Beiträge von kroiter

    Also ich bin Rasperianer der ersten Stunden und habe mir den ersten 2012 gekauft. Seit dem habe ich mir von jedem neuen Modell einen gekauft. Von den Zeros sogar mehrere, da sie damals so günstig zu haben waren. Über Retropie habe ich dann auch die Liebe zu den ganzen Retro-Computern entdeckt und bin schließlich 2018 als stiller Mitleser hier gelandet.


    Erst seit diesem Jahr bin ich hier auch aktiv. Über die PI-Basteleien bin ich zur Elektronik und zum Löten gekommen ( und habe noch viel zu lernen :D ). Für den PI gibt es eine sehr große deutsche, aber auch internationale, community....


    https://forum-raspberrypi.de/forum/ <----- hier habe ich immer Hilfe und Infos zu meinen Problemen gefunden. Genau wie in diesem Forum hier. ;D


    Das Spektrum der Möglichkeiten mit so einem Raspi ist super groß....ich habe mit den unterschiedlichsten Versionen schon ein NAS, eine eigene Cloud, ein Mediacenter aufgesetzt. Mit Retropie gezockt und den PI 4 schon richtig als Desktop zum Surfen verwandt. Im Urlaub mit WLAN ne tolle Sache am Fernseher der Unterkunft ( Damals noch ein PI 3). Es gibt ja auch diese Mini Bluetooth-Tastaturen mit integrierter Maussteuerung. Die reichen für nen kurzen Ausflug ins Netz.


    Man kann damit auch ein Smarthome aufbauen und steuern. Ich kann damit messen, steuern, regeln....einfach toll. Selbst als Programmier-Anfänger kann man mit Python schon viel reißen und Anleitungen dazu gibt es im Netz zu Hauf. Man kann z.B. daran auch einen SBC wie den hier per USB-Port anschließen und direkt über Terminalsoftware bedienen..... ich habe mir den hier mal aufgebaut und über den PI gesteuert.....das geht.


    https://www.hackster.io/news/z…-in-sbc-form-dbbe9c95b562


    Und ganz nach dem Motto " never change a running system" , kann ich mir ein Image von meiner SD-Karte ziehen und als Sicherungskopie ablegen. Sehr praktisch....


    Nach "updates" des Systems kann ich wieder ein "backup" machen. Wer faul ist, legt halt die ganze Micro_SD_Karte als Image ab, ohne sie zu "shrinken". Alles super easy und 8gb Karten benutze ich deshalb noch regelmäßig. Die nehmen beim Sichern den wenigsten Platz weg. Man kann ja bei Bedarf, dann auf eine größere ausweichen und den Platz anpassen.


    Der Raspi braucht wenig Strom und kann ruhig 24/7 als Server laufen, ohne die Stromrechnung im Jahr eklatant hoch zu treiben....beim aktuellen PI 4 habe ich gerade keine Verbrauchswertberechnung parat.... Aber man kann sich ruhig auch einen zweiten am Strom leisten....Auf meinem PI4 läuft momentan unter Docker ein Cloudserver, PI-hole und virtual here.

    Auf einem zweiten PI3 läuft eine VPN-Software mit der ich mich ins eigene Netzwerk zu Hause tunneln kann. Beide 24/7.


    So kann ich auch von außerhalb mit Handy, Notebook etc... auf meine Cloud zugreifen, ohne den PI direkt ins Netz hängen zu müssen.


    Es gibt auch super easy einzurichtenden WIKI-Software für den kleinen....damit kann man sich ein eigenes WIKI aufbauen...Ich habe auch damit mal angefangen, um meine Projekte zu dokumentieren.....alles damit möglich. YT-Videos gibt es zu verschiedensten Themen.


    Mit dem PI400 werde ich meine beiden anderen PIs administrieren und entspannt im Internet surfen., RetropPie genießen und als Mediacenter nutzen. Gerade, dass die Anschlüsse alle in eine Richtung nach hinten raus gehen, finde ich bei dem super. Das Ding soll ja auf einen Schreibtisch zu Hause oder von mir aus in einer Schule stehen und nicht mit auf die Couch.


    Für den MicroSD-Kartenslot gibt es Verlängerungen, Damit legt man sich den Slot nach vorne. Genau so kann man einen Adapter für den MicroHDMI-Anschluss kaufen und auch noch normale HDMI-Kabel verwenden. Mit einem aktiven USB-HUB-kann man auch die Anzahl der USB-Anschlüsse vergrößern und auf dem Schreibtisch nach vorne legen ( Bitte beachten wie die USB-Schnittstelle im Pie angebunden ist !). Genau so, kann ich die GPIO-Pins mit Verlängerung nach vorne oder auf ein Breadboard holen.


    Manchmal hat mich das Geraffel von Kabeln an zwei Seiten vom PI schon gestört. Ethernetkabel und USB an der einen Seite und HDMI / Powerkabel an der zweiten Seite...Das nahm, je nach dem wo der PI verwandt werden soll, schon Platz weg. Man muuste schon aufpassen, dass die Kabel nicht zu sehr knickten. Deshalb finde ich das beim PI400 schon praktisch. Wenn es möglich sein sollte, den PI400 ohne Tastatur zu betreiben, dann kann ich mir auch vorstellen, dass der ein oder andere findige Bastler für die Platine ohne Tastatur ne tolle Verwendung findet.


    Egal ob alt oder jung, wer gerne bastelt, lötet, tüftelt und sich vor etwas neuem Horizont scheut, der liegt mit dem Gerät nicht falsch und der muss nicht in der Schublade verschwinden. Es gibt so viele Infos und Basteltipps zu dem Ding.....und mit Arduinos kann man den auch gut kombinieren.....und als einfacher Desktop-Ersatz ist der auch brauchbar...und wenn Libre office mal 5 Sekunden länger lädt.....so what...unsere Welt dreht sich mittlerweile sowieso viel zu schnell !!!


    Wird der ein perfekter Desktop-Ersatz sein, die Schüler vom Hocker schmeißen...nein glaube ich nicht....aber für den Preis (ohne HDMI-Kabel und Netzteil) muss der auch nicht perfekt sein....das ist sehr gut oder gut schon gut genug. Ich finde, es lohnt sich, sich auf das Ding einzulassen. Wer sich unsicher ist, soll man auf Youtube, in dem o.a. Forum und sonst im Netz, auch auf internationalen Seiten recherchieren....es gibt viel zu entdecken, das ist versprochen.


    Ich habe hier viele gute Argumente für und wider, auch zu unterschiedlichen Einsatzzwecken, gelesen, aber ne Chance sollte man dem Ding geben.....imho.


    Für mich ist es auf jeden Fall eine vernünftige Weiterentwicklung der PI-Serie und ist schon seit dem ersten Tag vorbestellt. Für mich ist das nicht nur alleine ein "haben-will-Gefühl", ich werde den einzusetzen wissen.

    Bei mir lief es auch einwandfrei. Ich fand das Thema für die zweite Folge auch prima und es war nicht langweilig.


    Also ich bin auch weiter mit dabei und freu mich auf die nächste Folge.

    ich bin froh, dass es KEIN Emulator ist ... davon gibts schon zu viele

    was mich an den Projekten von Matthias reizt ist ja gerade, dass es ORIGINAL-Bauteile sind ..somit annähernd 99,5% kompatibel!

    Das sehe ich genau so....die Emulator-Handhelds findet man ja wie Sand am Meer...und wenn es schon so ein Ding sein muss, dann aber bitte so einen.


    Odroid go advanced oder das Vorgängermodell....den kann man auch noch für anderes als Emulation einsetzen.


    Z.B. für messteschnische oder andere Sachen programmieren.


    Den Vorgänger konnte man sogar modden und ne Kopfhöhrerbuchse einsetzen und das Gedudel für andere damit abstellen.


    Zumindest die Verarbeitung des Odroid go war super. Den advanced habe ich nicht.

    Wir werden sehen, ist auf jeden Fall ne Beobachtung wert....aber so lange spiel ich lieber mit den Nachbauten, Neuinterpretationen des c64 von @ Matthias hier aus dem Forum. Da hast du meiner Meinung noch größeren Mehrwert, als bei den Emu-Kisten.....aber abgeneigt bin ich auch nicht.


    Vielleicht bringt ja mal irgendein Entwickler was ähnliches wie Matthias mit nem Amiga zustande.


    So ein Fertigding ist halt eine bequeme Lösung, die irgendwann ihren Reiz verliert...evtl. wegen bestimmter Makel wie Lags etc.


    Also wegen der Spiele auf so einem Ding werde ich mir die Maschine nicht kaufen.


    Nur schön ist, man kann die halt etwas modden oder noch an der Software/Firmware frickeln, wenn der Hersteller Updates bringt oder findige Leute dafür Hacks raus bringen.


    Für mich gibt es für und wider.....ist halt auch ne Kostenfrage und ob man sich das leisten will.

    Der "neue 500er wäre ja gähnend Leer. Wer so einen will, könnte auch ein Leeres Gehäuse und nen

    Raspi einbauen :)

    Aber den Platz könnte man ja trotzdem nützen...ein Gehäuse auf dem Schreibtisch aber mehrere Funktionen, SBC drin....da sollte Platz, neben dem regulären SBC des Herstellers, für nen Raspi sein.


    Kann man dann noch weitere Emulatoren drauf laufen lassen, oder andere Sachen....GPIOs kann man auch einfach rauslegen..... BT-Dongel in den Raspi und bei Bedarf mit BT-Tastatur steuern...kann ja auch headless laufen.....ach, da fallen mir noch so ein paar Sachen ein. Aber dafür dann so viel Geld.....hm...egal. Erst mal abwarten und schauen was auf den Markt kommt.

    Jaja , habt ja Recht... wollte nur den Nachweis antreten, dass er läuft..war gestern Nacht ein Schnellschuss im Dunkeln :D


    Ich mache später noch vernünftige Fotos vom Modular64, der aber noch kein Gehäuse hat.


    EDIT: Ich bearbeite dann diesen Post, damit ich hier nicht alles voll spamme.


    EDIT2: So die Fotos :


          



    Dann nochmal in Action :


           


       


    Mit einem Gehäuse hadere ich noch....der ist ja echt schnuckelig so.


    Der Spannungsregler soll noch unter die Platine, die einzelnen Verbindungen zum BT-Board ersetze ich evtl. auch noch durch einheitlich blaue... und das Bluetooth-Modul ist aktuell noch steckbar, deshalb ragt das seitlich momentan etwas raus.


    Composite soll irgendwann mal durch S-Video ersetzt werden. Brauche aber noch ein vernünftiges Gerät und ein gutes S-Video-kabel.


    Soweit, so gut.


    Schönen Abend noch.


    Chris

    So....kann endlich auch Vollzug melden.


    Soundkarte und BT-Karte noch zusammen gelötet, Arduino programmiert und darauf, Modular64 rennt, wie er soll.

    Mit BT-Tastatur über Handy....


    ...endlich mal ein Projekt fertig. Fix noch das Sidekick dran ein bisschen die Tastatur getestet und mal nen Spiel angezockt.


            


       


    Aktuell habe ich noch etwas Luft für ein neues Projekt.

    Aber zuvor noch mein Pi1541 mal dran testen.


    Das kommt dann die Tage.


    Sorry für die schlechten Bilder, aber ich musste ein altes Handy benutzen. Mein reguläres mimt die BT-Tastatur.



    GN8 Kroiter

    Du hast sicherlich noch nie versucht so ein Ding auszulöten..

    Auf jeden Fall nix für Ungeduldige und Anfänger....hatte auch meine Schwierigkeiten. Hab hier noch nen Patienten liegen, von dem ich nicht weiss, ob er es geschafft hat.


    Trotz Vorsicht und Entlötstation!


    Zeit sollte man sich nehmen.


    Ohne zu viel OT zu werden...gibt es da noch andere Möglichkeiten? Entlötpumpe liegt mir gar nicht! Heißluft habe ich hier stehen, aber mangels Erfahrung lieber bisher nicht benutzt.


    Bin ja kein Fan von Boards schlachten....aber wenn, wie macht man es richtig? Ich habe mal ein Schrottboard gehabt und da diverse Chips ausgelötet, trotz neuem Lötzinn und moderaten Temperaturen saßen die Chips so spack auf dem Board, dass es echt verdammt schwierig war und die nicht sauber raus zu bekommen waren. Hab sogar nachher in meiner "Not" auf Flussmittel zurück gegriffen und so versucht :facepalm:....war alles nicht optimal. Ging gerade so....


    Ein anderes Schrott-Board ging an einen anderen hier im Forum, der brauchte Chips und hat für mich auch welche ausgelötet. Der hat mehr Erfahrung als ich und hat sich trotzdem ein Beinchen abgerissen...


    @Mods, wenn zu viel OT evtl. verschieben.

    Bis jetzt habe ich nichts weggeschmissen, aber sammelt sich einiges, stimmt. Ich überlege mir, aus den "obsoleten" Platinen irgendein Ornament oder Ähnliches zu basteln. Schaut glaube ich auch ganz gut aus.

    gute Idee.... collage von verschiedenen Platinen und vielleicht "mistakes of my life" drüber schreiben :idea:, hätte da gerade noch einiges andere, was ich dazu packen könnte .... So DIN A1 etwa sollte bei mir reichen. ROTFL

    dafür reichen meine Mittel einfach nicht aus. Also muss ich zusehen das die Entwicklungskosten mir nicht wie bisher die Haare vom Kopf fressen :-)

    und da kommt dann die Community ins Spiel....ich denke und hoffe mal, dass es hier genug Leute gibt, die dich da unterstützen. Hab ich dir ja schon persönlich geschrieben, dass ich da gerne mit im Boot bin. Auf mich kannst Du da zählen....


    Was du alles kannst und wie gut, das hast du hier schon zu Genüge bewiesen. Also ich werde gerne weiter mit dabei sein. Wie genau, das findet sich dann zukünftig. Freu mich drauf... :thumbsup: