Wurde eigentlich schon diskutiert, daß es seit zwei Wochen oder so eine 3.12a gibt?
Beiträge von 0xdeadbeef
-
-
Die Nutzung der 2MHz auf dem C128 ist bei SMB64 ein explizit unterstütztes Feature. Habe es mangels C128 nie getestet, aber das sollte schon gehen...
-
Wobei ich nicht 100% überzeugt bin, daß es so eine gute Idee ist, die Lüftungsschlitze beim C64C zuzupappen.
-
Wo bekommt man den halbwegs bezahlbar eine schöne schwarze Tastatur für den C64?
Die Tastatur ist ein Mechboard aus einer Sammelbestellung hier. Die Tasten sind die aus der Indigogo-Sammelbestellung hier.
Sind eigentlich "transparent black", aber das sieht man kaum.
Ob das zusammen bezahlbar war, sei mal dahingestellt
-
Natürlich ist der beige Brotkasten ikonisch, aber ich habe schon in den 80ern die Leute mit einem C64C beneidet.
Ansonsten wollte ich schon immer alles in Schwarz haben
(und natürlich ist da drin ein schwarzes 250466+
)
-
Wobei ich Leaderboard eigentlich immer lieber mochte (*duck*).
-
R18 auf Masse?
Genau. Hatte beim Reinkopieren aus einem anderen Projekt ein zweites Masselayer "GND2" erzeugt, wodurch R18 auf der einen Seite nicht mit Masse verbunden war.
War im Schaltplan kaum zu sehen und im Layout habe ich zu sehr auf die automatische Prüfung gegen den Schaltplan vertraut.
Also mußte ich den Lötstopplack unter R18 wegkratzen, um die Masserverbindung durch eine Lötbrücke herzustellen.
-
War heute recht fleißig und habe einen MicroKey2 und zwei Platinen mit Dreifach-Stromquellen für eine Sensorsimulation aufgebaut (obwohl das Projekt für das ich gerade arbeite, so etwas wirklich in keiner Weise zu schätzen weiß und meine Firma meinen Arbeitsplatz eh nach China o.ä. verlagern will):
Die beiden weißen Platinen sollten eigentlich die letzte Version sein, nachdem die allererste Version überraschend gut funktioniert hatte und ein darauf basierender Prototyp mit Analogschaltern statt Dioden zur Umschalten der drei Stromquellen leider krachend gescheitert ist. Deshalb habe ich auch gleich zwei davon aufgebaut. Leider ist mir aber im Schaltplan ein peinlicher Copy&Paste-Fehler unterlaufen, wodurch das neue Feature (Erzeugung von 5V aus ~10V Versorgungsspannung mittels eines TL431 leider so überhaupt nicht funktioniert hat. Glücklicherweise konnte ich die Platinen durch einen Hack retten, der nicht brutal auffällig ist. Ich frag mich, ob ihn jemand sofort entdeckt.
-
Was im Prinzip bedeutet, daß die Tester ihre Testobjekte aus rechtlich fragwürdigen Quellen hatten.
-
Mag für Grafikprogrammierung genial sein, wenn man sich ein paar Monate eingearbeitet hat, aber ansonsten ist das halt so ziemlich die Antithese eines modernen Debuggers mit zugänglicher GUI.
-
Einen richtigen modernen Debugger für den C64 gibt es leider nicht. Es gibt halt die ganzen "Monitore" (oft auch in Freezer-Modulen usw.), die letztendlich nichts anderes sind als Kommandozeilendebugger.
Gibt es auch in Vice:
https://vice-emu.sourceforge.io/vice_12.htmlIn einer älteren WinVice-Version gab es auch mal eine minimale Debug-GUI:
-
Auf dem U64 kann man auch parallele Speeder benutzen.
-
Nicht im eigentlichen Sinne heute, aber die letzte Woche hatte ich endlich wieder an meinem "DAB+-Radiowecker"-Projekt gearbeitet, das ich ursprünglich vor sieben Jahren beginnen wollte und Anfang 2025 mit einem RasPi Zero 2 neu aufgesetzt hatte.
Nach einigen Ablenkungen durch anderen Kram, habe ich inzwischen einige wichtige Punkte erreicht:
- Ich kann das DAB+-Modul per API vom RasPi aus steuern bzw. Daten auslesen (per UART).
- Ich kann gleichzeitig einigermaßen flott (Scroll-)Text und Grafik auf dem 480x320 LCD (rechts) ausgeben. Inzwischen sogar mit Umlauten
- Ich kann die Helligkeit des LCDs über PWM dimmen.
- Ich kann Datum und Uhrzeit auf dem I2C SSD1309 OLED (links) ausgeben.
Im Vergleich zu meinen bisherigen Mikrocontrollerprojekten war das mit dem RasPi bisher ein ziemlich Krampf und alles dauert ewig.
Das Debugging ist grenzwertig, und die vielen Merkwürdigkeiten des RasPi überraschen mich stets aufs Neue..
Egal ob UART oder I2C: nichts geht auf Anhieb, alles hängt per Default am wechselnden CPU-Takt. Den I2C-Takt kann man nur in den globalen Systemeinstellungen ändern usw.
Außerdem ist die WiringPi-Library Äonen von dem entfernt, was ich mir normalerweise auf kleineren Mkrocontrollern aus dem Ärmel schüttele. Die I2C-Funktionen sind total rudimentär und unterstützen nur maximal 255 Bytes.
Statt alles in Interrupts mit verschiedenen Prioritäten zu machen, mußte ich jetzt für einigermaßen flüssigen Scrolltext auf Multithreading ausweichen. Im Prinzip läuft die Grafikausgabe auf dem LCD jetzt also auf einem eigenen Core.
Aus irgendeinem Grund gibt das DAB-Modul den Radiotext usw. als "wide char" mit 32bit aus, benutzt davon aber anscheinend nur ein Byte (letztendlich also ISO). Keine Ahnung, alles komisch.
Eigentlich war mein Plan, schon längst die Drehencoder und die beiden I2C-Sensoren in Betrieb genommen zu haben, aber irgendwie klappt nichts auf Anhieb und dauert viel länger als erwartet...
-
Ich weiß nicht wie du auf 32k Samples kommst.
Alles natürlich Zitate von der Homepage. Aber auch 380k ist mau.
Natürlich ist das kein Profi-Gerät.
Richtige Profigeräte kosten nach wie vor tausende Euros. Auch der DSLogic ist kein Profigerät. Aber er hat zumindest eine ganz brauchbare Hardware, eine offene Software und man kann eigene Protokolldecoder in Python dafür schreiben.
Wenn man an die Grenzen stößt, hat man immer noch die Option tiefer in die Tasche zu greifen.
Alles schön und gut, aber die Schubladen voll mit halbgarem Zeug zu haben, ist halt auch nicht optimal.
Und ja, ich habe ein paar solcher halbgarer LAs in meinen Schubladen...
-
Naja, ich habe eigentlich einen Intronix Logiport, das ist ein 34 Channel Logic-Analyzer
War eigentlich auch schon vor 20 Jahren veraltet. Aber Win11-Kompatibilität von LAs ist in der Tat ein Kapitel für sich.
-
Ihr seid immer so schnell begeistert, aber 32k Samples bzw. 128k im 8Bit-Modus wären schon 20 Jahren echt wenig gewesen. Man scheint den Triggerlevel nicht einstellen zu können (nur eingeschränkt über externe Vref) und ich finde keine Spezifikation der maximal zulässigen Eingangsspannung usw.
Leider sind die DSLogic Plus inzwischen auch recht teuer geworden. Früher gab's die teils für 70€ oder so mit vollem Speicher (256MBits). Habe mir vor ein paar Jahren einen U3Pro16 mit 2Gbit Speicher und USB3 gegönnt und nie bereut. Letztes Jahr oder so habe ich sogar mein ersten komplexes Decoderskript dafür (und für Sigrok, weil gleiche Codebasis) geschrieben.
-
5fach belegte unlogisch angeordnete Tasten und Funktionen in Untermenüs mit unlogischen Pfaden
Das ist aus meiner Sicht bei heutigen Toucscreen-Scopes, speziell auch von Siglent, Welten besser als bei frühen Digitalscopes.
Wir hatten/haben noch ganz alte LeCroys mit braunen Röhrenmonitoren aus den 80ern in der Firma, bei denen das Bedienen des Zoom-Modus' eine abgeschlossene Hochschulabbildung benötigt hat.
Bei den LeCroys aus den Nuller Jahren geht das total einfach über den Touchscreen.
Color Mode nicht ( Phospor Emulation)
Also die sogenannte "Digital Phosphor"-Geschichte (den Begriff hat - glaube ich - Tektronix vor zig Jahren erfunden) hat nur bedingt etwas mit Falschfarbendarstellung ("color grading", "temperature grading") zu tun. In letzterem Fall wird halt nur einfach eine andere Palette benutzt.
Während die allerersten Digitalscopes bis in die frühen 90er halt einfach die gemessenen Daten angezeigt haben, hat man irgendwann angefangen, mit der dem Nachleuchten ("persistence", also der Zeit, die ein mal gezeichneter Pixel auf dem Bildschirm verbleibt) herumzuspielen und die diversen Hersteller haben dann ASICs entwickelt, um das Abklingen eines analogen Scopes für sich wiederholende (!) Signale zu simulieren. Lange Zeit war HP/Agilent/Keysight mit seinen "MegaZoom"-ASICs da das Maß aller Dinge, aber seit es entsprechend leistungsfähige FPGAs gibt, haben alle einigermaßen ernsthaften Hersteller dieses Feature bereits in ihren Einsteigermodellen. Das ist weitestgehend der Hintergrund für die mysteriöse "Waveforms per second (wfms/s)", mit der so ziemlich alle Hersteller geraumer Zeit werben.
Natürlich kann ein Scope mit 500k wfms/s keine fünfhunderttausend Bilder pro Sekunde ausgeben - alle mir bekannten Scopes benutzen ganz normale 60Hz LCDs. Aber eine solche Angabe bedeutet, daß unter idealen Bedingungen (!) das dargestellte (helligkeitsabgestufte) Signal aus bis fünfhunderttausend Messungen berechnet wurde. Diese Werte sind aber natürlich eher symbolischer Natur und üblicherweise nur unter speziellen Bedingungen und mit der minimalen Speichertiefe erreichbar.
Insofern hat man es teils auch selber in der Hand, wie gut oder schlecht solch ein helligkeitsabgestuftes Signal aussieht. Und bei einem Single-Trigger kann natürlich auch nichts gemittelt werden. Dann sieht man nur exakt das einmal gemessene Signal.
schon gar kein Doppelton Modulation mit 2 NF Tönen zb 1200Hz und 2700Hz die für mich notwendig sind
Sowas ist in der Tat nicht unbedingt die Domäne von normale Digitalscopes oder deren FFT. Für Niederfrequenz ist u.U. eine Soundkarte besser geeignet als ein Scope.
-
Wie gesagt: ich habe das mehr oder weniger beliebig rausgepickt, weil es das kleinste, neueste Modell von Siglent mit recht guten Features (12bit, 2GSa/s) ist. Ich persönlich habe es nie benutzt, ich habe ein älteres, "größeres" SDS5000X.
Hier gibt es einen Thread, in dem jeder Kleinkram diskutiert wird:
https://www.eevblog.com/forum/…ad/msg5293741/#msg5293741
In dem Forum findet man auch ein Thread zu einem Siglent-Keygen, mit dem man wohl das 70MHz-Modell zum 200MHz-Modell machen kann.
Auf die Art habe ich damals mein SDS5034X (350MHz) auf ein SDS5104X angehoben, wobei in diesem Fall das kleinste Modell ein anderes Frontend hat und deshalb die volle Bandbreite von 1GHz auf nach der Installation der Lizenz nicht erreicht. Aber 750MHz sind auch OK
-
Ich werd mir mal das SDS 800x kaufen und mal probieren was es in der hinsicht kann.
Das war jetzt ein beliebiges Beispiel. Obwohl das Teil recht preiswert ist, würde ich da vorher selber noch etwas recherchieren.
-
Die Digitalen in der unteren Preisklasse um 1000 Euro halten nicht stand. Auch die "Phosphor emulation" noch nicht so wirklich brauchbar gegen eine CRT, auch wenn es bebildert beworben wird. Es gibt noch weitere Anwendungen aber ich denke ein kurzes einfaches Beispiel reicht,bevor der ein oder andere hier wieder Schnappatmung bekommt und Hyperventiliert und mir Traumatabewältigung unterstellt.
Solche Modulation kriegen eigentlich inzwischen auch Einsteigerscopes gut hin (Siglent SDS800X HD, gleich noch mit FFT):
Klar, es gibt Sachen, die man auch mit solchen alten Analogscopes hinbekommt, aber spätestens beim Single Shot Trigger, bei komplexen Triggerbedingungen, bei automatischen Messungen mit Statistik usw. ist halt Schicht im Schacht.
Alleine ein einigermaßen modernes Scope per Weboberfläche zu bedienen, bzw. Screenshots direkt in die Zwischenablage zu kopieren usw. ist halt einfach ein Segen.