Beiträge von RaimundP

    Empire: Absolut richtig. Ich habe mir einen eigenen Installer und WHDLoad gebastelt. Man kann das Ding aber auch mit ein, zwei Tweaks auf die Harddisk kopieren, folderweise.


    Weiter erinnere ich mich auch als damaliger ST Benutzer (Dungeon Master, ich musste die Maschine hanben) an "Jeanne d'Arc", was mir dort gefallen hatte. Dank des fiesen Kopierschutzes, oder anders: Der DIskettenhandhabung, gibt es dafür auch kein WHD Load Paket.


    Und ja: Stimmt. Daran hatte ich gar nicht gedacht: Dafür wäre eine .ADF Unterstüzung MEHR als wünschenswert.

    Geeenau das: ein .ADF Support ist wenig sinnvoll.


    Warum? Weil es viele SPiele gibt, die nur mit bestimmten Speicher oder noch schlimmer: bestimmten Kickstart laufen. Während WHDLoad das umschiffen kann, darf bei .ADF Support der Nutzer fleissig zuerst Speicherarten und -Grösse einstellen, dann Chiparchitecktur (OCS, ECS, AGA), dann Kickstart passend dazu. ;) Das würde 90% der "ich bin der tolle Retrokenner Youtuber" überfordern. ;) Auch, weil das die wenigsten noch wissen würden. Möglich wäre eine solche Unterstützung für die wirklichen Retrofans. Wünschenswert? Vielleicht. Ich würde es z.B. nie nutzen (defekte Diskettenimages, geschilderte Einstellungen). Ich bevorzuge, wenn mit einem Start (einer Einstellung) *alles* läuft. Wobei Bastler wiederum... Grübel...


    Wenn ich weiter vermuten dürfte: diese Option, .ADF starten, würde sich unschön bei den von mir übertriebenen YouTubern zeigen: derzeit herrscht eine Schwemme von "Wie toll der Amiga Mini ist". Das ist gut. Problem ist, dass so mancher dieser YouTuber / Twitcher / Streamer ausser WHD Load aus dem Netz klauen nicht wüsste, wie er diese .ADF insgesamt zum laufen bringen würde. Frustration und die ganzen begeisterten Kritiken würden ins negative kippen.


    Als Unternehmen, würde ich diesen Support auch nicht einsetzen. Wer das nutzen will, soll andere Emulatoren haben. Dafür aber keine Probleme, das Images nicht laufen (tausende Images im Netz, auch der "Bekannten" Klau-Abandonseiten sind fehlerhaft, alte Versionen) und keine negativen Kritiken.


    WDLoad "GeilesSPiel_2.3_AGA" können fast alle irgendwo "klauen". "Geiles Spiel Disk 1 of 8, Kick 1.2, 512 MB only" macht da schon... mehr Probleme für den eher unbedarften Nutzer;)


    Vielleicht als Patch, den man selber hinzufügenb kann. Oder zehn Warnungen: "Wollen Sie wirklich den ADF SUpport aktivieren?", "Ja | Nein | Sicher | Abbruch" und so weiter...

    Auf dem Mini läuft eine "Miniumgebung"; die WHDLoad nutzt. WHDLoad gaukelt dem SPiel eine Umgebung, Prozessorgeschwindigkeit und Speicherrahmen vor. So funktionieren auch auf einem A1200 alte Amigaspiele, teils sogar jene hakeligen, die z.B. Kickstart 1.2 benötigen (Wintergames) und Co.


    WHDLoad hat dadurch den Vorteil, das man nur "einen" Amiga starten muss, meist A1200 mit genügend Speicher, auf dem dann alles läuft. Ganz ohne irgend eine Vorauswahl.


    Soweit richtig? Sonst korrigiert mich.

    Hallo,


    ich bedanke mich auch einmal für all die Mühe der ganzen Videos. generell folge ich kaum irgendwelchen YouTubern: Egozentrik, Klickbait, viele Gründe.


    Hier, bei Dir aber finde ich fast die kindliche Begeisterung, welche auch wir und ich damalig bei vielen der Spiele hatten. Gerade das "weniger ist mehr", Kassettenspiele, auch weniger bekannte Titel: alles wird mit einer Begeisterung und Spaß vorgestellt und reisst mich mit. Ich bin dann immer meist motiviert, diese Titel auch einmal zu probieren. Generell deckt sich die Betrachtung insgesamt: auch ich mag "Höhlenspiele" und es muss nicht der Grafikkracher sein, wenn es irgendwie fasziniert, fordert und einen packt.


    Gerade den Bezug zur Kindheit und der Entdeckung der (ersten) Spiele gefällt mir: das wird sich sicher mit den jungen Erlebnissen so manch einen hier decken, oder? Diese Begeisterung und das oft stundenlange, wiederholte spielen einfacher Titel: weil man einfach nicht viel anderes hatte.


    Bei mir war es ähnlich: Commodore 64 1984 bekommen: und keine Software in Sicht. Erste Steckmodule wurden stundenlang gespielt und das neue Universum "Computer" war so unglaublich faszinierend. Die ersten eigenen Basic-Listings und Spiele. Und weil als junger Schüler das Geld nicht reichte: natürlich zuerst auf der Datasette. Also eben Kassettenspiele! Ich habe einige kleine, einfache Perlen der ersten Zeit dort wiedergefunden.


    Darf man hier unbekannt auch einen Wunsch äussern, was Du vielleicht einmal betrachten könntest?


    "Great American Cross Country Road Race", von uns einfach "Road Race" genannt. Mein erstes Spiel. Mein erstes gekauftes SPiel. Mein Lieblingsspiel auf dem C64.


    Ein "Autorennspiel", was aber mehr bot, als der eher flache Test eines übersättigten NoName in der ASM: Tag- und Nachtzyklen, Rennfahrten von Stadt zu Stadt in den USA, beliebige Strecken und Startzeit zu Beginn wählbar, Auftanken und dadurch klügere "Planung", Fahren gegen 10 andere Rennfahrer der je. Strecken (diese wurden aber nur berechnet, mangels Speicher konnte man denen nicht begegnen, man sah bei jedem Stopp nur deren Zeiten und wo man im Fahrerfeld lag, Etappenziele, Stadtverkehr, Polizeiverfolgung, nasse STrassen, Schnee auf der Strasse (ausweichen). Vieles war angedeutet oder eben eingesetzt (Konkurrierende Rennfahrer), war aber so passend gewählt und motivierte. So konnte man diverse Rennen eben über / durch das Land oder sogar die ganze Karte fahren. Der Motor konnte beschädigt werden, man musste Schalten, der Sprit konnte einem ausgehen und so musste geplant werden: jetzt schnell noch tanken, reicht es noch, später?


    Sogar 10 verschiedene Highscorelisten (jeder Strecke, Gesamt) konnten gespeichert werden, mit der eigenen Position. So konnte ich mich verewigen, die gemeinsamen Fahrten oder jemand anderer, an dem man sich dann wieder messen konnte.


    Unvergessen die abendlichen Fahrten mit meinem Cousin, immer eine Etappe abwechelnderweise, der Wechsel, wenn es Nacht wurde und die Strecke dadurch etwas freier, das herausholen der Geschwindigkeit, wenn die Polzeisirene einer Kontrolle jaulte. Es steckte also viel "Spiel" in diesem Spiel, viel Möglichkeit, gefordert zu werden und eben das Spiel zu "spielen". Auch, wenn vieles vereinfach simuliert wurde, war das Zusammenspiel einzigartig. Und gerade eben zu zweit, durch die Etappen oder das herausholen des einen der K0ollisonen des anderen, das vergleichen, wo man gemeinsam im Zeitfeld stand.


    Wäre das Spiel vielleicht einmal eine Betrachtung wert?


    Gruss R.

    ...mich hat das einfach nur interessiert. Einfach, da ich die Geräte hier ein paar male stehen habe und irgendwie immer einen Liebling habe. Und dieser "Liebling" muss ja nicht das beste jeweils sein. Daher meine neugierige Frage...


    Zum Mini: Mir juckt es ja in den Fingern. Ich hoffe aber immer noch weiter auf einen "Maxi". Einfach, da ich dieses Mal bewusst das ganze gerne kompakt haben würde. Grübel.


    Ich habe jetzt den Mini einige Zeit ausliehen dürfen aber das wichtigste mir überhaupt nicht angeschaut: Geschwindigkeit, "gefühlte Lags": Gibt es da einen groben Unterschied zu WinUAE? Im Grunde ist beides doch Emulation auf ähnlicher Basis?


    Ich will hier nicht werten, nur wüsste ich da einfach gerne die Unterschiede.


    Aktuell sind ja die ersten Versuche überall zu finden, ganze WOrkbenches und Co zum Laufen zu bekommen. Ich vermute, da wird sich noch einiges in der Firmware tun, habt Ihr da auch Verdacht, Wissen oder Hoffnung?


    Und für mich noch zu dem Ding: Kommt Ihr wirklich mit dem Gamepad klar? Nutzt Ihr das primär? Ich konnte mich einfach nicht damit anfreunden. So praktisch ich die Lösung auch fand: ich habe immer noch dieses "Competition Pro" Muskelfeeling, auch, weil ich die Dinger Dutzenderweise in einiger Zeit aufgekauft habe und am A600 / A1200 / C64 nutze.


    PS: Wenn die Fragen zu weit ausreissen, per PN oder mich hier auslagern.

    Hallo. Das mit dem "Hässlich": Kann ich absolut verstehen und glaubhaft nachvollziehen. Meine Retro-Zimmer sehen aus, wie alte Technikräume: Lötstationen, Platinen, ganze Wand voll Monitore und irgendwo auf einen der Schreibtische so ein Dingens mit Kabeln. ;)


    Punkt für Dich und passt!

    Hmmmm. Ich hatte den Mini 500 ja einige Tage, fast zwei Wochen im "Test". Für mich ist der "Spielerei", aber eben nur für "mich". Wenn jemand eben kein Pi oder MISTer hat, ist das Ding wiederum absolute Klasse. Persönlich warte ich weiter auf ein gerät mit Tastatur oder nutze den nicht.


    Hier wird so oft der Pie gegenübergestellt? Warum setzt nicht einmal jemand den / einen MISTer dagegen? Persönlich halte ich den in allen belangen überlegen, vom möglichen Anschluss alter Monitore, Joysticks bis zu eben kaum bis wenig Lag. Ich verstehe nicht, diese verbissene Leidenschaft für die "Pies". Meine paar verstauben im Regal. Aber auch hier wieder: Hätte ich keine meiner MISTer, würde ich den / die Pie wahrscheinlich nur (mehr) nutzen.


    Mich stört einfach weiter (auch, wenn es absolut kein Aufwand ist), eine externe USB Tastatur an den Mini anzuhängen. Ich mag es gerne kompakter und habe derzeit keine Zeit, das Ding in alte A500 oder A1200er Gehäuse zu kleben ;)


    Stehe ich da alleine? Grübel, ich fühle mich da so...

    Huhuuu, das habe ich in eine eigene "Info.info" übernommen, wenn so etwas angegeben war. Mein Extraktions und Prüfprogramm (checkt, ob ein .lha Archiv leere Verzeichnisse benötigt, also "save" File mit grösse 0 = dir, hidden Attribute entfernen, etc), schaut gleich nach, ob "Custom" und Infotexte im "ReadMe" vorhanden sind und markiert mir diese. Daher fallen 85% der ReadMe weg (ohne die Leistung schmälern zu wollen, es geht mir um minimale Inhalte auf der HD). EInige der "custum" Einträge sind ja bereits als Cheatfunktion eingesetzt.


    Danke Dir aber, Einwand war richtig!

    ...den... Andira habe ich hier und durch Euch entdeckt. Der einzige Streamer, Spieler C64, dem ich begeistert folge. Eben weil auch er absolut positiv und begeistert schildert. Das motiviert in seiner positiven Art ungemein. Mehr als eine geschriebene Rezension es könnte. Diesen Enthusiasmus, diese fast kindliche Begeisterung im positiven... gefällt mir und vertreibt Stress und schlechte Laune. War ein guter Tipp.


    Und da habe ich ein paar Spiele wiederentdeckt, die in der Masse und langen Zeit untergegangen sind oder von mir nie so betrachtet wurden:


    "Saboteur" hätte ich am C64 ohne ihn nie angefasst. (Erinnerungen, damalige Kritiken, Spectrumgrafik... :( ). Rocky Horror Show, viele andere: einfach sonst nie beachtet und durch ihn jetzt mit anderen AUgen neu entdeckt. Ich ertappe mich sogar, dass ich mir eine "Andiraliste" erstelle, mit Spielen, denen ich bei ihm zugesehen habe und demnächst angehen werde!

    Kurz zum MIni:


    mich stört immer noch, das keine funktionierende Tastatur vorhanden ist. Ja: USB, diverse Keyboards, aber ich möchte bitte gerne eben nahe dem originalen Feeling kommen. Zumal ich eigene WHD Load Packages nutze und dort teils auf Tastatur die STeuerung der Rollenspiele nutzen kann. Mit einer USB-Tastaur ist es für mich zu "Fremd". Ich hatte jetzt 10 Tage den zweiten eines Sammlers ausgiebig getestet.


    Ultima 6: Ganz gleich welche Emulation oder realer Amiga: UNSPIELBAR. Zum einen die furchtbar heruntegerechneten Grafiken gegenüber der PC Version, dann der Fehler (!), das die Static-Permament-Items im Inventory verdoppelt werden. In zwei Testläufen die Jahre passierte das bis zu zwanzig+ Male. Lustig? Nicht wirklich, denn die Handhabung der Items im Spiel, deren Platzierung und Position wird fest vermerkt: Abstürze bis zu Ruckelorgien. man kann zwei Dateien "patchen"; diverse Stellen mit Nullbytes füllen, was notdürftig hilft, aber den Erhalt von einigen Dingen unmöglich macht. Inhaltlich (Zyklopenhöhle, Teppichuest) sogar Abstriche. Daher wenn: AMige nette Slideshow, Techdemoe, PC / DosBox: Spielen...


    ANLEITUNGEN, MANUALS: In vielen der Archive, fast allen WHD packages liegt die furchbare "readme", welche ich fast immer entferne. Und viele Anleitungen, "Manuals" und anderes. Aber teils wirklich veraltet. Ich habe mir die Mühe gemacht, in den letzten Jahren zu jedem der guten Adventures / Rollenspiele selber Anleitungen zu suchen. Zum einen habe ich die "originalen" .PDF im Amiga Ordner unter "MANUALS" gesammelt, teils aktualisierte oder optimierte "Lösungen", Tipps, Journals, Manuals und anderes selber beigelegt, ersetzt. Vergleicht man die Dateien in den Packages, sind diese teils noch aus den ersten Zeiten BBS / Netz und inhaltlich teils... ziemlich... "alt". Gerade zu deutschen Adventures /-Versionen liegen oft englische Lösungen bei ;) Nett, wenn man wirklich das .HDF am MISTER, realen Amiga oder der Emulation nutzt, an einer Stelle hängt und nachlesen kann...


    EMULATION MINI: Speichern. Savestates sind eine "nette" Schnellösung. Der Vorteil der "wirklichen" Emulation, WINUAE bis MISTer ist aber das Speichern der inhaltlich geänderten Dateien auf der WHDSAVES Partition / - Platte. Also wirkliches Speichern der Spielstände. Während es für die unendlich vielen seichten Jump N Runspiele, Action- oder Ballerorgien, SHootEmUps kaum wichtig scheint, eher sogar positiv (Speichern jederzeit): Adventures? Rollenspiele? Legend of Faerghail? Fussballmanager? Managwer generell? Strategiespiele? SimCity und Co: UNBRAUCHBAR. Warum? Weil aus den .WHDLoad Speicherständen / WHDSAVES Partition die Dateien teils (Wenn eine Files Lösung) wieder zurück auf die Harddisk geschrieben, sogar editiert werden können. Im Savestate völlig unmöglich.

    So kann man in der optimierten Eumlationsumgebung, real, Pie, MISTer entspannt spielen, sichern und wenn z.B. eine Startparty erstellt ist, diese Dateien als Default, Vorlage, Option, Roster wieder in das reale Spiel zurück auf die Harddisk kopieren und hat das im nächsten Update der .HDF bereits fertig parat liegen. Unbezahlbar! Und wenn das nicht gewünscht ist: Die originalen Verzeichnisse bleiben unberührt vorhanden.


    EMULATION GENERELL: Der "Mini" ist eher nett und (schöne) Spielerei, gerade wenn MISTer vorhanden ist. Für Seltenspieler oder jene "Huh, ein Amiga, ich erzähle mal aus der RetroZeit" Seltennutzer, Normalo eine nette Sache. Selbst diverse Pie und Co. kommen aber nicht an den / einen MISTer heran. Ich will hier keine Werbung machen, aber wer einmal Pie, MINI, MAXI; MEDIUM, WinUAE, Optimierte Emulationen ODER den Mister wirklich intensiv nutzt, vergleicht: ... Aber eben ideal für die eher unbedarften Benutzer, was nichts schlechtes ist. Der aktuelle Hype derzeit "Ich streame mal Retro mit dem Mini, habe aber sonst keine Ahnung" empfinde ich als furchtbar ;) Aber als Klasse, das genau das möglich ist!


    GAMEPAD: Billiglösung. Nicht das Gleiche, wie ein Competition Pro, oder deren Klickiklicki-Furchbar-Neuaflage V2 per USB. Grausam. Für mich völlig unspielbar damit. Günstig, billig und bedauerlich, das viele angeblich ach so tollen Retro-Youtuber das eher leise hinnehmen. Eine Lösung wie der "ich brech so gerne" Joystick am C64 Maxi wäre aber noch schlimmer geworden.... ;)


    Emulation gegenüber AMini: Ich kann in einer Harddisk / EMulation / VHD Datei teils sogar diverse Spiele (Files versionen) in EINEM Verzeichnis optimiert zusammenstellen. Siehe Beispiel mit dem SHOOT1: So kann ich eigene Sammlungen, Ordnungen, SOrtierungen vornehmen. Im Beispiel unten seht ihr also z.B. "SHOOT1": die bes5ten Shoot em Up, "SHOOT2", weitere. Mehr als Ideal. All dies bietet die Amiga Mini Lösung noch nicht, nicht oder später eher durch Angleichungen.



    FULL.jpg


    SHOOT.jpg

    Vielen Dank.


    Recht simpel: in dieser viel zu umfangreichen, grossen .XML Einstellungsdatei stehen die möglichen Diskettennamen, Grundeinstellungen und die enthaltene .SLAVE Steuerung.

    Das ist praktikabel, aber eben nicht so meine Richtung: Zu viel Masse, dafür aber funktionell für alle verfügbaren Packages.

    AmberMoon und andere Spezialitäten werden sicherlich haken.


    Persönlich warte ich noch auf einen (hoffentlichen) "Amiga Maxi". Obwohl ich schnell eine kleine USB Tastatur anklemmen könnte, würde ich es gerne eher kompakt haben...

    Frage zu den Archiven:


    ich habe noch keinen Amiga Mini, möchte aber meine gesammelten Archive (.lh) in folgender Art aufbereiten: "GESCHICK - Giana Sisters 3.41.lha" oder "SHOOT - Katakis 2.1.lh".


    Kann ich die LHA Archive eindfach umbenennen und dann später auf den USB Stick packen, oder müssen die für eine Datenbank einen bestimmten Dateinamen haben?


    Wie erkennt der Amiga-Mini überhaupt, WAS in dem .lha Archiv gestartet werden soll? Wird da automatisch das erste SLAVE genutzt? Wie ist das aber dann mit STACK oder Preload-Size Einstellungen?


    Gruss Ray

    Hallo,


    ganz kurz die Bitte um Hilfe:


    Ich überarbeite für den MISTer gerade meine AMiga HDF Files. Ich nutze eine ganz einfache Workbenchoberfläche, Kickstart 40.86, Workbench 40.42.

    Einfach, da ich diese Versionen auch auf meinen realen Amiga 1200 laufen lassen kann: ich kann also den Inhalt der .VHD, also die Worckbench

    1:1 am Emulator, MISTer und den realen Amiga (einfach umkopieren auf CF Karte) nutzen.


    Dazu habe ich meine Spiele aussortiert: Statt 20.000 wir andere Packages nur die besten 600, diese dann in Fenster nach "Best", "Games"

    und so weiter, in denen ganz simpel ein paar Spiele (soweit ins Fenster passend) im Fenster liegen. Reicht für mich aus, läuft wie

    geschildert in jeder Umgebung 1:1. udem habe ich im Laufe der Jahre die Spiele immer aktualisiert, gepatcht und und und.


    PROBLEM UND HILFE: Ein Fenster soll den Rest der Spiele enthalten, als Textliste, da die Anzahl grösser als Icons / Fenster ist. Ein Klick

    auf einen Namen öffnet dann wieder ein Fenster mit dem jeweiligen Spielicon.




    NUR: DAS SCROLLEN dieser Icon-Textliste durch die Rollbalken oder "auf/ab" auf der Workbench "ruckelt", springt also immer zwei, drei Einträge

    weiter.


    GIBT ES EINE MÖLICHKEIT, SOFTWARE das Ganze "sanfter" zu bewegen, also jeweils z.B. nur eine Zeile weiter, eine Art "Icontext Smooth Scroll"?


    Gruss Ray

    Nein, Zeichensatz Editor habe ich noch.


    Ich suche eine Art "40 Zeichen Bildschirm" Grafikkprogramm, das mir ermöglicht, ASCII / PETSCII auf dem Schirm zu zeichnen.

    Ich möchte einfach per Printbefehl eine Art "Stingray" per "Print" ganz simpel vor / in das Menü zu setzen. Ehe ich mich nun an einen realen C64 setze und

    mühsam auf die Sonderzeichen unter den Tasten schaue und das Linie für LInie, ZZeichen für Zeichen, versuche... hoffte ich auf eine Lösung...

    Hallo,


    kennt Ihr eine gute Möglichkeit, z.B. einen Text, Schriftzug, Logo auf den C64 Screen zu "schreiben"?


    Ich würde gerne "Stingray" (mein Nickname seit 1983) als "PetScii" auf den c64 bringen. Eine Art "Grafikprogramm" für den Zeichensatz, mit dem ich zeichnen, Linien und die runden "Ecken" eben formen kann?


    Hintergrund: Ich habe fast alle meine Lieblingsspiele des C64 auf einer Diskette für das jeweilige Programm gesammelt: 1: Spiel (original, ohne Trainer), 2: Spiel+Trainer, 3: Spiel Highscoreversion, 4: Spiel starbereit mit Trainer und dazu ein einfaches Menü vor die Disketten gesetzt. Ich möchte dieses Menü eben um meinen "Schriftzug", also Logo irgendwie erweitern und ehe ich nun Zeichen für Zeichen versuche, hoffe ich auf eine fertige Lösung irgend einer Art...


    Inzwischen habe ich gut 600 Spiele "optimiert", also soweit möglich die INtros übersprungen, dann aufbereitet, wenn Trainer direkt zu "y/n", wenn Highscorsaver, direkt zu "Load or Reset Highscore" um das für und auf Emulatoren / MISTer / Maxi so knapp wie möglich zu halten. Davor eben mein einfaches Menü, das mit F1 bis F7 wenn die Spiele direkt lädt. Und da habe ich nur, Ihr seht das, einen einfachen "Rahmen" oben, den ich eben durch ein Logo oder sogar Text des Spiels editieren möchte. Und da mir nach 35+ Jahren komplett die Übung mit dem Zeichensatz fehlt, suche ich da irgend ein "Bildschirm Zeichensatz Edit Tool"...


    Gruss R

    SPIELEWERTUNGEN


    Hallo,


    ich selber habe die Zeit der ersten 8Bit Rechner, insbesondere des C64 aktiv miterleben können. Damalig hatte mein Herr Grossvater mir ein Heidengeld vorgestreckt, ich erhielt einen Commodore 64, eine Datasette und das war es dann. Heute sicherlich unvorstellbar. Wohnhaft in einem kleinen Dorf, war ich zunächst einer der ersten mit diesem „Wundergerät“. Und da gab es keine Software, keine Spiele, nichts. Also Handbuch, erste Zeitschriften, unendlich langes abtippen, erste programmierversuche. „Man hatte ja nichts“ ™.


    Später folgten dann die ersten Bekanntschaften, Schulhof, die erste Kassette mit Turbo Tape und auf Kassetten viele, viele Spiele. Auch Kaufhäuser und Shops in den nahen Großstädten öffneten, erste Versandhäuser, dann folgte die Flut der Spielemagazine: ASM und Co.


    Und obwohl so jeder Cent in Spiele und Software gesteckt wurde (und auch Sicherheitskopien ihren Weg anfänglich fanden), blieb doch Programmierung und „basteln“ mit dem Commodore 64 einfach der kreative Punkt.


    Unvergessen die ersten Schritte in Bards Tale: Zum ersten Mal eine umfangreiche, eigene Stadt und Welt in dem Computer. „Künstliche Welten“. Und so fasziniert von Rollenspielen (bis heute, auch die Klickibunti) monatelanges Programmieren eigener Spiele dieser Art.


    Und die Zeitschriften: ASM und Co wurden verschlungen, Spieleberichte diskutiert und sich passendes gekauft.

    Für mich blieb das spielen aber eher nebenher laufend. Ich kenne aber auch die Personen, die tausende Spiele auf Disketten sammelten und Nächte durchspielten. Jedem das seine ;)


    Und nun, nach 30+ Jahren habe ich meinen Mister stehen (reale Hardware ist eingelagert) und ich überlege gerade:


    SPIELETESTS UND ZEITSCHRIFTEN + EIGENER GESCHMACK




    Für mich gab es die ASM. Die erste „Liebe“ dieser Art. Die Königin. Unbedarft stützten sich Männer in Berichterstattung und werteten teils blind begeistert.


    Oder die PowerPlay, die bei „uns“ aber zweifelhaften Ruf hatte, da einer der Redakteure ein Spiel übersetzt hatte und für eine Firma im Hintergrund Verknüpfungen hatte, diese aber niemals offen kommunizierte. War unschön, daher hatten ganze Gruppen von meinen Bekannten Abstand genommen. Die Tests waren aber „fundierter“, passender. Aber auch recht vernichtend, wenn einem der Herren Tester das Spiel nicht lag oder chronische Unlust herauszulesen war.


    Und die eigene Meinung: Jene Spiele, die man / Gruppe / Freunde zuerst kennenlernte, haben nat. einen besonderen Stellenwert. Man versenkte mehr an Zeit darin, weit mehr als in Folgetiteln. Aber wir / ich hatten von Beginn bis 92 viele der Titel selber erleben können. (Nat. folgten 16bitter und PC).


    Und zwei Webseiten: Lemon64 und etwas „snopiges“. Lemon hat so eine Art Nutzerwertung, was sich ganz nett liest, aber auch so am eigenen Empfinden oft etwas vorbeischrammt (ohne das jetzt zu werten).


    WERTUNGEN


    Nun stelle ich gerade sauber sortierte und optimierte Spiele für meinen FGPA Mister, Maxi und SDIEC neu zusammen. Dabei „Beste“ „Spiele“, Weitere“. Und ich schaue also z.B. ZZAP64, Powerplay, ASM an und vergleiche mit eigener Meinung. Zusätzlich schätze ich eine Webseite, irgendwas „snoopiges“, ich hoffe ich darf das hier so andeuten, ohne da etwas zu nennen.


    ZZAP66 Wertung, Powerplay, ASM + Lemon64 + Snoopyseite + Eigener Eindruck der Zeit = Spieleinschätzung.



    Und nun stelle ich fest, das bei einigen Spielen (nicht unbedingt den eh „hat jeder“ Top Titeln) teils die Wertungen weit auseinanderliegen. ZZAP konnte ich mich mich so anfreunden (zu hoch, zu viel), Powerplay war leider oft zu „knapp“ aber passender, ASM wie geschildert in Ausreissern zu begeistert. Und die Snoopy-Seite passt gefühlt am ehesten zu der eigenen, damaligen (und heute aufgefrischten) Meinung in der Wertung. Lemon liegt etwas dazwischen, bewertet aber auch Ausreisser in meiner Betrachtung.



    Und so sichte ich also nach obiger „Formel“ und passe die Spiele so in meiner eigenen Sammlung neu gecrackt, optimiert, etc. ein. Und da ich eben viele Test nachhole, nachlese, genannte Seiten und Quellen:



    WELCHE WERTUNGSQUELLE passt für Euch persönlich am ehesten zum eigenen Geschmack, den Erinnerungen?



    Ich habe nun weit ausgeholt, damit Ihr versteht, was ich fragen will:


    ZZAP64? Empfindet Ihr die auch als zu großzügig?


    PowerPlay: Knapp, Gut, Mittelfeld?


    SNoopyseite: Sehr passend für mich


    Lemon64: Teils zu hart, teils nicht ganz nachzuvollziehen, irgendwie gut aber nicht ganz passend?


    ASM: Bunt, grell, durcheinander, Chaotisch, einfach die „ersten“, leider oft zu begeistert…



    Gruss G.

    Hallo,


    ich verfolge das Ganze auch schon... lange.


    Auch ich hadere mit einer Schmerzgrenze: diese liegt bei Euro 1500. Mehr gebe ich einfach nicht für diese Art Hardware aus. und mehr "darf" ich auch nicht ausgeben, da diese "Sammlerei" eher von meiner Frau toleriert wird.

    Ich musste mich gerade zum Umzug von vier AMiga1200, diversen Eigenbaucabinets (FGPA) und Kram trennen. (Einiges ging an einen Sammler, was hier bei kaufinteressierten zu abwertenden Kommentaren führte. Pfff).


    Worauf ich hinauswill: Der Mega 65 wäre für mich ein Nischenprodukt: ich könnte den schön in einer Nische hier aufbauen. Und aufgebaut lassen. Daher freue ich mich auf das Ding durchaus, werde aber erst beim zweiten "Batch" dabei sein. (Zeitlich, ich bin viele Monate abwesend, etc). Aber ich überleg ernsthaft mir so einen zu holen, gerade auch als wirkliches "Nutzgerät", denn meine A1200 und C64 mit allem drum und dran, stehen in einem klimatisierten Raum, teils wirklich unter Glas und sind mir auf Grund Alter... zu schade, zu fragil, zu risikoreich. Wenn einer der alten Rechner hier verstirbt, leide ich, wie bei einem Haustier.


    Dies hier wäre aber ein aktuelles Gerät, neu, "haltbar". Und eben für meine (noch leere) "Nische". Daher schaue ich weiter interessiert zu.