits von VGA, da fällt es mir schwer irgendeinen Bezug aufzubauen. Jetzt ist die CPU auch noch 16 Bit, dadurch wird es nicht gerade besser.
Bin persönlich auch kein Freund von Joypads, aber bei einer neuen Plattform machen die m.E. durchaus Sinn. Schwerwiegende Probleme, die der X16 hat(te) waren m.E.:
- keine Kompatibilität mit irgendwas
- merkwürdiger Mix aus Minimalismus (8 Bit) und Maximalismus (Grafik viel zu gut, 0,5-2 MB RAM)
- fehlender Fokus (2 Soundchips? "Wir haben jetzt mal noch MIDI drauf gepackt - ach nee, doch nicht"?)
- merkwürdige Design-Entscheidungen (0,5-2 MB RAM nur über ein 8-KB-Fenster ansprechbar)
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Wie wäre es, ich weiß, ein ultrakrasser Claim, aber einfach mit abwarten?
Wie wäre es, wenn ihr aufhören würdet, das Verhalten anderer Personen zu thematisieren? Ich würde gerne das Thema diskutieren.
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wem gehören denn die ROMs, Cloato?
Ja.
Entweder bekommen die dann Lizenzgebühren, wenn sie zu gierig sind, dann wird eben VICE mit auf USB Stick geliefert und das ROM automatisch dann installiert beim Reinstecken und erstmaligem Einschalten.
Dass VICE die ROMs vertreiben darf ohne dass Cloanto sich beschwert, liegt definitiv am nicht-kommerziellen Status von VICE. Es ist in niemandes Interesse, das zu missbrauchen.