"Abbruch Zauber", das besteht jetzt aus 14 Buchstaben. Platz wäre aber nur für 13 Buchstaben.
-> "Abbruch Magie"
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"Abbruch Zauber", das besteht jetzt aus 14 Buchstaben. Platz wäre aber nur für 13 Buchstaben.
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Gibt es davon irgendwo im Netz eine Vollversion? Ich hatte schon mal gesucht, erfolglos.
Auf meiner Platte liegt ein "NFO" von 1994 mit folgendem Text
ZitatLike the regged version of C64S v1.1b 'n stuff - kickin C64 emulator for the PC.
For C64 files to use with the emulator, ftp to watson.mbb.sfu.ca and login as anonymous
Ja, das waren noch Zeiten, als ich im "PC Pool"-Raum des Rechenzentrums der Uni FTP-Server abgeklappert habe
BRK-Anweisung und dann im IRQ den PC vom Stack holen?
So oder so ist das disassemblieren, kommentieren und überarbeiten größerer Programme eine riesige Arbeit.
Zumal auf dem C64 dauernd Zeug von A nach B entpackt oder kopiert wird und gerne selbstmodifizierender Code benutzt wurde.
Die 1351 macht auch sowas in der Art. Sie erkennt die Entladung des Kondensators und lädt ihn dann gezielt auf. Je länger der Ladezyklus, desto höher die Spannung.
Die POTX/Y-Eingänge sind keine normalen Analogeingänge, sondern messen die Spannung indirekt über die Zeit, die zur Entladung eines Kondensators benötigt wird. Dazu muß der Multiplexer vor dem Auslesen der Werte für ein paar hundert Mikrosekunden mit dem richtigen Port (an dem das Paddle bzw. die Maus angeschlossen ist) verbunden sein, damit die Messung funktioniert.
Dazu kommt, daß es nur ein POTX und ein POTY gibt, aber zwei Joystickports. Um die 2x2 Eingänge der Joystickports mit den 2 Eingängen des SID zu verbinden, wird ein Analogschalter 4066 benutzt.
Zum Durchschalten der beiden Joystickports werden die Leitungen PA6 und PA7 benutzt, die aber auch zur Tastaturmatrix gehören.
Im Kernal wird PA7 nach dem Keyscan explizit auf low geschaltet (um Run/Stop zum Abbrechen von Laderoutinen usw. pollen zu können). Also ist PA7 die meiste Zeit low und PA6 die meiste Zeit high. Damit sind PotX/PotY von PortA die meiste Zeit mit PotX/Y des SID verbunden, aber manchmal mal auch kurz nicht.
Sicher, daß es 2MHz sind???
Ich hatte 2020 mit meinem alten HMO-Scope mal eine Messung an PotX/Y gemacht:
Leider sind sie ziemlich verrauscht und ich habe ich mir dazu nichts notiert, aber die linke Messung scheint die zu erwartenden 60Hz des Keyscans zu zeigen.
Bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, wie die Messung rechts dazu im Zusammenhang steht, aber ich denke, daß das eine ~40µs-Umschaltung des Multiplexers im Detail zeigen sollte.
Ich hatte später für mein MicroKey u.a. mal diverse Messungen des Kernal-Keyscans gemacht und da sieht man, daß der Keyscan ohne gedrückte Taste PA0..PA6 für ~38.6µs auf low schaltet.
Und PA6 wirkt halt auf den Multiplexer:
Bin noch nichtg so fit mit dem UNI-T UTD1025CL.
Nur mal so am Rande: mit einem 25MHz-Scope kann man nicht wirklich erwarten, ein 16MHz Rechtecksignal als solches zu messen.
Von der analogen Bandbreite mal abgesehen hat dieses Scope eine maximale Abtastrate von 200MSa/s. Für eine Periode bei 16MHz bleiben also nur 12.6 Abtastpunkte. Alles dazwischen ist also interpoliert.
Habe mich heute, nachdem ich meine Steuererklärung endlich final abgeschickt und das Treppenhaus geputzt habe, dazu aufgerafft, meinen USB-Arcade-Joystick auf 10 Buttons umzustellen.
Bisher hatte ich den neunten und zehnten Buttons aus irgendwelchen Gründen als weitere Achse konfiguriert, aber damit konnte ich diese Buttons im MiSTer nicht für den Münzeinwurf usw. benutzen.
Wie immer bei Änderungen am HID-Descriptor wurde der Joystick zunächst mal gar nicht mehr erkannt, weil ich nicht nur "HID_UsageMax" sondern auch "HID_ReportCount" von 8 auf 10 gesetzt hatte, aber ich habe recht schnell erkannt, daß ich "HID_ReportCount" von 8 auf 16 setzen mußte, um zwei Bytes für die Buttons benutzen zu können.
Insgesamt hat das überraschend schnell und reibungslos geklappt
Es war zwar jetzt nicht wirklich nötig, aber ich möchte an der Stelle nochmal betonen, wie toll das Debugging von Microcontrollern per SWD/JTAG mit Segger J-Link/Ozone funktioniert
Also bei mir läuft es in Vice
.. und auch in Denise. Da werden allerdings komische Sachen unten links ausgegeben:
Ist ein bißchen blöd, daß es bei JLCPCB in SLA (noch) nicht mehr Farben und Materialauswahlmöglichkeiten gibt, aber für den Preis ist es nicht mehr wirklich attraktiv, sich mit Harzgestank und Fehldrucken rumzuschlagen.
Der Druck selber ist recht preiswert:
Aber dann kommen halt noch Porto und Einfuhrumsatzsteuer usw. drauf.
Habe ja noch mehr Zeug bestellt, insofern hat sich das besser verteilt, aber das Porto ist durch die größere Verpackung auch wieder teurer geworden.
Wenn ich nur die beiden Gehäuseteile aus transparentem PLA in den Warenkorb lege und dafür "Europacket" als Versandart auswähle, werden mir Gesamtkosten von etwas unter 10€ angezeigt.
SLA-Druck von JLCPCB:
An der Vorderseite sind noch ein paar Grate und beim Reindrehen der Schraube muß man etwas vorsichtiger sein als bei ABS usw., aber das sieht deutlich besser aus als mein recht gelungener eigener Ausdruck in ABS.
Na ja, Öffnungen in ein STL zu schneiden ist ja jetzt keine Zauberei.
War ja kein Auftrag an CapFuture1975, sondern nur ein Gedankenspiel.
Leider scheint das KFF bereits alle Pins des STM32F405RGTx zu benutzen, also müßte man einen µC mit mehr Pins benutzen oder Pins per Multiplexer einsparen.
Vielleicht würde sich mal ein Universalmodul rechnen, das hinten nen statisches Display so a la electronic paper aka E-Ink mit drauf hat und je nach Selektion (die dann natürlich reset- und Power-Off fest sein muss) dann das passende Logo anzeigt... Würde jedenfalls viel Platz in der Vitrine sparen, in die man Originale von damals stellen könnte
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Papier
Gibt es inzwischen mit bis zu 7 Farben, also fast schon selbst Spieletauglich, z.b. das hier
Ich finde eigentlich, daß das gar keine so verrückte Idee ist
Das mit dem e-Paper hat den Vorteil, daß man auch im ausgeschalteten Zustand sehen kann, als was das Modul gerade konfiguriert ist.
Man bräuchte dafür halt einen Microcontroller, der die Adreßleitungen usw. für das ROM konfiguriert (oder auf andere Art den ROM-Inhalt verfügbar macht) und das Display ansteuert.
Bilder und ROMs könnte man von SD-Karte laden oder per USB hochladen. Bei externer Stromversorgung (über USB) könnte man auch ohne C64 auf ein anderes ROM umschalten.
Als Basis könnte das Kung Fu Flash dienen.
gibts schon - nennt sich SideKick
Einen Pi3 für ein C64-Steckmodul finde ich ehrlich gesagt etwas "over the top".
MiSTer ist toll. Wenn Spiele auf anderen Emulatoren ruckeln, flackern oder Slowdowns haben, probiere ich es auf dem MiSTer um zu sehen, wie es richtig aussehen soll.
Ob C64, Amiga, NeoGeo oder eine stetig wachsende Anzahl von Arcade Games: auf dem MiSTer läuft es praktisch immer wie auf dem Original.
Es gibt halt leider immer noch keine Möglichkeit für schicke Auswahlmenüs und der FPGA reicht wohl nicht für Dreamcast usw. aber so ziemlich alles darunter läuft mehr oder weniger perfekt und halt nicht nur irgendwie.
Hätte auch Interesse.
Die RetroTinks sind auch noch eine Erwähnung wert. Allerdings derzeit teils schwierig zu bekommen.