Beiträge von Mr. Commodore

    Hallo donni!
    Hab jetzt Zeit gehabt mich um den "Patienten" zu kümmern......
    Also zuerst hab ich die besagten bausteine (U13, U25) ersetzt. Rechner stürzt jetzt "seltener" ab (so alle 15 min.), er ist auch nach kurzem ein u. ausschalten sofort wieder ansprechbar.....


    Also gut, das ding läuft zumindest lang genug um die fehlersuche mittels "Diagnosemodul" (von Hucky) fortzuführen......
    Und siehe da, die RAM´s auf U9 und U23 werden fehlerhaft angezeigt!


    RAM-Bausteine getauscht (da hab ich doch schon neue dringehabt????) ....... DAS DING LÄUFT WIEDER (hab mind. 45 min. "Gianna Sisters" gezockt) :juhu::juhu::juhu:


    Dank an alle die mir bei der Fehlersuche behilflich waren!!!! :winke:


    Mr. Commodore

    Soo, liebe Leute..!
    Es gibt neues..... Und zwar hab ich an dem betreffenden 64er jetzt am "Userport" so ein kleines "Resettaster-modul" eingesteckt.


    Also, Gerät eingeschaltet und nach 20-30 sekunden war der Cursor wieder weg oder hat aufgehört zu blinken (keine eingabe möglich).


    Resettaster betätigt, es kommen wirre Zeichen am Bildschirm. Zweimal kam "?out of memory in 0", einmal "press play on tape"! Oder es passiert nix.


    Lasse ich den cevi jedoch länger (so 1-2 minuten) "hängen", so kommt nach betätigen des reset-tasters die normale Einschaltmeldung, so als ob nix wäre. Allerdings wieder nur für max 30 sekunden, dann ist wieder alles im A....! :wand


    Meiner bescheidenen Meinung handelt es sich hier also definitiv um KEIN wärmeproblem....... :nixwiss:!


    Irgendjemand eine Idee??


    Gruss
    Mr. Commodore

    Hallo sotonic!
    Habe mir jetzt deinen angehängten thread mal durchgelesen......
    Also meine idee (besser gesagt von "Overdoc") war, das ding mal mit Kältespray behandeln, um den fehler zumindest einzugrenzen.
    Hab aber jetzt gelesen, dass du deine platine in den kühlschrank gelegt hast und die kiste trotzdem nicht wollte.....


    Einfach gezielt mal nur die rams, dann PLA, dann CIAs usw. mit Kältespray behandeln, könnte das was bringen?

    Schönen Samstag vormittag, liebe Freaks!


    Also, ich hab mit einer meiner "Brotdosen" folgendes Problem:
    Beim einschalten ist alles Normal (einschaltmeldung, cursor blinkt,.....), nach wenigen Minuten verschwindet jedoch der Cursor und irgendwo am bildschirm taucht ein Buchstabe oder Zeichen auf (manchmal erscheinen auch ganz wirr mehrere Symbole)!


    Schalte ich kurz aus und wieder ein, bleibt der Bildschirm schwarz......
    Schalte ich nach einigen Minuten ein, erscheinen sofort am ganzen schirm die verschiebensten symbole in allen möglichen Farben....
    Schalte ich erst nach 1 stunde wieder ein, beginnt das spiel von vorne (zuerst alles normal, dann verschwindet der cursor,......)!


    Weitere symptome: auch mit eingestecktem FC-III ist zuerst alles OK, dann bleibt einfach der Pfeil ("Pointer") stecken, allos reagiert nicht mehr.
    Ausserdem lässt sich solange alles "OK" ist die floppy ansprechen und ein programm laden.


    Getauscht wurden bereits: beide CIA´s, BASIC, Kernal, CHAR-Rom, PLA, CPU, VIC, sowie die meisten RAM´s! :bmotz:


    Achja, das Netzgerät macht an meinem C-64C keinerlei probleme, habs trotzdem mit einem anderen auch probiert...


    Hattet ihr schon mal SO etwas????
    Kann mir jemand weiterhelfen?


    Gruss
    Mr. Commodore

    Hallo Hucky!


    Also mein rat...... LASS DIE FINGER DAVON!!!
    Erstens kanns wirklich lebensgefährlich sein an so nem gerät einfach "herumzufummeln" (hab mal irgendwo gelesen, spannungen im inneren können sich über mehrere stunden halten)!


    Nem arbeitskollegen von mir ist vor einigen Wochen so ein alter "Röhren"-Fernseher einfach so abgefackelt.......


    Du könntest evtl. mal nachsehen, ob das ding innen verdreckt ist.


    Ansonsten würd ich mich in deiner umgebung nach so einem "Fernseh und Radiobastler"-Geschäft umsehen, die auch noch so alte Geräte reparieren können!


    Wäre ja schade wenn einer von euch beiden einfach so abraucht... :@1@:


    Gruss
    Mr. Commodore

    Mahlzeit Leute!


    Also beim auslöten gehe ich wie folgt vor: lötzinn mit einem 15W/230V, 350 grad C Lötkolben (kosten zw. 9 u. 15 Euro) und so einer "pumpe" entfernen... evtl. bei dem einen oder anderen pin wiederholen wenn nicht alles zinn entfernt wurde.


    Anschliesend mit einer KLEINEN Zange VORSICHTIG die einzelnen pins "losrütteln" um sicher zu sein dass nix mehr festhängt!
    Danach den IC mit einem kleinen flach-schraubenzieher den bauteil VORSICHTIG aushebeln (zuerst an einer seite nur ein wenig, dann auf der anderen seite, immer millimeter für millimeter! So verhindert man, dass evtl Pin´s abbrechen bzw. Leiterbahnen abreissen :schreck!: )!


    Das wichtigste: Viel zeit nehmen, geduld haben!!!! Keine Hektik, denn so hab ich bei 2 Geräten etliche Leiterbahnen abgerissen :wand !


    P.S.: am schönsten lassen sich die alten 425er Boards bearbeiten, während sich die letzten versionen (C64G, letzteren C64c) beharlich weigern von mir repariert zu werden :nixwiss:.


    An dieser stelle ne kleine Frage: wie repariert der "Profi" beschädigte Leiterbahnen?? Ich habs bis jetzt so gemacht, dass ich an der Platinenunterseite die Pins der IC´s mit einer dünnen 1mm litze wieder verbunden habe!
    Gibts da "elegantere" Lösungen"?

    Ahja, was ich vergessen habe...... als ich den Brotkasten vor einiger zeit (gebraucht) erhalten habe, musste ich zuerst feststellen dass die Sicherung kaputt war! Nach dem einsetzen einer neuen wurden dann die von mir genannten chips SEHR heiss!!
    Jetzt is wie gesagt alles OK, bis auf die "lange" zeit bis zur Einschaltmeldung.

    Hi Freaks!


    Habe gestern einen meiner "Black-Screen"-64er (ihr wisst schon...... diese speziellen C-64, welche die besondere Eigenschaft haben nach dem einschalten ein schwarzes Bild zu zeigen, und sonst nix geht) zu neuem Leben erweckt!
    Defekt waren: ROM, BASIC, KERNAL (U3, U4, U5) sowie 3 RAM´s (U9, U22, U23), also gleich 6 Bauteile 8o !!!
    Was mir jedoch auffällt...... die Kiste braucht fast doppelt solange zum "Hochfahren" (ca. 4sec) wie mein C64c!


    Ist das normal, oder kündigt sich hier der nächste "ERROR" an?


    Gruss
    euer Mr. Commodore

    OFFTOPIC:


    znarF
    Also es handelt sich dabei um 3 mäuse für PC´s, ein Verbindungskabel (verwendungszweck unbekannt, schätze PC--->Monitor), ein serielles Kabel C-64 ----> 1541, 1 Netzgerät C-64 (bringt ziemlich genau die 5V bzw. 9V), 3 versch. "Module" (????) welche Joystickanschlüsse sowie ein-aus Schalter und drehknöpfe haben (auch hier ist der ursprüngliche verwendungszweck unbekannt)!


    Dazu kommen noch ein Original "GEOS"-Handbuch und 1x "GEOS für Einsteiger" von Data-Becker (ist allerdings nur kopiert und die Seiten in eine dünne kunstoffmappe eingeheftet).


    An Software: ca. 70 Disketten für C-64 (spiele) und 16 Disketten mit div. Anwendungssoftware für PC´s aus den mittleren bis späteren 80er Jahren. Inklusive 2 Diskettenboxen, bei einer fehlen leider 2 von diesen zwischenfächern.


    Wie gesagt,....... nur ein bisschen krimskrams, aber bevors bei mir verschimmelt......
    P.S.: ausser dem 64er Netzgerät konnte ich nix hardwaremässig testen, die 64er-Disketten laufen die meisten, einige leider nicht (evtl. neu formatieren und als leerdisketten verwenden)!


    mfg Mr. Commodore

    Dateien

    • hardware.jpg

      (45,69 kB, 79 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Nun ja, also um beim Thema zu bleiben......


    Bausätze ala "elektronischer würfel", "Zahlenlotto", "Lauflicht", etc.,.... mit 9v batterie betrieben sind EINE sache!


    Damit woll ich den cevi-Nachfolger AUF KEINEN FALL auf eine stufe stellen!
    Ihr kennt doch sicher diese "Kosmos"-experimentierbaukästen..... gedacht für jugendliche so zwischen 10 u. 16 Jahren.


    Dieser Heimcomputer zum selberbauen sollte die Personen so zw. 16-99 Jahre ansprechen..... Ein "richtiger" Computer zum selberbauen!


    Naja, vorstellen könnt ich mir da auch verschiedene Ausstattungs- bzw. Leistungsvarianten.....
    Z.B.: C-16++....... Grund"baukasten", Gehäuse, Leerplatine, einige Sokel+Chips, Widerstände, etc.


    C-64++....... siehe C-16++, aber "schnellere"CPU, mehr Speicher, mehr "erweiterungsmöglichkeiten",......


    C-128++..... für den fortgeschrittenen Elektronik- u. programmierlaien (laufwerksbausatz im Kit, etwas mehr freiraum beim selbergestallten der Hardware bzw. erweiterungsmöglichkeiten,.....)!

    Hi Freaks!


    Also ich hätte da auch mal so eine Idee.....!


    Wie wäre es damit: C-64 Gehäuse, Leerplatine, Sockel, ein Paar IC´s, Widerstände, Kondensatoren,..... FERTIG IST DER 64er Bausatz!
    Dazu ein kleines schönes Handbuch für den Elektroniklaien, also für jemanden der Nüsse Ahnung von elektronik hat, aber gerne bastelt und sich mit dem Thema beschäftigen möchte!
    Das ganze für sagen wir mal 50 euro oder so, erhältlich bei Conrad, Media Markt,.....


    Dieses Gerät kann ruhig "modernere" Hardware besitzen, aber technisch an "unseren alten" angelehnt sein. Und natürlich..... hm sagen wir mal...... 95% zum Original 64er kompatibel sein!


    Weiters: diverse Modulerweiterungen als Bausatz und als "Krönung" z.b. ein 3,5zoll Laufwerk zum Selberbauen!


    Was meint ihr? Würde sich sowas verkaufen?



    Gruss Mr. Commodore

    OK, das heisst die Floppy ist soweit "gesund"!
    Hab nur befürchtet mal wieder schrott erstanden zu haben......
    Aber wenn das alles normal bei der 1541c ist, werd ichs so lassen wies ist...... das rattern stört mich nicht!


    Grüsse
    Mr. Commodore

    Mahlzeit!


    Hab gestern eine kürzlich erstandene 1541 ausprobiert...... funktioniert eigentlich einwandfrei und ist ausserdem seeehr leise!
    Mir sind nur zwei dinge aufgefallen:


    1.) Jedesmal wenn die Floppy aus- und wieder eingeschaltet wird, scheint der schreib/lesekopf für 2 sec gegen den anschlag zu "donnern"!


    2.) Immer wenn ich eine diskette aus dem laufwerk nehme bzw. eine diskette ins laufwerk schiebe, läuft der antriebsmotor kurz (2-3 sec.) an. Die rote LED bleibt dabei aus!


    Sind diese beiden auffälligkeiten normal bei dieser 1541 version???