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Man muss also fairweise den C64/Amiga mit einem PC/286er/386er und Dos/Win2 vergleichen und ich habe beide Dosen hier stehen. Ein betakter 286er / 386er ist für mich keine geringe Qual als auf dem C64 / Amiga zu arbeiten. Ein 8088/86-PC war so eine riesen Qual, da bin ich deutlich erstaunter drüber, dass man damit arbeiten konnte.
Beim C64 der mangelnde 80 Zeichen ist sicherlich die Archillesferse, hatte die Arbeitsmaschine
Apple II aber auch. Ich kenne eine Menge Leute, die auf den Geräten Dip. und Dr- Arbeiten geschrieben haben.
Wie haben die das mit den Fußnoten auf dem C64 gelöst?
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1.) Auf welchem Computer soll der fertige Compiler laufen? PC oder C64?
Bisher nur eine Cross-Lösung.
2.) Wie sieht die Quellsprache aus? Ist sie Pascalartig?
Es soll ein Compiler mit wenig Overhead werden, der eine C-ähnliche Syntax akzeptiert. Also mehr ein Transpiler als ein Compiler. Zum schnellen Ausprobieren habe ich in Perl einen einfachen Prototypen geschrieben, der per Mustervergleich Assemblercode ausgibt. Der stößt aber an seine Grenzen, weil kompliziertere Ausdrücke zu viele Sonderfälle erfordern.
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Ich habe auch nicht versucht, eine Grammatik für BASIC V2 zu erstellen (ich bin bis heute nicht sicher, ob das überhaupt 100%ig geht mit diesen komischen Eigenheiten des Interpreters...).
Für Atari BASIC existiert sowas: https://archive.org/details/AtariBASICBNF
https://norasandler.com/2017/11/29/Write-a-Compiler.html
Hier ist eine Reihe, in der ein einfacher Compiler geschrieben wird.
Danke, sieht interessant aus. Werde ich mir mal genauer anschauen.
Ich würde vermutlich mit ANTLR starten und dann so nach und nach einen Codegenerator einbauen, der in den Produktionen Code rausschreibt.
Der Nachteil solcher Tools ist, dass die zuviele Details verdecken.
Und wer eine Steigerung benötigt der kann versuchen https://www.amazon.de/Compiler…uge-Pearson/dp/3827370973 durchzulesen.
Das ist ja das Drachenbuch. Habe ich auch hier, finde es fürs Selbststudium aber nicht so geeignet.
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Ich habe ehrlich gesagt bald keinen Bock mehr, hier im Forum überhaupt irgendwie über Compiler zu diskutieren
Was würdest du denn für den Einstieg in die Compilerentwicklung empfehlen? Das klassische Drachenbuch habe ich zwar hier, empfinde ich aber zu sperrig.
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Wie kann man denn einen Taktzyklen genauen Emulator schreiben?
Auch interessant dazu:
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Dass man mit in Pascal auf dem C64 sinnvolle Programme schreiben kann, ist eine Illusion.
Diese native IDE wurde in Pascal geschrieben: http://pascal.hansotten.com/uploads/matthes/
Laut 64er-Test (Ausgabe 4789) ist damit auch das Börsenprogramm "RL-Chart" entstanden.
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Ich habe schon mal einen simplen frameweisen VIC-Emulator geschrieben. Der malt einfach einen kompletten Bildschirm anhand der relevanten Register und Speicherbereiche und das ging überraschend einfach.
Wie kompatibel war der iinsbesondere bei Spielen?
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Aber warum klappt das Entwickeln von Linux seit Jahrzehnten (wenn ich mich recht erinnere, bis heute über Mailinglisten) mit Programmierern die weltweit verteilt leben
Kernel-Entwickler benutzen ja auch tagtäglich Linux. Da fallen Schwächen schneller auf und die Motivation, diese zu beheben, ist daher ziemlich groß.
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aber ich zweifle, dass der Amiga das macht.
Hast du es ausprobiert? Kommt auf den Chipsatz an. Die späteren A500 lassen sich per Software umschalten.
Naja, mein A500 ist von 1987 oder 1988, ich zweifle... Kickstart ist 1.3.
Mit etwas Glück hast du einen Big Agnus drin. Aber per Software können das auch alle anderen Amigas: Läuft ein PAL Amiga eigentlich immer mit 50Hz Bildwiederholfrequenz?
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Da wir Hobbyisten sind, gibt es allerdings kein Geld zu verdienen.
Wieso firmiert ihr dann als eine GmbH? https://www.protovision.games/…nt.php?coID=4&language=de
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Warum muss man das kryptifizieren mit einem ominoesen "C64+"?
Wie auch immer, hauptsache später nicht beREUen.
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Vielleicht sollten wir so einen Begriff wie c64+ einführen, damit klar ist, dass der unveränderte C64 nicht das Ziel System für diese Überlegungen ist.
Ich wäre eher für REU-C64 oder kürzer R64.
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Die Segment-Adresse zeigt ja auf Speicherstellen mit 16 Byte Abständen zueinander. So als würde man Preise nur in ganzen Euro-Beträgen angeben, als ohne Cent-Anteil. Der Offset-Anteil steht dann sozusagen für Cents, um auf alle Speicherstellen zugreifen zu können.
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Gibt es etwas wie "PC Underground" bloss für den C64?
Was erwartest du von so einem Werk?
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ZeHa möchte einen First-Person-Shooter? Also wenn das nicht die Spielidee für das nächste REU-Spiel wäre (nur so dürfte der Bildschirmaufbau schnell genug werden).
Wieso sollte eine REU, also ein Minimal-Blitter ohne eigene Rechenintelligenz, dafür ausreichen?
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Was ist denn der Grund für diese Umfrage?
Wie bei so vielen Retro-Themen auch hier in erster Linie nur ...
... um eine Spaßumfrage ohne irgendeinen großen Hintergedanken dahinter
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Ergänzungen und Kommentare ausdrücklich erwünscht.
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Ich befürchte, dass der Preis (der noch nicht genannt wurde, oder?) da auch eine Rolle spielen wird, weil er die Nutzerzahl wahrscheinlich einschränkt.
Greg ist fälschlicherweise der Ansicht, dass Gratis-Software als minderwertig angesehen wird.
Andererseits habe ich die Befürchtung, dass das OS (wie die meisten Versuche in ähnlicher Richtung) darunter leiden wird, dass es nur wenig "sinnvolle" 3rd-Party-Software dafür geben wird.
Das ließe sich aber mit einer entsprechender Community sehr einfach ändern. In Zeiten von Internet und Coding Plattformen wie github sollte sich da so einiges machen lassen.
Meiner Meinung nach ist das reines Wunschdenken.
Bleibt am C64 die Frage, ob man als Programmierer nicht besser zurecht kommt, wenn man seinen eigenen Code nutzt, anstatt eine API samt RAM-Verbrauch im Hintergrund hat, die man gar nicht bräuchte.
Für Anwendungssoftware können APIs schon von Vorteil sein.
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Ja, es stimmt. Wir haben uns endlich dazu durchgerungen, alle Rechte an Commodore zu kaufen, um dem Elend ein Ende zu setzen.
Lasst uns Commodore wieder groß machen!
Dazu brauchen wir auch euch, werte Community. Für den Anfang sind limitierte Merchandising-Artikel geplant. Haut in die Tasten, was ihr schon immer von Commodore haben wolltet. Die drei ausgefallensten Ideen werden prämiert.
PS: Die Details zu dem Deal werden in Absprache mit unserem Anwalt Jens Freiherr von Eits im Laufe des Tages bekannt gegeben.
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Die genauen Anforderungen, die dann später mal die GUI an den Font-Renderer haben wird, kennt man aber erst wenn die GUI (mindestens auf dem Papier, besser als Prototyp) steht.
Würde es sich denn lohnen, die GEOS-API zu klonen? Also praktisch eine schnellere Neuimplementierung von GEOS, um vorhandene Apps leicht(er) zu portieren.