Falls noch Interesse besteht: irgendwo habe ich noch das Buch nebst Originaldiskette rumliegen. Wenn also eine Kopie gebraucht wird, einfach PN ...
Posts by cbm-warrior
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Es gibt 2 ordentliche Maschinensprachemonitore für den VC-20:
- das Original von Commodore als Modul mit der Nr. 1213.
Kannst man auch als Diskettenversion nutzen. Einfach nur das Modul einstecken und im Monitor selber speichern: S"MONITOR",08,6000,7000
Das Programm kann man danach mit einer RAM-Erweiterung im BLK3-Bereich absolut laden und mit SYS24576 starten. Sinnreiche Nutzung natürlich am ehesten mit 32 KB.
Dieser Monitor hat aber einen kleinen Bug, womit man leben kann.
- 64'er Sonderheft 8/86: in dem Sonderheft findet man einige nützliche Tools zum VC-20, darunter auch eine Variante des SMON. Liegt im Modulbereich. Die Programme des Sonderheftes findest Du auf einigen CD's ...
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Habe hier noch ein überflüssiges Oceanic OC-118N Handbuch hier liegen. Bei Interesse eine PN ...
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Original von toocool
Software auf Disketten ist SEHR schwer zu beschaffen, die größte Chance auf Software für die Kisten hat man im Internet. Hierzu empfiehlt es sich, eine 170k-Floppy mit IEEE488-Anschluß zu besitzen, damit man über den Weg Internet->Starcommander->1541 die Disketten am cbm weiterverarbeiten kann (z.B. auf HD-Disketten umkopieren)Man braucht für die großen Laufwerke keine HD-Disketten.
Die großen Laufwerke mit 77 Spuren je Diskettenseite, also 8050 und die doppelseitigen 8250 (inkl. LP) und SFD 1001 können mit HD-Disketten nichts anfangen. Eigentlich benötigen die Laufwerke QD-Disketten mit 100 tpi (HD haben 96 tpi), aber diese Disketten sind heute kaum aufzutreiben, und dann nicht gerade billig. Aber die DD-Disketten von der C-64-Zeit werden von den Laufwerken ohne Probleme verarbeitet.
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Der Schalter ist wahrscheinlich nicht dafür da, um das interne RAM abzuschalten ...
Solche Schalter sind dafür da, um den Rechner hardwaremäßig wieder auf 16 KB zurückzuschalten, weil manche Originalsoftware nur so läuft.
Das liegt daran, das bei 16 KB der Adreßraum von $0000-$3FFF ab den Speicherstellen $4000, $8000 und $C000 gespiegelt wird. Wenn jemand nun gezielt auf die Speicherspiegelung zugreift, läuft so ein Programm halt nur mit Original 16 KB.
Oder der bekannte Grafikfehler, der bei manch alten Programm auftritt, wenn mehr wie 16 KB Speicher vorhanden sind.
Allerdings heute sinnlos, denn alle mir bekannte Software wurde schon für Betrieb mit dem Plus/4 oder mehr wie 16 KB angepaßt.
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Aus der Ferne ist eine Diagnose nur schwer möglich, da müßte man die Geräte schon besser selbst auf dem Tisch haben.
Aber einiges läßt sich erahnen:
2) könnte das Zeichensatz-ROM sein. Ist denn ein Cursor zu sehen und Eingaben möglich?
3) evtl. ein RAM-Fehler? Denke mir mal, die Datasette und die Kassette selber sind in Ordnung ...
4) wie 3), und bei einen s/w-Bild ist generell die Frage, ob Du einen PAL oder NTSC-Rechner hast. NTSC-Rechner können ja ohne Probleme mit 220 V-Netzteil am Monitor betrieben werden.
bei 1) wäre ein Bild des Bildes evtl. sinnvoll ...
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Ich habe dieses Modul in 2 verschiedenen Versionen. Einmal wie beschrieben mit 4 DIP-Schaltern, einmal mit 5 DIP-Schaltern. Und mit 5 DIP-Schaltern muß es eigentlich auch sein, denn es sind ja 5 Erweiterungsbereiche, die man zuschalten kann.
Die 3 KB werden von $0400 - $0FFF eingeblendet und vorne an den Adreßraum gehängt. Dafür gibt es zwar einige Spiele aus Zeitschriften, weil damals halt 3 KB billiger waren wie die größeren Erweiterungen. Kann man aber alles mit etwas Aufwand auf 8 KB oder größer laufen lassen. Einfach Basic-Start nach $2000 und Video-RAM nach $1E00 wie in der Grundversion.
Ich kenne allerdings auch ein kommerzielles Spiel (Luftkampf von Commodore), welches komplett in Assembler geschrieben ist und den ganzen Adreßraum belegt. Da braucht man wirklich 3 KB.
Ansonsten gilt eigentlich folgendes: jeder Schalter schaltet die einzelnen Speicherblöcke zu und dementsprechend sieht auch die Speicherbelegung aus. Was das Modul mit dem 4 Schaltern macht, weiß ich nicht aus dem Kopf, ich hatte es aber mal irgendwo notiert, Nur wo?
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Könnte ein defektes Basic-ROM oder auch ein RAM-Problem sein. Ein Testmodul würde da schnell für Klarheit sorgen ...
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Das Spiel benötigt +16 KB. Geliefert wurde es in einer großen Pappschachtel mit allerlei Zuebhör. Ich schicke Dir nachher Coverscan und das Anleitungsblatt zum VC-20. Das eigentliche Handbuch zu dem Spiel umfaßt über 30 Seiten.
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Vielleicht auch hilfreich: Im 64'er Sonderheft 3/86 ist auf S. 88 ff. das Programm Musik Maestro abgedruckt. Benötigt mind. +8 KB RAM, unterstützt aber auch +16 oder +24 KB. Dürfte auf den entsprechenden CD's also zu finden sein.
Übrigens hat Wilcox das Programm mal vor längerer Zeit bearbeitet und Fehler darin behoben. Was er genau gemacht hat, weiß ich allerdings nicht, müßtest ihn dann diesbezüglich selber ansprechen.
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Original von Fritz
Nachtrag: Ich muß mich korrigieren: Auf den älteren 1541, der 1571 und der 1581 steht die zweite 1 auch als I. Nur auf der 1541-II nicht. Das ist mir aber ehrlich gesagt noch nie aufgefallen!Du meinst die "normale" 1541-1, also beige. Denn die Ur-1541 hat die hintere 1 als richtige 1, ebenso die 2031 LP (wie 1540/Ur-1541-Gehäuse) eine 1 hat.
Und die 1551 heißt dann übrigens I55I. Jetzt muß nur noch einer nachsehen, wie es bei einer 2031 LP mit bunten Label (wie 1541-1) aussieht.
Ach ja: Bei meiner Stahl-2031 ist es eine richtige 1, dafür ist mein CBM-Drucker MPP1361 doch ein MPP I36I. Die restlichen Drucker sehe ich aber nicht nach, denn dafür dürfte ich auf den Dachstuhl klettern, und dazu fehlt mir Lust und Zeit.
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Der Plotter ist an sich ziemlich rar, und gehört eigentlich zur CBM 3000er-Familie. Wie auch alle anderen Geräte der CBM-Generation verfügt dieser dann auch über einen IEEE488-Bus.
Solche Geräte kannst Du per IEEE488-Interface an die normalen Homecomputer mit serieller Schnittstelle betreiben. Die meisten sind allerdings C-64-Interfaces, die am C-128 nur im C-64-Modus verwendet werden können.
Ausnahme ist hier beispielsweise das Interpod, welches an jeden Commodore-Rechner funktioniert. Damit beispielsweise ist es möglich, auch IEEE488-Geräte im C-128-Modus zu benutzen. Die Beschaffbarkeit eines Interpod-Interfaces ist allerdings dann das nächste Problem.
Die Möglichkeit eines modifizierten Betriebssystems geht auch, weiß aber nicht, ob es so etwas auch für den C-128 gibt.
Und dann hast Du noch das Problem, welche Software Du dann mit dem Plotter verwenden kannst. Oder Du programmierst selber ...
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Ich habe hier noch einige Commodore-Module für den VC-20 doppelt, bei Interesse kannst Du dich ja melden.
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Tutti Frutti scheint zwar richtig, allerdings ist es wohl kein Boulder Dash-Clone. Von diesem Spielprinzip gab es mal vor ewiger Zeit eine Automatenversion, komme aber nicht auf den Namen.
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Wie verhält sich der Rechner denn jetzt? Ist nun wenigstens ein Cursor zu sehen und kann man überhaupt was eingeben?
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Um zu sehen, ob der Fernseher schuld ist, würde ich (wenn vorhanden) einfach mal einen anderen Commodore anschließen. Den die HF-Modulatoren sind manchmal recht anfällig, und dann siehst Du gar nichts auf dem Bildschirm.
Besorge Dir besser einen vernünftigen FBAS-fähigen Farbmonitor, die Kabel habe ich zur Not auch noch übrig. Dann hast Du gleichzeitig ein vernünftiges Bild.
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Das Softwareangebot für den VC-20 ist größer, als viele denken.
Es gibt irgendwo eine Liste mit (angeblich) allen existierenden Modulen für den VC-20. Weiß aber auf Anhieb nicht, wo die zu finden ist. Ist aber nicht 100%ig vollständig, es dürften weit mehr als 200 Module existieren.
Die kommierziellen Spiele erschienen ansonsten alle auf Kassette, nur hier in Deutschland haben die kaum Verbreitung gefunden. Da fand man meist nur die Commodore-Tapes (die "Silberlinge"), die für den deutsch(sprachig)en Markt produziert wurden. In Großbrittannien und den USA gibt es solche Originalsoftware in rauhen Mengen. Ich selber habe mittlerweile als Beispiel alle Titel von Mastertronic für den VC-20 im Original zusammen. Ich selber habe ca. 150 - 200 Originaltapes für den VC-20, es gibt wahrscheinlich wesentlich mehr.
Auf Diskette habe ich nur einige wenige Anwendungen, in den großen Pappschachteln mit deutscher Anleitung. Sind übrigens kopiergeschützt. Ansonsten ist mir keine kommerzielle Software auf Diskette bekannt.
Daneben existiert viel Software in Büchern und Zeitschriften.
Eine eigentliche Szene gab es da weniger, selber geschriebene oder konvertierte Software ist relativ wenig vorhanden. Das lag aber auch daran, das viele VC-20-Besitzer sehr schnell zum C-64 oder anderen Systemen gewechselt sind. Der Softwaremarkt ist weitgehend 1985 für den VC-20 eingebrochen, da kamen die letzten Originalspiele raus. Einige allerdings sehr gut für das Gerät.
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Habe hier das vollständige Service Manual vom CBM 3022 hier. Wenn Du dafür Verwendung hast, melde Dich bitte bei mir, kannst es gegen Unkostenerstattung haben.
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Original von Prime
meine beiden VC20 haben das selbe Problem. Gibt es denn evtl. eine Möglichkeit das vorhandene ROM durch ein selbstgebranntes EPROM zu ersetzen ? Hat das schonmal jemand gemacht ?Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der ROM's auch Eproms zu brennen und einzusetzen. Bedenke aber bitte, das im VC-20 (beide Versionen und der C-64 übrigens auch) 23XX-ROM-Steckplätze sind, welche 25XX-Eproms entspricht. Da 25XX-Eproms nur sehr schwer beschaffbar sind (und ob die dann überhaupt noch neu brennbar sind), wirst Du Dich wohl damit abfinden müssen, wahrscheinlich 27XX-Eproms zu nehmen und einen Adaptersockel dazu.
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Muß nicht zwangsläufig nur das Basic-ROM sein, denn die Spielmodule benutzen in der Regel einen definierten Zeichensatz und können mit etwas Glück dann trotzdem noch funktionieren.
Wie bereits gesagt, ich hatte mal den Fall mit einen Rechner mit defekten Basic-ROM, wo trotzdem kein Spielmodul lief, und ansonsten war alles in Ordnung.
Wg. eines Basic-ROM müßte ich mal in die Schlachtplatinenkiste schauen, versprechen kann ich aber nichts ...