Posts by kai1175

    Hallo zusammen,

    es gibt für die Big-Box-Amigas eine Erweiterungskarte namens Emplant, die einen Mac-Emulator beinhaltet und ähnlich eines Bridgeboards zu funktionieren scheint. Ich hätte dazu ein paar fragen:

    1. Wozu braucht es eine solche Karte? Meines Wissens haben die früheren Macintosh Rechner auf den gleichen Motorola-Prozessoren aufgesetzt, wie die Amiga-Modelle, weshalb eine Emulation über Softwarelösungen wie ShapeShifter einfach realisierbar war. Was also hat diese Karte für Vorteile, bzw. was kann sie, dass reine Softwareemulationen nicht beherrschen?
    2. Hat jemand bereits Erfahrung mit einer solchen Karte gesammelt und wenn ja, welche?
    3. Braucht es für den Betrieb irgendwelche zusätzlichen Voraussetzungen, wie z. B. Apple-Lizenzen (so, wie man für den Amiga Kickstart-ROMs benötigt)?
    4. Gibt es Einschränkungen in der Kompatibilität (z. B. in Verbindung mit Turbo-Karten oder werden sogar welch Vorausgesetzt)?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Die Sinnfrage kann man bei diesem Hobby immer stellen. Dann muss man sich ehrlicherweise auch hinterfragen, wofür man überhaupt noch einen Amiga braucht. Es geht bei diesem Retro-Hobby nicht immer darum, ob es Sinn macht, sondern es einfach zu machen, weil man es kann. Wenn es dann funktioniert hat man ein Erfolgserlebnis, freut sich und das ist letztlich der sinngebende Teil. Hobbies sollen Freude bereiten und wenn man sich daran erfreut ein solches Teil erfolgreich einzubinden, ist der Zweck doch erfüllt.


    Zudem kann ich den vorbenannten Gründen zustimmen. Nicht jeder hat die Möglichkeit und das Know-How ein ROM zu brennen und es ist deutlich einfacher, wenn ein neues DiagROM oder eine neue Version eines 3.2.x ROMs rauskommt. Hierzu sei ergänzend erwähnt, dass man an den Romulator ein USB Kabel anschließen und nach außen legen kann, um einen PC zum Aktualisieren der SD-Karte anzuschließen. So muss man das Gerät nicht jedes mal aufschrauben, um die SD-Karte zu entnehmen, geschweige denn einen ROM-Baustein komplett auszubauen, um ihn gegen einen neu gebrannten zu ersetzen.


    Letzten Endes muss doch jeder für sich selbst entscheiden, auf welche Lösung er setzen möchte. Wer auf klassische Umschaltplatinen setzen will kann das tun, wer nur einen braucht darf auch damit glücklich werden und wer eine SD-Karte nutzen möchte, beschreitet halt den Weg mit dem Romulator.

    Bassfrosch, George771, den gibt es bei "Amiga on the Lake". Die sitzen nicht in Deutschland, verschicken aber international. Auf deren Homepage unter der Rubrik "Hardware" zu finden. Nachstehend der Link.

    https://amigaonthelake.com/pro…r-for-the-amiga-a600.html


    Detailinformationen könnt Ihr diesem Video entnehmen. Das ist sehr gut gemacht und erklärt eigentlich alles:
    https://www.youtube.com/watch?v=BfqpI3jSFyE


    Bassfrosch, einfach mittels Sockel erhöhen genügt bei mir nicht, weil auch der Agnus aufgrund einer 2MB Chipram-Erweiterung bereits höher sitzt als gewöhnlich. Nach oben ist ja auch nicht unendlich Platz. Irgendwann kommt dann die Laufwerksbrücke.

    Hallo zusammen,

    ich benötige mal wieder fachmännisches Schwarmwissen. :)


    Kurzfassung meiner Frage:
    Sind Kickstarts von A500 und A600 austauschbar, also kann man Kickstarts aus einem A500 auch in einem A600 nutzen oder anders herum aus einem A600 in einem A500? Oder gibt es technische Unterschiede, die das unmöglich machen (wohlwissend, dass technische Neuerungen, wie z. B. PCMCIA in einem A500 nicht zur Verfügung stehen - es geht nur darum, ob das Gerät grundsätzlich damit startet)?


    Begründung warum ich das wissen möchte:

    Von Kipper2K gibt es den Romulator. Das ist ein kleines Board, welches 2019 erschienen ist und das Kickstart ROM im Amiga ersetzt. Auf dem Board befindet sich ein Slot für eine SD-Karte. Auf diese werden die diversen Kickstarts gespeichert, die man nutzen möchte. Nach einem Reset kann man das gewünschte Kickstart auswählen. Soweit, so gut...

    Nun ist die Version für A500/A2000 bereits seit Jahren ausverkauft und ich bezweifle, dass es Nachschub geben wird. Verfügbar ist nur noch eine Version für den A600. Der wesentliche Unterschied besteht dabei in einer um 180 Grad gedrehten Anordnung der Pins, da durch die unterschiedlichen baulichen Gegebenheiten der Amiga-Modelle der physische Einbau im jeweils anderen Modell sonst nicht möglich wäre. Daraus resultiert meine Frage, ob es realistisch wäre, die A600-Version in einem A2000 zum Laufen zu bekommen, wenn ich ein kleines Adapterboard löte, so dass ich die A600-Version physisch in den A2000 eingebaut bekomme.

    romulator01__76491.1573535391.png?c=2


    romulator02__66185.1573535403.png?c=2


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo alle zusammen,


    ich habe in meinem A2000 ein A2286 Bridgeboard mit "ATI VGA Integra", 3Com "3C509" Netzwerkkarte und einer 2MB ISA RAM-Erweiterung Marke "AST Advantage" (wird im Bios-Setup sauber erkannt) installiert. Zudem sind zwei Floppylaufwerke angeschlossen, ein 1,44 MB 3,5" Laufwerk als A: und ein 1,2 MB 5,25" Laufwerk als B:. Mit dem Standard-RAM der A2286 und ohne VGA lässt sich Win 3.1. nicht betreiben, mit den installierten Karten sind die notwendigen Voraussetzungen allerdings erfüllt.


    Wenn ich versuche Win 3.1 von Floppy zu installieren beginnt der Installationsprozess zunächst wie erwartet. Irgendwann jedoch macht das Floppy-Laufwerk kurze takkende Geräusche (weiß das nicht besser zu beschreiben) und es kann offensichtlich nicht mehr davon gelesen werden. Die Disketten sind in Ordnung. Ich habe sowohl auf einem anderen Rechner von diesen Disketten erfolgreich installiert, als auch andere Disketten für die Installationsversuche unter dem A2286 verwendet. Einen Defekt der Disketten kann ich ausschließen.


    Ich habe dann einfach Win 3.1 auf einem anderen Rechner installiert und die installierte Version im Anschluss mit mehreren Disketten auf den A2286 übertragen. Bei dem Betriebssystem geht das ja noch mit überschaubarem Aufwand. Das hat auch wunderbar geklappt. Ich kann WIn 3.1 starten, kann Programme starten und ich kann auch mit denen arbeiten. Alles funktioniert, solange ich nicht versuche auf ein Floppy zuzugreifen. Sobald ich z. B. über den Dateimanager oder ein Programm wie Paint versuche auf ein Floppy zuzugreifen, habe ich das gleiche Problem, wie bereits beim Durchlaufen der Installationsroutine. Es spielt dabei keine Rolle, ob ich lesend oder schreibend zugreifen möchte. Das betrifft das 3,5" Floppy ebenso wie das 5,25" Floppy. Beide sind nicht ansprechbar. Unter dem installierten DOS 6.22 funktioniert das problemlos. Beide Floppys sind unter A: und B: fehlerfrei nutzbar. Auch unter Win 3.0 und 2.11 sind diese Fehler nicht existent. Die Schwierigkeiten beginnen erst mit dem Arbeiten unter Win 3.1.


    • Kennt jemand diese Probleme?
    • Weiß jemand eine Lösung?
    • Hat jemand Win 3.1 ohne Floppyprobleme auf einem A2286 Bridgeboard laufen und wenn ja, mit welcher Konfiguration?


    Ich hatte schon überlegt, ob es vielleicht an der AST Advantage RAM-Karte liegt und die Probleme unter DOS nur deshalb nicht auffallen, weil der erweiterte Speicher da nicht angesprochen wird. Vielleicht liegt es auch an der Festplatte - ich nutze keine separate PC-Festplatte, sondern ein Hardfile auf der Amiga-Festplatte. Damit kommen DOS und die älteren Windows-Versionen ja aber auch klar.


    Wenn jemand helfen kann, würde ich mich sehr freuen.


    Vielen Dank & sonnige Grüße
    Kai

    @sn74, das stimmt. Die Preisvorstellung finde ich auch recht sportlich. Allerdings habe ich vor ca. 3 oder 4 Jahren auch schon 50,- € zzgl. Versand gezahlt. Muss man vielleicht etwas Glück und Geduld haben. Es funktionieren im Amiga mit dem A2286 definitiv nicht alle VGA-Karten, die in 80286er PCs grundsätzlich funktionieren. Den Grund dafür kenne ich nicht. Ich hatte zuvor eine Cirrus Logic CL-GD542x eingebaut und die war auch nicht ans Laufen zu bringen. Ob es an den 1 MB Speicher darauf liegt oder andere Gründe hat, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Von der ATI Integra die Du dort im Betrieb hast hat Du nicht zufällig ein Bild?

    Meine Vantage ATI geht nicht, sollte aber den gleichen Chip haben...vermutlich ein anderes Problem?

    Hallo @sn74,

    ich habe die Karte damals bei ebay erworben und das dort publizierte Foto habe ich noch. Es ist qualitativ nicht sonderlich gut aber ich füge es dennoch mal an. Ein anderes habe ich nicht. Wenn das nicht genügt, müsste ich bei Gelegenheit den Amiga mal aufschrauben und ein neues Foto machen. Das schaffe ich jetzt kurzfristig aber nicht.

    Hallo Cannon Fodder, ich habe die X-Surf 100 tatsächlich wieder eingebaut, da sich herausgestellt hat, dass die Netzwerkkarte der ZZ9000 gegenüber der X-Surf langsamer und zumindest bei mir auch weniger stabil ist. Aus dem Grunde ist die bei mir nach einigen Wochen doch wieder zum Einsatz gekommen.

    sm74, ich bin aktuell unterwegs, weshalb ich leider keine Möglichkeit habe zu testen. Es wird auch noch einige Zeit dauern, bis ich wieder zu Hause sein werde. Hast Du das Problem zwischenzeitlich beheben können oder soll ich nochmal nachschauen, wenn ich wieder zu Hause bin (vermutlich übernächste Woche).

    sm74, ich habe eine recht unspektakuläre Standardkarte verbaut, eine ATI Integra mit 512 KB RAM. Ich hatte zuvor die Cirrus Logic CL-GD542x mit 1 MB RAM versucht zu nutzen, die hat mit der A2286 aber nicht funktioniert. Es erschienen nur Hieroglyphen auf dem Bildschirm. Die ATI funktioniert problemlos und ist für meine Bedürfnisse absolut ausreichend.

    sm74, ich habe ebenfalls alle ISA-Slots auf 16 Bit erweitert. Bei mir sind sie belegt mit einer 3Com Netzwerkkarte, einer VGA-Grafikkarte und eben der RAM-Erweiterung. Eine Soundkarte würde ich gerne noch einbauen aber das klappt nicht, ohne eine der anderen Karten rauszuwerfen. Ich müsste eine Combi-Karte finden, die mehrere Funktionen vereint aber die sind selten und ich weiß auch nicht, ob die zur A2286 kompatibel sind. Bei manchen Karten zickt das System ja durchaus mal rum.

    sm74, das sind einige gute Ideen. Ich habe eine Netzwerkkarte drin, über die ich Zugriff auf andere Rechner im Netz habe. Laplink ist daher eher uninteressant für mich. Atari, C64 etc. habe ich alles nicht. Ein ZIP-Laufwerk für die parallele Schnittstelle habe ich allerdings auch noch liegen. Das wäre tatsächlich eine interessante Idee. Ich glaube, das werde ich bei mir auch realisieren. Gute Ideen - vielen Dank für die Inspiration.

    Hallo sm74,

    ich nutze tatsächlich bislang nur die RAM-Erweiterung und nicht die zusätzlichen Schnittstellen. Drucker habe ich nur einen und der wird über die durchgeschliffene LPT1 Schnittstelle des Amiga angesprochen. Ich habe bisher keine Erfahrung mit dem Nutzen der Schnittstellen gemacht. Du darfst aber sehr gerne Deine Erfahrungsberichte hier posten, insbesondere wenn es auch da Haken und Ösen gibt, die man beachten muss. Werde sonst ja auch in die gleiche Falle laufen, sobald ich die Schnittstellen mal nutzen möchte.

    Hallo sm74,

    mit dem Speicherbereich ist es genauso wie Schmitti es schreibt. Die standardmäßig verbauten 1 MB sind nicht direkt hintereinander weg adressiert. Nur die unteren 640 KB sind innerhalb des erstem MB adressiert. Der darüber hinausgehende Speicher wird im Bereich oberhalb der 1024 adressiert. Den Speicher der Erweiterungskarte muss man dementsprechend danach ansiedeln.


    Ich hatte ja auch so meine Probleme mit der Karte. Die Hauptursache lag bei mir in gemischten Käferbausteinen. Wichtig sind die beiden letzten Ziffern der aufgedruckten Nummer. Wenn ich Deine Fotos betrachte, steht da eine -10. Die Zahl gibt an, welche Zugriffsgeschwindigkeit die Bausteine unterstützen. 10 Steht hierbei für 100 ns. Standardmäßig wurde die Karte mit 12er und 15er Bausteinen ausgeliefert, also 120 und 150 ns Zugriffszeit. Die 15er Variante wird nur für Taktungen bis max. 6 MHz unterstützt, alles darüber hinaus funktioniert dann nicht mehr. Da muss man dann auf 12er oder schneller zurückgreifen (schneller ist nie ein Problem, die kannst Du immer einbauen). Es müssen aber durchgängig die gleichen sein. Bei mir hatte sich ein 15er dazwischen gemogelt, was zum Absturz geführt hat. Deine 10er sollten problemlos funktionieren, Du musst nur sicherstellen, dass es dann auch durchgängig 10er sind.


    Bzgl. der Bänke meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass die von der ersten Bank an bestückt werden müssen, da über die Jumperung Bank für Bank von 1 beginnend aufwärts hinzugeschaltet wird. Ist die erste nicht bestückt, läuft es direkt in einen Fehler. Die Bausteine lassen sich i.d.R. aber problemlos herausnehmen und auf eine andere Bank setzen, auch wenn man das passende Spezialwerkzeug dazu nicht hat. Das geht mit etwas Feingefühl mit einem kleinen Schraubenzieher. Es ist sogar vielleicht sinnvoll, die einmal herauszunehmen und zu reinigen. Das geht am besten mit einem Glasfaserstift (mal googeln). Die Kontakte neigen über die Jahre hinweg zu verschmutzen. Das passiert auch, wenn die eng am Sockel anliegen. Eine solche Reinigung hat bei mir tatsächlich schon Wunder bewirkt. Ich habe damit eine nicht mehr funktionsfähige Karte wieder zum Laufen bekommen. Wollte ich zunächst auch nicht glauben, kann aber die Problemlösung sein.


    Wenn Karte und Speicher erkannt werden, solltest Du den in den Bios-Settings auch angezeigt bekommen. Da muss der dann mit gelistet sein.

    Hallo zusammen,


    ich besitze ein CD32 mit SX32 Erweiterung (MK1, erste Generation). Gerne würde ich dem CD32 einen Turbo in Form eines 68030er Prozessors verpassen. Das SX32 Pro ist allerdings im Preis total abgehoben und für mich nicht erschwinglich. Als Alternative kommt die Terrible Fire TF330 infrage. Bei den verschiedenen Anbietern dieser Karte wird darauf hingewiesen, dass für die Nutzung das Riser-Board vorausgesetzt wird. Nun meine Fragen:

    1. Kann ich anstatt des Riser-Boards auch das bereits für die SX32 vorhandene Connector-Board für die TF330 nutzen oder harmoniert das nicht und ich muss zwingend das Riser-Board haben?
    2. Sollte ich das vorhandene Connector-Board nutzen können, würden die daran verbauten Schnittstellen auch in Kombination mit der TF330 weiterhin funktionieren oder ist deren Funktion vom SX32 abhängig?

    Vielen Dank im Voraus und noch eine schöne Adventszeit! :)

    HurricaneMick, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe den AExplorer deinstalliert und neu runtergeladen. Meine Version war noch eine 7er, aktuell scheint die Version 9 zu sein. In der 7er gab es keine Option unter Eigenschaften -> About. Da war nur ein Link zur Support-Seite. Habe das runter geschmissen und neu installiert. Es scheint nur bei der Erstinstallation zu kommen. Beim erneuten Start des Installationsprozesses erscheint diese Abfrage nicht, wenn das Produkt bereits installiert ist.

    Hallo Leute,

    seit geraumer Zeit nutze ich den Amiga Explorer in der Shareware Version. Um das zu ändern habe ich mir bei AmigaForever eine Lizenz erworben und daraufhin eine Email mit einem Activation Key erhalten. Nun meine (vermutlich ziemlich dumme) Frage aber ich komme echt nicht weiter:

    Wo gebe ich diesen Key ein? Ich habe nichts gefunden, wo der einzutragen ist. Muss das auf der Windows-Seite oder auf der Amiga-Seite geschehen? Kann mir jemand dazu eine Info geben? Ich habe bereits die Setup-Routine erneut durchlaufen lassen aber auch da wurde mir keine Option zur Eingabe des Keys angezeigt. Für einen Tipp wäre ich dankbar.

    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo alle zusammen,


    ich hoffe, ich erhalte keine Maßregelung, weil ich nachstehend ein Thema habe, dass nicht mit dem Amiga, sondern einem 486er PC im Zusammenhang steht. Ich poste es hier, da ich gelernt habe, dass aufgrund der Bridgeboards gute PC-Expertise hier vorhanden ist und die Amiga-Experten haben i.d.R. bereits gute Erfahrungen hinsichtlich CF-Karten als IDE Ersatz gesammelt. Wenn das dennoch unangenehm aufstößt, wäre ich zumindest für Tipps dankbar, welche PC-Foren sich bewährt haben. Diesbezüglich bin ich völlig unbedarft.


    Folgendes Kuriosum:

    Ich habe in meinem 486er die beiden enthaltenen IDE Platten durch CF-Karten abgelöst. Verwendet habe ich dafür "Transcend 80x 1 GB". Funktioniert soweit gut. Nun hatte ich gelesen, dass man auf qualitativ bessere Karten zurückgreifen sollte, weshalb ich die Karten gegen "Transcend Ultra 2GB Industrial" getauscht habe. Beide Kartentypen habe ich exakt identisch eingerichtet. Die Industrial Variante funktioniert auch, allerdings mit einem kleinen aber feinen Unterschied: Die Maus funktioniert nicht mehr. Ich glaubte zunächst an ein Verkabelungs- / Hardware-Problem, habe auch die Mäuse getauscht aber wie sich herausstellte, funktioniert die Maus wieder, sobald ich die ursprünglichen, vermeintlich qualitativ schlechteren Transcend Karten einstecke. Ich habe es mehrfach getestet und es lässt sich immer wieder aufs Neue nachstellen.


    Kann mir jemand erklären, wie der verwendete Festplatten- bzw. CF-Karten-Typ auf die Funktion der Maus Einfluss haben kann? Die Maus wird - wie damals üblich - am 9-poligen seriellen COM1 Anschluss betrieben. Zudem würde mich generell interessieren, welche CF-Karten als IDE Ersatz empfohlen werden. Das wäre auch für meinen Amiga interessant. Ich habe durch googeln sehr unterschiedliche Informationen dazu gefunden. Eine Karte, die in einem Forum als die beste herausgestellt wird, wird in einem anderen Forum total zerrissen. Das ist sehr verwirrend.


    Vielen Dank & sorry, dass es kein reines Amiga-Thema ist.