Beiträge von JPK64

    Windows stuft beliebte Tools plötzlich als Bedrohung ein

    https://www.golem.de/news/winr…hung-ein-2503-194314.html

    Zitat

    Berichten von The Verge und Deskmodder zufolge betrifft dies unter anderem Anwendungen wie Fan Control, FanCtrl, MSI Afterburner, Libre Hardware Monitor, Razer Synapse, Steelseries Engine, OpenRGB, CapframeX, Omenmon, Zentimings, PBO Tuner 2, Open Hardware Monitor und Panorama9.

    Noch eines der wenigen Dinge, die ich an Win gut fand (weil ich 3 dieser Tools nutze), aber nun kann ich noch beruhigter bei Linux bleiben, wenn das auch wegfällt ... :thumbsup:

    Lustige Vorstellung, beim Basic-Progammieren auf dem 64 taucht jede 10. Zeile eine REM-Werbe-Zeile auf ... jedes mal den Amiga einschalten und erst mal eine Werbung mit Kickstart wegklicken müssen.

    Wir sind einfach weichgekocht worden von der Industrie. Keine Lust mehr, da mit zu machen, was da in den 80er SciFi als futuristische Dystopie vorgestellt wurde, nun am eigenen Leib zu erfahren.

    Microsoft hängt einige PCs mit Windows 11 schon jetzt von Updates ab, sogar mit Windows 11 gekaufte https://www.heise.de/news/Die-…tes-bekommt-10299962.html

    Zitat


    Was sich vor allem daran zeigt, dass Windows sie bei einer Neuinstallation laxer kontrolliert als später bei Updates. So bekommt man nämlich Windows 11 auf angeblich ungeeigneter Hardware völlig einwandfrei zum Laufen, bis zum ersten Funktionsupdate: Dann kontrolliert Windows plötzlich genauer und verweigert auf den ungeeigneten Systemen das Einspielen von Updates.

    Bin mal gespannt, was meine Parallel-W11-Installation sagt, wenn ich sie mal nach Monaten wieder starte ... :alt:

    Ruckeln, Stottern, Microruckeln, Tearing .... ein wundervolles Thema, mit dem man sich Monate beschäftigen kann.


    Meine Erfahrungen: Es hängt sooo viel auch vom Treiber/Graka/Monitor-Gespann ab, ob das am Ende der Kette trotzdem mistig aussieht.

    - Schliesse ich meine RTX2060 via HDMI an meinen FHD Monitor, ¨rubbelt" schon das Scrolling im Browser. wenn ich die gleichen Seiten per DP anschau: Super!

    - Schliesse ich dann allerdings meinen MiniPC mit Ryzen 5700U und der integrierten APU per HDMI (hat nur HDMI) an den gleichen Monitor: Noch mal einen Tacken geschmeidiger ...

    Das unter Linux.

    - Unter Windows funktioniert auch die HDMI-Wiedergabe der RTX2060 recht gut, aber auch nicht so gut, wie unter DP. Und wenn ich meine alte Radeon Fury einbau, habe da gleiche Ergebnis, wie bei meinem MiniPC: Auch der HDMI Ausgang scrollt butterweich.


    Man beachte - das ist ein G/Freesync Monitor, der mit allem, was man ihm zuspielt eigentlich klar kommen sollte. Auch auf meinem alten Freesync-Monitor habe ich abweichende Ergebnisse, was Anschlussarten, OS und Grakas anbelangt.

    Und lustigerweise laufen Spiele unter Linux mit Proton genausogut (wenn sie laufen ;) ) flüssig, wie unter Windows auf der RTX2060 mit HDMI :hae:

    Aber Emulatoren, mit Scrolling wie Denise und Vice muss ich auch ewig rumfummeln, bis es am Ende weich läuft unter Linux. Am besten stellt man wirklich die Refresh-Rate auf 50 oder ein Vielfaches (100,150) damit das am gschmeidigsten läuft.


    Und eine GTX 1050 hat auch ähnliche Probleme, das DP besser synct, als HDMI ... warum Keine Ahnung.


    Und der Burner - integrierte Intel-GPUs machen irgendwie die wenigsten Probleme, habe ich das Gefühl. Zumindest bei meinem Atom-Couch-Lappi, sowie bei meinem alten Lenovo Thin-Client mit i3 4.Gen. Da sag ich dem Treiber - mach 50 Hz und Vsync und alles flutscht.


    Und ein ganz neues Thema für mich OLED mit 4k in meinem Arbeits-Laptop. Da dir das Hirn weichgescrollt, so weich sieht das aus im Vergleich zu dem FHD 160Hz TFT ;)


    Kann man echt nur Testen, welche Kombi am Ende am stbilsten performed.

    Wenn ich den Monitor auf 50Hz anschließe, dann wird das Bild zwar insgesamt ruhiger. Aber gerade schnellere Scroller und Sprites, häufig in klassischen Oldskool-Demos von Ende 1980er-Jahre, sind dann weiterhin total unscharf.

    Das sind die Schaltzeiten der Kristalle (und auch die Elektronik der Ansteuerung - stichwort Overdrive) : https://www.testufo.com/ und speziell https://www.testufo.com/eyetracking


    Auf einem billigen Monitor mit niedriger Refreshrate ruckelt's UND schmiert's gleichzeitig. Bei 150Hz sehen die schwarzen Vierecke schon recht sauber aus auf meinem Monitor.

    Aber noch nix gegen die Reinheit meines 4k 120Hz Oled im Arbeitslaptop. Alleine die Schaltzeiten, der Kontrast und dann noch viel mehr Pixel fürs feinere Bild.

    Ich habe meinen Moni immer auf 50 Hz. Allerdings kommt es mit dem C64-Bild nie 100%ig überein. Es ruckelt dann nicht, es zuckelt eher, beim Emulator relativ häufig, bei einem YouTube-Video von einem Interlace-Bild oder Softscrolling nur alle paar Sekunden.

    Auch im Emulator dann fixe 50Hz anstelle 100% Speed vorgegeben?


    Und falls der Monitor keine 50Hz von sich aus anbietet, kann man mittels CRU https://www.monitortests.com/f…om-Resolution-Utility-CRU die EDID des Monitors tewaken (falls der es mitmacht - was meinen billigen Atom Laptop zur perfekten portablen Emu-Maschine macht).


    Nur unter Linux sieht es mal wieder mau aus ....

    https://www.linux-community.de…aten-von-balenaetcher-ab/

    Zitat

    Rufus statt balenaEtcher

    Distributionen kommen meist als (ISO-)Image, das dann ein Tool wie balenaEtcher auf einen USB-Stick schreibt. Letztgenanntes Werkzeug empfahlen ursprünglich auch die Tails-Entwickler. Mittlerweile raten sie jedoch von seinem Einsatz ab.

    Seit dem letzten Jahr schickt das Tool allerdings den Namen des zu schreibenden Images sowie die Modellbezeichnung des USB-Sticks an Balena. Diese Datenweitergabe ist für das Tails-Projekt kritisch: Ihre Distribution soll explizit das anonyme Arbeiten im Internet erlauben. Durch die Datenweitergabe an Balena besteht das Risiko, dass die Informationen von Dritten missbraucht und so die Anonymität aufgeweicht wird.

    Mint bietet Timeshift ja auch an. Ich habe noch viel zu lernen. ;)

    One of us ... One of us :D Du bist hier richtig.


    btw: ich habe mich vom Level Linux Voll-N00b auf Level Novice emporgearbeitet, wenn ICH ja SCHON Tips geben kann. Kann ja nur weitere 20 Jahre dauern, bis ich auch auf Level User bescheid weiß:lol27:


    Edit - Und unter Kubuntu konnte ich es einfach nachinstallieren, sollte wohl auch Nobara können.

    Da muss ich sagen hab ich nie was von gemerkt.

    Bei mir auf der Arbeit ständig - da bin ich nicht der Admin und jeden Tag kommen Windows, Outlook, Teams, Office mit neuen Ideen an, wie ich meine Produktivität steigern kann... nerv. Früher gabs eine Schulung und dann eine Trainingssession ... heute so: soll doch der User selbst sich alles beibringen.

    Joah nett, aber keine der Farbeinstellungen ist wirklich meins, also müsste man da mal einen Deepdive machen. Hab ich keine Zeit zu.

    Und dann kommt der Tag, wo der Developer beschliesst, das die Farbschemen fix und anders sind. Dann stehst du genauso da.

    Und genauso gehts mir bei Windows GUI und Sicherheitsdatengedöns.


    Kubuntu läuft super auf dem DELL. Aber auch hier: kein bisschen anders oder besser als Windows 11.

    Ich hab jetzt meinen Uralt-Urlahm Laptop (Thinkpad Edge 13 der ersten Generation mit 4GB RAM) unter Mint laufen. Joah. Wirklich schneller als 11 ist das auch nicht.

    mmhhh - da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Mint auf meinem i7-7700 mit genug RAM flitzt im Gegensatz schon zu Win 10 (da kommt keine 11 drauf). Alleine die Zeiten, bis Browser oder Explorer da sind, sind instantan. Dazu kommen wie ich oben sagte - Kopieraktionen um Längen fluider rum. Oder Menüs poppen instant auf. Terminal ist sofort da, wo das CMD in Win 10 sich immer eine, zwei Sekunden bemüht hat. Ich Tippe schon direkt drauf los, nachdem ich Ctrl+Alt+T gedrückt habe, ohne zu gucken.

    Und wenn dann noch ein N3450 mit nur 4GB RAM in meinem Couch-Laptop mit Win zusammenspielen sollen ... Da ist eine leichte Distri wie XFCE doch einiges weniger speicherhungrig und ist schneller.

    Und selbst auf 16-Threads Ryzen 7730 Laptop kommt Win 11 nicht an die Fluppdizität von Mint ran. Kubuntu ist schon eine andere Sache, da merke ich auch keine wirklichen GUI Zeit-Unterschiede.

    Auch hier bei mir das Gegenteil: ich bin froh, dass der alte Freund wieder da ist. Ich schaffe es nicht, mich komplett neu um zu eichen.

    Und da hat es bei mir irgendwann im Laufe dieses Threads bei mir *Klick* gemacht und ich war auf einmal mehr auf der anderen Seite, als auf der alten.

    So sehr ich mich auch an Dinge gewöhnen kann (und das ist dann halt mal der Status Quo an dem alles Neue gemessen wird), so sehr sehe ich auch, das Windows in Zukunft mehr Schmerzen bereiten wird, als jetzt schon... Ich bin Freund von: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende... oder: großzügig Amputieren, bevor es den Rest des Organismus schaden kann ;)


    Der alte Freund Windows hat ja auch wieder einige dutzend Vorgänger (C64 Basic, Amiga-OS, DOS, Win 3.11, 98, ME, 2000, XP, Vista, 7, 10, 11... nein 11 ... du kommst hier nicht rein in die Aufzählung ;) ) und jedes Mal hat man sich angepasst und auch gefreut, was denn besser und toller sein mochte. Ich bin auch nie mit dem Amiga warm geworden - iihhh - Fenster, was ist CLI?

    Aber wie so viele Dinge am Lebenszyklusende, die ausgereift sind, setzt hier die Enshitification ein. Meist vom Hersteller, um die walled Garden Sheeps noch bestmöglich zu melken... die das ja oft nicht merken.

    Beim Auto bist du ja auch kein Freund von Klicki-Bunti-Touchy.... das braucht kein Mensch, aber der alle Hersteller machen mit. Ich kaufe mir schon nicht mehr das Auto, das mir gefällt und blase es auch noch auf wie früher... nein ... ich kaufe mir mittlerweile das Auto, das mich am wenigsten nervt und am einfachsten zu unterhalten ist. Und das schränkt meine Auswahl gehörig ein. Aber ich weiß, das ich mit einem Mainstream-Auto in Kürze unglücklich wäre, weil es einfach nicht mehr meine (lebens)wichtigen Parameter erfüllt.

    Und in der Zwischenzeit lerne und schätze ich die Annehmlichkeiten des Autos. Langes Getriebe mit kleinem Motor - hallo 5l/100km ohne Probleme. Klein - ja geil - der Parkplatz ist mir und nicht dem SUV. Langweilige Optik = billige Bauteile aus dem VW-Baukasten.


    So geht es mir mit Mint (Linux)... und da sind wir genau bei dem Punkt:

    Wie schon geschrieben, gewisse Dinge laufen einfach nicht. Und ich kann und will mich nicht (mehr) damit auseinandersetzen müssen, das so hinzukonfigurieren, dass es läuft.

    In kürzester Zeit haben es auch meine Holde und meine Schwiegereltern hinbekommen, mit Mint besser umzugehen, als mit Windows. Ich habe da so gut wie nie supporten müssen, wie es bei XP der Fall war. Ständig irgendwelchen Mist eingefangen, oder Fehlermeldungen. Unter Mint erst mal großer Aufstand weil Veränderung und dann - Oh, toll läuft ja einfach für uns besser als vorher.


    Für mich laufen die Dinge unter Windows schon lange nicht mehr, aktuell noch schlechter und in absehbarer Zukunft gar nicht mehr. Das ist wie dein ehemaliger guter Freund, der im Laufe der Zeit Depri und Alkoholiker geworden ist. Kann man auch weitrhin unterstützen wie bisher, aber für die eigene Gesundheit ist es besser, sich auf neue Freunde einzulassen. Und da kommen dann, wie gesagt auch Umgewöhnungsschmerzen auf.

    Und dein alter Freund lebt noch in deiner Erinnerung, oder im Fotoalbum... oder in der VirtualBox :D ... ohne die bösen Zeiten, die dann kamen.

    Aber kann man mit Timeshift auch einfach ältere Versionen einer einzelnen Datei zurückholen

    soweit ich weiß - Nein. Das ist nur ein System-Snapshot: https://www.linux-community.de…xuser/2019/06/zeitsprung/


    Du kannst aber das Home-Verzeichnis mit synchronisieren lassen. Dann ist da alles drin.


    Edit: macht auch keinen Sinn, wenn man mal drüber nachdenkt:

    Zitat


    Beim Home der unprivilegierten User sollten Sie die versteckten Dateien mitsichern. Das gesamte Heimatverzeichnis zu sichern, wäre kontraproduktiv: Wenn Sie einen älteren Snapshot wiederherstellen müssen, würden beim Restore von Home alle persönlichen Daten mit älteren Varianten überschrieben. Deswegen sollten Sie das besser mit einem herkömmlichen Backup erledigen.

    Edit2: dafür ist ein eigenes Tool an Board, welches ich aber noch nicht genutzt habe:


    Dieses Basteln um des bastelns Willen, ist mir so ziemlich abhanden gekommen.

    Ja, das kann ich nachvollziehen. Also, mehrere Rechner mit einem anderen OS zu bespielen fällt bei mir ganz sicher unter "keinen Bock drauf". Ich habe ja schon keine Lust, meinen einzigen Arbeitsrechner upzudaten (weil ich da vorher noch einige andere Sachen erledigen wollte). Also beschäftige ich mich mit meinem Computer selbst null Minuten pro Woche und erledige halt meine (vorwiegend grafischen) Jobs und meine Hobbys darauf. Und das ist es eigentlich auch, was ich von einem Persönlichen Computer (PC) bzw. dessen System erwarte: Keine Nerverei, kein Zeitaufwand – sondern Unterstützung bei den Sachen, die ich darauf erledigen muss/möchte.

    LOL - als ich das unten stehende schrieb, sprichst du mir aus der Seele!


    Weil das Zeitfenster zum Editieren abgelaufen ist, hier noch ein Addendum:


    Noch'n Edit: Dieser Punkt - das OS kommt mir nicht in die Quere mit Dingen, die ich nciht brauche/will, ist ein ganz grosser Faktor mittlerweile. Ich kann mich noch dran erinnern, wie sich alle über Karl Klammer aufgeregt haben. LOL - das "Problem" hätten wir heute gerne wieder ;) Win war auch mal wie Linux - Wenn man mal eine stabile Konfig hatte, hat es nicht genervt. Da sind wir heute ganz weit weg davon (meine Meinung - das sehen andere sicherlich anders).


    Bei linux funktioniert so vieles einfach im Hintergrund, das man gar nicht mehr wahrnimmt.

    Ich hatte unter Win oft Gedenk-Sekunden/Minuten bei einfachen Datei-Kopier-Aktionen. Explorer = tot ... hallo ... is da wer? Dann irgendwann so Win - Jo - bin wieder da. Unter Linux 2 lahme USB-Sticks und externe Platten die Daten parallel kreuz und quer rumkopiert - Linux so: das soll alles sein - mehr hast du nicht zu kopieren - da schau doch noch gleichzeitig einen Film, browse im Web und ich bin immer noch nicht träge! Danke.

    Oder alleine Timeshift ist so eine tolle Bereicherung. Es kommt mit, ist in 5 Klicks eingerichtet. Schimmelt im Hintergrund einfach rum und macht sein Ding, wenn es muss. So UNAUFFÄLLIG, das ich erst als ich es brauchte gemerkt hatte, wie schmerzlos es funktioniert - ein Rollback nach einer vergurkten Installation - Klick - bisserl warten - BÄMM - da bin ich wieder - war was? Danke.

    Druckertreiber: wo Linux hinfliegt, brauchst du keine Treiber selbst suchen. Danke.

    Scanner: USB dran, bling-blong - da bin ich! Danke.

    Netzwerkfreigaben/Sharedrives: Klick im Filebrowser auf Netzwerk, gib das PW ein. Danke.

    Oder auch diese Kleinigkeit beim Login: Bei Windows muss ich immer die Eingabe starten mit einem Tastendruck. Linux nimmt den ersten Tastendruck schon als 1. Zeichen des PW. Danke!

    Andere Farb/Desktop/Icon-Schemes? Klick mich und ich in Sekunden neu eingekleidet.

    Neues Ausprobieren ... tja ... so eine Sache aktuell.

    Gerade die letzten 2 Jahre brachten mir die Erkenntnis, das je älter ich werde desto weniger Bock ahbe ich, mit "altem Wein in neuen Schläuchen" rumzukämpfen. Dieser Altersstarrsinn setzt wohl wirklich so ab 50 ein ;) Dieses Basteln um des bastelns Willen, ist mir so ziemlich abhanden gekommen.


    Das Leben und seine Wendungen zu Meistern, empfinde ich schon als Basteln Challenge. Da bleiben wenig Kapazitäten frei. Mag sich auch wieder ändern, ich hatte auch mal Phasen, wo ich alles abgestoßen hatte und außer einem Laptop nichts mehr an HW besaß und Musik damit hörte.


    Privat bin ich (auch wenn ich immer fluche) jetzt seit wir hier labern, immer nur auf Linux unterwegs. Meine Mint Installationen sind Rock-Stable, die Kubuntu Installation zwickt und zwackt hier und da. Wenn ich Lust habe und die neue Mint Version kommmt, wird das auch wieder auf Mint installiert.


    Einfach nur, weil es dieses Gefühl hat - Einschalten, da weitermachen wo ich aufgehört hatte, ohne mir in die Quere zu kommen.... was die Basics (Office, Surfen, Media-Konsum) anbelangt. Da ist Linux Mint unschlagbar. Ja, wenn es an weiterführende Dinge geht, die nicht ootb mitkommen, ist es immer tricky und kotzt mich an. Liegt aber an meinem immer noch nicht ausreichenden Verständnis. Da sind 30 Jahre MSDOS/WIN Erfahrung halt im Vorteil.


    Aber Dinge werden auch von sich aus besser, wie man an Wine/Lutris/Proton sieht, das durch die Updates und bessere Treiber immer mehr ans Laufen kommt. Langsam, aber es passiert. Und Denise einfach so per Klick auf Anhieb ans Laufen zu bekommen - Nice! Denise C64 + Amiga Emulator


    Aber langt mir schon auf der Arbeit W10/11 mit arbeiten zu müssen. Im Office/Outlook/etc. ständig Popups "weisste schon..", nicht konfigurierbare Taskbar, etc., Update hier und da. Das ist genau das Generve, was mir auf den Sack geht. Plus die immer krasser werdende Vereinnahmung meiner Daten seitens MS.

    Unter Linux entscheide ich, ob, wann, was und wie upgedated wird. Da ist ein kleines rotes Symbol, das ich anklciken kann wenn ich Zeit habe, oder aber auch für Wochen ignorieren, wenn mir danach ist. Alles in einem Rutsch. Evtl. ein Neustart mit dem nächsten Reboot verknüpft. Aber nicht so wie Windows mit der Brechstange. Und am Ende auch noch alles an Repository-Anwendungen frisch. UMSONST und OHNE Datenschleuder - Windows in yea face!


    Ich hatte vor 3 Wochen mal wieder den Win-Gaming Rechner angeheizt, weil ich mal wieder einige Sachen spielen wollte, die unter Linux nicht laufen. Das hat sich schon strange angefühlt. Das war wie so ein alter Bekannter, der nach Jahren mal wieder in der Tür steht. Man kennt sich, hat sich aber mittlerweile weiterentwickelt und auf eine neue Sache eingeeicht.


    Ich werde Windows nur noch als Retro benutzen, zumal von dem neuen Zeug nix mehr mein Interesse weckt (tue ich Privat schon, denn selbst meine Gaming Installation ist nur ein altes Win10 offline, die ist schon jetzt retro :) ) Und der Rest schon wieder nur emuliert als DOSbox/Win3.11, Virtualisiertes WinXP unter Linux.


    Meine verbleibende Lebenszeit, werde ich mich weiterhin mit Linux rumschlagen weiter anfreunden.


    Edit: Alleine, das ich hier die letzten Wochen im Thread nur wenig geflucht hatte, zeigt mir, das sich da so ein Equilibrium einstellt. Man hat sich arrangiert mit Dingen, die anders als gewohnt laufen und setzt einen neuen Status Quo damit. Und sieht und erfreut sich an Dingen, die einfach besser Laufen über die Zeit. Ich spiele sehr viel mit Duckstation rum und teste alte PSX Games. Das ist auch geil, weil einfach Image mounten und ab geht's mit Shadern und allem Bling-Bling, so gut sahen die Spiele noch nie aus. Und Mah Jong ... ich bin süchtig .. fast wie Shanghai auf dem A1000 damals :D

    Spaßgaranten à la 1980. :thumbsup:


    Schöner Text. Und auch wieder die Erkenntnis, das Gameplay am Anfang aus "Schwierigkeitsgrad nur für ADHSler ohne Ritalin, aber dafür LSD, zu Schaffen" bestand, um die Mängel der HW zu vertuschen.

    Das Spielen (eher durchfrusten) von einigen Spielen ist einfach nicht mehr gesundheitlich zu verantworten, sobald man mal die 50 überschritten hat, sowie die die verbrachte Zeit mit einigen wirklich guten Spielen mittlerweile eher die Norm ist.


    Mittlerweile spiele ich auch gerne mal eine Runde Mah Jong, der geistigen Gesundheit wegen in meinem Alter :D

    Da mir alles in allem die Zeit fehlt mich um das alles zu kümmern, von dem finanziellen Einsatz ganz zu schweigen, und ich durch diesen Shop praktisch kein Privatleben mehr habe, vielmehr zwei Vollzeitjobs, werde ich zu 99% den Shop schließen

    Fühle mit dir. Ich hatte vor 10 Jahren mal versucht einen kleinen Laden mit PC/Handy Service in einer guten Lage aufzubauen (aus verschiedenen Gründen, lange Geschichte).

    Parallel mit meinem Schicht-Job!

    Also 18h am Tag konstant am Arbeiten für 2 Jahre und alles an den Start zu bekommen (bin kein Kaufmann, und jede Woche irgendeine Schixxe mit Steuer und Finanzamt, trotz Steuerberater.)

    Der ganze administrative Aufwand sit in D einfach nicht für einen Mann zu stemmen, wenn du sauber sein willst. Danke D für nix.

    Mach 'ne Döner/Shishabude auf und stell dich dumm - ist viel einfacher ...

    Es war eine lehrreiche Zeit, aber letzten Endes auch gut, das ich mit nur wenigen 10k Verlust wieder rauskam.


    Ich habe später von anderen kleinen (ex)Unternehmern auch Respekt bekommen, das es genauso viel braucht um einen Schuppen sauber zu, sowie auf zu machen.


    Ist keine Schande. Du weisst schon, was für dich gut ist. Leben ist endlich...

    [Externes Medium: https://youtu.be/QNkIcq4zCKA]


    Vom guten Sascha kam eine ELSA REVELATOR 3D Brille in den Fundus des Yesterchips-Museums. Diese Shutterbrille wird mittels eines Y-Kabels in die VGA Leitung eingeklinkt und funktioniert nur in Kombination mit Röhrenmonitoren. Derzeit ist leider keine kompatible Grafikkarte verfügbar, so dass sich das Video auf die Theorie beschränken muss.

    Meine Revelator liegt noch im Keller. Damals ca. 2003 mit einer Geforce 3Ti 500 angesteuert. War schon ein richtig gutes Erlebnis ... wenn es funktioniert aht. Keines der Spiele wurde darauf angepasst.

    Die 3D Tiefenwirkung funktioniert nicht beim HUD, Menü oder Crosshair. Das "klebt" dann direkt am Gesicht/Monitorrand. Klar, wird ja auch nicht von der 3D Engine gerendert.

    Am besten bei Rennspielen, die Fullscreen liefen, denn da tritt das Problem nicht auf. Das war dann richtig schön immersive. Hab so einige Runden in Life for Speed gedreht.

    Und was auch noch nervte - die Treiber. Einige Spiele liefen sauber mit der Version, während andere wiederum eine andere Version wollten. Man hat also ständig Treiber ¨geswapped¨.

    Der "Antivirenschutz" klickt auf Links in euren Mails, um zu gucken, ob da Malware hinter ist https://blog.fefe.de/?ts=996cfa1e

    Zitat

    From this I learned yesterday that a user could no longer perform a password-less sign-on to my site, instead always being told that the single-use link had been used already. How come? [...]Lately however, operators of services (like me) have found that the links they send to users to sign in, or confirm their accounts, actually lead to POST requests coming from Microsoft. Microsoft’s security scanning will now not only visit the links you mail out, they will also run the JavaScript on your page, and will also send out any POSTs generated by that JavaScript

    Geilo ... noch nie von gehört, aber warum nicht :D