Posts by mc71

    Ich weiss die Fachbegriffe nicht mehr, aber der CPC hat 8 Haupt-ROMs, in denen RSX-Befehle stehen können, und 252 Neben-ROMs deren Daten man 'zu Fuß' einblenden muß (z.B. Erweiterung für umfangreiche RSX-Bibliotheken, die größer als 16K sind). Vielleicht schalten die DIPs zwischen diesen Bereichen um?

    notiere: Kinzi hat den 7502 im C64 PLUS entdeckt. Mit vollem 8-Bit-Port und 1MB Adress-Space (a la 6509). Missing link von CBM II zu C128, der unvollständigeSchhaltplan auf c128.com ist das einzige erhaltene Artefakt.

    Lustig auch der Timing-Chip 7501. Der war also schon September 1983 in Planung, ein Jahr früher als bisher belegt, und sollte auch RAS/CAS erzeugen können für Rechner ohne VIC...??? Kein Wunder ist der schliesslich produzierte 8701 halb leer...


    (Wer absolut Langeweile hat: Baue einen 6502 mit allen illegals und Segmentregistern für 1MB Speicher a la 8086. Zur Steuerung derselben ein paar Absturz-Opcodes 'opfern'.)

    ob es einer auch so macht und warum, wenn doch die routinen schon in den roms vorhanden sind

    Ja, sie tun es (siehe mein Vorpost)- Gründe:

    - Joystick soll an Port 1

    - IRQ wird eh umgebogen, Kernal-Abfrage dauert zu lange, ist nicht flexibel genug.

    Oft werden auch nur wenige Tasten abgefragt, statt der kompletten Matrix.

    Wäre die Datenrichtung fix, könnte man Joystick 1 nicht abfragen. Siehe CIA 6526 Register DDRA und DDRB. Alles weitere eergibt sich von da aus.

    Die Tastatur-Interfaces setzen nicht ohne Grund die sündteure Video-Verteiler-Matrix ein... mein Vorschlag, stattdessen zwei Analog-Multischalter CD 4051 'Rücken-an-Rücken' zu verwenden, plus ein 4066 für shift, ctrl, CBM, stiess damals leider auf Unverständnis :nixwiss:der 4051 ist halt kein 74 138 in CMOS.

    er meint das Fratzenbuch.

    Fritz ist keine Fratze im Buch sondern ein Frettchen (ursprünglich sogar ohne Box)


    sie ist AUCH für den C64...

    Da funktionieren die Dioden nicht- viele Programme vertauschen Ein- und Ausgang der Matrix...

    Überhaupt ist Ghosting nur ein kleiner Teil der Probleme beim n-key rollover. Beim C64 müßte erstmal der lange Tastenhub verkürzt und die alterstauben Kontakte aufgearbeitet werden, bevor das alles relevant würde...

    Vermutung:

    Nehmen wir an der Kopf steht vom Init der 1571-Disk noch auf Spur 18. H1 schaltet den Kopf um und versucht 18:0 zu lesen. Der Sektorheader sagt aber, der Kopf sei auf Spur 53 (18+35), also rödelt er 35 Spuren nach aussen... was natürlich nicht geht.


    Rückseite auf der 1541 formatieren nützt auch nix, weder Drehrichtung noch Spurlage stimmen (die beiden Köpfe eines doppelseitigen LW stehen nämlich nicht genau übereinander). Allenfalls hält die 1571 das jetzt für eine unformatierte Disk...


    Ja, die 1571 hat ihre Marotten im Umgang mit einseitigen Disks, je nach DOS-Version unterschiedliche.

    Die erste Serie der 7390 (kleiner Kühlergrill) hatte wohl Probleme mit der Wärme von dem neuen DSL-Chip. Die sieht man öfter mal mit verbogenen Luftschlitzen oder ausgefallenem DSL-Teil ('nur als Router') auf Ebay. Später hat sie das Gehäuse der 7490 bekommen und gut war. An manchen VDSL-Ports geht die 7390 trotzdem nicht- das ist aber kein Wärmeproblem.

    Bei den Preisen für Winbond vs. UV-EPROM sehe ich das Problem nicht. Vielleicht noch der iirc W27C257 mit 32KB?

    28... EEPROM waren nie zu 27... UV kompatibel; spätestens beim Beschreiben waren noch nichtmal alle Hersteller untereinander austauschbar trotz gleichem Typ. Mit den Flash-ROM 28F... und 29... wurde es dann endgültig wirr.

    Und sowieso gab es 28... nur mit 2KB, 8KB und 32KB zu Preisen jenseits von Gut und Böse...

    Serielle ROM sind als 64er-Modul dagegen komplett ungeeignet.

    Es gab auch vor 15 Jahren schon OCR, die Nadeldrucker-Listings so gut 'konnte', daß Korrekturlesen deutlich einfacher war als komplett selbst abtippen. IIRC war das Adobe Acrobat (das teure Vollprodukt, nicht der Reader!) wovon mir das mal jemand erzählt hat.

    Schalter durch Drahtbrücken ersetzen, Netzteil in einen Zwischenstecker mit Schalter stecken. Ich hatte mir damals einen Nachttischlampenschalter in das Netzkabel gebaut, aber bevor ich die Hochspannungsfraktion am Hals hab...

    Ich erweitere wie folgt: Nur die aktuell benutzte Konsole einstecken. Falls Zwischenstecker mit Schalter verwendet werden: Zweipolige nehmen oder aismessen dass der Schalter die Phase (L) unterbricht.

    Ich werde nämlich den Verdacht nicht los, dass hier ein knappes Dutzend Y-Entstör-C's parallel geschaltet werden... was bei dem erlaubten halben mA Leckstrom pro Gerät dann in den Bereich des FI-Auslösestroms kommt.


    >>> Mamas Haarnadel


    Omas Gardinenstange. Die Unsichtbare aus Acryl. Also das Ding, das im ersten Röllchen hängt und mit dem man die Gardine auf und zu zieht, nicht das Rohr wo der Vorhang dran hängt.

    Hier die Diskussion von August 2013. Es ging also um eine 80-Zeichen-Karte, nicht den Videoteil des C64-80... my bad. Nichtsdestotrotz zeigen beide Geräte, daß man 'schlanke' 80-Zeichen-Lösungen weit unterhalb der CBM-II und 8296-Dickschiffe im Blick hatte. Natürlich _hätte_ man auch die C900-Zentraleinheit in weitere Custom Chips zusammenfassen können- wie es später beim Amiga ja auch gemacht wurde. MOS schien mit 6508mod, Floppy- und DMA-Controller bereits ganz gut ausgelastet zu sein. Immerhin lief nebenher noch der 128er, diverse Chips für C64 und 1541 wollten auf HMOS umgezogen werden, und ganz nebenbei werkelte Braunschweig am PC-10...

    Quote from Bil Herd auf cbm-hackers
    Code
    1. Some schematics for some odds and ends, more coming.
    2. http://c128.com/commodore-c64-80-column-adapter
    Quote from Ruud Baltissen auf cbm-hackers
    Quote from André Fachat auf cbm-hackers

    im 128er steckt der modifizierte Grafikchip des 900

    Hier wurde Bil Herd falsch verstanden, wie ein Blick in den C900-Schaltplan zeigt. Der VDC stammt aus dem 900er-Projekt, sollte aber nie in den Rechner- da steckt ein normaler 'dummer' 6845 drin. Der VDC war für billige grafikfähige Terminals auf 6502-Basis gedacht (der C900 war ja ein Multi-User-System). Wenn man sich den Bus des Z8000 ansieht, wäre da eh kein taktsynchroner Betrieb möglich- es hätte dieselben 'Drehtür-Probleme' gegeben wie beim 128er. Die einzige 'Modifikation' war, den Chip erstmal fertig zu entwicheln.


    Vergleiche dazu auch den C64-80 als Vorläufer: große Tastatur, 80-Zeichen-Schirm (nur Text) mit 6545... da ersatzweise ein 6508 statt 64K RAM, den VDC als Videochip, unnötigen IO weg... fertig. Es gab auch mal eine Diskussion, ob der MOS-6545 im C64-80 bereits den Memory-Block-Transfer wie im VDC beherrschte.

    'CBM-Bus' ist die Erweiterungs-Schnittstelle der 2000/4000/8000er Dickschiffe. 'Serial IEC bus' ist seit 40 Jahren die offizielle, allgemein anerkannte und inhaltlich richtige Bezeichnung für Commodores 'IEC 625 over cheap video cable' Eigengewächs. Es besteht also kein Grund, das durch mißverständliche sowie inkorrekte Begriffe zu ersetzen.

    Tip: Auch die parallele Version bei besagten Dickschiffen ist nur eine Teilmenge des IEEE 488 Standards mit diversen proprietären 'quirks'. Wird das dann das nächste Geschichtsklitterungs-Projekt?

    GND wahrscheinlich über Seriell?

    Leg doch den seriellen IEC-Bus mit auf den 15poligen Stecker. Da sind noch genug Pins frei. Eine Norm-Beleging gibts dafür eh nicht, soweit ich weiß.

    Zumindest GND würde ich auf jeden Fall mit auf den Parallelstecker legen- das war bei den Parallelkabeln immer so eine halbgare Frickellösung, weil die auf einem 10poligen Flachbandkabel zu den 8 Daten noch zwei Handshake-Leitungen unterbringen mußten (die es hier nicht gibt- und die auch 'damals' von Speedern/Copys nur selten genutzt wurden). Hat hunderte CIAs in den frühen Potentialausgleichs-Tod geschickt, wenn der IEC-Stecker dann mal doch nicht steckte...


    BTW: Was ist eigentlich so besonders an den Teensys? Sind das nur die Lizenzkosten für Markenname plus Bootloader, oder ist da noch irgend ein Bauteil aus Goldstaub verbaut?

    Wenn ich das richtig sehe, ist das System für 2,54er Flachbandkabel gedacht. Litze, ohne abisolieren, der Abstand kommt vom Kabel und der Steckleiste. Zur Montage Kabelende gerade abschneiden, einschieben, Klappe zudrücken... das geht dann auch mit 13 Adern. Hilft natürlich nicht, wenn man Rundkabel montieren will. Vielleicht lassen sich immer 2-3 isolierte Adern auf einmal andrücken, ohne daß die Klappe final einrastet? Die hängen dann an den Kontaktmessern, während man die restlichen einfädelt...