Posts by for(;;)

    Die horizontalen Streifen bei voll aufgerissenem Regler sind normal, das hat mein 8032 auch gemacht und der funktionierte tadellos, bis er mir gestohlen wurde....


    Wenn beim Einschalten erst einmal wirre Zeichen erscheinen, scheint ja zumindest das Zeichensatz-EPROM noch seinen Inhalt behalten zu haben.


    Ich habe gelesen, daß der Inhalt nur für 10 Jahre garantiert wird, habe aber noch nie gelesen oder gehört, daß ein EPROM seinen Inhalt tatsächlich mal verloren hätte - nur das Gegenteil, daß es seinen Inhalt nach so und so viel Jahren immer noch hält.


    Es soll öfter Kontaktschwierigkeiten bei gesockelten Chips geben. Es kann helfen, die Chips zu ziehen, die Kontakte zu reinigen / anzuschleifen und sie wieder einzustecken.


    Ich vermute, daß der Arbeitsspeicher nicht so macht, wie er soll.
    Miß mal die Versorungsspannungen, wenn nicht alle, also +5V, -5V und +12V ok sind, spielen die RAMs nicht mehr mit.

    Stimmt, der Stecker passt nicht. Wenn es aber ein Laufwerk mit Shugart-Anschluß ist (es gab auch andere), dann kann man ihn passend machen.


    Die 5 1/4"-Laufwerke wurden als direkter Ersatz für 8"-Laufwerke konzipiert, was bedeutet, daß die sich gar nicht so sehr voneinander unterscheiden.


    Ein 8"-Laufwerk mit Shugart-Anschluß verwendet einen 50-poligen Direktstecker, und den kann man nicht direkt an ein PC-Kabel anschließen. Man kann sich aber mit etwas Mühe einen Adapterstecker basteln (siehe dazu den ersten Link), denn es werden die selben Signale verwendet.


    Schwieriger wird es da schon mit der Stromversorgung, da die 8"-Laufwerke gerne 24V brauchen und die gibt es in einem PC nicht. Ich habe auch bislang keine Bezugsquelle für diese Stecker gefunden.


    Das könnte Dir helfen:


    http://www.dbit.com/fdadap.html
    http://www.cpmspectre.pwp.blue…o.uk/hardware/5_25to8.htm
    http://http://home.iae.nl/users/pb0aia/cm/8-525.html

    Vielen Dank, 128er-Man! Das war ein Volltreffer!


    Leider ist die Mechanik des Schreib-/Lesekopfs ziemlich unzugänglich, aber das Motorrad ließ sich noch mit den Fingerspitzen drehen, so daß ich schon aufatmete, daß es immerhin nicht "ganz fest" ist.
    Ich habe dann das Laufwerk "frei schwebend" in Betrieb genommen, um den Lesekopf bei Betrieb beobachten zu können: und der bewegt sich keinen Millimeter.


    Was hast Du denn bei Deiner 1540 gemacht, um die Mechanik wieder gängig zu bekommen?

    hm... so richtig will ich an die Netzteil-These noch nicht glauben. Ich tippe eher auf den Keilriemen.


    Ich habe jetzt das Laufwerk D1 abgeklemmt (Stromversorgung + Daten) und das Laufwerk nur mit D0 getestet. Auch unter Last liegen 5, 12 und 24V stabil an.


    Das Laufwerk war ansprechbar, Lese- und Header--Versuche nicht erfolgreich. Aber mir ist aufgefallen, dass die Strich-Markierung unten am Laufwerk (mit 60 Hz beschriftet) nicht still steht, und auch nicht wandert, sondern gar nicht erkennbar ist - muß man die mit 60 Hz "anblitzen" um ein scheinbar still stehendes Muster zu sehen?


    Bei den Schneider-3-Zoll-Laufwerken kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß da ohne neuen Antriebsriehmen nicht viel geht - aber wo bekommt man einen Antriebsriemen für eine 8280??

    Hallo,


    seit heute bin ich endlich wieder stolzer CBM-Besitzer: ich habe einen CBM 3032 mit Floppy CBM 8280 und einem Centronics-Interface WW TYP3200 erstanden.
    Der Rechner bekam ein EPROM-Upgrade auf BASIC 4.0, die Original-ROMs wurden mir beigegeben. Er ist in einigermassen gutem Zustand, unverbastelt, bei der Tastatur wollen manche Tasten manchmal nicht so richtig, besonders die linke Shift-Taste.
    Der Elko ist dicht, und auch sonst sieht alles außer etwas Staub aus, wie es sein sollte - soweit ich das beurteilen kann.


    Das Centronics-Interface konnte ich bislang mangels passendem Drucker nicht testen... USB läßt grüßen ;-)


    Die größten Sorgen bereitet mir aber die CBM 8280, die eigentlich kaufentscheidend war.


    Nach dem Einschalten war ich schon einmal froh, daß sich die Floppy über den Rechner ansprechen ließ, aber die Laufwerke gaben keinen Mucks von sich.
    Ich habe festgestellt, daß das obere Laufwerk D1 defekt ist: wenn sein Stecker auf dem Netzteil eingesteckt ist, gehen die 24V in die Kniee bis ca. 0,2V. Wenn es ausgesteckt ist, läuft das untere Laufwerk D0.


    Es gelang mir jedoch leider nicht, eine Diskette zu lesen oder zu formatieren, weder mit den beigelegten Disketten, noch mit original-eingeschweißten Siemens-Disketten, die ich zu diesem Zweck heute feierlich geöffnet habe.


    Dem Geräusch nach zu urteilen, scheint die Drehzahl zu sinken, wenn man den Laufwerksknebel umlegt, als ob der Motor unter Last nicht mehr die erforderliche Drehzahl bringt - oder ist das vielleicht normal? Ich habe noch ein 8" Shugart 501, bei dem sich das nicht so anhört.


    Beim letzten HEADER-Versuch ging nach ca. 13 Minuten die Laufwerks-LED aus, ohne daß der BASIC-Prompt wieder erschienen wäre. Die Diskette ließ sich jedoch nicht einlesen. Bei allen Disketten bekomme ich 20 READ ERROR - kann mir jemand erklären, wofür die 20 steht?


    Der letzte Stand der Dinge ist der, daß nach dem Einschalten alle drei LEDs auf rot stehen bleiben - bislang verschwand dieser Fehler nach erneutem Einschalten. Die Floppy läßt sich auch nicht mehr über den Rechner ansprechen. Hat jetzt der Controller sein Leben ausgehaucht?


    Ich verfüge über einigermassene Programmier- und Elektronikkenntnisse und besitze auch ein Oszilloskop und Lötkolben. Was ich nicht besitze, ist Erfahrung mit einer CBM 8280 oder allgemein dem Reparieren defekter Computer.


    Es wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet, diesen alten Schatz wieder an's Laufen zu bringen - ich habe etwas Sorge, das Ding noch mehr "kaputtzureparieren" ;-)