Posts by Panther

    Ein Wic64 ohne Gehäuse ,.. hätte ich kein Problem mit...


    Bildschirmfoto 2025-03-25 um 18.10.27.png


    Kommt mir bekannt vor. ;) Genau das war auch mein erster Gedanke, als ich das Bild vom U64-2 gesehen habe: "Cool, einfach das Wic64 anstecken ohne Adapter-Gefummel und fertig!" Und wer den Userport woanders haben möchte, der kann den Adapter am Flachbandkabel verwenden. Aber nun ja, dann eben nicht. Und vielleicht implementiert Gideon das Wic64 ja doch irgendwann mal noch im FPGA.

    wichtigere Dinge zu tun gibt als irgendwelche Mockup Bilder die schon seit mehr als einem Jahr im Shop verwendet werden zu tauschen!

    Als Anbieter eines Produktes habe ich doch ein großes Interesse, meinen Kunden möglichst gut zu beschreiben, was mein Produkt ist und kann. Und insbesondere möchte ich keine falschen Infos verbreiten, weil das am Ende alles auf mich als Anbieter zurückfällt.

    Ach so, das endgültige Board wird also doch den internen Userport bekommen? Aber selbst wenn dem so ist - für viele Anwendungen wird der interne Port nicht passen und man möchte einen externen Anschluss.

    Hat da jemand Flightradar64 gesagt? :D

    Klingt auch lustig. Aber die Frage ist immer wie viel Aufwand steckt man in sowas und wie viele würden das dann nutzen.

    Na so eine Karte im Stil von "Kennedy Approach" mit echten Daten wäre schon eine coole Anwendung, die man auf einem Monitor im Hintergrund laufen lassen kann. :)


    Aber: Ja klar ist das ein ziemlicher Aufwand für einen eher kleinen Gag ohne großen praktischen Nutzen - sogar noch weniger Nutzen, als die durchschnittliche Retro-Beschäftigung eh schon hat. ;)

    Ich habe mal gelesen, dass man damit auch andere Baseboard-Formen entwickeln kann, ohne jedes Mal den teuren FPGA-Kern darauf unterbringen zu müssen. Ich denke da an ein Baseboard mit Userport (und dafür ohne Tape oder Expansion Port) oder ein Baseboard in Form eines C128-Boards. :)

    Nichts an U3 erklärt warum der Rechner im 128er-Mode tut und im 64er-Mode hängt.

    Das ist vermutlich ein wichtiger Hinweis. Ich habe ja festgestellt, dass sich das Fehlerverhalten geändert hat, als ich die Jumper wieder geöffnet und den Superkernal128 wieder durch die originalen ICs ersetzt hatte. Ist evtl. der U3 gar nicht das Problem, sondern etwas anderes? Bloß was? Hat jemand noch einen Tipp?

    Ich habe ein C128-Board (kein D), dasim C64-Modus nicht mehr bootet. Der C128-Modus scheint korrekt zu funktionieren, Zugriff auf die Floppy funktioniert. Wenn ich per C=-Taste in den C64-Modus boote, dann erhalte ich aber nur den hell/dunkelblauen Startbildschirm ohne Text.

    Vorgeschichte in drei Akten:

    1) Das Board hatte anfangs einwandfrei funktioniert. Dann habe ich das Board für den Superkernal128 umgerüstet, d.h. die drei entsprechenden Jumper für 32k ROMs geschlossen und das passende Basic-ROM verwendet. Damit hat das Board ebenfalls einwandfrei funktioniert.

    2) Dann hatte ich mir in den Kopf gesetzt, den U3!-Adapter von Jood einzubauen und habe dazu den U3-IC aus- und einen Sockel eingelötet. Damit fingen die Probleme an. Zuerst hat überhaupt nichts funktioniert, weder C128- noch C64-Modus - es kam ein schwarzer Bildschrim. Egal ob mit dem programmierten U3!-GAL oder mit einem neuen 74138.

    3) Dann habe ich die Jumper für die 32k ROMs wieder geöffnet und die serienmäßigen ROMs und Kernals eingesetzt. Danach hat das Board wieder in den C128-Modus gebootet. Der C64-Modus funktioniert aber nicht, ich bekomme den hell/dunkelblauen Startbildschirm ohne Text.

    Also habe ich versucht, alle Kontakte durchzuklingeln. Weil das mit Sockel nicht so gut geht, habe ich ihn wieder ausgelötet. Leider kann ich immer noch nicht alle Leiterbahnen prüfen, weil einige unter anderen ICs verschwinden. Andere Bahnen, die an den Lötaugen vorbeiführen, habe ich auch erfolgreich durchgemessen. Ich weiß jetzt nicht, was ich noch prüfen soll. Vielleicht kann mir hier jemand mit dem C64-Fehlerbild einen konkreten Hinweis geben, was ich nur prüfen kann?


    Anbei Bilder von der Platine.

    Aber wie siehts mit dem Nachschub an Farbbändern aus?

    Ich habe den Eindruck, bei Epson-Druckern hat man wenig Probleme, weil sich die Farbbandkassetten über die Jahrzehnte nicht mehr geändert haben. Ich konnte problemlos neue Farbbänder für meinen LX-800 (9-Nadler) und LQ-500 (24-Nadler) kaufen.

    Ich bin aber überzeugt, dass du alle Drucker mit Centronics Schnittstelle vom C64 aus ansprechen kannst.

    Das geht auf jeden Fall, vor allem mit 9-Nadlern. Wenn man 24-Nadler anschließt, dann muss das Programm am C64 halt auch die 24 Nadeln korrekt ansprechen, sonst gibt es Leerzeilen im Ausdruck.

    Mein Monitor ist standardmäßig auf 16:9 eingestellt. Die PC-Ausgabe sieht darauf auch gut aus. Wenn ich nun auf mein U64 umswitche (HDMI), dann ist das Bild unnatürlich breit. Wenn es mich zu sehr stört, gehe ich in die Monitor-Einstellungen und setze ihn auf 4:3, dann sieht's gut aus.

    Was spricht dagegen, die Einstellung immer auf 4:3 zu lassen? Diese Einstellung kommt doch nur zum Tragen, wenn du ein Bildsignal einspeist, das nicht die maximale Auflösung oder ein anderes Seitenverhältnis hat. Oder staucht dir der Monitor bei 4:3 auch dein Full-HD-Bild zusammen?