Beiträge von kbr

    Mit der 6.6 hatte ich eigentlich nie größere Probleme, mein A590 läuft mit diesen ROMs ebenfalls einwandfrei. Ich würde die Rev.7 ROMs aber auf jeden Fall mal testen. Am A500 mit A590 ist eine 8GB Festplatte und ein ZIP Drive angeschlossen, mit SFS als Filesystem konnte ich bisher keine Probleme feststellen. Für meinem A2000 will ich noch keine Garantie geben das er jetzt wirklich fehlerfrei funktioniert :D, dafür ist er noch nicht lang genug gelaufen...

    Hab testweise mal noch nen Streamer angeschlossen, und der wird auch problemlos erkannt.
    Wie groß hast du die Partitionen angelegt?


    Kenn es eventuelle auch am RAM auf dem A2091 liegen, nicht das dort ein RAM Baustein einen Fehler verursacht?

    Lt. Ramtest ist alles ok, aber ob man dem trauen kann? Ich kann ja mal versuchen, das Ram abzuschalten.
    Aber das 2GB-Limit klingt schon sehr verdächtig, fragt sich nur, was ist bei dir dann anders?
    Gleicher Controller, gleiche Firmware, gleiches OS, hmmm..., mein MB ist Rev.6.

    Hast Du noch irgendwelche anderen Karten im A2000?

    nein, nur den A2091.

    Ich hatte auch so meine Problemchen beim Einrichten des Controllers, bei mir lag es an der Turbokarte (eine PP&S2000/40), die hat sich mit dem RAM auf dem A2091 nicht vertragen. Sowie das RAM auf dem A2091 aktiv war kam es zu den gleichen Problemen beim formatieren. Zu dem CD-ROM Problem fällt mir ehrlich gesagt auch nichts mehr ein, das müsste so eigentlich laufen.

    das läuft bei dir alles mit der Firmware 6.6?


    Hab irgendwo gelesen, daß es wohl erst mit 7.0 vernünftig läuft, auch größere Platten. Daher werd ich jetzt mal schauen, ob ich noch paar passende Eproms finde, und mein alter Brenner noch funktioniert...
    Ansonsten muß ich mich wohl mit 2GB Platten zufriedengeben, was ja für Amiga eigentlich dicke reicht, aber ein CDRom hätte ich schon sehr gerne am Laufen. Vielleicht versuch ich noch ein älteres Laufwerk, hatte bis jetzt nur so 32x getestet, welche aber am Oktagon 508 wunderbar laufen.

    Hab mal die 3,2GB Platte in 2 gleichgroße Partitionen aufgeteilt. Die 1. konnte ich wunderbar formatieren und benutzen, aber die 2. ist immer mit Fehler "not a dos disk" abgebrochen.
    Jetzt versuche ich grad nur eine Partition...

    hat auch nicht geklappt.
    Jetzt hab ich ne 2GB und ne 1GB Partition, die 1. konnte ich formatieren, die 2. nicht. Also scheint wohl alles, was über 2GB liegt, nicht mehr zu funktionieren :(
    Ich benutze übrigens die WB3.10 Install-Disk, aber mit der original Disk vom Controller ging es auch nicht.

    An welchem Anschluss bist Du dran? SCSI oder IDE? Den IDE kannste in aller Regel vergessen, weil das einer der wenigen "unmöglichen" XT-IDE's ist (wie im A590). Daran kriegste nix zum Laufen.

    natürlich SCSI, sonst gibts da keinen weiteren Anschluß.

    Wenn SCSI: Terminierung korrekt?

    ja.

    Stromversorgung ist an der Karte angeschlossen?

    ja, aber nur die 1. natürlich. Alles Weitere hängt direkt am Netzteil.

    Wird die 2090 im Early-Startup-Menu als "working" erkannt?

    ja, funktioniert auch alles soweit, wenn nur HD's angeschlossen sind.

    Bei der Festplattengröße kommt es auf die ROM Version an die Dein Controller hat, ab 6.6 gehen auch größere Platten. Mein A2091 läuft seit gestern mit einer 9,1GB IBM Festplatte und einem doublespeed CD-Rom einwandfrei!

    hat 6.6, soweit ich das sehen konnte.

    Die IDs sind wie vergeben?

    1. HD -> 0
    2. HD -> 1
    CDRom -> 4


    Wie gesagt, solange ich nur Festplatten dran hab, funktioniert alles, aber sobald das CD-Rom dazukommt, geht nichts mehr...


    Hab mal die 3,2GB Platte in 2 gleichgroße Partitionen aufgeteilt. Die 1. konnte ich wunderbar formatieren und benutzen, aber die 2. ist immer mit Fehler "not a dos disk" abgebrochen.
    Jetzt versuche ich grad nur eine Partition...


    Die Platte hat über 10000 Zylinder, könnte das ein Problem sein?
    (so wie dos früher ab 1024)

    Hi,


    ich versuche gerade einen A2000 mit einem A2091 SCSI-Controller, Festplatte und CD-Rom zu installieren.
    Leider startet der Rechner nicht mehr, sobald ich das CD-Rom Laufwerk(hab schon mehrere versucht) angeschlossen habe. Gibts da evtl. ein bekanntes Problem?


    Des weiteren würde mich interessieren, wie groß die Festplatte maximal sein darf, damit die noch unterstützt wird?
    Hab z. B. eine 4,5GB, 3,2GB und zur Not auch noch kleinere.


    Kickstart ist 3.1 drauf.

    Ich arbeite hauptsächlich unter Linux, und da hab ich leider noch kein passendes Tool gefunden.
    Und bevor ich da mit einem Emulator rummache, nimm ich lieber gleich den Hexeditor oder dd :)


    Wenn ich mal Lust und Zeit hab, könnte ich allerdings selbst ein kleines Tool schreiben, mal sehen...
    Ein gewisses Interesse daran würde die Motivation sicherlich erhöhen.


    kbr

    nein, es ist definitiv älter als Rev6, hat noch die 16 RAM-Chips auf dem Board. Der Agnus wurde mal getauscht, weil ich mal viel mit Audio gemacht hatte, und dazu brauchte ich 1MB Chipram. Pin 41 ist aus dem Sockel gebogen, sonst war damals keine Änderung notwendig.


    Das mit dem 8A weiss ich, hab ich vor kurzem auch an einem anderen Gerät gemacht.

    Hi,,


    ich blick grad nicht mehr durch, habe in meinem alten A500(Rev5 glaub ich) einen 8375 318069-16. Der hatte zusammen mit den 512KB Trapdoor auch immer schön 1MB Chipram.
    Jetzt lese ich aber beim Googeln gelegentlich, daß dieser Agnus 2MB Chipram unterstützen soll. Wenn dem so ist, dann würde ich gerne einen Umbau auf 2MB wagen, aber ohne das sicher zu wissen, möchte ich mir die Arbeit nicht machen.
    Ich finde auch keine Pinbelegung zu diesem Modell.


    Bin daher für jeden Tipp dankbar!


    kbr

    Und weiss zufällig jemand, wie man aus so einem k-file wieder ein ganz normales COM File bekommt?
    Da ich mir gerne die Files wieder auf Diskette kopiere, wäre das doch sehr verschwenderisch.


    Hab mir die k-files nun selber etwas näher angeschaut, das ist einfach ein spezieller Loader im Bootblock gefolgt vom COM-File ohne Filesystem.
    Einfach die ersten 3 Bootsektoren(3x128 bytes) mit einem Hexeditor entfernen, und schon hat man aus dem ATR ein COM gemacht :)


    Wenn man es noch ganz genau machen möchte, kann man noch die Blöcke im COM-File nachrechnen, und den Rest am Ende vom letzten Sektor abschneiden, aber das stört in der Regel nicht, außer daß es halt unnötig Platz belegt.

    so, jetzt hab ich mal nachgemessen, es sind tatsächlich nur 0,4V an der Diode, aber immerhin, das x2, sind nur noch 2,2V.


    Jetzt hatte ich aber letztens eine alte original A501 in den Fingern, und darauf gibt es von Haus aus KEINE Diode, sondern nur einen Widerstand. In diesem Fall ist eine zusätzliche Diode also zwingend notwendig. Ich würde die aber einfach anstatt dem Widerstand einlöten, da sonst dadurch wieder zusätzlich ein Spannungsabfall entsteht, und fertig.
    Man muß halt einfach bischen kucken und die Leiterbahnen verfolgen, was denn da schon drauf ist. Das geht in der Regel immer vom Akku zum letzten PIN auf dem Clockchip(rechts von der Kerbe, wenn die Kerbe oben ist).

    Also theoretisch könnte man die 2MB ganz leicht mit nur einer RAS adressieren, indem man die noch nicht vorhandene A9 auf das Kabel legt, welches normalerweise zum Gary-Adapter geht. Die A9 wird aber normalerweise benutzt, um die CAS-Leitungen nochmal aufzusplitten, und damit dann die beiden Bänke auf der Erweiterung(1MB) zu adressieren. Hab da mal bischen rumexperimentiert, aber das wollte nicht klappen. Hab über JP3 intern und extern getauscht, so daß er theoretisch die 2MB als erstes sieht. Hat dann für die 2. 512K immer auf die 2. RAS umgeschalten, und dann waren die internen 512K doppelt vorhanden(bei 80000 und bei 180000). Hab ich den internen RAM über JP3 komplett abgeklemmt, dann hat er nur noch 512K erkannt, weil wohl auf der 2. RAS nichts mehr kam.
    Ob das jetzt wegen dem Agnus, oder wegen dem Kickstart(war noch 1.3) evtl. nicht geht, kann ich nicht sagen, aber das Design im Schaltplan sieht halt auch nur die 4 Bänke vor.


    Rev 8A kannst aber ganz leicht so auf 2MB Chip aufrüsten. Dafür eignen sich wunderbar die Ram-Chips aus alten ISA-Grafikkarten(256K*4). Erstmal die restlichen 4 Plätze auf dem Mainboard bestücken, den evtl. noch fehlenden 74F139 nachrüsten(vorher Lötbrücken entfernen), und dann eine 512K-Erweiterung per Huckepack um ebenfalls 4 Chips erweitern. Bei der A501+ geht das ganz leicht, da hier alles schon dafür vorbereitet ist. Man muß glaub nur Pin 4 und Pin 5 der neuen Rams zusammenlöten, und ein paar Lötbrücken umändern. Hab ich erst kürzlich erfolgreich so gemacht. Bei anderen Erweiterungen muß man evtl. noch die 2. RAS nachziehen und extra verdrahten. 16-Chip Erweiterungen gehen sicher auch, wenn man die entsprechenden Chips hat, aber mit den 4-Chips ists halt deutlich einfacher.
    Einfach mal in den Schaltplan vom A500+ kucken, da ist das alles schon drin.

    Also das ist Blödsinn.
    Der Spannungsabfall bei Dioden hängt stark von der Frequenz und dem Strom ab.
    Bei 75µA, die eine RTC im Standby so braucht, hat die Diode einen kaum messbaren Spannungsabfall...


    Gruß,
    crasbe

    Stimmt nicht, Frequenz und Strom hat darauf nur sehr geringe Einflüsse. Das ist schon physikalisch durch den Halbleiter und vom Material Silizium bedingt, und das wird nunmal erst ab einer Spannung von 0,5-0,7V leitend. Außer man nimmt Germanium-Dioden, dann sind es nur ca. 0,3V, aber die sind schwer zu kriegen und dementsprechend teuer.


    Wenn du dennoch anderer Meinung bist, liefer uns bitte eine Kennlinie bzw. ein Meßprotokoll, das deine Aussage belegt.

    Nur um 5 Euro für einen identischen Akku zu sparen wird nachher die schöne Turbokarteo zerballert :)

    Was soll denn da kaputt gehen? Das lässt sich alles nach Bedarf wieder zurückbauen. Ich mach normal auch nur solche Modifikationen, die man ohne Rückstände wieder zurückbauen kann. Aber wenn man sich lieber von der Säure die komplette Platine verätzen lassen will, bitte. Dann ist es wenigstens richtig kaputt.


    Ok, wer davon keine Ahnung hat, sollte es besser sein lassen...

    Sinnvoller wäre es durch Einbau des 8375 den Speicher als 2MB Chipram zu nutzen.

    Würde mich mal interessieren, wie das geht?
    Soweit ich weiß geht das nur in einem A500+(ohne viel Gebastel), aber dieser hat den Speicher in 4 Bänken organisiert. Diese 2MB Erweiterungen sind aber nur in einer Bank(16x 1Mx1)!


    Stehe nämlich vor einem ähnlichen Problem. Hab zwar den Gary-Adapter noch, aber keinerlei Anleitung und es ist auch nichts beschriftet. Bekomme die Karte nur mit den 1,8MB unter C00000 zum Laufen, hätte aber gerne 1MB Chip und 1,5MB Fast, notfalls eben auch 2MB Chip(Agnus 8375 ist vorhanden). Mit einer 512KB-Erweiterung hab ich auch wunderbar 1MB Chip, nur mit dieser 2MB bekomm ich nur noch 512KB Chip und 1,8MB Fast.


    Da es sich hier um ein Rev5-Board handelt, glaub ich nicht, daß es eine einfache Möglichkeit gibt.

    yep, da gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B.:

    http://www.qdev.de/?forcelang=…ronics/keyboardrepair</a>


    http://www.erikstreb.de/bastel…aturreparieren/index.html


    Silberleitlack soll auch gut funktionieren, mir persönlich aber zu teuer, da bekommt man eine neue Tastatur günstiger.
    Habe eine A500-Tastatur mit der Graphit-Methode repariert, und längere Unterbrechungen mit dünnem Kupferdraht überbrückt, Leiterbahnen vorsichtig angekratzt, und das ganze wieder mit dem Graphitlack verbunden. Funktioniert tadellos.
    Ein bischen Geduld und die Lust dazu muß man natürlich schon haben :)

    Da ist ja eh schon eine Diode auf der Platine, damit der Akku nicht die vollen 5V abbekommt, und zum Laden ist noch ein Widerstand parallel. Diesen einfach auf einer Seite auslöten, abzwicken etc., dann kann nichts mehr passieren. Zur Sicherheit kann man ja nochmal nachmessen, ob an den Anschlüssen auch nichts mehr anliegt, bevor man die Batterie einsetzt. Ich hab das auf einer 512KB-Speichererweiterung erfolgreich so gemacht.


    Eine Lithiumbatterie hat ja gegenüber dem Akku(3,6V) eh nur 3V, und durch die zusätzliche Diode ergibt sich dann nochmal ca. 0,7V Spannungsabfall, bleiben gerade mal 1,6V, das könnte dann zu wenig sein!