Beiträge von manfred.moser

    Heute meinen Amiga A500 #10 mit 2MB PeteAU und 14MHz-Accelerator aufgerüstet:hammer:


    Der sah mal so aus... siehe unter heute so angekommen

    und wurde repariert, das Gehäuse und die Tastatur wieder schön gemacht und mit DriveSwitcher, MouseTrigger und 2-fach Kickstart ausgerüstet.


    Das Mainboard ist ein Ref6A. Hier der Stand vor dem heutigen Umbau.


    Zuerst die 2MB PeteAU mit RTC eingebaut.

    Dazu musste auch der Garychip herausgenommen werden, um den Garyadapter zwischenzustecken.

    Desweiteren musste Jumper J2 auf dem Mainboard aufgetrennt werden und das mittlere Pad mit dem Garyadapter verbunden werden (gelbe Leitung)


    Jetzt ein kurzer Zwischentest, ob der A500 noch startet und das zusätzliche RAM erkannt wird.

    Jep, das klappte. :juhu:Statt nur 512kB Chipram waren jetzt 1MB Chipram und 1,5MB Slowram verfügbar.


    So... als nächstes wurde eine der kürzlich gebastelten 14MHz-Accelerator-Karten vorbereitet.

    Das Fastram auf der Karte wurde - um es nutzen zu können und einen Konflikt mit der PeteAU-Speichererweiterung zu vermeiden - auf $600000 umgejumpert.

    Dabei mussten die Jumper J5 und J6 aufgetrennt werden und jeweils in Stellung 2-3 gebracht werden.

    Den Vorgang könnt ihr Euch im Thread Projektvorstellung 14MHz-Accelerator Rev2.4 Forum64-Edition ansehen.


    Anschließend die Karte eingebaut, die Startup-sequence um den Fastexec-Treiber ergänzt und getestet.

    Der A500 startet ab sofort eine Workbench 3.1 von der CF-Karte (sofern nicht von Diskette oder externem FlashFloppy gestartet wird).


    Jetzt stehen 3,5 MB RAM zur Verfügung. Das RAM getestet. Es wurden 5 Durchläufe ohne Fehler absolviert. Alles läuft wie es soll.


    Gehäuse geschlossen und auf dem Zettel auf der Unterseite die Ausstattungsliste ergänzt.:D


    Abschlußtest mit dem WHD-Load-Game Mortal Kombat, das einige Ansprüche an die Speicherausstattung stellt.


    Läuft einwandfrei. Ich bin zufrieden:thumbsup:

    Da ich heute einen weiteren A500 mit Ref6A-Board mit 2MB PeteAU und 14MHz-Accelerator umgerüstet habe...


    Hier mal die Dokumentation, was man machen muss, wenn man das Fastram einer 14Mhz-Accelerator auf $60000 umkonfigurieren will.


    Erst mal die Jumper J5 und J6 auftrennen (weil die Defaultmässig auf $C00000 stehen, was man aber wegen dem Silkscreen kaum sieht)


    Ich hab das mit einem Dremel mit ganz feiner Frässpitze gemacht.

    Danach messen (durchpiepsen), ob die Verbindung auch tatsächlich getrennt ist.


    Anschließend kann auf $6 umgejumpert werden (Lötkleckse verbinden)


    Die umgejumperte Karte jetzt wieder in den A500 einbauen und mit angeschlossener CF-Karte in die Workbench 3.1 booten (entweder über Startdiskette oder gepatchtem Kickstart)

    Man wird feststellen, dass erst mal kein RAM bei $600000 zu sehen ist und die Karte läuft auch nicht mit voller Geschwindigkeit.

    Grund ist, dass es keine Autoerkennung des Fastram gibt (im Gegensatz zur Standardkonfiguration bei $C00000)


    Jetzt muss man den Fastexex - Treiber "Fastexec" installieren. Die Datei ist in der ZIP-Datei in Post #1 enthalten und wird in das Verzeichnus C: auf der CF-Karte kopiert.

    Ich verwende zum Kopieren Dopus, man kann das aber natürlich auch auf der Kommandozeile machen.

    Anschließend muss der Treiber in der Startup-sequence im Verzeichnis S: aktiviert werden, damit er bei jedem Booten aktiviert wird.

    Bei meiner Startup-sequence habe ich die Zeile schon angelegt, aber durch ein ";" auskommentiert.

    Jetzt mit "ed startup-sequence" den Editor starten und dass ";" vor der Zeile entfernen und die Datei speichern.


    Vorher - Nachher


    Ich hab das sicherheitshalber immer an einer auf RAM: kopierten Datei durchgeführt. Erst wenn ich mir sicher war, dass die Änderung geklappt hat, hab ich sie nach S: kopiert und die Vorgängerversion dort ersetzt.


    Warnung: Der A500 startet jetzt nur noch, wenn tatsächlich RAM bei $600000 vorhanden ist. Das also nur machen, wenn die 14MHz-Karte wirklich umgejumpert wurde, sonst bleibt er in einer Bootschleife hängen, die aufzulösen einige Klimmzüge erfordert.


    Jetzt neu booten.


    Wenn alles geklappt hat wird 1MB Fastram bei $60000-$6FFFFF auftauchen und die Files der Workbench werden dorthin geladen.

    Sieht man im SysInfo. Die Karte läuft mit dem aktivierten Fastram auch wieder in voller Geschwindigkeit


    Vorteil: Man kann jetzt eine Speichererweiterung im Trapdoor, die bei $C00000 eingebunden wird, wieder voll nutzen.


    Die Speicherbelegung sieht bei meinem Ref6A-Board mit eingebauter 2MB PeteAU-Speichererweiterung dann so aus:


    Mit 3,5MB RAM laufen jetzt alle WHD-Load Games.:thumbsup:

    Ich hatte noch 3 weiße Platinen übrig und hab diese gestern aufgebaut. :hammer:

    Sind für die zwei A500-Neuzugänge gedacht und eins ist übrig:D


    Vor dem Aufbau erst mal die Teile zusammengesucht


    ... und dann alles auf die Platinen aufgelötet:loet



    Dann auf mein A500 Ref5-Testboard aufgesteckt.

    Zwei Platinen liefen auf Anhieb.


    Bei der dritten erhielt ich einen roten Bildschirm, was normalerweise auf Fehler bei Zugriff aufs Kickrom hinweist.

    Aber das Kickrom war in Ordnung, sonst wären die beiden anderen Platinen ja auch nicht gelaufen.


    CPU quergetauscht -> hat nichts geholfen

    CPU-Sockel und Pins zum A500 nachgelötet -> hat nichts geholfen

    Fastram per Jumper abgeschaltet -> hat auch nichts geholfen

    14MHz-Takt mit Oszi geprüft -> war vorhanden, daran lag's auch nicht

    Das SRAM mit Heißluft ausgelötet -> hat auch nichts geholfen


    Was konnte es noch sein:gruebel

    Da alle Zusatzfunktionen per Jumper abgeschaltet waren konnte es eigentlich nur noch eines der 4 Logik-ICs U4 bis U7 sein.

    Die anderen Logik-IC sind ja nur für die optionalen Zusatzfunktionen Fastram und Disable zuständig, und das war ja per Jumper abgeschaltet.


    Mit U5 (das 74HCT74 ganz links) begonnen: Ausgelötet und ersetzt -> und Bingo:juhu:, das war es... muss wohl defekt gewesen sein.

    Mit dem neuen HCT74 hat die dritte Karte dann auch funktioniert.:thumbsup:


    Jetzt das SRAM wieder eingelötet und mit den Jumpern wieder alle Funktionen eingeschaltet. Jep. Die Karte läuft nun auch, so wie sie soll:puhh:


    Zwei der Karten werden demnächst in meine inzwischen hinzugekommenen A500 (einer mit Ref6A-Board, einer mit Ref5-Board) eingebaut.

    Zusätzlich bekommen die dann auch noch die 2MB Pete-AU-Speichererweiterung, die ich kürzlich aus meinen A500 mit PiStorm ausgebaut hatte.

    So kommen die dann auf 3,5MB RAM (Ref6A-Board) bzw. 3,25MB RAM (Ref5-Board) und werden damit dann voll WHD-Load-fähig sein.

    Demnächst unter heute so gebastelt...:D

    Die Pitstop II - Mottokarte von OliverW. ist heute angekommen... und musste natürlich gleich aufgebaut werden:hammer:


    Mit leuchtender Ampel und blinkendem Auspuff:achtung



    Als EPROM habe ich ein AM27C512 verwendet.


    Läuft auf Anhieb:juhu:


    Vielen lieben Dank an OliverW. , sieht wieder mal super aus:thumbsup:


    ... und weil in meinem Regal keine C64-Stands mehr waren, musste ich doch glatt nochmal zwei drucken:D


    Langsam wird's eng im Regal:nixwiss:

    Die letzten Tage noch eine A500-Tastatur wieder hübsch gemacht. :hammer:


    Vorher - Nachher


    Die hatte ich mal von einem lieben Forumskollegen als defekt bekommen und wieder repariert. Leider waren die Tastenkappen arg vergilbt. 4 Tage im Wasserstoffperoxid 12% und zwei Tage an der Sonne haben gute Arbeit geleistet.


    Habe ich jetzt erst mal in einem A500 aus Resten eingebaut. Zwei Ref5-Boards kamen kürzlich an, eins davon wurde mein Testboard, das andere hierfür.

    Ein Diskettenlaufwerk war auch noch von einem Gotek-Umbau übrig.

    Die obige Tastatur und dann fehlte eigentlich nur noch ein Gehäuse. Da war aber leider nur noch eins mit defekter Oberschale da.

    Ok... so sieht er jetzt aus:


    Technisch voll funktionsfähig aber es fehlt halt unten rum was :sieroh:D

    Wäre klasse, wenn jemand zufällig noch ein Gehäuse übrig hätte... sonst bleibt das halt jetzt erst mal so. :nixwiss:

    Heute bei meinem 1er BMW Cabrio E88 die Bremsfüssigkeit gewechselt.


    Hatte mir mal so ein Set gekauft mit Vacuumpumpe,Schläuchen und Anschluss-Stücken, damit ging das einigermaßen gut.

    Ein Liter Dot4 Bremsfüssigkeit hatte ich auch noch da. Das hat grade so gereicht.


    Erst mit einer großen Spritze den Vorratsbehälter leer saugen. Dann mit frischem Dot4 bis oben hin füllen.

    Dann fängt man hinten rechts (das am weitesten entfernte Rad) an abzusaugen bis die Bremsfüssigkeit hell wird. Dann hinten links, vorne rechts und zum Schluss vorne links.

    Zwischendurch immer prüfen, ob noch genügend Bremsfüssigkeit im Vorratsbehäter ist, bei Bedarf nachfüllen. Der darf nicht leer werden, sonst käme Luft ins Bremssystem.


    Keine Ahnung, was die Werkstatt verlangt hätte, aber ich denke einen 100er habe ich mindestens gespart. :D


    Wie oft macht ihr das? Lt. BMW müsste man das alle 2 Jahre machen. Ich fahre mit dem Cabrio aber nur so ca. 5000km im Jahr. Dazwischen und im Winter steht er in einer trockenen Garage (Saisonkennzeichen).


    Beim letzten Mal vor zwei Jahren hatte ich den Feuchtigkeitsgrad gemessen und da war er lt. Messgerät unter 2% und wurde als noch OK angezeigt. Jetzt war das in der Serviceanzeige wieder fällig, gemessen und es waren 4%. Deshalb habe ich die Bremsfüssigkeit jetzt gewechselt.


    Nächste Woche steht noch ein Ölwechsel an. Filter dafür kam kürzlich an. Dann bin ich erst mal wieder fertig.

    Gibts eigentlich irgendwo eine Doku, wofür diese Jumer sind? Mir fehlt insgesamt überhaupt Doku. Ich habe ne Speicher- und CPU-Erweiterung, wo ich auch keine Doku finde.

    Eine ausführliche Doku, wofür die einzelnen Jumper auf dem A500-Board genau sind, vermisse ich auch.

    Ich hab mir halt mit den Angaben auf dem Schaltplan beholfen.

    Hier ein Auszug: Wobei man dann sich immer auch die entsprechende Schaltplanseite anschauen muss und sich dann einen Reim drauf machen muss.


    Speziell für die Umjumerung auf 1MB Chipram hat mir aber dieser Tread im Forum64 sehr geholfen. Danke an HOL2001 dafür:thnks:


    Weil das heute morgen so gut funktioniert hat und ich noch einen weiteren A500 mit ähnlicher PiStorm-Konfiguration habe...

    ... wurde auch der inzwischen Ressourcenoptimiert.:hammer:


    Zuerst musste ich aber noch schnell eine weitere PeteAu-Speichererweiterung in Minimalkonfiguration (sprich 512kB ohne RTC) zusammenbasteln.

    Waren nur wenige Bauteile zu bestücken, sogar am Doppelpinheader für den Trapdoorverbinder konnte gespart werden:D


    Das Teil fertiggelötet, ins A500 Testboard gesteckt und den ATK Memoryscan laufen lassen. Jep, läuft... die 512kB werden als Slowram eingebunden


    So, jetzt den A500#3 mit PiStorm hergenommen und die 2MB-PeteAU incl. Garyadapter rausgenommen....

    ... das Board umgejumpert und die vorher gebastelte 512kB-PeteAU eingebaut.

    Vorher - Nachher:


    Dieser A500 hat statt eines Diskettenlaufwerkes eine FlashFloppy eingebaut. Der Rest ist gleich, wie bei dem von heute morgen.


    Anschließend getestet: Ja er bootet in die WB3.2, es werden 1MB Chipram angezeigt und Mortal Kombat als WHD-Load-Game läuft auch. Super:juhu:


    Die Ausbeute der heutige Aktion:

    Zwei vollbestückte 2MB PeteAU inkl. Garyadapter:thumbsup: Der Einsatz waren zwei Minimalbestückte 512kB-PeteAUs.


    Die werden demnächst in meine anderen A500 mit 14MHz-Acceleratorkarte eingebaut.

    Dort kommt man damit auf insgesamt 3,5 MB RAM.

    512kB Chip vom Board, weitere 512kB Chip und 1,5MB Slow von der PeteAU und nochmal 1MB Fast von der Acceleratorkarte.

    Damit läuft die WB3.1 super und es laufen auch (fast) alle WHD-Load-Games.:thumbsup:

    Heute habe ich meinen A500#1, der hat einen PiStorm installiert hat, etwas Ressourcenoptimiert:hammer:

    Dabei wurde ausnahmsweise mal etwas zurückgerüstet:nixwiss:


    Der hat folgendes eingebaut:

    - PiStorm

    - 2MB PeteAU Speichererweiterung in Konfiguration 512kB zusätzliches Chipram und 1,5 MB Slowram, außerdem ist eine RTC verbaut

    - DriveSwitcher mit Mousetrigger, tauscht bei Bedarf DF0 gegen DF1 um bei Bedarf von externem Floppy/Flashfloppy booten zu können

    - RGB2HDMI mit automatischer Umschaltung der PiStorm Grafik (für hochauflösende WB) und Standardgrafik (für WHD-Load-Games)


    Durch die PeteAU hat der Rechner 1MB Chipram und 1,5MB Slowram und eine RTC. Der PiStorm steuert weitere satte 128MB Fastram und noch eine RTC hinzu.

    Die 2MB-PeteAU wollte ich nun frei bekommen, da sie in dieser Konfiguration weitestgehend entbehrlich ist.

    Einzig wichtig ist die Erweiterung auf 1MB Chipram, denn einige WHD-Load-Games wollen mit nur 512kB Chipram nicht laufen (z.Bsp. Mortal Kombat, aber noch viele andere auch).

    Der Rest ist entbehrlich, denn ob der Amiga nun 129,5MB zusätzlichen Speicher, oder nur 128MB zusätzlichen Speicher hat spielt keine Rolle.

    Und die RTC ist auch doppelt vorhanden.


    Also raus damit. Ich kann diese hochwertige Speichererweiterung in einem anderen A500 viel besser nutzen.


    Eingebaut habe ich statt der 2MB-PeteAU mit Garyadapter nun eine ganz einfache PeteAU mit nur 512KB. Die habe ich kürzlich extra dafür gebaut. Siehe unter heute so gebastelt

    Normalerweise würde der Rechner damit zusätzliche 512kB Slowram bei $C00000 erhalten, aber man kann beim Ref6A-Board mit 8372A-Agnus auf zusätzliche 512kB Chipram umjumpern.

    Dazu muss

    - JP2 unten getrennt und dafür nach oben durchverbunden werden

    - JP4 muss getrennt sein

    - JP7A untere Verbindung auftrennen


    Jetzt werden die zusätzlichen 512kB bei $08000-$0FFFF eingebunden und bilden mit dem RAM auf dem Board nun zusammen 1MB Chipram. Voilà, so wollte ich das:thumbsup:


    Im A500#1 mit PiStorm hingegen ändert sich durch diesen Umbau nichts entscheidendes. Der hat halt nun 1,5MB Slowram weniger, was aber bei den verfügbaren 128MB Fastram keine Rolle spielt.


    Die RTC ist ebenfalls noch vorhanden (wird virtuell vom PiStorm bereitgestellt) und Mortal Kombat läuft auch noch, da ja weiterhin 1MB Chipram zur Verfügung steht.


    Die 2MB-PeteAU ist nun frei und kann anderweitig verwendet werden.:thumbsup:

    Heute mal die kürzlich angekommenen Mottokarten von DrTHO und die EF3 von felixw komplettiert und in Betrieb genommen.:hammer:



    Hollywood Poker und Flashbier sind MagicDesk-Karten und da mussten halt die beiden SMD-Logic-ICs drauf.

    Ferner die THT-Teile, Kondensator, Widerstand, LEDs, Resettaster und 32 bzw 28pol Sockel fürs EPROM.


    Die EF3-Karte war von felixw schon weitgehends vorbestückt. Da mussten nur noch der Pinheader, die 3 Taster und die LED ergänzt werden.:loet


    Als nächstes wurde ein W27C010 für Hollywood Poker und ein AM27C512 mit den BINs am TL866 programmiert und anschießend in den Sockel gedrückt.


    Eines störte mich: Bei Hollywood Poker wurden die interessantesten Bereiche ;) auf der Karte vom EEPROM verdeckt... :abgelehnt ... so ging das ja gar nicht.

    Die Lösung: Einfach aus dem Bild der unbestückten Karte den betreffenden Teil in der Bildbearteitung ausgeschnitten und daraus ein Label fürs EEPROM gebastelt.

    Jetzt sieht das EEPROM fast durchsichtig aus und man sieht all die schönen Sachen wieder, die vorher verdeckt wurden:D

    Bei der Gelegenheit auch für "Flaschbier" ein Label angefertigt und aufgeklebt.


    Falls jemand Interesse an den Labels hat... hier Bitteschön... nur noch ausdrucken:) : FlashBier_&_HollywoodPoker_Label.pdf


    OK... jetzt wurden die Karten am C64 getestet.

    Zunächst Hollywood Poker, Jep läuft:)

    Die LEDs blinken langsam in verschiedenen Farben, damit kommt die etwas verruchte Stimmung des Spiels gut rüber:D


    Dann Flaschbier. Jep, läuft auch:thumbsup:


    Last but not least, wartete noch die EasyFlash3 - Karte auf einen Test.

    Perfekt, die läuft auch. Felix hatte die auch schon sehr sinnvoll mit Spielen, Kernals und Freezern versorgt.

    Hab dann noch 3 weitere Kernals ergänzt und ein Spiel ausgetauscht.

    Jetzt kann ich auch die Pro-Version von Hollywood Poker spielen:D


    Super! Jetzt fehlt nur noch ein Gehäuse fürs EF3. Der 3D-Drucker läuft schon mal warm:)

    Die anderen beiden Mottokarten bleiben selbstverständlich ohne Gehäuse., damit die Sicht frei bleibt^^

    Heute bei meinem A500 - Neuzugang die Tastatur repariert:hammer:


    Nachdem die Tastenkappen nun lange genug im Wasserstoffperoxid waren und gestern noch ein Sonnenbad genossen hatten...

    ... hab ich die heute wieder auf die Tastatur aufgesetzt.


    Jetzt die gefühlt 50 Schräubchen auf der Rückseite rausgeschraubt und die Tastaturfolie freigelegt


    Erst mal den Staub mit einem Pinsel entfernt und dann mit etwas Fensterreiniger vorsichtig einmal drübergewischt.

    Im wesentlichen gingen die oberen zwei Reihen nicht (Funktionstasten und die Ziffernreihe), also gemäß Schaltplan die Reihen X2 und X3 repariert.

    Außerdem ging die Powerled nicht. Die Floppyled hingegen funktionierte.


    Die Powerled besteht eigentlich aus zwei LEDs. Die linke davon war mechanisch beschädigt und da beide in Reihe geschaltet sind, ging auch die rechte nicht.

    Hab das dann versucht mit einer SMD-LED zu reparieren.


    Jetzt funktionierten beide LEDs (die linke mit der SMD-LED und die rechte ging auch wieder).

    Allerdings waren die beiden unterschiedlich hell, deshalb hab ich zur SMD-LED noch eine Widerstand von 330 Ohm parallel geschaltet

    und mit etwas schwarzem Klebeband im unteren Bereich der LED das Streulicht abgedeckt.

    Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt (Farbunterschied), aber damit kann ich gut leben. Diese LEDs sind nämlich schwer zu bekommen, wenn überhaupt.


    Nachdem das geschafft war gings an die Reperatur der oberen beiden Tastenreihen.


    Da man die Tastaturfolie nicht löten kann bin ich folgendermaßen vorgegangen:

    - Erst ein kleines Stück einer selbstklebenden Kupferfolie von der Rolle abgeschnitten und ein Ende verzinnt.

    - Auf der anderen Seite einige mm umgeklappt. Hab nämlich festgestellt, dass die Klebeschicht auf der Unterseite nicht leitet.

    - Dann passend auf ein Pad der defekten Reihe aufgeklebt.

    - Mit etwas Graphitspray (Graphit 33) das Pad mit dem Kupfer verbunden. Einige Minuten antrocknen lassen.

    - Jetzt einen vorher verzinnten Kupferlackdraht angelötet. Das muss schnell gehen, damit nicht zu viel Hitze die Folie beschädigt, deshalb auch alles vorher schon verzinnt.

    - Den Kupferlackdraht durch eine Öffnung auf die Rückseite gelegt und beim Folienstecker an den passenden Pin angelötet.

    - Die Drähte mit etwas Heißkleber gesichert


    Jetzt die Tasten mit den Stempeln provisorisch draufgelegt und mit dem ATK-Tastaturtest geprüft, ob die beiden Reihen jetzt funktionierten.

    Und ja, das taten sie und alle Tasten der reparierten beiden oberen Reihen gingen jetzt.:juhu:


    Wie ich feststellen musste, war zusätzlich noch die Spalte Y3 ausgefallen. Also dieselbe Prozedur auch für diese Spalte durchgeführt


    Ergebnis: Bingo... jetzt werden alle Tasten erkannt.


    Die Tastatur wieder zusammengeschraubt und in den A500 eingebaut.

    Die Tastenkappen sind nicht völlig gilbfrei, aber fast. Sieht wieder schön aus, wenn man bedenkt, in welchem Zustand ich den bekommen hatte.


    Hab jetzt einen weiteren A500 mit funktionierender Tastatur.:thumbsup:


    Bin am Überlegen, ob ich dem noch eine Speichererweiterung und eine 14MHz-Acceleratorkarte nebst CF-Karte gönnen soll:nixwiss:

    manfred.moser Ich bin da jetzt auch nicht der Kenner aber anhand vom Diagrom RAM test und der fehlerhaften Speicherzellen kann man wohl auch gezielt den RAM identifzieren

    Ja,das könnte sein. Hab ich bisher aber noch nie ausprobiert.


    Hab mal gelesen, dass man über die serielle Schnittstelle Diag-Infos bekommen kann.

    Weiß aber jetzt nicht, ob das auch bei defektem Chipram funktioniert.


    Werde ich vielleicht beim nächsten Mal testen.

    Danke für den Tipp :thumbsup:

    Nachdem das Board meines A500-Neuzugang repariert und vom "grünen Bildschirm" geheilt ist, habe ich gesterm das Floppy-Laufwerk gewartet...

    ... und heute ein DriveSwitcher, Dual-Kickstart und Mousetrigger eingebaut:hammer:


    Die Floppy hat zwar fehlerfrei gelesen, aber trotzdem konnte eine Reinigung/Wartung nicht schaden.

    Zuerst die Köpfe mit IPA gereinigt, dann die Spindel vom alten Fett gereinigt und mit etwas neuem Silikonfett neu versorgt


    Die Elkos wurden bei der Gelgenheit auch durch neue Exemplare ersetzt.


    Einer war auf der anderen Platinenseite (nicht im Bild), auch der wurde ersetzt.

    Die Floppy anschließend getestet... Jep läuft einwandfrei und schnurrt jetzt wieder wie ein Kätzchen:D


    Vor dem Einbau der Floppy in den A500 noch schnell den VIA aus dem Sockel genommen und einen DriveSwitcher zwischengesteckt.

    Damit wird es möglich auch mit KS1.3 von der externen Floppy/Flashfloppy zu starten. DF0 und DF1 werden geswapped.


    Die Umschaltung wird über ein OpenAmiga-Mousetrigger realisiert. Weil... wer will schon Löcher für Schalter ins Gehäuse bohren.:abgelehnt

    Das gelb-rote Kabel geht zu Pin6 vom Mouseport (Linke Maustaste).

    Startet man den Amiga mit gedrückter linker Maustaste werden DF0 und DF1 geswapped und man kann vom externen Floppy booten.

    Wird ohne Maustaste gestartet, dann hat man wieder die Original-Reihenfolge.


    Das Original-Kickstart-ROM wurde gegen ein FlashROM ersetzt. Damit habe ich KS1.3 und ein gepatchtes KS3.1 mit IDE-Treiber zur Verfügung (für 14MHz-Accelerator mit IDE-Port).

    Und weil der Mousetrigger zwei Ein-/Ausgänge hat, kann man mit dem zweiten Kanal die Kickstart-Umschaltung steuern


    Zunächst wollte ich die KS-Umschaltung auf die rechte Maustaste legen. Das violette Kabel wurde hierzu an Pin9 vom Mausport angeschlossen (Rechte Maustaste).

    Beim Test wollte das aber leider gar nicht funktionieren. Es war immer KS1.3 aktiv (egal ob mit gedrückter rechter Maustaste gestartet wurde oder nicht):wand

    Auch ein zusätzlicher Pullup-Widerstand half nicht.

    Die Lösung fand ich auf der Beschreibung des Moustriggers im GitHub von SukkoPera. Dort steht lapdar "the right mouse button is not suitable for this".

    Das liegt wohl an der gänzlich anderen Ansteuerung des Ports über den POTY-Eingang:nixwiss:


    Also habe ich mich umentschieden und die Umschaltung des Kickstart auf die Feuertaste des Joystickports gelegt (violettes Kabel jetzt an Pin6 vom Joystickport).


    Jetzt funktionierte die KS-Umschaltung.

    Mit gedrückter Feuertaste starten = Kickstart 1.3

    Ohne gedrückte Feuertaste oder ganz ohne Joystick starten = Kickstart 3.1ide

    Da der KS1.3 ohnehin selten gebraucht wird, und wenn dann nur für ältere Spiele von Diskette, kann ich gut damit leben. Für Spiele braucht ja man meist sowieso einen Joystick.


    So jetzt konnte die Floppy endlich ins Gehäuse geschraubt werden.

    Ich muss dann den abgebrochenen Auswurfknopf (nicht im Bild) noch passend ankleben. Dazu sollte die Floppy korrekt im Gehäuse positioniert sein.

    Falls das nicht funktioniert wird es halt ein 3D-gedrucktes Exemplar.


    Die Gehäuse Ober- und Unterschale wurden in der Zwischenzeit im OxiAction-Bad sanft gebleicht und sehen - angesichts der vorher recht starken Vergilbung - wieder gut aus.

    Die Tastenkappen der Tastatur sind auch schon beim Bleichen, brauchen aber noch etwas Zeit.


    Als nächstes muss dann die Tastatur noch auf Vordermann gebracht werden. Dort gehen einige Tastenreihen nicht.

    Eventuell bekomme ich das gefixt... und wenn nicht hätte ich noch eine neue Tastataturfolie (als Platine), die ich mal im Marktplatz erstanden habe.


    Der A500 gibt zwar noch etwas Arbeit, aber wo bleibt denn sonst der (Reparatur- und Aufrüst-)Spaß und der soll ja am Ende ein Sahnestück werden:D

    manfred.moser das ist der fat AGNUS, korrekt? somit kann man da doch auf 1MB Chip-RAM aufrüsten, oder?

    Jep:thumbsup:

    Der kann 1MB Chipram.

    Die Ref6A-Boards haben normalerweise alle einen 8372A (Fat-Agnus) eingebaut. Ist zumindest bei allen meinen Ref6A-Board so (... und ich hab einige:D).


    Die Ref5-Boards haben normalerweise den 8371 drin, der kann nur 512kB Chipram.


    Bei den Ref8-Boards und A500Plus ist der 8375-Agnus-Chip Standard, der kann sogar 2MB Chipram.

    Heute bin ich dazugekommen den kürzlich angekommenen A500 mit grünem Bildschirm mal etwas näher zu inspizieren:hammer:


    Den Kollegen mal geöffnet... ein Ref6A-Board kam zum Vorschein.


    Das Diskettenlaufwerk, die Trapdoor-Speicherweiterung und die Tastatur an meinem anderen A500-Ref5-Testboard probiert.

    Gut: Das Diskettenlaufwerk scheint in Ordnung zu sein. Schlecht: Tastatur hat jede Menge nicht erkannte Tasten und bei der Speichererweiterung funktioniert nur die RTC


    OK, das sind dann aber noch andere Baustellen. Erst wollte ich mal das Board an sich wieder zum laufen bringen.


    Bei einem grünen Bildschirm kann der Amiga nicht auf genügend Chipram zugreifen, was natürlich verschiedene Ursachen haben kann.

    Als erste Amtshandlung die Trapdoor-Speichererweiterung mit nicht zu übersehendem Akkuschaden herausgenommen.

    Aber.... weiterhin ein grüner Bildschirm:wand


    Das RAM hängt am Agnus-Chip (der quadratische Chip im PLCC-Sockel). Die PLCC-Sockel sind berüchtigt dafür häufiger mal Kontaktprobleme zu verursachen.

    Also den Sockel mal näher angeschaut.

    Ja, der zeigt deutliche Korrosionsspuren, deshalb den Chip vorsichtig mit dem richtigen Werkzeug herausgenommen.

    Man saß der fest, aber mithilfe von etwas Kontaktspray und etwas Wartezeit löste er sich schließlich.

    Der Sockel wurde dann mit einem Glasfaserstift so gut es ging gereinigt.


    Dann den Agnus-Chip wieder eingesetzt... und:emojiSmiley-120:... Nope, hat nichts genutzt. Weiterhin grüner Bildschirm:wand


    Also mal alle gesockelten Chips rausgenommen, die Sockel gereinigt und wieder reingedrückt.

    Hier der Sockel vom Gary-Chip


    Hat aber auch nichts genutzt. Weiter ein grüner Bildschirm:nixwiss:


    OK, dann wird es wohl doch das RAM selber sein...

    Es gibt diesen Trick mit der Aufdoppelung der RAM-Chips. Ich hatte damit bei einem ähnlichen Fall schon mal Erfolg.


    Aber bei diesem Exemplar hat es leider nicht funktioniert. Immer noch ein grüner Bildschirm:gruebel


    Also dann doch auf die harte Tour... von links nach rechts ein RAM-Chip nach dem anderen ausgelötet, gesockelt und mit einem neuen (China-)Chip ersetzt.

    Nach jedem einzelnen Chip probiert, ob ich den defekten Chip schon erwischt hatte.

    Nach dem dritten Chip hatte ich Erfolg:juhu:Der Amiga startete jetzt bis zum Kickstart-Bildschirm bzw. Diskettensymbol, so wie es sein soll:puhh:


    Durch tauschen der Chips untereinander fand ich dann schließlich heraus, dass zwei RAM-Chips fehlerhaft waren (die beiden in der Mitte)


    Jetzt das Diskettenlaufwerk,eine Maus angeschlossen und mit der ATK-Diskette gestartet.

    Das Chipram mit dem Memory-Scan getestet. Jep, nach 10 Durchläufen keine Fehler. Läuft stabil:thumbsup:


    Die weiteren Tests zeigen ebenfalls normales Verhalten.

    Das Board ist gerettet. Bin für heute erst mal zufrieden:D


    Aber das Gehäuse und die Tastatur brauchen noch Pflege. Das wird aber eine andere Geschichte...

    Die schönen neuen Mottokarten aus der 4er-Pack Sammelbestellung von OliverW. zusammen gelötet:loet

    Sehen mal wieder super aus. Vielen lieben Dank an OliverW. :thnks:



    Bei einem zweiten Platinensatz für den lieben Forumkollegen Mojo1951 die SMD-Teile aufgelötet.

    Vorne die beiden Logic-ICs und hinten die LEDs nebst Vorwiderstand.


    Meine 4 dann getetstet...

    Bingo... alle 4 Karten laufen auf Anhieb:juhu:



    Weil es bei IQ und TestDrive so schön blinkt, noch je ein kleines Video:D


    [Externes Medium: https://youtu.be/0PqN3J_QUbk]


    [Externes Medium: https://youtu.be/xJefx3XA47o]

    Für die A600-Version des Adapters gibt es - dank dem lieben Forumskollegen sinsaner - jetzt auch ein 3D-druckbares Gehäuse.



    Ich habe die Freigabe von sinsaner für die Veröffentlichung hier im Thread erhalten. Das ist Super! So können alle Forumskollegen profitieren.

    Vielen lieben Dank:thnks:

    Anbei die STLs in der ZIP-Datei: MMsA600ma_by_@sinsaner.zip


    Beschreibung:

    Das TOP gibt es einmal mit ausgestanzter Beschriftung und einem STL mit dem Text fürn Farbdruck und eine STL ohne Beschriftung.

    Das Unterteil ist natürlich nur 1 mal vorhanden.


    Mit einer 0.4mm Düse gedruckt, sitzen die Stifte sehr schwergängig im Unterteil und können kaum gelöst werden.

    Ggf. mit 0.2mm Düse und 1 Shell drucken, dann sollte das besser gehen.