Beiträge von eismann64

    Zur Ataribox: Ich tippe ganz stark auf eine ziemlich ordinäre ARM/Android-Möhre. Für viele Atari-Zocker von damals sind die Sachen aus dem Android-Store heute wohl "Current Gaming" genug. Das ist tatsächlich nur eine reine Vermutung, aber so eine Art "educated guess" hab ich noch auf Lager.


    Niemals nicht wird das so'n richtig mächtiges Teil, das das neue "Assassin's Creed" oder "FIFA 2075" erhalten wird. Selbst Nintendo kämpft hart, Third-Party-Entwickler für ihre Switch zu interessieren. An einer via Kickstarter finanzierten Hardware aus "kleinem Hause" wird sich wirklich kein Publisher von Rang und Namen die Hände verbrennen wollen, erst recht nicht nach der Ouya-Geschichte.


    Am cleversten für die Verbreitung wär wohl tatsächlich eine x64-Hardware mit Steam-Zugriff, aber damit rechne ich nicht.

    Das mit den Zufallszahlen für den Frosch versteh ich leider nicht...

    Die Idee dahinter ist so ungefähr das, was man unter "Infinite Monkey Theorem" kennt: "Gebt unzähligen Affen unendlich viele Schreibmaschinen, und sie bringen irgendwann ein Shakespeare-Sonett zu Papier". Man spekuliert hier darauf, dass es einen Seed für den Zufallszahlengenerator des C64-Basics gibt, der an irgendeiner Stelle haargenau die passenden Daten für den Frosch liefert. Oder zumindest Teile davon.


    Das ist so wahnsinnig, da muss ich alleine schon vor der Idee den Hut ziehen.

    Lustig, dass das gerade heute kommt, wo ich doch vor zwei oder drei Tagen selbst eine Uhr mit dem Arduino aufgebaut habe. Einfach nur des Bastelns und des Lernens wegen.


    Ich hab das aber auf eine andere Art und Weise gelöst, ein DS3231-RTC-Modul aus China (1,- Euro) gibt die Uhrzeit vor, gestellt wird diese automatisch beim Hochladen des Codes auf den Arduino. Diese kann man über __TIME__ (mit jeweils zwei Unterstrichen an Anfang und Ende) einsehen.


    Ist zwar ein Workaround und auch nicht 100% akkurat, das wäre eine Lösung ohne Echtzeituhr aber auch nicht.


    Ansonsten: Was genau funktioniert mit dem Taster nicht? Pulldown-Widerstand dran?


    (Disclaimer: Ich bin absolut kein Profi und hab mehr Halbwissen als Wissen in diesem Bereich)

    Ich hab früher auf Atari 2600 leidenschaftlich "River Raid" gespielt... da glaub ich stand, wenn ich mich recht erinnere in der Beschreibung so ungefähr: "sollten sie das Non-Plus-Ultra von "ich weiss nicht mehr wievielen Punkten" doch irgendwann schaffen, können Sie sich in den Club der besten Spieler aufnehmen lassen" - oder so ähnlich.... ich glaub das war bei River Raid dabei gestanden, wenn ich mich nicht täusche. Wenn man ein Bildschirmfoto eingeschickt hätte, mit der Punktzahl, bekam man glaub ich nen River-Raid Aufkleber :D Das waren noch Zeiten... was für ein Ansporn... damit lockt man heute keine Katze mehr hinter warmen Ofen vor... LOL :D Aber da würde mich auch interessieren, wie weit das Spiel geht

    Das waren Aufnäher, siehe https://www.atariage.com/2600/…s/activision_patches.html
    Ziemlich coole Idee eigentlich. Ich würd mich auch heute noch zu Höchstleistungen für so einen Aufnäher hinreißen lassen. Aber die wenigsten Spiele sind ja heute noch eine ernsthafte Herausforderung, die man belohnen müsste.

    Ich find das Teil ja prinzipiell ziemlich nett - eben so, wie ich ein C64 DTV oder ein Atari Flashback nett finde. Wird spannend, was die Hardware-Bastler aus der Kiste herausholen (SD-Support etc.), vorausgesetzt, Nintendo haut da nicht einen Schutz vom Feinsten rein.


    ABER: Effektiv finde ich 70,- Euro für das Teil zu teuer. Es dürfte sich um eine Emulation auf FPGA-Basis (o.Ä.) handeln, es gibt keine offizielle Erweiterbarkeit, es ist ja noch nicht einmal das notwendige Netzteil mit dabei (nur ein USB-Kabel zur Stromversorgung). Was war denn damals die UVP vom C64 DTV? Ich kann mich da leider nicht mehr dran erinnern, weiß aber, dass die relativ schnell für irgendwas um die 30 Tacken verkloppt wurden. Ich behaupte einfach mal, mit einem Raspberry Pi und einem solchen NES-Pad für'n Zehner (ist ja dieser Nunchuck-Anschluss und dementsprechend einfachst an den Pi anzuschließen) deutlich billiger und flexibler dran ist.

    Mein erster war ein 600XL. Beim Programmieren oder mehr abtippen von Listings wurde er immer heiß und machte irgendwann gar nichts mehr.
    Module hatte ich unter anderem Donkey Kong und irgendein Ballerspiel "Caravans <irgendwas>" das ich bis zum umfallen gezockt habe. Donkey Kong habe ich irgendwann im Spiegel gespielt um es schwerer zu machen... haha.

    "Caverns of Mars" vielleicht?


    Ich hab auch tolle Erinnerungen an die XL-Linie. Der 600XL war mein erster Rechner, dem nicht viel später ein 800XL folgte. Darauf habe ich mir Basic beigebracht, Listings aus Büchern und Zeitschriften abgetippt und natürlich viel, viel gespielt. Damals waren alle Spiele, die ich hatte, Originalkassetten. Der C64 kam mir vermutlich in erster Linie deshalb wie ein maßgebliches Upgrade vor, weil die 1541 dabei war und neue Games deutlich leichter erhältlich waren - nämlich von Bekannten und Freunden.


    Insgesamt halte ich den 64er für klar kultiger, aber die XL-Reihe hat durchaus Charme und auch zumindest teilweise einen coolen technischen Background.

    Mir macht ja eher zu schaffen, dass ich viel zu viel zu spielen habe. Teilweise finde ich es echt schade, dass ich mir nicht die Zeit nehmen kann, alle Sammelgegenstände zu suchen, Entdeckungen zu machen, einen Versuch bei höherem Schwierigkeitsgrad unternehmen kann. Schon jetzt ist mein Backlog an Spielen in locker dreistelligem Bereich, da ich gerade mit Fallout 4 angefangen habe, wird das in naher Zukunft wohl auch nicht weniger...

    Damit haben die schon bei Firepower 1987 angefangen.
    Nur kannte ich damals keinen mit dem ich den Mehrspielermodus online hätte zocken können ;-)


    Spaß beiseite: mich nervts auch ! CoD ist daher für mich ( wie fast alles von EA ) mittlerweile
    gestorben !

    Die "Call of Duty"-Reihe ist allerdings von Activision, nicht von EA. Die stehen mit "Battlefield" noch geringfügig besser da.


    Aber zum Thema:


    Ich bin da (trotz der Tatsache, dass ich langsam an der 40 kratze) fest in der Thematik drin, ich zocke wesentlich intensiver als in der Kindheit in den 80ern am C64. Ändert aber nichts daran, dass ich den ewig gleichen CoD-Kram (und das kann man weiterführen, Assassin's Creed, Far Cry, und, und und...) langsam nicht mehr sehen kann. Daran ändern auch die ewigen Versprechungen, dass es sich um eine Revolution im Multiplayer-Bereich handeln soll, nicht viel.


    Es kommt schon vor, dass ich online zocke. Ich bin nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste, und trotzdem kommt man sich manchmal komisch vor. Als ich zum Launch vom neuen "Doom" den Multiplayer-Modus angeschaut habe, lag ich im Team mehrere Runden hintereinander auf Platz 2 und 3. Da schreibt mir der Teambeste (Name irgendwas in Richtung "Horsti1998"), "Switch game, kid". Kind, spiel was anderes.


    Und spätestens da war mir klar, dass soziale Features wie Multiplayer nicht an technischen Schranken kranken, sondern an der Asozialität der Menschen. Krankhaftes "ich bin der beste" gemischt mit einem beleidigten Temperament, wenn es mal nicht so hinhaut, wie sie es möchten - dann spiele ich doch wirklich lieber allein.

    halo 5 für xbox one...war gestern um halb 9 abend s zuhause...spiel reingeschmissen, gefreut...aber zu früh...update erforderlich...habe langsame i-net Verbindung auf dem land...bin um halb 12 ins bett...plug and Play....


    Meins kam schon am Samstag an (Spielegrotte ftw). Meine Verbindung ist mit 16mbit gut genug, da war das Update nach 90 Minuten runter.


    Und dann konnte ich nicht spielen, weil der Kram erst in der Nacht von Montag auf Dienstag freigeschaltet wurde. Bei einer Retail! Ich bin ja eigentlich überzeugter Xbox-Fan, das war aber (zusammen mit dem fehlenden Splitscreen-Koop) eine echte Schelle.

    Lustig, genau das beschriebene Telefon (Lumia 640) habe ich seit... April glaube ich. Das halbe Jahr ist voll, mein Resümee fällt aber noch immer positiv aus - und ich bin alles andere als ein Windows-Fan.


    Klar, es gibt Sachen, über die man meckern kann. Der Store ist halt wirklich nicht mit der Konkurrenz zu vergleichen. Viele neuere Trends (z.B. Snapchat) gehen da völlig dran vorbei, ist für mich persönlich aber auch nicht weiter schlimm. Ich renne da aber auch nicht jeder neuen Idee hinterher - und außerdem ist Microsoft da ja nur sehr eingeschränkt schuld dran, wenn Unternehmen sich nur auf Android/iOS konzentrieren. Das mit dem Mediaplayer möchte ich übrigens auch nochmal bestätigen, für schlanke 1,99 konnte ich mir da aber mit dem Core Player behelfen. Der tut haargenau das, was ich erwarte.


    Aber: Abstürze hatte ich (zumindest bewußt) noch kein, das mit der Foto-App kann ich absolut nicht nachvollziehen (dürfte wohl tatsächlich an diesem "Lebendige Bilder"-Ding liegen). Bei mir funktioniert das mit dem Fotografieren so schnell, dass ich immer glaube, ich hätte den Touchscreen noch nicht richtig getroffen.


    Für mich ist das Ding noch immer ein tolles Ding, die ersten Verwandten schielen jetzt auch schon in Richtung Windows Phone. Nach sechs Monaten war mein Androide schon lange nicht mehr so responsiv, wie es bei dem Lumia immer noch der Fall ist. Kann mir aktuell nicht vorstellen, noch einmal zu Android zu wechseln - so lange es noch Lumias in dieser Preisklasse gibt (mehr zahle ich nämlich auf keinen Fall).