Beiträge von Daniel78

    Aus dem anderen Chassis, was nur einen schwarzen Bildschirm bringt - auch nach 5 Minuten Wartezeit mit dem Dead-Test - ('n schwooz'n Bildschüam hab' üsch!!!), habe ich einen 74LS257 entnommen (war ja vorher als gut geprüft). Mit dem funktioniert das Mainboard wohl jetzt. Jedenfalls wird beim Einschalten die korrekte Menge an freien Bytes angezeigt.
    Check64 sagt, alles OK, macht aber nur einen Durchgang und fängt nicht wieder von vorne an.

    Nein, das ist kein SX64, aber mein Prüfbildschirm (JVC) dürfte eine vergleichbare Bildröhre haben. Eigentlich nehme ich den, um Videoquellen zu testen. "In Echt" sieht das Bild etwas besser aus.

    Danle für den Hinweis.
    Habe nochmal 74LS257 geordert. Es werden auch DL257 aus DDR-Beständen angeboten, aber das Experiment wollte ich noch nicht machen.
    Vorerst nehme ich mal einen 257er aus dem "Black-Screen"-Board.
    Im Geiste hab ich schon an Konstrukte mit UND/NAND/ODER-Gattern gedacht - als Ersatz und zum Testen...

    Der Test der 7708 ergab:
    Die Ausgänge Q1-3 schalten je nach Pegel an SEL jeweils die Signale der Eingänge A oder B durch. Bei Q4 wird der Eingang A nicht mehr durchgeschaltet.
    Folglich ist der 7708 unbrauchbar.
    Die linke LED ist nur Indikator für die 5V vom Netzteil. Die Andere wird auf den jeweiligen Ausgang gesteckt.


    Vielen Dank für alle, die mir bis hierher geholfen haben :)


    Ich frage mich, ob man da auch statt eines 74ers ein 40257 nehmen könnte. Der arbeitet ja auch mit 5V und ist soviel ich gesehen habe, pinkompatibel.

    Wenn ich den Plan richtig verstanden habe, dann liegt die Adressleitung A12 (u.a.) zwischen Pin 27 der PLA (U17) und Pin 14 des Multiplexers 7708 (U13). Mit gezogener PLA habe ich diesen Pfad gemessen, der hat nahezu Null Ohm - ist also in Ordnung.
    Die PLA hatte ich ganz früh bereits auf einem funktionierenden Board getestet - dort ist dieser Fehler nicht aufgetreten, daher schätze ich, kann man davon ausgehen, dass die PLA in Ordnung ist.
    Bleibt noch der 7708.


    Auf dem Steckboard habe ich gestern mal einen Prüfaufbau für die 74LS257 gesteckt und vier ICs aus den anderen Mainboards durch das Anlegen entsprechender Pegel getestet. Alle Mulitplexer funktionierten.
    Damit kann ich ja auch mal die 7708 testen...

    Ich habe noch vier oder fünf 258er. Heute Morgen hab ich noch 10 Stück 74HC257 bestellt. Die sollten ja passen, wenn ich das recht verstanden habe.


    Zum Thema RAM bin ich nicht richtig fündig geworden, welche ICs man als Ersatz für die alten Boards nehmen kann, die mit 8 ICs bestückt waren. Da mangelt's halt bei mir an Erfahrung. Vermutlich gibt's allein schon deshalb keine festen Vergleichstypen, weil sich das Angebot an RAM-ICs wohl regelmäßig ändert.

    Liegt die Adressleitung A12 im Bereich 74LS257 und den RAM-ICs ?

    Wenn das Schema, was ich da im Netz gefunden habe stimmt, dann liegt die Adressleitung A12 an U13 - dem einen der beiden 74LS257 an


    Ich habe hier nur noch 74LS258, die sind soviel ich gesehen habe pinkompatibel. Kann man die nicht auch an Stelle des 74LS257 nehmen - zumindest testweise ?


    Nachtrag:
    Wenn ich oben besagtes Schema richtig interpretiere, dann ist liegt die Adressleitung zwischen U3 (BASIC-ROM) und U13 (Multiplexer, SN74LS257).
    Wenn das stimmt, dann könnte einer der beiden genannten ICs fehlerhaft sein, oder eine Unterbrechung auf dem Board vorliegen...

    Mit dem Check64 habe ich nun mal den Ultimax-RAM-Checker bemüht.
    Der spuckt mir nun folgende Anzeigen aus:

    Leider konnte ich keinen Hinweis finden, wie man den Ultimax-Mode ausschaltet. So versuchte ich wagemutig einfach den ersten DIP-Schalter. Darauf erhielt ich dann das nächste Bild:


    Warum der Hintergrund hier übrigens dunkelblau ist, weiß ich auch nicht. In Wirklichkeit war der Hintergrund schwarz.


    Wenn ich die Beschreibung richtig deute, dann findet der RAM-Test keinen Fehler ?!? ?(


    Nach dem Hinweis, dass der Dead-Test einige Zeit braucht, bis er anläuft, habe ich es erneut versucht.
    Hier das Ergebnis:

    Da ich ja nun das Check64 habe, prüfe ich derzeit meine diversen Exemplare C64 durch.


    Bei o.g. Board zeigt sich folgender Fehler:
    Manchmal beim Einschalten ist der Bildschirm mit bunten Symbolen gefüllt. Meistens erscheint aber ein Prompt mit blinkendem Cursor, aber es werden nur 2204Bytes RAM free gemeldet.


    Check64 meldet
    Zero Page: OK
    Stack Page: OK
    Beim folgenden Screen RAM Test läuft der Cursor alle Zeichen bis zum Ende der letzten Zeile ab, dann zeigt der Bildschirm folgendes an:

    Nun bin ich ratlos, wo ich da ansetzen könnte...
    Von dem verbastelten Board, was auch bei Deadtest nur ein schwarzes Bild zeigt, könnte ich vielleicht Ersatzteile nehmen - sofern sie passen. Das ist, soviel ich weiß, die nächste Generation Mainboard.

    Die neuesten Nachrichten:
    Ansich funktioniert der C64 prima, nur fiel mir bald auf, dass bei einem Spiel Geräusche fehlten. Das gleiche Spiel mit einem anderen 64er: Alles vorhanden.


    Nun habe ich ja endlich auch Check64. Der Test liefert keine Hardwarefehler - außer dass auch hier ein Sound-Kanal fehlt. Es liegt also am SID :(
    Gibt es irgendwo eine Liste, welche SIDs in welche Mainboards passen und welche nicht? War da nicht irgendwas mit unterschiedlichen Vcc?

    Hallo zusammen.


    der PET 3032 aus unserer Computersammlung ist ja inzwischen soweit wieder fit, dass er auf den ersten Blick normal läuft. Zuvor wurden die Horizonatlablenkung im Monitor repariert und die Kontakte der Tastatur gereinigt.
    http://www.sammlungen.uni-main…lung_Commodore%203032.jpg auf dem Bild erkennt man sogar noch den alten Bildschirmfehler...


    Die ersten kleinen BASIC-Programme hat der PET auch problemlos abgespielt.
    Aus dem Netz konnte ich einige Programme bekommen, die ich über CBMXfer, ein entsprechendes Kabel, einem alten Windows XP-Laptop und einer 1571 auf Diskette speicherte.
    Die meisten Programme sind in BASIC geschrieben und lassen sich starten.
    Die erste Auffälligkeit machte der PET während eines Snake-Spiels. In gleichen Abständen stockt das Spiel kurz, und läuft dann weiter. Auch ein PAC-MAN-Clone läuft zwar, aber auch hier stockt der Rechner und die Verzögerungszeit zwischen Tastatureingabe und der Reaktion der Spielfigur ist enorm - das Spiel unspielbar.
    Nun sind auch Programme dabei, die wohl in Maschinensprache geschrieben und/oder compiliert wurden (ich kenne mich da leider nicht so aus). Jedenfalls erscheint, wenn man nach dem Laden den Befehl "LIST" eingibt nur SYSXXXX und nicht viel mehr.
    Diese Programme starten, einleitender Text wird angezeigt (z.B. auch Einstellungen des Spiels vorab (Schwierigkeitsgrad, Gegner usw.)), wenn es aber dann los gehen soll, wird der Bildschirm dunkel und es passiert nichts - auch nicht nach mehrminütigem Warten.
    Ich vermute, dass sich hier ein Hardwarfehler eingeschlichen hat, habe aber keine Ahnung, wie ich das testen und herausfinden kann. Meine Elektronikkenntnisse bei Rechnern sind nicht die besten.


    Daher ersuche ich hier um Hilfe.


    Wer übrigens gerne selbst Hand anlegen möchte, kann dies bei unseren Treffen in der Computersammlung der Uni-Mainz gerne tun - wir brauchen noch fachkundige Leute :)
    http://www.sammlungen.uni-mainz.de/1583.php



    Für jede Hilfe bin ich dankbar :)



    Gruß,
    Daniel