Beiträge von nino

    Drehgeschwindigkeit habe ich bereits getestet. Laut rpm1541 ist die Drehgeschwindigkeit völlig in Ordnung.



    Bitte die Diskette hier auch noch Anhängen, natürlich alles etwas Nerfig aber heute finden die Leute Fehler die vor 30 Jahren nicht aufgefallen sind.

    Mach ich später, wenn ich daheim bin.

    FYI: Beim Master System II gibts den Jingle nicht mehr. Da startet entweder direkt das integrierte Spiel oder die Cartridge.


    Detailiertere Fotos vom Cartridge Slot wären gut. Darüberhinaus versteckt sich Korrosion auch ganz gern mal unter ICs, wo sie unbemerkt Leiterbahnen durchfrisst.

    Eine gründliche Reinigung ist - wie man vielleicht sehen kann - bereits geschehen; der Mechanismus ist komplett gereinigt (v.a. von dem zerbröselten Schaumstoffstückchen, das in seinen Glanzzeiten einst oben auf dem Kopf saß) und die Schienen sind frisch gefettet. Auch die Köpfe wurden ordentlich mit Isopropanol gereinigt, indem ein damit getränktes Wattestäbchen kurz zwischen beiden eingeklemmt wurde. Dabei war ich sehr vorsichtig, den oberen Kopf nur so weit wie unbedingt nötig anzuheben.


    Das Laufwerk hat keine Probleme damit, Disketten zu formatieren.


    Die Widerstandswerte sind anscheinend alle in Ordnung; einige waren auch 0,1-0,3 Ohm unterhalb der Untergrenze, aber das sind deine teilweise ja auch. Keiner war über der jeweiligen Obergrenze.

    Jap, die Spannung der Feder stimmt. (2€-an-Bindfaden Test kopfüber bestanden).


    Verwendet wurde die C128/1571 Diagnostics Diskette rev 1.2, wenn ich mich recht entsinne.


    Es ist der ursprüngliche rev 03 ROM verbaut.


    Fotos gibts im Anhang.

    Nabend,


    Habe hier eine 1571, die den GCR Soft Error Test nicht besteht. Der bricht meist schon nach dem ersten Durchlauf aufgrund von Lesefehlern ab.
    Alle anderen Tests, z.b. alle System Tests (inkl. der read/write tests inkl. kompatibilität der daten mit anderen Laufwerken) oder der MFM Soft Error Test mit allen 50 Durchläufen werden bestanden.


    Getestet wurden mehrere Disketten. Die Köpfe wurden gereinigt, die Laufwerksschienen ebenfalls und dazu neu gefettet. Die Anpressfeder für den oberen Lesekopf baut ausreichenden Druck auf. Es gibt keine ersichtlichen mechanischen Schäden. Das Laufwerk wurde vollständig recapped; auf dem (alten, linearen) Netzteil wurden sämtliche Komponenten außer des Trafos und der Jumper getauscht; es gibt stabile 5V bzw 12V aus, außerdem wurde der Eingang auf 240V umgesteckt.. Ich habe dabei lineare 7805 bzw 7812 benutzt; keine Experimente mit Buck Convertern, die evtl. höheren Ripple erzeugen. CIA wurde mit einem anderen gegengetestet.


    Da weiß ich jetzt garnicht, wo ich mit der Fehlersuche anfangen soll ?(

    Was hast du da eigentlich überhaupt für nen alten Elko eingelötet? Mir wäre heute kein Hersteller mehr bekannt, der den Alubecher bedruckt und dann transparente Folie draufpackt; heute bedruckt doch jeder die Folie, oder? Alles andere sehe ich nur bei sehr alten Elkos wie z.B. denen, die da ursprünglich drin waren.

    Hab letztens vom Flohmarkt nen äußerlich noch recht hübschen Siemens Nixdorf PCD-4Nsl mitgehen lassen. Netzteil war keins dabei; zum Glück gabs gerade ein passendes Originalteil auf E-Bay für geringes Geld. Das Netzteil wurde vor dem ersten Einstecken getestet; saubere 22,8V ohne mit einem Multimeter messbaren Wechselspannungsanteil, auch mit Last.


    Die Ni-MH Akkuzellen waren natürlich lange ausgelaufen; diese wurden aus dem Akkupack entfernt; den Thermistor ließ ich intern angeschlossen, nachdem ich davon gelesen habe, dass manche Siemens Notebooks dieser Ära den Start ohne Akku verweigern. Das Ergebnis ist nun, dass die Batt.-LED gelb blinkt. Drückt man den Power-Schalter, gehen die LED und der kleine Status-LCD sofort aus und wieder an, sobald man den Schalter loslässt, sonst passiert jedoch nichts. Also habe ich die Akkuzellen kurzerhand testweise wieder angelötet, um zu prüfen, ob er so startet. Eine Änderung im Verhalten des Laptops gab es jedoch nicht.


    Das Akkupack mit 4 Pins ist intern sehr simpel aufgebaut. An den beiden äußeren Pins hängen in Serie 12 Ni-MH Zellen, dazu in Serie eine 5A-Picofuse und ein Übertemperatur/Bimetallschalter. An den beiden inneren Pins hängt nur der Thermistor. Ansonsten ist keinerlei Elektronik enthalten.


    Nun zu meinen Fragen:


    Weiß hier jemand von dem PCD-4Nsl, ob er auch ohne Akku startfähig sein sollte?


    Falls nein, wie könnte ich denn die Akkuzellen ersetzen (Widerstand und Diode o.ä.), damit ich den Laptop ohne Akkuzellen mit dem bloßen Netzteil betreiben kann?


    Falls ja, woran sonst könnte es liegen? Die Elkos sehen noch gut aus; die zu ersetzen wäre bei dem dichtbepackten Board aber auch ne Menge Arbeit. Als Speicherpuffer kommen in dem Gerät 2 exotische VL3032-Knopfzellenakkus in Serie zum Einsatz, welche zusammen noch auf ca 1,7V kommen (statt 6V). Die bekommt man zwar noch bei RS (und in Deutschland offenbar auch NUR dort), sind aber sehr teuer. Mir wäre auch kein Laptop bekannt, der ohne Pufferbatterie GARNICHT starten will.


    Irgendwelche Ideen?

    Da themenverwandt, hau ich das gleich mal hier mit rein:


    Wie geht man denn am besten mit extrem versprödeten Kunststoffteilen um? Gerade C128 Gehäuse (auch das vom Netzteil) scheinen da sehr anfällig zu sein.


    Und wie geht man am besten mit durchdrehenden Gewinden in Kunststoffgehäusen um? Erster Gedankengang: auffüllen (womit?) und neu bohren.

    nachdem sämtliche diskrete bauteile auf dem Board geprüft wurden, kann es eigentlich nur noch der sony IC oder der Tachogenerator sein, letzterer sieht aber soweit auch in ordnung aus. Folglich dürfte es der Sony CX065B sein. Die scheinen laut kurzer Recherche des öfteren zu sterben.

    Mir ist meine 1541 gerade eben abgeraucht. Beim Anschauen einer Demo wurde das Laufwerk auf einmal sehr laut, und während die Demo das Laufwerk normalerweise anhält und hin und wieder anlaufen lässt, lief es einfach durchgehend weiter. Die Demo lief noch normal zuende.


    Nun ist es so, dass der Motor zu schnell dreht, schon direkt nach dem Einschalten, und auch bei jedem Zugriffsversuch. Er wird dabei richtig laut. Die Drehgeschwindigkeit ist augenscheinlich auch nicht mehr mit dem Poti auf der Platine regelbar, sondern bleibt hoch (Maximalgeschwindigkeit, nehm ich mal an?). Das Mainboard scheint in Ordnung zu sein; das wurde in einer anderen 1541 getestet. Der Fehler muss also irgendwo auf dem Motortreiber-Board vom Laufwerksmechanismus liegen. Hat hier jemand eine Idee, was da gerade kaputt gegangen sein könnte?