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Weisste was? Wenns echt Mist sein sollte, mach ich dir nen guten Preis und du hast Ersatzteile für Deine
Ich will Dir die Station wirklich nicht madig machen, ich poste nur meine Erfahrung mit ihr :). Wir leben ja zum Glück in einem recht freien Land, und jeder kann selbst entscheiden welche Entlötstation er braucht!
Aber, Ersatzteile für meine ZD915 brauche ich ganz sicher nicht mehr, meine zweite ZD915 ist nämlich schon Ersatzteillager bei jemand anderen .
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Ist doch völlig egal, nach 3 Wochen kaputt? Garantie Und er sagt ja er will nur hin und wieder mal einen Chip auslöten...dafür wirds wohl langen. Ich würde bzw werd mir auch sone ZD oder SolderPeak kaufen. (bin mit meiner ZD99 seit mehreren Jahren nun schon zufrieden)
Für mich nicht..
Punkt 1: Wenn ich das Ding nutzen will hat es zu funktionieren, und nicht erst 14 Tage Später wenn ich das Tauschgerät erhalten habe!
Punkt 2: Das Tauschgerät ist dann nach ca. einem jahr erneut ausgefallen (in dem Jahr hatte ich wegen verschiedener Dinge sogut wie garkeine Zeit für mein Hobby, deswegen wurde weder Lötstation, noch Entlötstation mehr als zwei mal benutzt). Da war dann die Aussage vom Shop das die Garantie abgelaufen sei. Gewährleistung wäre zwar möglich, aber ich wäre in der Beweispflicht. Ganz ehrlich hatte ich keine Lust wegen den paar € noch ein Fass auzumachen...
Punkt 3: Ich bin generel kein Freund von Wegwerfartikeln, wenn ich mir Geräte zulege dann sollen sie auch eine "normale" Lebensdauer haben. Schont im Endeffekt nicht nur meinen Geldbeutel und meine Nerven, sondern auch unsere Umwelt und knapper werdende Ressourcen!
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Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück, wer weiß...
Das Wünsch ich Dir .
Ich war halt zwei mal EXTREM genervt über den defekt, denn solche Dinge passieren ja grundsätzlich dann wenn man das Werkzeug auch wirklich mal schnell braucht... Ein drittes Mal kommt mir solch eine Station deshalb ganz sicher nicht ins Haus.
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Diese ZD-9xx-Teile sind ein Segen für die, die auf gut Deutsch "keinen Geldschisser" haben. Da brauche ich keinen Weller oder wie sie alle heißen. Wenn mal was kaputtgeht - so what. Bei Reichelt bekomme ich Ersatzteile. Neue spitzen kosten weniger als 3 Euronen, und sogar eine neue Entlötpistole bekommt man für gerade einmal 15.
Mittlerweile zum zweiten mal nach Anleitung den Filter gewechselt - weiter gehts. Werde demnächst mal neue bestellen.
Du wirst damit sehr viel Spaß haben
Seh ich etwas anders. Wer eine zuverlässige Lösung will, sollte lieber nicht die ZD irgendwas Stationen nutzen, das Netz ist voll von Berichten das die Dinger am laufenden Band sterben. Sie sind definitiv günstig, und wenn sie funktionieren dann machen sie ihren Job auch recht gut. Aber ich hab jetzt auch schon zwei defekte ZD915 hier gehabt, die erste war nach drei Wochen und dreimaligen Benutzen hin, wurde dann getauscht. Die zweite hatte ich lange nicht benutzt und ist dann auch bei der dritten Benutzung abgeraucht. Man kann Glück haben, es ist aber scheinbar nicht der Regelfall das die Dinger lange halten!
Da ich aber auch wieder eine Entlötstation haben wollte (erleichtert das Auslöten doch ungemein), hab ich mir eine Aoyue 474 besorgt. Die Station kostet ca. 130€ und bisher hab ich nichts negatives über sie gelesen. Trotzdem ist auch die Aouye ein "Chinaböller", aber immerhin ist ihnen dar Nachbau von Hakko Stationen sogut gelungen, dass sogar original Hakko Ersatzteile zumindest teilweise passen...
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Und wenn irgentwas nicht richtig laufen sollte könnte ich ja immer noch die flüssig Elkos nehmen.Was wär denn die richtige Temperatur für Elkos zum verlöten und welche nutzt ihr bei den kerkos ?
Die Temperatur ist sogar eher zweitrangig, aber schnell sollte es gehen! Dem Elko schaden 300°C und 10 Sekunden dran rumgebraten sicherlich mehr als z.B 400°C und eine Sekunde löten. Damit es schnell geht sollten die Lötpads so sauber wie möglich sein, also nach dem entfernen der alten Elkos sehr gründlich die Pads reinigen.
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Da ich jetzt sowieso Elkos verbauen muss,da ich die oben geschriebenen nirgens in dem Wert gefunden hab,mach ich alle wieder als SMD Elkos.Denke ja mal das die Panasonic nicht schlechter als die jetzigen sind und dann min wieder 20 jahre halten werden.
Ich habe bisher ca. 30 A1200 Boards mit Kerkos bestückt, davon sicherlich 20 Stück mit den 6,3V Kerkos. Bisher habe ich keinerlei Beschwerden wegen irgendwelcher Störungen, und auch meine eigenen 1200er sind mit den "falschen" Kerkos bestückt und laufen einwandfrei, auch mit diversen Turbokarten (von einer einfachen RAM-Erweiterung, über diverse 68030 Karten bis zur BlizzardPPC) machen meine Rechner keine Schwierigkeiten. Wenn man allerdings den FBAS Ausgang nutzen will (warum zum Henker sollte man das freiwillig tun????), sollte man eventuell die entsprechenden Kondensatoren wieder mit Elkos bestücken. Zumindest an einem A1200, und an zwei A600 kann ich das auf A1K beschriebene Fehlerbild am FBAS nachvollziehen, die anderen Rechner machen aber auch mit Kerkos am FBAS ein normales Bild...
Markenelkos zu verwenden ist sicherlich eine gute Idee, in meinen Augen wichtiger ist aber die Dinger vernünftig einzulöten! Selbst der beste Elko wird geschädigt, und dann sehr schnell undicht, wenn mit zu hoher Temperatur und zu lang an ihm rumgebraten wird.
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Also eigentlich steht auf der Platine ganz groß: 5V IN.....
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Wechseln werd ich sie wenn ich Lust dazu habe oder es nötig ist. Equipment dazu ist vorhanden. SMD Reworkstation inkl. SMD Hotairgun stehen eh immer bereit.
Das Problem ist nur, der Rechner rennt auch mit defekten Kondensatoren in vielen Fällen einfach so weiter, und wenn er dann doch nicht mehr will hat die Elkosuppe halt schon ihre "Arbeit" getan. Muss aber jeder selbst wissen wie er mit seinem Rechner umgeht, man sollte sich halt nur bewusst sein das die "Verschleißteile" irgendwann mal ihren Geist aufgeben, und in diesem Fall dann auch noch größere Schäden anrichten können.
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Die Elkos auf den Escom-Platinen sind nicht akut auslaufgefährdet,
Das würde ich so pauschal nicht sagen wollen, die in Bezug auf die Elkos schlimmsten 1200er die ich bisher in den Fingern hatte, waren beide von Escom.
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Die Abstürze verursacht warscheinlich Deine Speicherkarte, auch wenn der Akku für Dich noch gut ausschaut raus damit! Ich hab lange keinen heilen Akku mehr auf Hardware für Amiga Rechner gesehen...
Zur Wartung, Du solltest schnellstens die SMD Elkos wechseln, oder wechseln lassen!!! Auch die laufen gern aus und verursachen dann große Schäden, auch damit kann Dein roter Screen zusammenhängen!
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Ich nutze ein VLT60-3000 (Datasheet), das Ding hat definitiv genug Leistung bei 5V, 12V und -12V. Passt in das original Netzteilgehäuse und ist passiv gekühlt. Der MAS-Player nutz im übrigen 12V zur Stromversorgung, erst der Nachbau vom AmigaKit läuft mit 5V!
Mit meinem Netzteil kann ich wenigstens alles machen was ich am Amiga vorhabe ohne den Rechner intern zu verändern, und ohne Angst zu haben das ein oller 12V Lüfter auf einer alten Turbokarte mein Netzteil überlastet ...
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Mit dem Witz von Netzteil kannst Du kein externes Diskettenlaufwerk nutzen, kein CD-ROM vom Amiga befeuern, keinen MAS-Player nutzen, nichtmal ne olle HD wird daran laufen... Ich hätte gleich ein richtiges NT verbaut!
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Selbst das original Netzteil hat da mehr Dampf, das wäre mir zu heikel...
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Ja Rechner läuft eigentlich soweit auch recht gut.
Der Haken an der Sache war der Amiga A500 ist von Ebay und war in einem na sagen wir mal nicht sehr gepflegtem Zustand. Einige Defekte mussten erst beseitigt werden damit er lief. Netzteil defekt (Trafo Pins gebrochen, -12V Spannungsregler hatte -17V), Amiga 2MB Speichererweiterung defekt(1 Ram defekt, Pin vom Zusatzsockel Gary defekt), Floppy defekt (viele Lesefehler), Maus defekt (eine Richtung geht noch nicht). Im Augenblick ist das Rom auf KS3.9 gepacht eingebaut und ein Umbau auf 1MB Chipmem aber es ist noch der alte Fat Agnus mit 512k Chipmem eingebaut. Gehäuseteile und Tastatur sehen auch schon wieder gut aus.
Wenn ich das so lese, glaub ich nicht das der Gotek schuld ist.
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War zu erwarten das er irgendwann nichts mehr macht, bzw. öffentlich macht. Kann man sich bei den ganzen ebay resellern bedanken.. Ich kann es voll und ganz nachvollziehen!
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Wenn das Mainboard noch nie überarbeitet wurde, würde ich jetzt SOFORT den Akku und die Elkos prüfen. Ich gehe (fast) jede Wette ein das sowohl Akku als auch einige Elkos am auslaufen sind...
Falls der Fehler nach der "Restauration" vom Mainboard immer noch auftaucht kann man immer noch weitersuchen.
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Alles wie nun auch gedacht natürlich.
Das verrückte ist aber, dass alles am A600 lief, obwohl ich das Gotek demnach also auch da jedesmal mit 12 V UND 5V (zusammen 17 V !) geichzeitig an den 5V Eingängen des Gotek (Pin1+4) wegen dem / durch das vieradrige Floppy Power Kabel betrieben habe.
Naja vlt. geht nur einer der beiden Eingang Pins direkt auf die USB Buchse und der Stick etc. hatte es deshalb überlebt am A600.
HÄH?
Sorry, aber bei sowenig Grundwissen solltest Du eventuell jemand anderes an Deinen Computern schrauben lassen...
Der Gotek hat keine zwei 5V Eingänge, er ist als Floppyersatz gedacht, ergo ist der Stromanschluß genau wie bei allen andern Floppys belegt mit dem Unterschied das die 12V halt nicht genutzt werden..
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Beim A500 ist der Stecker für den Floppystrom aber halt genau andersrum, also war der Gotek falsch angeschlossen und man kann ihn sehr wahrscheinlich entsorgen...
Es gibt (eher gab) auch Floppylaufwerke die 12V Spannung benutzen, und da es sich in den Amigas um Stinknormale Molex Stecker handelt sollte eigentlich klar sein welche Spannungen dort anliegen. Mit einer einfachen Bildersuche hätte man auch sofort sehen können das auf dem A500 Mainboard der Anschluß im vergleich zum A600 gedreht ist. Bei den frühen A500 Mainboards wurden dort leider nur Stiftleisten ohne Verpolungsschutz verbaut, da macht es dann Sinn vorher zu schauen...
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Ja, wieviele verschiedene Hersteller hast du denn schon Benutzt? Besonders die Weller Lötspitzen verschleißen extrem schnell.
Neben einige Chinaböllern hab ich auch schon mit Stationen von Weller, Ersa und Mectal gearbeitet. Wenn es ums Hobbymässige Löten geht reichen die meisten Chinaböller klar aus. Wenn man aber die Stationen lange nutzen will, kommt man mit Markenware besser weg... Bei Werkzeug ist der Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal" definitiv nicht falsch! Das mit den Lötspitzen kann ich im übrigen nicht nachvollziehen, es stimmt wohl das sie damals länger hielten, aber bei den Chinaböllern wechselt man trotzdem öfter...
Leider gehen viele Leute nach Vorurteilen (Marke X? Ist bei mir als gut abgespeichert, ist schweineteuer, muss also gut sein).
Was aber in diesem Fall auch zutrifft ...
Dann muss ich wohl extremes Glück gehabt haben. Ich hab hier ein halbes Kilo Lötzinn, das ich mit dem Teil schon abgesaugt hab. Und nichtmal die Entlötzspitzen zeigen auch nur geringste Verschleißerscheinungen.
Hast Du auch, bemüh mal Google mit "ZD915 defekt" wie Du dann sehen wirst bin ich ganz sicher kein Einzelfall!
Aber hey, du machst mit deinem 70 Euro Gummiball rum, während ich mit meiner 70 Euro Entlötstation einen 40 Pin DIP in 3 Minuten perfekt entlöte. Immer und immer wieder. Den ganzen Tag lang.
Pff, ich mach es meisten mit der billigen elektrischen Lötsagpumpe um die es hier in dem thread geht :P, die hat mich 5€ gekostet da kann man nichts falsch machen... Wenn ich mir nochmal eine Entlötstation kaufe, ist es aber ganz sicher keine ZD irgendwas...
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Weller ist leider, wie inzwischen so vieles "Made in Germany", schweineteuer und geht schnell kaputt.
Das erste was mir zu dem Satz eingefallen ist, poste ich lieber nicht... Weller ist nach wie vor eine der Firmen die qualitativ erstklassiges Lötequipment herstellt!
Ich hab die Zhongdi ZD-915
Billigster Chinaschrott, klar solange die olle 70€ Station funktioniert ist sie für den Hobbygebrauch absolut ausreichend. ABER, bei mir war nach der ersten Benutzung der Entlötkolben defekt, und nach dreimaliger Benutzung hat das Gerät komplett seinen Dienst eingestellt, das Tauschgerät hat dann ca. vier mal gelaufen bevor es seine Hufe von sich gestreckt hat... Und es musste hier ganz sicher keine Höchstleistung erbringen, ein paar 74er und zwei 64 polige CPU Sockel hab ich damit ausgelötet.
Die beheizbare Lötsaugpumpe um die es hier im thread geht ist für 5-10€ ganz sicher nicht schlecht, man muss aber wissen das sie keinesfalls mit Markenware vergleichbar ist. Und sie sollte auch nicht mehr kosten als 10€ inkl. Versand, denn mehr ist sie einfach nicht Wert...