Posts by knusperzwieback

    "Action"-Spiele wie Diablo zocke ich fast nur noch auf der Konsole, da ich mittlerweile einfach nicht mehr lange mit Maus/Tastatur zocken kann ohne mir die Finger zu verknoten. :alt:

    Ein Gamepad kann man doch auch am PC nutzen.

    Haha, stimmt, liegt sogar direkt 30cm eins vor mir falls ich Bock hab auf eine Runde Euro-/American-Truck Simulator. :platsch:


    Wobei ich da erst mal nachforschen müsste ob man das alte Diablo I (gibts ja bei GOG) direkt mit Pad spielen kann. Wobei ich jetzt auch wieder weiß (oder denk zu wissen) wieso ich von D2 niemals zu D1 zurück bin. Man konnte mit anderen zusammen spielen. Und den sozialen Kontakt bzw. die Interaktion fand ich damals schon Hammer. Da kam man online, sah, ah, xyz ist auch da und schon war man im Chat und verabredete sich. :)


    D4 finde ich daher ganz gut. Man muss sich nicht erst wie bei D2 in einem Chatfenster im Spiel (oder anderswo) treffen um sich zu verabreden. Wenn man im Spiel ist kann man bequem zwischen Blizzard-, Xbox-, Clan-... Freunden Filtern und sich auch für Freunde direkt offen stellen, so dass diese direkt bei einem ins Spiel springen können. Soweit die Theorie, wie gut das dann am Ende funkt wird die Zeit zeigen.

    Nimm dir D1 ruhig noch mal vor, das lohnt sich sehr. Inzwischen gibt es auch gute Mods, mit denen man das Spiel in einer etwas höheren Auflösung spielen kann. Bei D2 waren sehr gute Verbesserungen enthalten, das wurde sehr sinnvoll ausgebaut. Aber bei der einmaligen Atmosphäre in den Dungeons und des Dorfes des 1. Teils konnte der 2. Teil meiner Meinung nach nicht mehr mithalten. Bei D3 bin ich deiner Meinung, bei diesem Spiel kommt bei mir gar keine richtige Atmosphäre mehr auf. Die Effekte und die Buntheit sind völlig übertrieben worden.

    "Action"-Spiele wie Diablo zocke ich fast nur noch auf der Konsole, da ich mittlerweile einfach nicht mehr lange mit Maus/Tastatur zocken kann ohne mir die Finger zu verknoten. :alt: Mit dem Gamepad kann ich aber stundenlang zocken ohne Ermüdungserscheinungen.

    So gibts beim PC eher Kartenspiele wie The Lord of the Rings: Adventure Card Game und so Zeug wo ich einfach nur gemütlich mit der Maus klicken kann - und das auch am liebsten gaaanz langsam. :sleepy:


    Und das mit Teil 3 und keine richtige Atmosphäre trifft es auf den Punkt. Hab da auch schon Streamer gesehen da sah man vor lauter bunt/Explosion/Springskill(?) eigentlich überhaupt nichts mehr vorm Spiel. Weiß allerdings nicht ob man D1/D2 ähnlich "spielen" konnte - wenn ja, ok, nicht meins, da Atmosphären-Killer. Aber den Leuten scheint es Spaß gemacht zu haben vor lauter blinkiblinki nichts mehr vom Spiel zu sehen. Aber egal, jeder wie er mag.


    Wobei ich mit meinem Zauberer in D4 bis jetzt noch nicht die fetten Feuerbälle habe wie ich sie in D2 gewohnt bin. Bei D2:R sahen diese selbst am Anfang mit wenig Level einfach super beeindruckend aus. Klar, es gibt Feuerbälle, aber dieser gewisse Bums fehlt noch - denke aber mit ein paar mehr Skillpunkten wird das schon noch werden.


    Was mir allerdings nicht schmeckt - sollte dies stimmen - dass bei der Amazone der Mehrfachschuss in D4 nicht mehr vorhanden ist. Den hab ich bei D2 geliebt. Vielleicht gibts ja Alternativen, schaun ma mal.

    Ja, D1 war schon fett damals. Als D2 rauskam und später dann noch die Erweiterung dazu, bin ich aber nie wieder zu D1 zurück. D2 war (für mich) insg. einfach das rundere Paket. Hab D2 damals insg. 3 mal gekauft. Entweder war die Disk kaputt, oder hatte sie verliehen - weiß nicht mehr genau. Und der 3. Kauf war, weil es eine Version gab, wo ein Zippo Feuerzeug mit bei war wo Diablo vorne eingraviert war.


    Habs sogar noch:

    Nun ist endlich das neue Diablo rausgekommen. Wer spielt die Nummer 4 dieser Reihe und kann als alter Fan von D2 über das neue D4 berichten?

    Ich bin als alter D2 Suchti nie so richtig mit D3 warm geworden. Irgendwie zu bunt, hip(?), und über die "Skillbäume" rede ich erst garnicht. :hammer:


    D2:R fand ich da wieder richtig klasse und fesselte mich sofort. D4 hab ich noch nicht so viel gespielt - da geiles Wetter draußen, aber es hat sofort D2 Gefühle in mir ausgelöst. Die schöne düstere Grafik kombiniert mit der melancholischen Musik passt IMHO wie die Faust aufs Auge. Denke da werde ich noch lange dran Spaß haben. Ich spiele aber auch recht gemütlich und finde die Stimmung in den Dungeons richtig fett.

    Speedrunnern ist es wohl zu langsam was die Bewegung beim Laufen angeht, aber die sind trotzdem jetzt schon beim Endgame angekommen. Ich werde dazu wohl ein paar Monate brauchen, da ich genussvoll spiele und demnächst auch kein Spiel ansteht welches ich unbedingt haben muss. Aber jeder wie er mag - nicht, dass das negativ bei mir rüber gekommen sein sollte weil ich den Ausdruck Speedrunner verwendet hab - mir viel kein anderer/besserer ein. :Peace


    Klar, auf einen Shop hätte ich auch verzichten können, aber solange es nur kosmetischer Kram ist und die Aktionäre ja regelmäßig neue goldene Wasserhähne in ihren Villen brauchen ist es verständlich, dass man auf das Extrageld nicht verzichten wollte. :poop:


    Der Preis fürs Spiel ist hoch und normalerweise kaufe ich keine so teuren Spiele. Das liegt aber daran, dass mich 1. AAA Spiele kaum noch interessieren und ich mehr bei den Indies glücklich bin und 2. ist Diablo kein Fifa, sondern kommt nur alle 10(?) Jahre mal ein neuer Teil in die Läden. Da sagte ich mir dann, ach was solls, wenn ich genau so viel Spaß daran haben werde wie bei D2 dann sind das Centbeträge pro Spielstunde... und wenns doch ein Griff ins Klo wird hab ich Lehrgeld bezahlt und zocke einfach D2:R weiter. Bis jetzt schaut aber alles gut aus. :kopp


    EDIT: Ich spiele auf der Xbox mit Gamepad, falls das relevant sein sollte.

    Hatte ich noch nie. Und bin auch oft mal mit dem PC, mit dem Chromebook und mit dem Handy, im ständigen Wechsel im Forum. Auch oft mit Handy in der Wohnung, dann raus einkaufen und dort mal kurz vorbei schauen und dann weiter zuhause wieder Gerätespringen.


    BTW: Bin mit allen Geräten mit dem Firefox unterwegs, falls das von Bedeutung ist.

    Retro-Rentner

    Sorry, für die späte Antwort. Also Win erkennt wohl mittlerweile wenn am PC gearbeitet wird und startet dann nicht plötzlich eine Defragmentierung - zumindest hab ich davon die letzten Jahren während des Arbeitens mit Videoschnitt/Grafik und Co. nichts mitbekommen, dass das System plötzlich ausgelastet ist mit Windows-hintergrund-getue.


    Irgendwann hat Win auch mal gemeint, hey, um die und die Uhrzeit scheint der Rechner nichts zu tun, da könnte ich doch irgendwas ausführen - frag mich aber bitte nicht mehr was. Kam seit dem auch nie wieder und ist vielleicht heute gar nicht mehr der Fall.

    The Suicide of Rachel Foster und mach mir in die Hose. 8\|

    Jo, da bin ich als alter Walking-Simulator-Fan auch oft zusammengezuckt bzw. hatte ich fast die ganze Zeit eine Gänsehaut die über meine Haut lief. Fast so wie wenn ich als Kind Gruselfilme schaute. Filme bringen dieses Gefühl heute fast nie wieder zurück, Spiele wie dieses schaffen es aber zum Glück noch diesen wohligen Schauer zu erzeugen. :party2:

    [Wall of Text]


    Mal meinen (persönlichen) Senf dazu:

    Damals war alles neu und hatte etwas magisches. Da gab es diese neuen Geräte die es einem erlaubten zu interagieren statt sich nur von 3 TV-Programmen bis zum Sendeschluss berieseln zu lassen. Man konnte gefühlt(?) täglich neu staunen was aus diesen Zauberkisten erschaffen wurde. Die Spiele wurden immer schöner, komplexer, größer...

    Heute gibt es diese Magie irgendwie nicht mehr. Die Games sehen gnadenlos gut aus. Wenn ich mir Red Dead R. 2, den Flightsimulator von Microsoft und ähnliches anschaue fällt mir jedes mal die Kinnlade aufs neue runter. Wer neue Spielideen sucht, wird im Indie-Bereich zugeschmissen. Alte Spieleperlen gibt es nicht nur am PC sondern auch z.B. über die neue Xbox Series (und die Vorgänger) in Form von DLCs für schmales Geld als Download. Wer also alte Atari-Games zocken möchte ist nur einen Klick davon entfernt sich Atari Flashback Classics Vol. 1-3, Space Invaders/Asteroids (den original Automaten nachempfunden) und ähnliches zu kaufen.


    Es gibt also heute IMHO wirklich alles sofort = das Überangebot erschlägt einen geradezu - zumindest mich und ich tue mich selbst oft schwer etwas richtig genießen zu können weil das nächste vermutliche(?) Highlight schon von hinten ruft: Spiele mich.

    Ist so ähnlich wie damals auf den C64er. Das Game welches ich von meinem Taschengeld gekauft habe wurde jede freie Minute genossen. Auch die ersten Schulhof-Games ebenso. Irgendwann war man aber eher damit beschäftigt überhaupt mal neue Games anzuzocken weil der Kumpel mit der nächsten vollen Box vor der Tür stand. Also auch wurde das Überangebot hier zum Problem.


    Was für eine Killerapp soll also den M65 attraktiver mache die es nicht schon 100 fach auf allen Geräten gibt? Es ist wie beim Film. Irgendwie wurde jede interessante Geschichte schon erzählt und neue Filme langweilen oft nur noch da sie eh nicht an die großen Klassiker rankommen (IMHO). Bei Büchern ist es noch nicht so schlimm, da ich gerne selbstpublizierte Bücher von Leuten lese die noch mit Freude an der Sache sind - also ähnlich dem Indie Bereich von Computerspielen.


    Ich schätze einfach mal, man wollte sich als Interessierter am M65 dieses Gefühl von damals zurück holen - was aber einfach nicht geht weil das neue einfach nicht mehr neu ist (siehe oben). Das Rad kann nunmal in dem Bereich (zumindest zur Zeit) nicht neu erfunden werden.


    Zur Entschleunigung kann ich mir den M65 gut vorstellen. Also Handbuch nehmen und einfach mit dem Standard-Core loslegen. Gar nicht erst anfangen das Gerät als Multiplatform mit x Cores zu nutzen. Am Ende rennt man sonst wieder ständig von Core/System zu System und alles gleitet einem wieder (vor Überangebot) aus den Händen.


    Für mich sehe ich auf jeden Fall keine Killerapp im Horizont. Und dies betrifft nicht nur den M65 sondern alle Systeme.


    Der M65 würde mir schon zusagen. Aber das Geld wächst hier leider nicht auf Bäumen und 800€ sind für mich viel Geld um auf gut Glück einfach mal zuzuschlagen und loszulegen. So bleibe ICH jetzt erstmal weiter am Ball mit den Grundlagen der Microcomputertechnik von einst und der Altair 8800 Simulation. Da hab ICH fürs erste noch genug zu tun und zu lernen. Und daher möchte ich mir nicht noch einen Klotz ans Bein binden - klingt negativer als es vielleicht gemeint ist, aber ich lasse mich sonst zu sehr ablenken und der Tanz auf allen Hochzeiten hat (bei mir) noch nie so wirklich funktioniert. Am Ende bleiben sonst x Baustellen offen und am Ende ist überhaupt nichts erreicht/gelernt.

    Bei neueren Zeitschriften wäre es mir egal ob ich das als PDF oder Papier lese. Eine alte C64er/Happy Computer ist aber (für mich) etwas ganz anderes diese in Papierform in den Händen zu halten. Da weiß ich, das Ding ist alt und stammt aus einer Zeit als ich noch ein junger Hüpfer war... das gibt (mir) ein schönes nostalgisches(?) Gefühl und ich fühle mich wohl beim Schmökern.


    BTW und leicht Off-Topic:

    Wer gerne Fachbücher zum Thema Computer liest sollte sich ruhig mal direkt beim Herausgeber/Verlag umschauen anstatt bei Amazon sofort den Kauf-Button zu drücken. Bei Amazon gibt es oft nur Papier oder PDF für jeweils ordentlich Kohle. Bei Verlangen direkt bekommt man oft ein Buch für z.B. 45€ in Papierform und für schlanke 5€ zusätzlich das ganze noch als PDF obendrauf. Da ist man dann für einen geringen Aufpreis recht flexibel was das Lesen angeht und kann fließend wechseln.

    Beste Beispiel CSI-Miami. Bilder verschieben ala Minority Report.... ;)

    Ich finde immer noch Navy CIS am Besten:

    9AAz.gif


    BTW: Die oben erwähnte Psych Folge mit dem Fake(?) Bild ist übrigens super. 80er Jahre: Der Sohn möchte einen Computer und sein Vater sagt, John, Computer sind nur eine Modeerscheinung. Die werden so schnell verschwinden wie Madonna, Rap Musik und Law & Oder. :D

    Das Jahr weiß ich nicht mehr, aber der Austausch vom C64er zum Amiga ging quasi fließend. Hatte mich natürlich auch schon vor dem Kauf des Amigas reichlich eingelesen und als er dann bei mir war, war der C64er abgeschrieben und schnell jemandem anvertraut der noch neu in der "Branche" war und sich darüber freute.


    Muss aber sagen, dass der Amiga nie den Stellenwert eines C64er bei mir eingenommen hat. Klar, es gab fette 3D Grafik wie Interceptor und andere wirklich tolle Games. Aber gerade bei Jump'n'runs fand ich die 16bit Grafik nie so stimmig wie die beim C64er. Das wirkte irgendwie so Bunt, plastisch... auf mich... schwer zu beschreiben, irgendwie schon zu viel des Guten(?). Gerade Gods zeigt ganz gut, was mir damals nicht gefallen hat an der Grafik, obwohl das wohl bei den Meisten sehr gut ankam.


    Hab mir dank dieses Threads jetzt auch mal was bei epubli drucken lassen. Wollte schon immer mal die ein oder andere Anleitung in Papier und im Ringbuch damit es nicht immer zuklappt wenn ich was lese und probiere. Hat vorzüglich funktioniert und ist in der Bedienung wirklich sehr lobenswert (die Webseite). Kurz klicken hier, kurz klicken da und ab geht die Post.


    Hat inkl. langem Wochenende gerade mal ca. 1 Woche gedauert bis das Buch bei mir eingetroffen ist. :)

    Die TL;DR Version:

    Dürfte Pac Man im Italienurlaub gewesen sein... paar Tage danach dann Donkey Kong - stand ein paar Straßen weiter in einer anderen Pizzeria. ^^


    War ein prägendes Erlebnis wie sich später rausstellte und mein leben als Kellernerd war besiegelt. Später gabs dann von Omi ein Pong Videogerät inkl. Lightgun = ich war im siebenten Himmel. :love:

    Mir gefällt das gaaanz alte Brotkasten-Design am besten. Kein Wunder, bin ja damit aufgewachsen bzw. erst mit dem VC-20 und dann umgetauscht gegen den C64. Oh, der VC-20 Sieht ja aus wie der C64, wird bestimmt das gleiche können - jo, man war jung und kannte sich nicht aus. Mein Elektriker-Onkel hat das dann aber geregelt und im Photo Porst mit den Leuten geredet (gut, dass er sie beruflich kannte) so dass es kein Problem mit dem Austausch gab.


    Daher fand ich es auch gut, dass der Maxi an das alte Design angelehnt ist und das gute Stück steht im TV-Regal neben der Series X. Wenn mein Kumpel (auch Series X Besitzer) zu Besuch kommt wird aber in der Regel nicht die Series benutzt, sondern sich bei Sommer-/Wintergames amüsiert und sich dabei halber totgelacht. Das ist dann fast wie damals als wir noch, mehr oder weniger, kleine Kinder waren - und auch heute noch sind, sollte uns jemand dabei zuschauen und uns beurteilen. *g*

    Ich bin jetzt seit ein paar Tagen an dem Spiel(?) Turing Complete dran und muss sagen, "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen". ;)


    Aber macht nichts, ich steh ja nicht unter Erfolgsdruck und kann mir Zeit lassen. Das schöne dabei ist, ich schau auch wieder vermehrt YT-Videos zum Thema und da die Sim so interessant ist schau ich mir das gestellte Problem an, komme dann nicht weiter, mache den Rechner aus und dann geh ich das Problem immer mal wieder im Kopf durch bis ich denke das könnte die Lösung sein und checke das dann kurz am Notebook mit Browser Gatter Sims ab um dann später meine Lösung im Programm einzutragen.


    Noch ein Weg fehlt mir und dann geht es weiter mit den nächsten Lernschritten. Finde ich wirklich gut, dass so etwas für die interessierten Leute angeboten wird um sich auszutoben wie es früher mal war. Man lernt schon einiges dazu und ist (für mich) wirklich spannend, da mich das schon immer interessiert hat, aber ich die Grundlagen von Computern nie so wirklich verstanden habe und mich immer fragte, ist das Magie, oder wieso funktioniert so etwas. :)


    Und weil so schön war und mich der damalige Wunderkasten Altair 8800 schon immer faszinierte hab ich mir auch den Emulator dazu gegönnt. Gibts vielleicht auch kostenlos im Netz, aber für die paar Euro hab ich mir das ganze dann einfach bei Steam gegönnt und bin gespannt. Möchte aber nicht zu viele Baustellen auf einmal aufmachen und bleib erst mal bei Turing Complete.


    Hier der Trailer von "Spiel" des Altair 8800 Emus:


    Steamlink:

    https://store.steampowered.com…60310/ASTRA256_Assembler/

    Zum Beispiel muss man erstmal wissen, was die Register A, X und Y sind und wozu man die braucht. LDA heisst "Lade in den Akkumulator", aber wozu ist der gut und warum sollte man das ueberhaupt tun?

    Kleine fertige Beispielprogramme nachvollziehen und verstehen. Das hilft ungemein.

    Mit Sicherheit, aber die erklaeren einem auch nicht unbedingt was ein Register ueberhaupt ist. Und warum man immer alles in einen "Akkumulator" laden muss usw. Ich denke dieses Grundwissen sollte man sich schon irgendwie anlesen bzw. erklaert bekommen.

    So gings mir damals. Viel Basic-Listings abgetippt und den Ballon und ähnliches aus Büchern gemacht und einfache Programme mit paar Sprites usw. Also wirklich nur Basics. War dann aber sehr motiviert und wollte unbedingt dieses sagenumwobene superschnelle Assembler lernen. Also Taschengeld für ein Buch (keine Ahnung mehr was für eins das war) zusammengespart und losgelegt.


    Die Ernüchterung kam aber recht schnell. Ich wusste einfach nicht wieso in dem Buch bestimmte Dinge gemacht werden. Es zeigte wohl auch Register und die Umrechnung usw. - also den Grundstock an Wissen an, aber schon bei den einfachsten Befehlen fragte ich mich immer: Wieso macht der das?

    Bei Basic konnte man gleich mit Schleifen und Co. loslegen, nach dem Alter fragen, diese mit einfacher Mathe in Tage umrechnen lassen, einen nach dem Namen fragen und ihn damit begrüßen usw. Bei Assembler kam das (zumindest am Anfang des Buchs) überhaupt nicht auf. Alles wirkte so abstrakt auf mich und das wollte einfach nicht in meinen Kopf wieso man das macht. Lade Zahl soundso in das Register soundso, ja, gut und schön, aber wie bekomme ich damit ein einfach Programm zum laufen das (wie oben erwähnt) einfach eine nach dem Namen des Users fragt und ihn begrüßt (nur so als Beispiel, von komplexerem war nicht mal zu träumen).


    Auf jeden Fall hab ich dann irgendwann den Stecker gezogen, weil ich einfach nicht weiter gekommen bin. Vielleicht war ich auch zu jung und zu ungeduldig, oder das Buch einfach schlecht. ;) Hab oft andere Bücher im Buchladen über Assembler aufgeschlagen und darin geschmökert, aber die waren MIR alle zu abstrackt und es wollte einfach nicht in meinen Kopf, wie man überhaupt anfängt ein Programm zu schreiben wenn man gefühlt nur Register/Zahlen hin und herschiebt - von der Unübersichtlichkeit fange ich lieber gar nicht erst an. ;D


    Hab dann auch mal auf YT gesucht um mir überhaupt die Arbeitsweise eines Computers verständlich zu machen. Der Grundaufbau war dann halbwegs klar, aber dann kam immer ein Sprung über die Springfield-Schlucht und plötzlich wurde nur noch Chinesisch erklärt und ich war wieder mal raus. Auch heute such noch noch ab und an bei YT um mir das erklären zu lassen - also wie man überhaupt auf die Idee kam damals Computer so zu bauen und wie die ersten Programmierer/Pioniere das bewerkstelligen konnten darauf Programme zu schreiben. Aber auch hier gibts wohl nur Computererlärungen für Dummies und Hawking-User erklärt wie man etwas macht. So etwas, was nach dem einfachen Aufbau eines PC kommt und wie dann überhaupt einfachste Programme von diesem ausgeführt werden fehlt mir immer noch - was ich sehr schade finde, weil mich es halt wirklich interessiert und es einfach nicht in meinen Kopf will. :-/