Posts by 7Saturn

    Freund von mir kann seine Amiga-Spiele anhand der Ladegeräusche auseinanderhalten. Und selbst ich bemerke deutliche Unterschiede. Wenn man ein gewisses Spiel schon 100 mal geladen hat, weiß man einfach, wie sich das beim Laden anhört. =)

    War zumindest hier, in den Untiefen vom F64, auch schon ab und zu Thema. Mag sein, dass man Unterschiede erkennt, wenn man sie direkt nebeneinander legt. Aber eine anthrazit-dunkle Disk für sich ist i. A. eben nicht so einfach an der Farbe als HD erkennbar. Braune dagegen habe ich auch noch nie als HD gesehen.

    Was mich dann aber wieder zu meiner eingänglichen Frage bringt: Was ist dann an so einer Spur »weak«? Flusswechsel kann man nicht auslesen, weil der Controller dazwischen ist. Also kann man doch höchstens nach dem Schreiben nochmal lesen, oder? Also meine Vermutung: Er schreibt sein Geraffel, versucht es zu lesen, und da es nicht auf Anhieb klappt, versucht er es mehrfach, was dann nicht ganz unlesbar ist, aber irgendwie doch nah dran. Hab ich was vergessen? Denn so wie sich das liest, heißt das letztendlich ja auch, dass man den später (weil nicht mehr bekannten) Daten, die man da gelesen hat, nicht unbedingt vertrauen kann/sollte. Dann wären die grünen Spuren doch ein Problem.

    Bei mir läuft die Sache ja anders rum: Images sind da, aber der 486er mag halt mit Disks befüttert werden. Also schreibt man die Images halt mal eben auf die Disks. Und dann halt paar Grüne dazwischen, statt Blaue. Die Installation davon hat jetzt einwandfrei funktioniert. Ich hab mich nur gefragt, was ich da sehe. Die Erklärung mit mehrfachem Lesen erscheint aber nicht unsinnig.

    Also zeitlich merke ich da keinen wirklichen Unterschied beim Schreiben. Und beim Lesen gerade eben gab es ein mal auf insgesamt über 10 Disks einen Moment, wo es evtl. sein kann, dass ein Re-Read stattgefunden hat. Ich hab mir den Atari-Link mal angesehen, auch was die dort verlinkt haben. Könnte also sein, dass wir in die richtige Richtung denken, dass da was »verkehrt«, ist auf der Disk, aber nicht so verkehrt, dass nix mehr ginge. Was ich noch gefunden habe:


    https://web.archive.org/web/20…enk.de/pages/vgacopy.html


    Der Text ist im Wesentlichen unverändert bis zum Ende auf der Seite gestanden. Erklärt nicht sonderlich viel, gibt aber Einblicke in das Warum und die Historie.


    Und falls doch noch wer den Download braucht:


    https://web.archive.org/web/20…/moenk.de/plugin/dlfile_1

    Ich bin gerade dabei, mit dem 486er und VGA Copy einige Diskimages auf Disk zu bannen. Allerdings kommt praktisch keine einzige Disk ohne Spuren raus, die als »weak« gekennzeichnet sind. Was muss ich mir darunter vorstellen? Es sind schon mal nicht defekte Spuren, denn das würde VGA Copy mit einer anderen Farbe kennzeichnen. Sind das dann einfach nur relativ schwache Flusswechsel, aber noch lesbar, oder... watt nu? Bin irgendwie zu unkreativ und kurzes Googlen hat mir nicht wirklich geholfen.

    Debian ist halt immer »gut abgehangen«. Im Falle von Firefox heißt das z. B., dass die ESR Version in der Paketverwaltung enthalten ist, was nicht immer gut mit allen Addons zusammengeht. Mint kann ich nichts zu sagen. Aber um einen Vergleich zu ziehen: Ubuntu ist i. A. frischer als Debian. Aber dafür ist Debian halt tatsächlich ziemlich solide weil konservative. Muss man halt wissen, was einem lieber ist.

    Laber, fasel, sülz. :silly: Wer sagt denn was davon, dass man da arg viel umkrempeln müsste? Aber schön wäre eben vielleicht was, was nicht gar so winzig auf einem aktuellen Tablet mit 4K Display ist, dass mein kleiner Finger breiter als jeder Button ist. Ist ja nicht so, als ob er völlig unbenutzbar wäre. Aber halt nicht ganz an die Zeit angepasst. Wegen mir müsste man da echt nicht viel »verbessern«. Aber tröste dich, ich gehe stark davon aus, dass wir beide nicht zufrieden sein werden, mit dem, was wir letztlich kriegen. Ich sehe zumindest meinen schon immer heiß geliebten Blue Neon Amp skin den Bach runter gehen, weil man diese alten Zöpfe auch gleich mit abschneidet. Dafür kann ich dann Spotify & Co. nutzen, was mir gelinde gesagt nicht so wichtig ist. Diese Tendenz hatte Winamp zuletzt vor der großen Pause ja auch schon. Und ich vermute mal stark, dass sie das fortsetzen und ausweiten werden.

    Gnerell hilft bei klebrigen, gummierten Oberflächen Lampenöl.

    So hab ich den Tisch wieder befreit. Wer jetzt kein Lampenöl daheim hat: WD40 tut's auch. Das ist eh größtenteils Petroleum. Dafür (gewisse Arten Kleber oder den Gummischlonz loswerden) taugt es echt erstaunlich gut. Nachwischen nicht vergessen...

    Bei mir habe ich immer gegen generische Kunststoff-Füsschen aus dem Baumarkt getauscht. Die sind dort meistens in allen Grössen im Sortiment.

    Dann brauch ich aber auch einfach keine. Das Plastikgehäuse kann auch einfach so über den Tisch schaben. ;-) Will ich aber nicht. Bisschen sanfter darf's wegen mir schon sein.

    Solche hab ich auch noch wo 'rum fliegen. Das mit der passenden Größe ist halt das Thema. Mal sehen. Aber nach allem, was ich hier lese, ist es nicht »falsche Lagerung« oder so was, sondern einfach Alterung, gegen die man nicht dauerhaft was unternehmen kann. Muss ich mich also mal drum kümmern, neue Füße dran zu kriegen. Danke an alle für den Austausch! =)

    Ich nehme an, dass es sich um ein Temperaturproblem handelt, da der fragliche Fuß direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war und die anderen nicht bzw. deutlich weniger.

    Könnte durchaus sein. Die Stelle im Wohnzimmer ist zwar alles andere als dauerbestrahlt, aber am Nachmittag kann's da schon mal ordentlich rein brennen.

    Dass man das aufhalten oder umkehren kann, glaube ich nicht.

    ;(

    Ich wasch meine Füße immer.

    Hilft meistens...

    Ich will gar nicht wissen, was dem vorangegangen ist, wenn's dann doch mal nicht hilft. :lauh3:

    Das glaube ich weniger und tippe allgemein darauf das andere Kunststoffe in unmittelbarer Nähe ausgasen und das dann mit anderen Kunststoffen reagiert = klebrig/backig wird.

    Das ist meine Beobachtung von Dingen wie weder hohe Temperaturen noch zu viel Sonne (UV) abbekommen haben.

    Drum eben meine Frage nach Erfahrungen anderer. Weil die Geräte im Wesentlichen mit drei Dingen in Kontakt kamen: Luft, andere CBM-Geräte und dem Tisch. (OK, und Sonnenlicht, aber irgendwie finde ich das ganz billig.) Und es wird sicherlich noch mehr hier geben, die ihre Laufwerke stapeln. Ich mein, dafür sind sie ja auch unschlagbar. Das Ausgasen der Gehäuse müssten dann also auch andere gut kennen. Sind ja alle ungefähr gleich alt, diese Geräte.

    Aber ich hatte schon mehrere Geräte mit so einer "samtig-matten" Beschichtung auf hartem Plastik. Die wird garantiert nach einigen Jahren klebrig. Das kann man dann relativ mühsam mit dem Fingernagel abkratzen (und danach mit Isopropanol säubern). Ist wirklich viel Arbeit und zahlt sich daher bei den meisten Geräten eher nicht aus. Aber ich habe so meinen Kobo Reader gerettet, der seither schon ein paar weitere Jahre seinen Dienst tut. Wird halt dann hochglänzend statt matt, aber egal!

    Ja, das kenne ich auch rauf und runter, vor allem bei Mäusen. Was die shice-E eigentlich soll, weiß ich auch nicht. Irgendwann wird das immer so eine braune Schlonze, die mit der von dir beschriebenen Behandlung entfernt werden kann. Aber von vornherein ohne wäre mir auch lieber. Aber da begreife ich wenigstens, woher es kommen könnte: Ständig dem Handschweiß ausgesetzt, der alles andere als oberflächenneutral ist. Meine CBM-Geräte werden sicher nicht so behandelt.

    Kenne ich auch mit den Füßen,nicht meine :D sondern die von einigen 64ern.Wenn die einige Zeit im Sonnenbereich stehen, werden bei einigen die Füße klebrig wie Kaugummi, ja zum Teil beinahe ölig.Ich habe dort jetzt solche Filzkleber aus dem Baumarkt drunter geklebt.

    Genau das dachte ich die Tage auch schon, allerdings wäre mir bei Filz im Speziellen nicht wohl. Klar, der wird sicher nicht von allein klebrig. Von dem war das auch mein erster Denkansatz. Aber dafür ist dessen Haft- und Gleitreibung auch nicht so der Knüller. Die Verrutschgefahr dürfte zumindest erheblich größer sein, als mit den Gumminöppeln.

    Ich habe meine CBM-Hardware seit einiger Zeit nicht mehr so oft in Benutzung. Nichts desto trotz steht der CeVi immer noch im Wohnzimmer, aufgebaut. Jetzt brauchte ich den dafür verwendeten Tisch dieses Wochenende und habe daher die Hardware zwischenzeitlich in einem großen Karton gelagert, also abgebaut und dort rein geschlichtet. Bei der Aktion ist mir aufgefallen, dass alle Füße der Geräte (die Gummifüße) leicht klebrig sind. Ich weiß ja, dass Gummi mit Lösemitteln in Berührung mit der Zeit so wird. Aber ich dachte immer, das CBM-Gummi wird eher hart, als weich, wenn die Geräte nur rum stehen. Zunächst dachte ich, dass es evtl. was mit der Lackierung des Tischs zu tun haben könnte, aber da dasselbe Problem auch auf die Floppies zutrifft, die gar keinen Kontakt zum Tisch haben (weil sie auf den anderen stehen...) glaube ich nicht, dass es das ist.


    Da kommen entsprechend folgende drei Fragen hoch:

    1. Hat das sonst noch wer außer mir erlebt?
    2. Woher kommt das? Einfach nur Alterung, oder ist da was nicht ganz koscher?
    3. Wie kann ich das aufhalten, oder gar umkehren?

    Vor allem letzteres wäre natürlich akut am interessantesten. Denn die einzige Alternative, die ich dazu sehe, ist selbst neue Füße zu »montieren«. So was gibt es zu kaufen, aber ich würde ungerne an den Originalen rum fummeln. Ich dachte an Talkum. Aber wenn der Prozess fortschreitet, wird das mit der Zeit ja nur noch mehr Matsche, vermute ich mal?

    Ist sehr ähnlich zu einer dejustierten Laufwerksmechanik. Die Disk ist dann auch problemlos wieder im eigenen Laufwerk lesbar, aber in einem anderen kann das daneben gehen, weil die andere Floppy die Spuren nicht an der Stelle findet, an der sie sie erwartet. Eben weil die Floppy a priori gar nicht weiß, wo genau der Kopf physikalisch auf der Disk ist. Deshalb ja auch der shice Bump, der mit der Zeit überhaupt erst dafür sorgt, dass die Dejustage passiert. Der zieht einfach 40(?) Spuren weit den Kopf zurück, sodass er ganz sicher auf Anschlag ist, egal ob er auf Spur 1 oder 35 steht. Danach muss er nur wieder hoch steppen, weil die Schrittabstände stimmen normalerweise sehr wohl.

    Wenn der normale Formatierbefehl des Laufwerks-DOS die Disk ohne Fehler formatiert, dann ist die Disk in Ordnung, danach noch mal extra zu testen ist unnötig.

    bist du dir da ganz sicher ?

    Ja, ist er. Und ich auch.

    Und ich nicht. Ich hatte schon Disks auf dem Schreibtisch, die hast du heute formatiert, hast Dirscan drüber laufen lassen, alle Blocks OK. Hast es eine Woche später gemacht, sah das Testergebnis anders aus. Und ja, mit der standard 1541 formatiert, ohne Schnellformater oder ähnliches. Anders rum wird ein Schuh draus: (Mal eine sauber funktionierende Laufwerksmechanik vorausgesetzt.) Wenn die 1541 schon Probleme hat, wenn sie's nur formatieren soll, gibt es zumeist zwei Gründe: Disk nicht OK, oder aber Disk ist HD. Letzteres kann man normalerweise mit einem DOS-PC untersuchen, indem man auf 1,2 MB formatiert. Wenn es da dann auch Probleme gibt, sollte man von der Disk Abstand nehmen. Wenn nicht: Gratulation, du hast eine HD gefunden.