Posts by Tale-X

    Im Klassikmode wird die Comalcartridge bei den Files angezeigt (comal-80-c64-1985, Format CRT), aber sie kann nicht ausgewählt werden - kann klicken so oft ich will, der Eintrag "Patronenschlitz" bleibt bei "Frei". Gleiches auch für alle anderen Cartridges. Eine D64 oder Tape kann problemlos ausgewählt werden.


    Im Carousselmode kann diese Cartridge problemlos ausgewählt werden, nur ist da der Medienzugriff und damit die D64 nicht erreichbar.

    Moin,


    ich habe hier einen THE64(maxi - aktuelle Firmware - 1.6.1) mit einem Programmiersprachenmodul (CRT mit Comal) und einer Programmdiskette. Problem: Zum Speichern und Laden von Comalprogramme wäre es jetzt gut, ein D64 zu mounten. Leider kann THE64 scheinbar entweder Modul ODER Diskette mounten, nicht beides gleichzeitig.

    Mache ich da was falsch (=welche Schritte sind notwendig, damit das geht) oder geht das bei THE64 tatsächlich nicht?


    Viele Grüße

    Tale-X

    Letzte Interface musste ich krankheitsbedingt aussetzen so dass ich erst diesmal wieder alle "alten" Gesichter wiedergesehen habe. Setzte aber gefühlt nahtlos an alte Zeiten an - cool :thumbup:


    Hardware hatte ich diesmal fast gar nichts mit - brauchte ich auch nicht. Ich "durfte" einen Duinomite Mega bespielen - netter kleiner PIC32-basierter Einplatinenrechner (mit Basic onboard sowie Arduino-kompatiblen Anschlüssen). Kommt dem Heimcomputerfeeling echt nahe - sofort eingabebereit nach dem Einschalten, hat einen Hauch von KC85/3 (Grafik und Text gleichzeitig - allerdings nur Monochrom). Ungewohnt flott ist das Basic - der Pacman-clone Maxman läuft flüssig, obwohl er 100% in Basic geschrieben ist.


    Das andere "Bespielgerät" war ein ZX Uno XL, der noch mehr durcheinander war als ich es je sein kann (bei VC20 startet die +4 Emulation, beim C64 ein BBC1, manchmal ist schwer zu erkennen was überhaupt passiert...) - dafür machte das blaue Gehäuse echt was her. Wenn der einmal gründlich aufgeräumt ist, gibt er sicher ein tolles Spielgerät ab. Ist aber eine Welt für sich.


    Insgesamt ist so eine Veranstaltung aber eine Gefahr für den Geldbeutel... so viele interessante Kauftipps (wie Gigatron) und dann noch Moddingmöglichkeiten von Geräten, die ich mir eigentlich nicht kaufen wollte (A500mini) aber mit den Mods fast unwiderstehlich werden... Bis jetzt kann ich mich noch mit "wann willst Du damit spielen?" bremsen ;)

    Das CP/M 3.0 vom C128 ist deutlich komfortabler als das 2.2 von einer C64 CP/M Cartridge. Taugen... damals war's mit Wordstar, dBase und Multiplan im Büroeinsatz. Dazu noch ne schöne Auswahl an Programmiersprachen... ja, taugt (gibt zwar noch bessere CP/M-Geräte, aber nicht von Commodore)

    ...

    Möchte noch erwähnen, dass es schade war, dass dieses Jahr kein Listing für den C128 im Heft 5 erschienen ist. Vielleicht darf man im Heft 6 auf ein oder mehrere Listings für den C128 hoffen? Wäre wirklich schön. :)

    Dieses ähm letztes Jahr war ich verhindert, aber nächstes, pardon, dieses Jahr kommt wieder was.

    Ich mag nämlich das 128er Basic, die Programme damit sehen viel übersichtlicher aus. Außerdem finden vielleicht einige Leser Inspiration für eigene C128-Basicprogramme. Es gibt davon noch viel zu wenig

    Ich bin inzwischen zwei/drei Listings weiter und immer wieder angetan.


    Ein alternatives Highlight ist für mich der Digitmon. Er ist zwar einfach und funktional, lädt aber zum Erweitern (z. B. Modusanzeige, KIM-Oberfläche, ...) und Verbessern ein. Hier ist das Programm das Spiel :thumbup: Da passt auch ganz gut das saubere, übersichtliche Listing dazu

    Die Computer AG an der Schule kann ich so bestätigen, war bei mir nicht anders (1 KC87, ~6 Schüler). Dazu kamen später Computerkurse von der FH mit 2 Personen pro Rechner und später "Computerferienlager" (Ziel: schreiben einer Adressverwaltung - eine Aufgabe die besser mit Pascal zu lösen ist) wo die Quote noch besser war. Allerdings gab's da die Grundsatzdiskussion, ob Unterprogramme an den Anfang oder ans Ende des Programms gehören. Mit Pascal wäre das nicht passiert, da ist das klar geregelt. Die Berufsschule hatte dann ein Computerkabinett mit A5105 (inkl. Floppies). Der Informatikkurs war freiwillig, so dass wir gerade eine handvoll Schüler waren und mehr Rechner als Schüler (okay, war da auch schon '90).


    Die Hardware war bei den zentralen Bildungseinrichtungen schon da, nur die Angebote nicht immer so bekannt. Und es war von Vorteil, wenn die Mitmenschen null Interesse an diesen komischen Geräten hatte :D

    Das Basic vom C64 fand man nur toll, wenn man nicht über den Tellerrand schaute, was andere Systeme boten.

    Zeige mir einen 64er User der damals über den Tellerrand schaute. :D

    Hier!


    Basic lernte ich u. a. am KC85/3 (kurzzeitig auch am KC87). Die Bücher, die ich zum Programmieren in Basic hatte, setzten deren Befehlsumfang voraus. Zum Glück kam irgendwann der C128, dessen Basic war endlich brauchbar.

    oobdoo aber nur, wenn man das Basic als Spieleloader verwendet. Ansonsten merkte man an allen Ecken und Enden die Unzulänglichkeiten - sogar im Vergleich zu DDR-Computern. Kein PRINT AT, keine Grafik- oder Soundbefehle. IF-THEN-ELSE? Nada! Das Basic vom C64 fand man nur toll, wenn man nicht über den Tellerrand schaute, was andere Systeme boten. Und sobald man sich mit Pascal, C (eigentlich mehr ein Unfall, vor allem C nach K&R) oder ähnlichen Sprachen beschäftigte, wollte man mit dem Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code kaum noch was zu tun haben. Und warum gibt es heute noch immer neue Basicprogramme? Es ist wie mit dem Rauchen - schlechte Angewohnheiten wird man schwer los, dazu die Versuchung des blinkenden Cursors unter READY: "Komm, nur paar Zeilen, geht ganz schnell, ist nichts bei, das machen viele..."