Beiträge von knusperzwieback

    Es wird letztendlich eine mischung werden, da ja doch so einige abbildungen enthalten sind, die nur in farbe sinn machen, vor allem in dem kapitel über sprites beispielsweise.

    Inwieweit ist es wichtig dass Sprites farblich sind? Würde sich da nicht unter Umständen eine Lösung mit Pfeilen auf den Sprite-Bereich mit Text der Farbe anbieten?


    Was für andere Beispiele machen nur in Farbe Sinn?


    BTW: Kein Angriff, ich bin nur neugierig da ich mich mit so einem Projekt nicht auskenne, aber sehr interessiert bin. :)

    Um aufs Thema zurück zu kommen. Vielleicht sollte ich mir auch mal so einen kleinen Akku-Lötkolben zulegen. Ich löten nur ab und an zum Spaß so kleine Elektro-Bastelei-Sets - oft hab ich dann aber keine große Lust die Lötstation aufzubauen (hab keinen festen Platz zum Löten). Mit so einem kabellosem Stick würde der Aufbau zumindest schonmal wegfallen.


    Taugen solche Akkus-Lötkolben was, oder ist das mehr Spielerei? :nixwiss:

    Bei uns gab es Werken und Technisch Zeichnen im Wechsel.

    Hatten einen super Lehrer. War ne schöne Zeit…

    War bei uns ähnlich - Werken und Hauswirtschaft im Wechsel. Wobei ich sagen muss, Hauswirtschaft hat mich weiter gebracht, da ich so kochen lernte - also nützlich für MEIN Leben. Vogelhäuser dagegen baute ich nach der Schule weniger bzw. keine mehr. :D


    EDIT: Und Topflappen kann man ja auch immer mal brauchen.

    Ich lese immer wieder dass verbleit besser fließt und ähnliches. Ist das heutzutage immer noch so, bzw. würde mich bei solchen Aussagen interessieren wie aktuell diese Erfahrungen sind.


    BTW: Das ist kein Angriff :saint:. Ich hab selbst vor 20(?) Jahren unsere Elektriker schimpfen hören als sie sich in der Firma umstellen mussten auf bleifrei. Daher interessiert mich der Jetztzustand was bleifrei angeht.

    Im beruflichen Umfeld ist Zeit DER Faktor überhaupt. Leute, die sich in ein Programm, an eine Bedienoberfläche eingearbeitet haben, die müssen sich bei jeder Änderung neu einarbeiten.

    Nicht nur beruflich, auch in meiner Freizeit möchte ich gerne loslegen wenn mich die Muse packt und nicht erst Buttons suchen. ;)


    Photoshop macht ja die Updates IMHO automatisch und ist auch ok so, da viel neues KI Zeug dazu kommt. Stört mich also nicht weiter. ABER es gibt Programme die nutze ich seit Anbeginn der Zeit (naja fast), aber jedes mal als ich früher drauf reingefallen bin war wieder irgendetwas verändert/verschoben und außer das die Menüs sich änderten konnte ich keine Veränderungen im Programm erkennen, die den Hauptnutzen besser machten. Somit update ich seit Jahren diese nicht mehr und bin bis jetzt gut damit gefahren, weil sie alles machen, was ich möchte. :)


    Topic:

    Vielleicht probiere ich doch mal wieder einen Linux Versuch. Hab neulich vorm Haus nen alten PC gefunden und da war noch ne 500GB SSD Karte drin die reibungslos funktioniert. Damit könnte ich dann erstmal gefahrlos probieren. Dualboot lasse ich die Finger von, die hab ich mir damals schon einmal verbrannt. Das brauch ich nicht wieder. *g*

    Dann bleibt aber wie immer die Frage, welches Linux... gibts ja gefühlt mehr Versionen als Sand in der Sahara. :whistling:

    Magix ist eine eine kleine Firma. Morgen kommt die nächste Heuschrecke und schon sind die Produkte übermorgen ggf. gar nicht mehr da.

    Magix gibt es seit 1993, also schon "paar Tage". Und selbst wenn das Produkt mal eingestellt werden sollte, kann man die bereits vorhandene ja immer noch weiter verwenden.


    Ein Kumpel von mir arbeitet zum Beispiel mit einem Photoshop Elements, den er schon seit über 15 Jahren benutzt. Damit kennt er sich blind aus, kennt seinen Workflow und er kann damit alles machen, was er möchte. Er hat gar keinen Grund, auf irgendwas anderes oder eine andere Version zu wechseln. Leute, die mit ihrer Arbeit mit Programmen Geld verdienen, die wechseln in der Regel seltener als welche, die das als Hobby machen. Jede Umstellung kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit. ;)

    Kann ich gut verstehen. Hab mich im Laufe der Zeit auch an Photoshop gewöhnt. Die Einarbeitungszeit war nicht ohne. Hab dann auch mal Affinity ausprobiert, aber wenn man weiß wo die Buttons im Programm sind welches man immer verwendet fällt es mir schwer einen Haufen Zeit abermals hinein zu stecken, die ich auch kreativ mit dem gewohnten Programm verbringen könnte.


    Linux würde mich schon reizen, aber dort müsste ich neben dem neuen OS auch gleich viele neue Programme lernen wenn ich nicht auf meinem 10 Jahre alten Rechner auf Wine/Virtuelles Win zurückgreifen möchte. Und ich weiß nicht ob der alte Rechner so viel Ressourcen hat um am Ende vernünftig damit arbeiten zu können.

    Hatte ich noch nie. Und bin auch oft mal mit dem PC, mit dem Chromebook und mit dem Handy, im ständigen Wechsel im Forum. Auch oft mit Handy in der Wohnung, dann raus einkaufen und dort mal kurz vorbei schauen und dann weiter zuhause wieder Gerätespringen.


    BTW: Bin mit allen Geräten mit dem Firefox unterwegs, falls das von Bedeutung ist.

    Retro-Rentner

    Sorry, für die späte Antwort. Also Win erkennt wohl mittlerweile wenn am PC gearbeitet wird und startet dann nicht plötzlich eine Defragmentierung - zumindest hab ich davon die letzten Jahren während des Arbeitens mit Videoschnitt/Grafik und Co. nichts mitbekommen, dass das System plötzlich ausgelastet ist mit Windows-hintergrund-getue.


    Irgendwann hat Win auch mal gemeint, hey, um die und die Uhrzeit scheint der Rechner nichts zu tun, da könnte ich doch irgendwas ausführen - frag mich aber bitte nicht mehr was. Kam seit dem auch nie wieder und ist vielleicht heute gar nicht mehr der Fall.

    [Wall of Text]


    Mal meinen (persönlichen) Senf dazu:

    Damals war alles neu und hatte etwas magisches. Da gab es diese neuen Geräte die es einem erlaubten zu interagieren statt sich nur von 3 TV-Programmen bis zum Sendeschluss berieseln zu lassen. Man konnte gefühlt(?) täglich neu staunen was aus diesen Zauberkisten erschaffen wurde. Die Spiele wurden immer schöner, komplexer, größer...

    Heute gibt es diese Magie irgendwie nicht mehr. Die Games sehen gnadenlos gut aus. Wenn ich mir Red Dead R. 2, den Flightsimulator von Microsoft und ähnliches anschaue fällt mir jedes mal die Kinnlade aufs neue runter. Wer neue Spielideen sucht, wird im Indie-Bereich zugeschmissen. Alte Spieleperlen gibt es nicht nur am PC sondern auch z.B. über die neue Xbox Series (und die Vorgänger) in Form von DLCs für schmales Geld als Download. Wer also alte Atari-Games zocken möchte ist nur einen Klick davon entfernt sich Atari Flashback Classics Vol. 1-3, Space Invaders/Asteroids (den original Automaten nachempfunden) und ähnliches zu kaufen.


    Es gibt also heute IMHO wirklich alles sofort = das Überangebot erschlägt einen geradezu - zumindest mich und ich tue mich selbst oft schwer etwas richtig genießen zu können weil das nächste vermutliche(?) Highlight schon von hinten ruft: Spiele mich.

    Ist so ähnlich wie damals auf den C64er. Das Game welches ich von meinem Taschengeld gekauft habe wurde jede freie Minute genossen. Auch die ersten Schulhof-Games ebenso. Irgendwann war man aber eher damit beschäftigt überhaupt mal neue Games anzuzocken weil der Kumpel mit der nächsten vollen Box vor der Tür stand. Also auch wurde das Überangebot hier zum Problem.


    Was für eine Killerapp soll also den M65 attraktiver mache die es nicht schon 100 fach auf allen Geräten gibt? Es ist wie beim Film. Irgendwie wurde jede interessante Geschichte schon erzählt und neue Filme langweilen oft nur noch da sie eh nicht an die großen Klassiker rankommen (IMHO). Bei Büchern ist es noch nicht so schlimm, da ich gerne selbstpublizierte Bücher von Leuten lese die noch mit Freude an der Sache sind - also ähnlich dem Indie Bereich von Computerspielen.


    Ich schätze einfach mal, man wollte sich als Interessierter am M65 dieses Gefühl von damals zurück holen - was aber einfach nicht geht weil das neue einfach nicht mehr neu ist (siehe oben). Das Rad kann nunmal in dem Bereich (zumindest zur Zeit) nicht neu erfunden werden.


    Zur Entschleunigung kann ich mir den M65 gut vorstellen. Also Handbuch nehmen und einfach mit dem Standard-Core loslegen. Gar nicht erst anfangen das Gerät als Multiplatform mit x Cores zu nutzen. Am Ende rennt man sonst wieder ständig von Core/System zu System und alles gleitet einem wieder (vor Überangebot) aus den Händen.


    Für mich sehe ich auf jeden Fall keine Killerapp im Horizont. Und dies betrifft nicht nur den M65 sondern alle Systeme.


    Der M65 würde mir schon zusagen. Aber das Geld wächst hier leider nicht auf Bäumen und 800€ sind für mich viel Geld um auf gut Glück einfach mal zuzuschlagen und loszulegen. So bleibe ICH jetzt erstmal weiter am Ball mit den Grundlagen der Microcomputertechnik von einst und der Altair 8800 Simulation. Da hab ICH fürs erste noch genug zu tun und zu lernen. Und daher möchte ich mir nicht noch einen Klotz ans Bein binden - klingt negativer als es vielleicht gemeint ist, aber ich lasse mich sonst zu sehr ablenken und der Tanz auf allen Hochzeiten hat (bei mir) noch nie so wirklich funktioniert. Am Ende bleiben sonst x Baustellen offen und am Ende ist überhaupt nichts erreicht/gelernt.

    Bei neueren Zeitschriften wäre es mir egal ob ich das als PDF oder Papier lese. Eine alte C64er/Happy Computer ist aber (für mich) etwas ganz anderes diese in Papierform in den Händen zu halten. Da weiß ich, das Ding ist alt und stammt aus einer Zeit als ich noch ein junger Hüpfer war... das gibt (mir) ein schönes nostalgisches(?) Gefühl und ich fühle mich wohl beim Schmökern.


    BTW und leicht Off-Topic:

    Wer gerne Fachbücher zum Thema Computer liest sollte sich ruhig mal direkt beim Herausgeber/Verlag umschauen anstatt bei Amazon sofort den Kauf-Button zu drücken. Bei Amazon gibt es oft nur Papier oder PDF für jeweils ordentlich Kohle. Bei Verlangen direkt bekommt man oft ein Buch für z.B. 45€ in Papierform und für schlanke 5€ zusätzlich das ganze noch als PDF obendrauf. Da ist man dann für einen geringen Aufpreis recht flexibel was das Lesen angeht und kann fließend wechseln.

    Beste Beispiel CSI-Miami. Bilder verschieben ala Minority Report.... ;)

    Ich finde immer noch Navy CIS am Besten:

    9AAz.gif


    BTW: Die oben erwähnte Psych Folge mit dem Fake(?) Bild ist übrigens super. 80er Jahre: Der Sohn möchte einen Computer und sein Vater sagt, John, Computer sind nur eine Modeerscheinung. Die werden so schnell verschwinden wie Madonna, Rap Musik und Law & Oder. :D

    Das Jahr weiß ich nicht mehr, aber der Austausch vom C64er zum Amiga ging quasi fließend. Hatte mich natürlich auch schon vor dem Kauf des Amigas reichlich eingelesen und als er dann bei mir war, war der C64er abgeschrieben und schnell jemandem anvertraut der noch neu in der "Branche" war und sich darüber freute.


    Muss aber sagen, dass der Amiga nie den Stellenwert eines C64er bei mir eingenommen hat. Klar, es gab fette 3D Grafik wie Interceptor und andere wirklich tolle Games. Aber gerade bei Jump'n'runs fand ich die 16bit Grafik nie so stimmig wie die beim C64er. Das wirkte irgendwie so Bunt, plastisch... auf mich... schwer zu beschreiben, irgendwie schon zu viel des Guten(?). Gerade Gods zeigt ganz gut, was mir damals nicht gefallen hat an der Grafik, obwohl das wohl bei den Meisten sehr gut ankam.


    Hab mir dank dieses Threads jetzt auch mal was bei epubli drucken lassen. Wollte schon immer mal die ein oder andere Anleitung in Papier und im Ringbuch damit es nicht immer zuklappt wenn ich was lese und probiere. Hat vorzüglich funktioniert und ist in der Bedienung wirklich sehr lobenswert (die Webseite). Kurz klicken hier, kurz klicken da und ab geht die Post.


    Hat inkl. langem Wochenende gerade mal ca. 1 Woche gedauert bis das Buch bei mir eingetroffen ist. :)