Nun also doch?
Beiträge von bigby
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Für die Spannungsversorgung habe ich ein Micro-USB Kabel abgeschnitten und an Pin23 und GND gelötet, das spart wieder ein separates Netzteil.
Hast Du den Adapter inzwischen noch längere Zeit benutzt? Läuft das stabil? So ein "Bitfunx" ist bei mir inzwischen auch eingetroffen und der zieht (einfach nur mit Spannungsversorgung) ca. 450mA. Also deutlich über der "offiziellen Spezifikation" von 100mA für den Port. Beim Amiga fehlen mir selbst die Erfahrungswerte, um das einschätzen zu können.
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Die Replika der C128 Diagnostic Cartridge, die bigby vor einiger Zeit mal erstellt hat, fertig gestellt. Nochmals vielen Dank bigby für den Rohling!
Scheint soweit zu funktionieren!
Schick geworden! Da hast Du Dir wirklich Mühe gegeben mit dem Aufbau! Die Kabel des Harness sind ganz schön mühselig...
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Wie schon befürchtet, unterstützt leider keiner meiner Monitore bzw. keines meiner Treiber-Boards den 15kHz Modus.
An welchen Amiga hast du getestet? Bei meinen A1200 funktioniert der mit den Buffer an manchen TVs , An mein A500 lief ein Adapter nur ohne Buffer.
An einem Amiga 500, einen anderen habe ich nicht. Du meinst, es könnte sich lohnen, nochmal ohne den 74HCT14 zu testen?
Die Monitore haben alle mit einem "mode not supported" geantwortet, in der einen oder anderen Formulierung.
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Einen VGA-Adapter für den Amiga fertiggestellt...
... und getestet.
Wie schon befürchtet, unterstützt leider keiner meiner Monitore bzw. keines meiner Treiber-Boards den 15kHz Modus.
Aber einen Versuch war es mir wert. Nur meine Motivation, das Gehäuse für den Adapter fertigzustellen, ist nun vorerst stark gesunken.
Platinen für zwei weitere Adapter (nicht VGA) liegen bereit und werden evaluiert, sobald ich die Zeit dafür finde.
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Wow, funktioniert das mit den Flippy Disks wirklich mit C64 Disketten? Also beide Seiten ohne zu wenden lesen?
Also wenn du Disketten im 1571 Format meinst: das wird schon gehen.
Beidseitig beschriebene Disketten im 1541 Format wohl eher nicht (die drehen auf der zweiten Seite ja 'falschrum')
Nein, nicht ohne zu wenden. Wobei das wohl auch ginge, wenn man das Laufwerk modifiziert, was ich aber nicht ausprobiert habe. Dass die zweite Seite "falsch herum" dreht, ist dabei gar nicht das Problem, das kann die Software ja entsprechend umkehren. Das Hauptproblem ist wohl, dass der zweite Lesekopf gegenüber dem ersten leicht verschoben ist, so wie bei der 1571 ja auch.
Ich dachte, das wäre genau der Sinn bei Flippy-Disks:
Beidseitig in einem Rutsch lesen, obwohl es nur jeweils einseitig beschriebene Disk-Seiten sind (aka 1541).
Sonst wär´s ja normales doppelseitiges Lesen. PC oder 1571...
Versteh ich da was falsch?!
"Flippy-Disk" ist nur eine Wortschöpfung, die Disketten bezeichnet, die so beschrieben sind, dass sie umgedreht (flipped) werden, um an die zweite Seite zu kommen. Ein "Sinn" darüber hinaus ist mir nicht bekannt.
Solche Disks muss man dann eben umdrehen, um die zweite Seite zu lesen (was eben nicht bei allen Laufwerken funktioniert) oder man braucht Laufwerke mit zwei Leseköpfen. Letzte müssen dann aber modifiziert werden und die Software muss die "falsch rum" drehende Disk kompensieren.
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Wow, funktioniert das mit den Flippy Disks wirklich mit C64 Disketten? Also beide Seiten ohne zu wenden lesen?
Also wenn du Disketten im 1571 Format meinst: das wird schon gehen.
Beidseitig beschriebene Disketten im 1541 Format wohl eher nicht (die drehen auf der zweiten Seite ja 'falschrum')
Nein, nicht ohne zu wenden. Wobei das wohl auch ginge, wenn man das Laufwerk modifiziert, was ich aber nicht ausprobiert habe. Dass die zweite Seite "falsch herum" dreht, ist dabei gar nicht das Problem, das kann die Software ja entsprechend umkehren. Das Hauptproblem ist wohl, dass der zweite Lesekopf gegenüber dem ersten leicht verschoben ist, so wie bei der 1571 ja auch.
In vielen PC-Laufwerken lassen sich die Disks aber auch nicht ohne weiteres umdrehen, weil sie auf das Index-Loch angewiesen sind, und das liegt dann an der falschen Stelle. Bei dem Panasonic-Laufwerk gibt es aber einen Jumper (von mir vorne auf den Schalter gelegt), der es erlaubt, den Index-Impuls von außen, also über die Software zuzuführen. So kann ich dann auch die zweite Seite lesen, muss die Disk dafür aber umdrehen.
Schick. Hat was von Atari XL Design.
Ja, das Atari-Design hat tatsächlich ein wenig als Inspiration gedient.
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Weniger heute als in den letzten paar Wochen, habe ich endlich meine angedeutete "Greaseweazle Station" fertiggestellt. Ein Greaseweazle F7 Lightning Plus mit zwei Laufwerken in einem selbst entworfenen Gehäuse:
Weitere Bilder finden sich in meinem kurzen Blog-Post dazu:
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Panasonic JU-475-4 Laufwerk
Das Projekt zieht sich, aber es geht voran.
HeuteGestern schon mal ein von Länge und Ausrichtung her (hoffentlich) genau passendes Floppy-Kabel konfektioniert:(War versehentlich im falschen Thread gelandet.)
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Eventuell das Laufwerk mal ohne Flachkabel bestromen.
Genau das habe ich ja getan, wie auf dem kurzen Video im Beitrag oben zu erkennen ist.
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Da ist wohl irgendwas auf der Platine hinüber.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Reparatur sinnvoll möglich wäre. Und Ersatz ist ja auch nur überraschend schwer bzw. teuer zu bekommen...
Ich habe oft gelesen, das sind auch hier doch oft die alten Elkos die da Probleme machen.
Danke für den Hinweis. Es mag sein, dass hier alte Elkos auch ein Problem sind, aber damit alleine kann ich mir die beobachteten Symptome nicht erklären. Ich fürchte, da muss mehr kaputt sein...
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Auch ich habe mir jetzt ein "Greaseweazle F7 Lightning Plus" aufgebaut, danke nochmal an fongo2k :
Ich werde mich noch etwas intensiver mit dem Thema befassen müssen, aber die ersten Tests mit zwei angeschlossenen Laufwerken waren erfolgreich!
Die Enttäuschung folgte dann allerdings im nächsten Schritt. Ich wollte ja extra die Möglichkeit, zwei Laufwerke anzuschließen, damit ich sowohl 3,5" als auch 5,25" Disks lesen kann. Also habe ich das Mitsumi-Laufwerk aus meinem ersten 386-PC von Vobis aus dem Schrank geholt, das ich vor rund einem viertel Jahrhundert eingelagert hatte:
Leider scheint es die Jahrzehnte nicht überstanden zu haben. Sobald man es mit Strom versorgt, laufen beide Motoren einfach drauf los und halten nicht wieder an:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=SvNucOKyvVg]Da ist wohl irgendwas auf der Platine hinüber.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Reparatur sinnvoll möglich wäre. Und Ersatz ist ja auch nur überraschend schwer bzw. teuer zu bekommen...
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Hat jemand einen guten Tipp für ein Filament, um eine 1581 Frontblende zu drucken? Mein PLA in beige hat leider einen ganz leichten Rotstich. Das sieht sch... aus!
Ja, "Beige" habe ich auch mal probiert, das sieht aus, wie von Dir beschrieben. Ich empfehle "Hellelfenbein" (RAL1015), das fügt sich farblich gut ein inmitten der diversen (hellen) Commodore-Farben. Man bekommt das sogar recht günstig in der Bucht, brauch dann aber u.U. gute Nerven beim Druck wegen der schwankenden Qualität.
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Da sind Teile von ReSID drin?
Kann ja nicht, sonst müsste die Firmware doch auch unter der GPL stehen...
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Was ich aber definitiv unterschätzt habe ist der Arbeitsaufwand, ich habe mehrere Stunden mit Löten und Testen zugebracht.
Aber das ist doch der eigentlich Spaß dabei!
Du hast nicht zufällig noch die nötigen Einzelteile für so ein Exemplar übrig und abzugeben? Frage für einen Freund...
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Mit den Tastkappen sieht die Tastatur ganz ok aus, finde ich.
und die Kappen sind "normale" blanke MX-Kappen ?? die du dann selbst "be-lasert" hast ?
"Sieht ganz ok aus"... Fishing for compliments?
Sieht hammer gut aus, würde ich sagen. Chapeau! Und die Lösung mit dem PCF8575 finde ich spannend!
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Deswegen ja auch der Adapter...
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Ein paar erste Probedrucke:
Mehr unter dem immer wieder beliebten Motto "Warum für teures Geld kaufen, wenn man es auch mit viel Zeit und noch mehr Geld selber bauen kann?" demnächst hoffentlich im Nachbar-Thread.
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Habe einige Sets verglichen und die untere ist die billigste Variante
Der hier liefert nicht zu Dir?
https://www.aliexpress.com/item/1005006613583202.html
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Was wäre dann die beste Set von XGecu zu Kaufen?
Das kann man nicht objektiv beantworten, das muss jeder selbst für sich entscheiden.
Als ich meinen TL866 gekauft habe, habe ich nur das Gerät gekauft und das so günstig wie möglich. Adapter habe ich dann jeweils einzeln nachgekauft bzw. gebaut. Allerdings hat man damals für den Versand aus China auch noch nichts bezahlt.
Als ich dann später noch den T48 gekauft habe, hatte ich ja schon verschliedene Adapter und habe daher erst recht wieder nur das Gerät gekauft. Das war leztes Jahr im Mai und ich habe 47,60$ (damals ca. 44€) bezahlt.