Beiträge von svenpetersen1965

    Der svenpetersen1965 hat doch so rinen Adapter designed:

    https://github.com/svenpetersen1965/PET-2332-Adapter

    Die BOM sieht übersichtlich aus. Kann man in 5er Auflage mit Bestückung bestimmt in China bestellen. Sockel und Stiftleisten muss man natürlich selber löten…

    Die Boards kann man zu 5 Stück sicherlich bestellen. Mit den bestückten Boards wirst du allerdings Pech haben. Es ist zu klein, um in den Bestückungsautomaten zu passen. Man muss also einen Nutzen machen, d.h. mehrere Leiterplatten auf einem Nutzen, die man dann selber auseinander bricht. Ob der Adapter für die Anwendung passt, weiß ich allerdings nicht. Der 2332 hat drei konfigurierbare Chip Selects und das hat Commodore manchmal zur Adressdecodierung eingesetzt. Leiterplatten habe ich wohl noch.


    Gruß, Sven

    Gestern hatte ich angefangen, mir ein „Regal auf Rädern“ zu bauen. Das ist heute fertig geworden. Ich bin kein guter Schreiner, aber für den Keller reicht es. Ich habe etwas wenig Platz in meinem Labor/Bastelkeller. Der war vor 5 Jahren schon voll, aber ich habe immer mehr hineingestopft. Die Rollen helfen, wenn ich mal etwas umstellen muss. Damit kann ich den Aufbau etwas flexibel gestalten.



    Ich habe ja einen Faserlaser und eine Dye Sub Printer, die ich unterbringen muss. Mal sehen, ob dasDing umkippt. Am besten den Schwerpunkt niedrig halten 🤣

    Ich hatte es fast vergessen, dass ich diese beiden Projekte angefangen hatte… nicht ganz, aber irgendwie habe ich einiges Zeug, an dem nicht mehr viel fehlt, damit ich es auf github stellen kann. Zum Beispiel den SNES Gamepad- und den Joystick-Adapter für den PET. Hier standen noch die Gehäuse aus, die ich gestern simultan konstruiert habe. Ich habe mal wieder ordentlich Zeit damit verbracht, die Leiterplatten zu modellieren. Ich kann es einfach nicht lassen 🤣🤣🤣


    Über Nacht habe ich die beiden Gehäuse gedruckt. Jetzt stehen noch die Aufkleber und die Dokumentation aus.




    Ich habe hier die Spannungsversorgung per Hohlstecker und über den Cassette Port gleichzeitig gelassen. Letzteres ist besser, weil die Spannungsversorgung durch den PET jegliche Latch-up Szenarien und Netzteile im Dauerlauf vermeidet.

    Gruß,

    Sven

    Ich habe den Rahmen für meine C64-Tastatur konstruiert und die linke Hälfte gedruckt. Die Rechte druckt gerade.


    Auf deiner Werkbank sieht es genauso ordentlich aus wie auf meiner. ;-) Das gefällt mir. Nebenbei, du machst immer krasse Sachen, respekt.

    Das ist genetisch. Du hättest mal den Schreibtisch von meinem Vater sehen sollen. Allerdings habe ich für solche Sedimentschichten keinen Platz. Ich versuche, jeden Tag 5 Minuten aufzuräumen. Manchmal ist das gar nicht so schlecht. Meistens hilft es aber trotzdem nicht. Dadurch, dass meine Retrocomputersammlung irgendwann ausgeartet ist, habe ich einfach zu wenig Platz. Und dann ist da noch diese genetische Komponente 😉 und zu viele Ideen, die ich denn doch einmal ausprobieren möchte und dann ist es Mitternacht und ich spare mir die 5 Minuten.

    9-1=8. Sieht aus, als ob in dem Register ein Bit (#3) ausgefallen ist. Sonst sind die ja perfekt gleich.

    PS: was sind das für Module die Du da auf der Unterseite hast?


    (Ich habe ein shift lock circuit auf dem Mainboard, und wenn ich shift lock lange drücke macht der Rechner ein Reset...)

    Der Shiftlock besteht bei mir aus einem 74LS74. Die Entprellung habe ich mit R/C gemacht. Den Power On Reset auch. Das musste natürlich auf die Leiterplatte.


    Bei mir ist ein Arduino Pro Micro und ein 16 bit I2C GPIO Baustein drauf Damit möchte ich den Kernal umschalten. Außerdem habe ich links und rechts neben dem Spachebar zwei Tasten, denen ich etwas zuweisen kann. Reset und EXROM-Reset mache ich durch 3 bzw. 5 Sek. auf den RESTORE Key drücken. Also in Software. Man kann die Tastatur auch ohne Controller benutzen. Mit ist es aber schöner.

    Die Leiterplatte ist, glaube ich, am Rand 16x mit dem Rahmen verschraubt. Außerdem ist sie nur 94.4mm breit. Da wird es schon recht steif. Ich habe extra darauf geachtet. Beim Breadbin verzieht sich eher das Gehäuse als die Tastatur. Für den Notfall habe ich noch ein paar Schrauben innerhalb der Leiterplattenfläche vorgesehen. Ich habe auch schon eine passende Versteifung dazu konstruiert. Die halte ich für unnötig.


    Druckzeit für meinen Ramen aus zwei Teilen ist etwas über 10 Stunden. Es sind etwa 90g PLA.

    Ich habe den Rahmen für meine C64-Tastatur konstruiert und die linke Hälfte gedruckt. Die Rechte druckt gerade.


    Cool. Ich habe einen Rahmen für ein PET keyboard entworfen, die ja die gleichen mechanischen Abmessungen haben. Das würde ich gerne mal vergleichen.


    Hast Du einen Link auf das STL?

    Hi Andre, ich muss noch einmal iterieren. Beim Brotkasten und dem Clipcase C64C passt es gut. Bei einem C64C kollidiert die linke Keyboard Halterung mit meinen „hochgezogenen Seiten“.





    Was für ein Glück, dass ich so viele C64 zum Ausprobieren habe.


    Gruß,

    Sven

    Aber anscheinend geht es um die Buchstaben auf den Tasten. Und die Variante, welche Du erwähntest, mit Pulverbeschichtung auf die Taste und dann lasern (in mehreren Durchgängen), macht das ein gutes Ergebnis, also das nicht die Buchstabenkonturen "ausgefranst" sind?


    Das hat Sean mit Pulverbeschichtungsfarbe gelasert. Es waren drei oder vier Durchgänge. Er pudert die Kappen dünn ein vor jedem Durchgang.


    Gruß, Sven


    Welche Färbemittel hast Du verwendet?


    Mit Textilfarbe für Polyamid/Nylon habe ich gute Ergebnisse erzielt.

    Aber Achtung: das sollte man nicht auf dem heimischen Herd machen, da man dort nur schlecht die Temperatur regulieren kann - und wird es zu heiss, wird der Kunststoff weich (weich != Schmelzpunkt)...



    Ich habe Bleistift, Durchschlagpapier, Graphitpulver, Wachsmalstift und ähnliche "Hausmittel" versucht. Ich wollte Lasertoner ausprobieren, aber irgendwie hatte ich keine Lust dazu, weil das so einen Dreck macht. Ein Freund aus Kalifornien macht es mit Pulverbeschichtungspulver in mehreren Durchgängen. Das gibt es Kiloweise zu kaufen und ich sehe mich schon auf dem Wertstoffhof bei der Entsorgung von 999g Pulverfarbstoff :-)


    Die Textilfarbe färbt die Taste, oder? Das bekommt man nicht mehr ab. Die Tasten kann ich in allen erdenklichen Farben kaufen. Aber es lässt sich nicht alles gleich gut lasern.

    Das Tastaturkabel ist rein mit Schneidklemmverbindern und Flachbandkabel möglich. Damit spart man sich die Krimperei und die Herstellung wird deutlich schneller und einfacher.



    Jetzt konnte ich die Tastaturmatrix testen.



    Jede Taste tut, was sie soll. Die Shift Lock Funtion muss ich noch etwas fine tunen. Mit der Spannungsversorgung durch den C64 funktioniert sie nicht ganz so gut, wie vom Labornetzteil.

    Mit den Tastkappen sieht die Tastatur ganz ok aus, finde ich.

    und die Kappen sind "normale" blanke MX-Kappen ?? die du dann selbst "be-lasert" hast ?

    "Sieht ganz ok aus"... Fishing for compliments? ;) Sieht hammer gut aus, würde ich sagen. Chapeau! Und die Lösung mit dem PCF8575 finde ich spannend!

    Je länger ich die Tastkappen ansehe, desto schlechter gefallen sie mir. Wäre der „Druck“ schwarz, wäre es besser.


    Ich will mit dem PCF8575 beim Tastaturabfragen des C64 mithören und so erkennen, welche Tasten gedrückt sind. Damit möchte ich dann den Kernal umschalten. In meinem Kernal Switcher, der schon auf github ist, frage ich nur die Nummerntasten ab. Das geht mit den GPIO pins vom (dort) ATmega328p. Ich habe ja auch noch die programmierbaren Tasten, weil ein 9U Spacebar nicht zu bekommen ist. Da würde ich die programmierte Tasten-Belegung gerne einspielen.


    Außerdem könnte man die Tastendrücke als USB-Tastatur ausgeben. Dann hätte man für VICE eine Spezialtastatur.

    Mal sehen, was geht.

    Gestern sind ja die Leiterplatten für mein Tastaturprojekt angekommen. Ich hatten von Mittag bis Abends Kundschaft da. So konnte ich mich nicht gleich darum kümmern. Als ich wieder alleine war, war ich viel zu müde. Darum habe ich erst heute gebastelt.


    Zunächst habe ich die SMD-Bestückung auf der Unterseite gemacht.



    Und dann den Rest auf der Unterseite bestückt.


    Nach dem Einlöten der Cherry MX Schalter habe ich die beiden Stabilizer für Spacebar und Return eingebaut. Das ist fummelig und man macht nicht zwangsläufig alles richtig.



    Mit den Tastkappen sieht die Tastatur ganz ok aus, finde ich.



    Durch den Ausschnitt im Gehäuse passt die Tastatur schon einmal.mDa habe ich also keinen groben Fehler gemacht.



    Die Shift Lock Funktion habe ich schon einmal getestet. Das geht ganz gut. Beim Anschalten ist sie aus und wenn man drauf drückt, wechselt sie den Zustand. Die blaue LED, die ich für Shift Lock verwendet habe, ist etwas funzelig. Ich glaube, dass rot und high brightness besser ist.


    Die Tastaturmatrix, also die eigentliche Funktion, teste ich etwas später. Mein Sohn hat mit Hunger gedroht und brauch in kürze ein Bankett.


    Gruß,

    Sven

    Vielleicht sollte JimDrew mal mit

    svenpetersen1965

    Kontakt aufnehmen, ggf. ist das Lasern der Beschriftung ja eine Möglichkeit.
    Da wären unter Umständen vielleicht auch beleuchtete Buchstaben zu realisieren 🤷

    I don't think, that laser engraving is not good enough for Jim's project. Also, the standard keycaps might not satisfy his backers/customers. And I am not sure, if the blingboard64 has the option for a center key plunger for the 1.5U keycaps, like standard keycaps. So standard keycaps would probably not be an option.


    Laser engraving does not really produce a black "print" on bright keycaps or a white one on dark. Transparent keycaps are not good for lasering. The energy just passes through the plastic.


    The next best solution would be uv printing. That produces a good pint, it might rub off, though. The probably best solution would be dye-sublimation. The dye is sublimation into the keycaps, the print will not rub off.

    Platinen bestelle ich möglichst mit „Augenmaß“. Das geht aber auch oft voll in die Büx. Wenn ich eine Leiterplatte habe, die gut geht, bestelle ich auch gerne mal 20. Bei kleinen Leiterplatten ist das oft sogar ins Gesamt günstiger. Bei größeren (trotzdem unter 100 x 100), z.B dem HyperExpander, ist es teurer. Wenn ich die ganze Kiste voll mit etwas habe, kommt dann gerne mal noch eine Leuchtdiode dazu und niemand will das dann mehr haben. Ich halte es jetzt so, wie früher. Wenn mir eine Leiterplatte zur Neige geht, dann überlege ich, was da noch drauf kann, damit ich nicht auf „Revisionsmüll“ sitzen bleibe. Darum habe ich den Userportdongle mit Voltmeteranschluss (v.3) erst veröffentlicht, nachdem die v.2 Leiterplatten aus waren.


    Die Portokosten sind stark gewichtsabhängig. Eine größere Leiterplatte, z.B. der HyperExpander erzeugt richtig viel Porto. Und die Einfuhr ist auch teurer geworden. Ich habe ja mit DHL Express einen Vertrag für die Verzollung. Früher wurde das ohne Gebühren abgewickelt. Ich habe nur die Einfuhrumsatzsteuer bezahlt. Jetzt bezahle ich pro Verzollung 6.95€ Gebühr und irgendwann werden, vom Zufallsgenerator gesteuert, glaube ich, plötzlich 30€ für nicht spezifizierte Dienstleistungen erhoben. Ich glaube, da muss ich mal etwas ändern. Man kann ja bei JLCPCB auch vorverzollen lassen.

    Gebastelt habe ich nur die Gerberdaten für mein C64 Tastaturprojekt. Und dann habe ich die Boards bestellt. Das hat mich recht erstaunt, muss ich sagen. Ins geheim rechnete ich mit 100€ für 5 Boards. Es sint immerhin 38.6cm x 9.4cm (etwa). 5 Boards kosten 18.25$ die Fracht ist aber hoch (36.33$). Ich habe für den Tastaturanschluss auch eine Platine vorgesehen. Die kostet 2.10$ für 5 Stück und ist einfacher als sich was zusammen zu crimpen. Damit ist das Tastaturkabel ein Flachbandkabel mit Schneidklemmverbindern an beiden Enden.



    Jetzt bin ich gespannt, wie ein Flitzebogen auf die Leiterplatten. Die Cherry MX Switches sind vorhin angekommen. Keycaps habe ich in großer Menge.


    Gruß,

    Sven