Beiträge von AREA51HD

    Die 12 Volt Stromaufnahme ist etwas abhängig von dem Mechanischen Laufwerk,
    eine "Flap Flap" Diskette benötigt ca. 50 mA mehr Stom auf der 12 Volt Schiene wie eine Gute lautlose. Mitsumi, Chinon, JPN liegen ungefähr alle so um 350-400 mA.
    Aber +- 50mA ist als Toleranz OK.


    Es geht ja um die 5 Volt Versorgung, da scheint keine Mechanik mit versorgt zu werden, da der Stom idle sowie im R/W betrieb gleich bleibt.
    Ich hatte zwar gedacht das die Stromaufnahme etwas von der Spur abhängig
    sein könnte da der Prozessor doch unterschiedlich Schnell getaktet wird, aber da
    ist auch kein unterschied meßbar.


    Nach den genau verbauten Chips schaue ich nochmal.


    Ein EPROM für das Betriebssystem ? Ich dachte das sind echte ROM´s?

    Da ich immer Probleme hatte mit einer 1541 und gui4cbm4win, war erstmal
    Fehlersuche angesagt.
    Eine lästige Masseschleife war das Problem, 1541 II Funktionierten daher immer ohne Probleme.


    Da das 1541 II Netzteil immer ein Problem mit der Verkabelung darstellte (Immer mit Verlängerungskabel und Stolperfalle), war die Idee der AKKU 1541 II geboren.


    Für die Grobe Kalkulation der Bauteile habe ich dann die Netzteildaten genommen.
    12 Volt 500mA
    5 Volt 700mA


    Anschließend habe ich die Ströme an einer 1541 II im betrieb gemessen:
    12 Volt 0,38A
    5 Volt 0,60 A


    Beim Messen viel mir auf das, das Laufwerk noch zu gut im Schuss war zum basteln, also eine Alte verglilbte aus der Bastelkiste, und Testen.
    Dabei viel mir doch eine deutlich andere Stromaunahme auf:
    12 Volt 0,39A
    5 Volt 0,76A


    ca.160 mA mehr auf der 5 Volt Schiene, 10mA mehr auf der 12 Volt Schiene.
    = 60mA überlast von dem Netzteil auf der 5 Volt Schiene.


    Meine Neugier war geweckt und ich habe alle 1541 II die in meinem besitz sind durchgemessen:


    Stromsparer:
    12 Volt 0,36A
    5 Volt 0,42A
    Chips Baujahr 1990



    Stromfresser:
    12 Volt 0,40A
    5 Volt 0,87A :schreck!:
    Chips Baujahr 1987
    Trotz der Hohen Stromaufnahme einwandfreie Funktion.


    Jedenfalls ist jetzt das Problem geklärt warum einige Laufwerken nicht an jedem Netzteil arbeiten, sie brauchen einfach zuviel Strom und das Netzteil kann diesen nicht
    bringen.


    Dank Traco DC-DC Wandlern Läuft das Stromspar Laufwerk nun im Akku betrieb.
    0,27 Ampere Idle
    0,64 Ampere Lese/Scheib Betrieb
    @12 Volt


    Hat sonst noch jemand solche Toleranzen bei der Leistungsaufnahme festgestellt?
    Wenn ich mal Zeit habe werde ich mal Wärmebilder von den Leiterplatten machen, mal sehen wo die Hot Spots sind.

    Das Modul problem hat sich gelöst!
    Heute hatte ich einen andern Cevi hier auch mit dem gleichen Modulproblem.


    Der 64 Polige Monsterchip ist das Problem, scheinbar geht der Steuereingang für die Modulerkennung öfter mal hops.


    Ich hatte zwar mit meinen 2 ersatz Chips Probegetauscht, aber die sind leider in der gleichen hinsicht defekt.
    Ein Modul Adressbereich geht in der regel noch, der andere nicht.
    So kann es sein das ein Commodore Spielemodul läuft und ein AR6 nicht.

    Hallo Forum,
    Gibt es eigendlich Spiele Module für den C16/C116/Plus4 ?
    Bei E-Blubb habe ich noch nie welche gesehen und auf Flohmärkten auch noch nicht.
    Ist es Grundsätzlich überhaupt möglch progamme vom Modul auf einem C16... zu starten? ?(

    Ich habe schon öfter auf Leiterplatten nicht Bestückte IC´s gesehen.
    Z.b. beim ASSY 250466 U11 und einen unbekannten J3 Jumper.


    Beim Ur Cevi ist in der nähe des VIC auch ein IC Platz vorbereitet.


    Ist bekannt was Commodore da für Features geplant hatte?

    Ich habe einen Patienten mit vergleichbaren Symtomen,
    Alles gesockelt, alle IC´s Quergetauscht mit meinem Testrechner.
    Alle Spannungen ok.
    Alle Taktsignale Ok.
    Daten und Adressbus sieht auf dem Oszi gut aus
    Die OE Leitungen sind auch alle OK
    Reset Ok
    CAS/RAS Passt auch


    Wiederstandsnetzwerke auch Gesockelt und Quergetauscht




    IRQ nach "Start" permanent auf Low, davor eigendlich normaler Aufstartvorgang.
    Wenns BASIC Kommen sollte hängt sich die Kiste auf.
    Module Laufen Nicht
    Blinde Eingaben werden nicht Ausgeführt



    250407er Rev.A Board, Die Ganzen großen IC´s ab Werk in IC Fassungen.


    Noch jemand Ideen, wo bekannte Schwachstellen auf der PCB sind?

    Falls das Wunder von Commodore geschieht, und nochmal Chips Produziert werden dann hätte ich noch ideen.


    1. Keramik Gehäuse (Längere zu erwartende Lebensdauer +Bessere Kühlung)
    2. Das DIE etwas Shrinken um die Verlustleistung zu reduzieren
    3. Vieleicht on Chip Schutzschaltungen integrieren, wie es bei vielen heutigen Chips Standart ist.


    Preislich würde ich so 20-25 Euro /Stück für einen SID Marktgerecht einschätzen, ob man
    dafür produzieren kann halte ich aber leider für Fraglich.

    Beim aufräumen meiner Bastelecke habe ich noch ein paar 64ér Infokarten gefunden.
    Im Postkartenformat wird beidseitig die Pinbelegung und die Elektrischen eigenschaften je eines IC´s erklärt.


    Leider haben nur die Karten CIA 6526, MOS6510, "Eproms" überlebt, den Rest hat eine ausgelaufene Kontakt 60 Dose zerstört.


    Die Karten waren mal in der Mitte der 64ér Zeitung mit andern karten eingeheftet.
    Hat jemand zufällig Scans der anderen Karten?

    Das aus dem Cevi nehmen ist ein kleines Risiko, das beste wäre ihn im Cevi zu lassen.


    Die Lebensdauer nimmt auch bei Lagerung langsam ab, Temperaturänderungen und Feuchtigkeit sind fast immer vorhanden.
    Wenn die Sonne auf den Schank scheint wird es dort Warm und im Winter wenn es ein umbeheizter Raum ist Kalt, ein einzelner Temperatur Wechsel ist unkritisch, aber
    wenn 10 Jahre lang jeden Tag ein 20 Grad Cycle durchläuft ist es messbarer Stress für das Material.
    Die Feuchtigkeit ist auch so nicht sichtbar, aber Silber Besteck läuft ja auch im Laufe der Jahre an.


    Ein Auto was nur in der Garage steht rostet ja auch langsam weiter,
    wenn Oldheimer professionel eingelagert werden, werden die Räder Freigehoben,
    Das Benzin abgelassen und durch einer Intert Flüssigkeit ersetzt, auch das Kühlwasser wird gegen eine Intert Flüssigkeit ersetzt. Die Autobatterie wird ausgebaut und Trockengelegt.
    Zum Schluß kommt das ganze Auto in ein Kunststoff Kondom was mit Schutzgas gefüllt ist.


    Ich habe auch ein paar Commodore Geräte für eine längere Zeit eingelagert, für mich oder falls ich mal Kinder habe.


    Um einzel ausfällen vorzubeugen je 5* C64 C64II 1541 und 1541II
    Jedes Gerät ist in einer ESD Schutz Tüte verschweisst mit Trocknungsbeutel.
    Die Kondensatoren brauchen etwa alle 2 Jahre mal für einige Minuten Spannung um die Oxid Schicht zu Regenerieren, so werden Schäden vermieden die durch ausgetrocknete Kondensatoren entstehen.
    Die Geräte lagern dann in einem Gewölbe Keller mit Konstanter Temperatur von ca. 6 Grad.


    Ich hoffe das mindestens jeweis eine Komponente so die nächsten 30 Jahre überlebt.

    Die Chancen für einen 100 Jahre alten Funktionierenden Cevi sehe ich schlecht, ich denke das Weltweit es ein paar Dutzend Geräte schaffen werden, die dann aus Organspender Teilen zusammen gesetzt sind.
    Aber Genauer abschätzen kann man das vermutlich erst ab 2025, wenn sich die Zerfallskurve abzeichnet

    Eine 100% Prüfung ist Pflicht!
    eine Quote von 4-20% Fehlerhafter Chips ist heute bei der Herstellung Standard, je nach Herstellungsprozess.
    Die Fehlerquoten durften in den 80er Jahren auch nicht besser gewesen sein.


    Die Wahrscheinlichkeit das ein aus nicht geprüften Chips ein Funktionierender CeVi wird ist schon bei 4% defekt Wahrscheinlichkeit pro Chip sehr gering.


    Die Zeit ist ein Faktor, wenn ein Chip erstmal eine gewisse Zeit lang gelaufen ist ist die Ausfallwahrscheinlichleit in der nahen zukunft gering, am ende der Lebensdauer steigt die wahrscheinlichkeit wieder an. Siehe badewannenkurve.


    Es ist wie bei einem Auto, bei den Ersten 15 000 Km gibt es die meisten anfangspannen, dann wird es bis 100-150 000 km Ruhiger, dann nehmen die fehler wieder zu und bei 300 000 km wundert sich keiner über einen Motorschaden.



    Ich denke ein CeVi der 100 Betriebsstunden fehlerfrei überlebt hat, dann mit Kühlkörpern versehen wird, und mit einigen maßnahmen an den Schnittstellen gegen Überspannungsschäden/ESD ausgestattet ist, eine gute restlebenserwartung hat.


    Aber es ist leider wie bei den Menschen,
    Einige Leute Treiben sport, Essen nur Gesunde sachen und Sterben mit 20 an Krebs oder Herzinfakt, andere sind Übergewichtig, Rauchen, Trinken und werden 90 Jahre.


    Man weis leider nicht wie der Chip gebaut ist, hat er Fehlstellen die zum Risiko werden, oder ist er nahezu Perfekt und hat ein langes leben vor sich.



    Eine aussage ob ein bestimmter Chip lange lebt ist nicht möglich, aber man kann die bedingungen so verändern das schädliche einflüsse minimiert werden.
    So ist die Chance das der Chip lange lebt am höchsten.

    Alle IC´s werden in der Produktion mehrfach Elektrisch getestet, Elektrische Jungfrauen gibt es nicht!


    Die Bestromung führt zur erwärmung der Chips und dadurch zur schnelleren Alternung.
    Aber es gibt noch mehr faktoren die, die Alterung /Lebensdauer beeinflussen.


    Moderne Chips für Medizinische Geräte oder Flugzeugtechnik haben extra Features für die Restlebensdauerbestimmung.
    Auf diesen Chips sind im bereich der Belastesten bereiche Chip Strukturen angelegt
    die besonders Empfindlich auf Alterung oder ESD Sind. Im Laufenden betrieb kann man die Werte auslesen und bestimmen ob die Teile erneuert werden müssen oder ob noch genug restlebensdauer vorhanden ist bis zur nächsten wartung. Auch eine Vorwarnung vor den kurz bevor der Chip Stirbt ist möglich.
    Leider haben unsere MOS Chips noch nicht das Feature.


    Ausser der "Wärme" Alterung gibt es noch andere Lebensdauer verkürzende ereignisse.


    ESD Endladungen die bei der Handhabung aufgetreten sind und nicht zum ausfall geführt haben, können aber die Gesamtlebensdauer deutlich reduzieren, da kann man nur Hoffen das in der Vergangenheit keiner geschlampt hat.


    Feuchtigkeit über Jahre kann in die Chips diffundieren und diese Schädigen/Zerstören. Auch die Ausbildung einer dünnen Oxidschicht auf den Anschlußpins kann zu Problemen führen, wenn z.b. der Masseanschluß keinen Kontakt hat kann sich unter umständen der Chip über irgendeinen anderen Pin Masse Ziehen und sich daduch zerstören.


    Auch die Fertigung der Gehäuse ist Lebensdauerbeeinflussend, Keramische Gehäuse leiten Besser die Wärme ab und sind in den allermeisten Fällen Hermetisch dicht, optimal für eine Lange Lebensdauer.
    Unsere RAM Chips haben z.b. das Problem das, das Silizium Die sehr groß im verhältnis zum Chip Gehäuse ist, daduch kann Wärme beim Löten schneller zum Die vordringt und auch feuchtigkeit schneller über die Elektischen anschlüsse zum Die vordringen kann.
    Auch gut gemeinte aktionen wie über den Die eine Silikon schicht zu plazieren zb. Speicher 64*1 von "uT" um die Wärmeausdehnungsprobleme in den Griff zu bekommen, sorgen heute für hohe sterberaten.



    In der Technik kennt man die "Badewannenkurve" beim Bauteilausfall, am Anfang nach der Herstellung fallen in den ersten betriebsstunden die meisten Geräte aus, durch einen "Burn in Test" kann man diese Fehler beim Kunden minimieren, die meisten C64 haben einen 24 Stunden Burn in hinter sich.
    Danach ist eine lange zeit die Ausfallwahrscheinlichkeit gering (Sollte heute mindestens 2 Jahre sein).
    Danach steigt durch die Bauteilalterung die Ausfallwahrscheinlichkeit konstant an.


    Wenn man Heute C64 Ersatzteile haben will die möglichst lange noch halten sollen, würde ich alte C64 ausschlachten, pingelig genau auf ESD bestimmungen achten.
    Das auslöten nur Profi mäßig durchführen, minimale Erwärmung! Ein auslöten von einer zb. CIA ist so möglich das sie nicht wärmer wie 30 Grad C wird (Wella Entlötsation).


    Einige Ersatzchips die man heute bekommt liegen in Plastik Schubladen die nicht Antistatisch sind, werden ohne ESD Schutz aus der Schublade genommen, dann in ein Stück Antistatik Schaumgummi gedrückt (Das sieht ja der Kunde) und dann an den Kunden Übergeben/Verschickt. Da ist mal schnell ein Chip geschossen!
    Wenn der Kunde dann ankommt "Mein neuer SID ist Tod", kommen dann die üblichen
    ausreden:
    Haben sie beim Einbau auch einen ESD Arbeitsplatz gehabt?
    Sind sie dafür ausgebildet?
    Haben sie den Fehler beseitigt der zur Zerstörung des Alten Chips geführt hat?


    Garantieansprüche durchzusetzen ist für normal sterbliche dann unmögich!

    Ich hatte mal im Praktikum mitbekommen wie bei einem Automobilhersteller die ersatzteilversorgung sichergestellt wird, die Autos sollen ja mindestens 15 Jahre nach ende der Producktion noch ersatzteile bekommen.


    Die unvergossenen silizium Die´s werden in Stickstoff eingefrohren, so sind sie fast unbegrenzt haltbar.
    Chips im Epoxy gehäuse halten das nicht aus da die Wärmeausdehnung vom Epoxy, Bond Drähte und Die zu unterschiedlich sind.
    Da kann je nach Hersteller eine Lagerung bis - 20 bis -50 C erfolgen, 20 C weniger temperatur bedeutet verdopplung der mittleren lebensdauer.
    Lagerung in Schutzgas Athmosphäre ist auch notwendig um das eindiffundieren von
    Sauerstoff und Wasser in das Chipgehäuse zu vermeiden.
    Der Silizium Wafer könnte sonnst auf dauer oxidieren.


    Der Poppkorn Effekt passiert wenn zuviel Feuchtigkeit im Chipgehäuse ist und beim Löten oder eigenerwärmung das Wasser Kocht und der Dampf das Gehäuse Sprengt.


    Gegenmaßnahme "Trockenbacken", ist aber auch nicht lebensdauer Fördernd.



    Kondensatoren können im Eingebauten zustand ca.2 Jahre gelagert werden, dann sollten sie für ca. 15 Minuten unter Spannung arbeiten um die Zersetung der Elektrolyt Schichten zu Stoppen/Rückgängig machen.


    Wie am Besten Lagern?


    Ich denke im Tiefkühlfach bei -20C in einer ESD Tüte die mit Schutzgas gefüllt ist, und wenn es eine Komplette Leiterplatte ist, alle 2Jahre in Betrieb nehmen.
    Und beim Auftauen und Einfrieren langsame Temperatur Änderungen.

    Gibt es eigendlich auch die 2 Analog eingaenge vom Joystick Port?
    mir schwebt ein DTV als Steuerrechner vor, der Stromverbrauch von ca.160mA @3,3 Volt macht die Stromrechnung nicht fett und ein anschluß für einen FBAS Monitor, PS2 Keyboard und Sound für warntöne sind ja auch schon incl. ,besser wie jeder Pic.