Posts by Kagesan

    Richtig super.


    Weckt aber natürlich Begehrlichkeiten, weil jetzt jeder seinen Favoriten auchü als Komplettversion haben möchte. :saint: (Bei mir wäre das übrigens Neverending Dream.)


    Gibt’s denn auch eine Auflösung, bzw. eine komplette Liste der Titel? Ich glaube ich habe fast alle erkannt, aber komme nicht auf den Song jeweils unmittelbar vor und nach We Didn’t Start the Fire, obwohl ich beide sehr sicher kenne.

    Für den C64 kann ich auch noch Crillion bzw. Gotcha empfehlen. Das ist sowas wie Arkanoid ohne Schläger, sehr originell und eigenständig. Unter dem Originalnamen war das, glaube ich, mal Listing des Monats in der Happy Computer (? vielleicht auch in der 64er) und Gotcha war dann die regulär kommerziell veröffentlichte Version oder so.


    Beim Amiga habe ich auch einen Soft Spot für die schamlosen Klone, gerade in der Frühzeit des Computers. Emerald Mine wurde ja schon genannt, aber Garrison I & II als sehr brauchbare Gauntlet-Varianten noch nicht, oder?

    Falls du Interesse an Shootern hast, ich habe mal an einem Artikel über welche auf dem Amiga mitgeschrieben:

    https://racketboy.com/retro/th…-shmup-library-essentials

    Sind allerdings zum Großteil schon eher bekannte Namen, aber Z-Out und Deluxe Galaga gehen wohl als Geheimtipps durch, schätze ich.


    Aus anderen Genres fallen mir beim Amiga spontan noch Projectyle (futuristisches Sportspiel), Typhoon Thompson (Action), Logical, Spherical, Rock'n'Roll sowie Prospector (alles Puzzle-Games) ein. Letztes gibts unter dem Namen Xor auch für den C64. Benefactor ist auch ein netter Puzzle/Action-Hybrid und wird oft übersehen.


    Wenn du Diskmagazine mit reinnehmen willst, ich kann mich erinnern, dass ich Crazy Sue trotz fragwürdiger Kollisionsabfrage gerne gespielt habe. Finger weg allerdings vom zweiten Teil, der ist unspielbar.


    Ansonsten fallen mir noch ein paar PD-Perlen ein: Drip (Amidar-Clone), Car (Top-Down-Racer gegen die Uhr) und Roboter (rundenbasiertes Mech-Strategiespiel für zwei Spieler mit kruder Basic-Grafik aber tonnenweise Spielspaß) habe ich alle gern und viel gespielt.

    Da war mir dann aufgefallen, was für ein dummes Zeug der Erzähler

    der Serie gesabbelt hatte.

    Dabei war die Zeichentrickserie ja tatsächlich inhaltlich bemerkenswert nah an den Originalgeschichten.


    Auf der anderen Seite war der Erzähler aber auch nicht zu beneiden, musste er doch die Fragmente, die in der deutschen Fassung nach der brutalen Kürzung des japanischen Originalmaterials noch übrig geblieben waren, irgendwie zu einem stringenten Ganzen zu verknüpfen versuchen.


    Wobei, Fehler wie die von dir aufgezählten reihen sich eher ein in die allgemeine Schludrigkeit, die die Eindeutschung der Serie prägten. Am deutlichsten wurde das ja bei manchen Namen, wo einfach die vom Original in Katakana übersetzten Namen „rückübersetzt“ wurden, ohne nochmal abzugleichen, ob das Ergebnis dem Ausgangspunkt entsprach.


    Otho —> Otto

    Joan Randall —> Joan Landor

    Ezra Gurney —> Ezella Garnie

    Ur Quon —> Vul Kuolon

    An Originalpads fürs Master System gibt es sonst auch noch die Variante „SG Commander“. Die wurden damals von Hori für Sega gefertigt und sind wesentlich responsiver als die Pads, die dem SMS beilagen. Außerdem haben sie frei regelbares Dauerfeuer für beide Knöpfe schon eingebaut. Für die anderen brauchte man ja diese Rapid Fire Unit.


    Allerdings kamen die SG Commander Pads erst relativ spät im Lebenszyklus des SMS raus und tauchen deshalb nicht so häufig auf den einschlägigen Handelsplattformen auf. Und größer als die Standardpads sind die auch nicht, dafür aber etwas weniger eckig.

    mir gefiel der Tune auch sehr auf der Luhecon - live Competition.

    Der Retroluzzer schrieb auf der CSDB, dass das Dein 2. Tune ist.

    Und wo ist der erste ?? 8o

    Danke fürs Lob. Hat Spaß gemacht und ich freue mich natürlich, wenn das Ergebnis gefällt.


    Meinen ersten Versuch findest du hier in diesem Thread ein paar Posts weiter oben. Wobei man dem Track schon anhört, dass ich da noch viel am rumprobieren war.

    Schwierig zu beantworten. Beim C64 muss man ja, weit mehr noch als bei anderen Chips mit weniger Mögluchkeiten, zwischen Sounddesign und Kompositionen trennen.


    Manche Künstler hatten ihre Stärken mehr im Kreieren fantastischer Klänge (z.B. Maniacs of Noise, speziell Jeroen Tel), andere punkteten mit exzellenten Kompositionen, wo der Klang eher nur Mittel zum Zweck war (z.B. Hubbard, Hülsbeck). Galway war irgendwo dazwischen.


    Meine Anspieltipps (die noch nicht genannt wurden):


    Jeroen Tel: Supremacy

    Martin Galway: Times of Lore

    Chris Hülsbeck: Hollywood Poker Pro (Intro)


    Letzteres ist übrigens mein absolutes Lieblingsstück von Hülsbeck, und ich bin bei jeder von ihm neu erscheinenden Compilation enttäuscht, dass es wieder nicht dabei ist. Vielleicht ist es ihm peinlich, so gute Musik für so ein mieses Spiel abgeliefert zu haben.

    möchte mich auch schon mal für den Musikwettbewerb anmelden.

    Oh cool, Musik für welches System?

    C 64. Das wird dann allerdings erst mein zweiter Track überhaupt für den SID sein, erwarte also besser nicht zuviel.


    CPC. :wegback:

    Forder mich nicht heraus! Mit den Soundfähigkeiten des CPC habe ich mich ehrlich gesagt noch nie beschäftigt, aber schlimmer als der Sega PSG kann es ja kaum sein.

    Ich kenne mich zwar nicht so gut mit Deflemask aus, dafür aber ein bisschen mit Furnace, das ja als dessen Klon gestartet ist und weitgehend sehr ähnlich funktioniert.


    Meiner Meinung nach zielen beide Tracker mehr darauf, Musikern die Möglichkeit zu geben, den spezifischen Sound der diversen Soundchip möglichst akkurat nachzubilden, aber eben hauptsächlich innerhalb des Trackers.


    Daten zu erzeugen, die tatsächlich auf der Originalhardware verwendbar sind, ist eher nachrangig und es ist ein glücklicher Zufall, wenn das klappt. Selbst im besten Fall, d.h. wenn der verwendete Chip sehr primitiv ist, hat man aufgrund der vielen Effektmöglichkeiten und des tollen flexiblen Instrumenten-Editors am Ende fast immer außergewöhnlich große Dateien. Bei einem komplexen Chip wie dem SID sprengt man schnell alle Grenzen, mit der die Hardware noch klarkommt.

    Ich benutze GT Ultra für meine ersten C64-Musik-Gehversuche. Soweit bin ich zufrieden und ich finde den auch etwas benutzerfreundlicher als den regulären Goattracker.


    Wenn ich allerdings einen Song nach SID exportiere, dann erhalte ich Dateien, die am Anfang immer ein hörbares Knacken und eine kurze Pause enthalten, bevor es mit dem Song losgeht. Das habe ich so noch nie irgendwo anders gehört. Mache ich beim Export irgendwas falsch? Ich lasse da eigentlich alles auf den Default-Werten. Oder ist das ein Bug in GT Ultra? In dem Fall würde ich mich mal an den Autor wenden.


    Wo ich gerade dabei bin: Aus irgendeinem Grund scheint auch die Länge des Stücks nicht erfasst zu werden. In SIDplay ist das kein Problem, das spielt alles gewissenhaft ab, aber eine App wie Modizer spielt dann einfach eine Default-Länge von 2:30 und bricht dann ab, egal wo der Song gerade ist.

    Wenn ich mich bis dahin ausreichend mit dem SID angefreundet habe, hätte ich vielleicht Interesse an einer Teilnahme am Musikwettbewerb, auch wenn ich mir gegen Veteranen wie Toggle oder Nordischsound nicht den Hauch einer Chance ausrechne. Aber einer muss ja letzter werden.


    Meine Frage wäre jetzt, wann für dich der Samstagabend beginnt. Aufgrund der notorisch ausfallenden Züge breche ich immer eher zeitig auf, um nicht am Ende auf dem winsener Bahnhof zu stranden.


    Wäre eine Vorverlegung der Compos auf den (von mir aus späten) Nachmittag für dich denkbar?