Wollte darauf hinweisen, dass es eine neue Version des TASC-Emulators gibt,
https://fhub.jimdofree.com/
bei der nun die "Final Chesscard", aber auch die "ChessMachine", ebenfalls übertaktet werden können. Eine Übertaktung bringt auf jedenfall ein Plus an Spielstärke, da ich inzwischen einige Partien im Denise spielen habe lassen, in denen eine normale "Final Chesscard" gegen eine übertaktete spielt und bislang war immer die übertaktete der Sieger, bei sonst gleich eingestellter Spielstärke und Überlegungszeit pro Spielzug. Es können dann einfach mehr Spielzüge in kürzerer Zeit durchgerechnet werden, wenn die Karte mit mehr MHz läuft, was wohl der Grund für das Plus an Spielstärke sein wird.
Den MHz-Wert, den man für die Übertaktung im TASC Emulator will, muss man dann per Editor in die beiden Files "FCC.mhz" (für die Final Chesscard) und "CM.mhz" (für die ChessMachine) vorher eintragen. Man kann bis zu 100MHz übertakten, braucht dann aber schon auch einen recht flotten Rechner, um bei hoch eingestellten MHz Werten für die Chesscard, dann noch Fullspeed in der Emulation zu schaffen. Schafft man den nicht, kann man auch Frameskipping einstellen, was wieder etwas an Speed herausholen kann. Dies geht unter anderem in den jeweiligen ini-Files der emulierten Schachprogramme (etwa in der c64.ini) beim Punkt "frameskip" (Werte 1 bis 9 gehen dort, die 0 ist frameskip abschalten) oder auch mit folgenden Hotkeys in der laufenden Emulation:
Shift-F8/F9 .... ändert den Frameskip jeweils um -/+ 1
Shift-F10 ....... schaltet Throttle (also max. Emulationsgeschwindigkeit) ein/aus
Auto-Frameskipping kann man ebenfalls einstellen, indem man mit Shift-F8 unter den Wert 1/10 geht. Dann kommt man zum Auto-Frameskip. Was am besten läuft, hängt vom Speed des jeweiligen Rechners ab und muss man ausprobieren.
Eine Onscreen FPS-Anzeige, um nachprüfen zu können, ob man noch Fullspeed hat, kann man mit Shift-F11 aufrufen.
Weitere Infos zur Nutzung des TASC Emulators, siehe in meinem ersten Eintrag, hier im Thread.