Wie schon geschrieben, können die IDE-XT-Festplatte und die SCSI-Festplatten parallel betrieben werden. Es stellt also kein Problem dar, die originale Festplatte mit einer oder mehreren zusätzlichen Festplatten zu betreiben.
Beiträge von Schmitti
-
-
Spiritus hat bei mir bis jetzt auch immer gut bei hartnäckigem Sputz geholfen. Darunter geliten hat noch kein Kabel.
-
Ein Monitor hat in der Regel die bessere Bildqualität, aber nicht immer. Einige sehr hochwertige kleine Fernseher von Sony und Loewe waren bei etwas höhrem Preis gleichwertig zu einem Monitor.
Der Fernseher hat in der Regel eine extrem bescheidenen Geometrie. Das sollte sich jeder mal ansehen, was er da eigentlich vor sich stehen hat, der einen Fernseher als Monitor betreibt. Entsprechende Programme gibt es dafür. Nur fällt das beim sehen von bewegten Bilder nicht besonders auf. Daher konnte die Industrie auch diesen "Schrott" von minderwertigen Röhren als Ferseher verkaufen.
Natürlich sollte man immer intakte Geräte miteinander vergleichen. Eine Aussage, der 1084 ist besser als ein ausgelutschter 1901 von Commodore hat nicht viel Aussagekraft. Jeder Bildschirm, der nicht korrekt eingestellt ist, kann seine Fähigkeiten nicht ausspielen. Im Prinzip kann man die Qualität der Fernseher und Monitore von damals noch am Preis fest machen. Die teureren Geräte waren in der Regel auch von der Bildqualität besser. Ist ja auch logisch, wenn ich mit dem Preis runtergehe und Sachen billiger werden, kann ich gerade bei klassischen Geräten, wo ich in dem Sinne nicht mehr wirklich etwas durch neuere Technik einsparen kann nur über weniger Qualität billiger werden. Hier ist dann billig auch im Sinne von schlecht zu verstehen.Da die Monitore aus der damaligen Zeit aber alle zu Preisen verkauft wurden, die nicht direkt mit Geiz ist geil zusammenhängen, sollten alle Monitore ein akzeptables Bild liefern. Vorausgesetzt, sie sind korrekt justiert, was man aber durchaus korriegieren kann, wenn sich mal etwas verstellt haben sollte. Wer sich auskennt,macht das selbst und jeder gute Fernsehtechniker (nicht Fernsehmonteur/-instalateur) kann das auch.
-
Ja, das geht. Wenn Du die Festplatte direkt tauschen möchtest, kannst Du an das vorhandene Kabel Festplatten mit IDE-XT-Interface anschließen. SCSI geht auch, aber die könntest Du auch zusätzlich extern anschließen und die interne Festplatte drin lassen. Dann hättest Du die interne plus die maximal sieben externen, die möglich sind. Bei der Größe gibt es je nach Kickstart Einschränkungen. Aber am Amiga benötigt man ja meistens nicht so große Festplatten, zumal Du zur internen sieben weitere anschließen kannst.
-
Also Preis-Leistungsverhältnis ist bei AMD in der Regel besser. Intel wird dann notwendig, wenn ich höchste Leistung benötige, die ich bei AMD nicht bekommen. Den geringen Unterschied im Stromverbrauch sollte man nicht überbewerten. Für den Preisunterschied kann die AMD-CPU lange laufen. Wenn das relevant ist, solltest du das mal mit realistischen Stromverbräuchen (also nicht maximalem Stromverbrauch) ausrechnen. Meistens sind die CPU´s ohnehin im Idle-Modus. Da macht es mehr aus, wenn Du regelmässig Deinen Fernseher oder ähnliche Geräte wirklich vom Netz getrennt hast.
-
moiree:: Naja, irgendwas beliebiges kann ja nicht drin sein. Belibt nur das AT-Mainboard von Commodore aus der III-Serie oder theoretisch das XT-Mainboard aus der III-Serie. Sonst passt da nichts anderes rein.
-
Commodore hat durchaus mal an den Typenschildern gedreht. Naja, kostet ja nichts. Das Innenleben ist aber das gleiche. Von daher steckt in dem Sinn kein anderes Mainboard in dem Rechner.
-
Die Geräte aus den PC 10- und PC 20-Serien sind Geräte der XT-Klasse. Wenn die Tastatur keinen Umschalter hat, bestehen folgende Möglichkeiten:
a) Sie kann nur am XT oder AT verwendet werden.
b) Sie erkennt automatisch, an welchem Rechner sie angeschlossen ist.
c) Sie hat intern einen Schalter oder einen Platz, wo der Schalter eingespart wurde. -
Ob die Festplatten über USB mit Adapter ansprechbar sind, hängt davon ab, was die Festplatte für ein Interface hat. Wenn es das Standard IDE-AT-Interface ist, funktioniert die Kommunikation nicht. Mit der Erweiterung von IDE-AT auf Fast-ATA-2 kann die Festplatte mit dem USB-IDE-Kontroller kommunizieren. Der IDE-Befehlssatz wurde dazu erweitert.
Welches Interface die Festplatte hat, muss man sich aus dem Datenblatt holen. Zumindest gibt es bereits Festplatten mit 270 MB Kapazität, die ein Fast-ATA-2-Interface haben. Ob es auch noch welche mit kleinerer Kapazität gibt habe ich jetzt nicht im Kopf parat.Zu den Übertragungsmodi ist die Aussage von felge1966 jedoch nicht richtig. In der Regel können die Platten nach ATA-Standard in der Regel mehr als nur den PIO-Modus 0. Meist können die bereits bis PIO-Modus 2 oder gar 3. Auch DMA-Modi sind in der Regel implementiert. Wobei das dann nicht der Ultra-DMA-Modus ist. Das ist dann der SW-DMA-Modus oder der schnellere MW-DMA-Modus. Der MW-DMA-Modus ist dabei vorzuziehen. Wobei der DMA-Modus (egal welcher) grundsätzlich den Prozessor entlastet und wo immer möglich eingesetzt werden sollte. Der Prozessor ist dann frei für andere Berechnungen.
Wenn tatsächlich nur der PIO-Modus 0 unterstützt wird, kann die Datenübertragung jedoch in fast allen Fällen mit der Aktivierung des Block-Modus auch bei den Festplatten beschleunigt werden. Es gibt nur ganz wenige Typen, den den Modus nicht unterstützen oder damit zurecht kommen.Wenn eine Festplatte nicht anläuft, kann das auch auf andere Weise behoben werden: Lager stark erwärmen. Beispielsweise die Festplatte eine Weile in den Backofen legen und durchwären. 80 Grad C sind gut dafür. Damit bekommt man oft festgebackene Lager wieder frei. Eventuell noch einen mehr oder weniger kräftigen Schlag auf die Plattenoberseite, so das der Kopf eine kräftige Vibration erfährt und sich die Adhäsionskräfte lösen und der Kopf nicht mehr auf der Magnetscheibenoberseite festhängt.
Normal sollten auch selbst die alten IDE-AT-Festplatten per Auto-Erkennung am neuen Mainboard erkannt werden können. Jedoch hat die feste Eintragung der Festplatte den Vorteil, dass das BIOS dann schneller startet (nicht viel, aber ein bisschen), da die Zeit für die automatische Erkennung wegfällt. Im Zeitalter, wo die Rechner immer schneller sein müssen, vielleicht für den einen oder anderen interessant.
-
Es gibt auch Tastaturen, die man von AT auf XT umschalten kann. Der Schalter ist jedoch nicht immer von außen zugänglich oder eingelötet (lässt sich dann nachrüsten. Dann gibt es auch Tastaturen, die an beiden Gerätentypen (XT und AT) funktionieren und offenbar selbst erkennen, an welchen Typ sie angesteckt sind.
-
Wenn die Dioden alle in Ordnung sind, dann prüf mal die Eingangsspannung am Regler 7812. Dort solle eine Gleichspannung >= 15 V anliegen. Die braucht der Regler, um am Ausgang korrekte und stabile 12 V liefern zu können. Die kannst Du dann auch gleich mal prüfen. Wenn die <= 15 da sind, und die 12 fehlen, wäre der Regler zu tauschen. Am besten dabei gleich die Schutzdiode am Regler ergänzen. Dann geht der kaum noch kaputt und ist für die Zukunft geschützt.
-
Dann will ich mal versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen, da oft Halbwissen zu alter Hardware geschrieben wird.
1. VGA-Karten mit ISA-Steckleiste gibt es sowohl in 8- als auch 16-Bit-Ausführung.
2. Alle 8-Bit-ISA-Karten können im 8-Bit oder 16-Bit-ISA-Steckplatz verwendet werden.
3. Nicht alle 16-Bit-ISA-Karten funktionieren von Haus aus im 8-Bit-ISA-Steckplatz.
4. Aus dem einen 8-Bit-ISA-Steckplatz im Schneider EuroPC kann man auch mehrere Steckplätze machen (einfach parallel schalten). Solange die Karten am ISA-Bus keine zu große Last darstellen, können die dann parallel betrieben werden, beispielsweise VGA-Karte, Soundkarte, SCSI-Kontroller, ST412-Kontroller, Multi-E/A-Karte und was es sonst noch gibt.Zu 3.: 1. hilft ausprobieren, ob die Karte funktioniert. Einige erkennen automatisch, ob sie im 8- oder 16-Bit-Steckplatz stecken. Einige müssen konfiguriert werden (Steckbrücke/Schalter). Einge 16-Bit-Karten funktionieren auch nicht. Einige, die von sich aus nicht funktionieren, können aber umgebaut werden, so dass sie auch im 8-Bit-Steckplatz funktionieren (dazu benötigt man dann ein Datenplatt zum verwendeten Chipsatz auf der Karte oder eine Karte, die im 8-Bit-Steckplatz funktionieren.
Zur Geschwindigkeit: Der Tseng Labs Chipsatz funktioniert auch mit dem 8-Bit-Steckplatz (prinzipiell). Dieser hat nach meinem Kenntnisstand auch die beste Geschwindigkeit für DOS. Tseng war in dem Bereich immer gut, egal welche Karte. Die Trident-Karten waren meines Wissens unter DOS auch in Ordnung. Wobei man heute ja meist nicht mehr die riesen Auswahl hat und sich schon über eine Karte freuen kann, die überhaupt tut. Es gab auch Cirrus logic Karten, die gut waren. Wobei man jetzt fairerweise berücksichtigen sollte, dass die Unterschiede nicht wirklich riesig waren zu der Zeit. Insofern tut es meiner Meinung nach eigentlich jede Karte, da ohnehin höhere Auflösungen als 640x480 selten genutzt werden, da jedes DOS-Programm dafür Treiber benötigt. Die zu bekommen, sofern es überhaupt welche zu der Karte/dem Chipsatz gab, dürfte das größere Problem darstellen. Und bei 640x480 Punkten werden einfach viel weniger Daten bewegt als bei heutigen Auflösungen. Die meisten ATI-Karten waren auch gut bei der DOS-Geschwindigkeit. Sind aber selten und kaum zu bekommen.
Von der Geschwindigkeit unter DOS rate ich eher von den S3-Karten ab. Diese sind gut unter Windows (mit dem passenden Treibern), aber unter DOS langsam (im Vergleich).Unter der Berücksichtigung der genannten Punkte ist es gut wenn Du eine Karte hast, die funktioniert.
-
Das ist das Gehäuse vom PC 40-III oder des PC 45-III. Die hatten das gleiche Gehäuse. Demnach wird ein 286´er-Mainboard eingebaut sein. Wenn des das vom PC 40-III ist, ist das sogar die Variante mit dem schnellen Speicherzugriff. Der war damals ein recht schneller Vertreter in der 286´er-Klasse. Der offensichtliche Unterschied zum PC 40-III oder PC 45-III ist, das beim denen das 5,25"-Laufwerk ab Werk oben verbaut wurde. Hier bei dem Rechner ist es unten.
Glückwunsch für den tollen Fund!
-
@PointofnoReturn: Ja, das ist richtig, es kann auf der 5V-Schiene etwas mehr Strom liefern, 1,7A statt 1,5A. Das ist aber nur relevant, wenn entsprechend Erweiterungen am C64 stecken, die entsprechend viel Strom ziehen. Am normalen C64 wird das nicht benötigt. Bei dem 1,7A-Netzteil fließt genauso viel Strom rein bei gleichem Bedarf wie beim 1,5A-Netzteil. Daher bei ungefähr gleichem Wirkungsgrad auch die gleiche Menge an Verlust in Form von Wärme.
Was von Vorteil ist: Wenn das Netzteil weniger warm wird, leben die Elko´s im Netzteil länger. Die kann man aber durchaus ersetzen, da es Standard-Bauteile sind, die problemlos erhältlich sind. Selbst wenn man die neu kaufen muss, kosten sie nicht die Welt. -
@PointofnoReturn: Ja, das ist richtig, es kann auf der 5V-Schiene etwas mehr Strom liefern, 1,7A statt 1,5A. Das ist aber nur relevant, wenn entsprechend Erweiterungen am C64 stecken, die entsprechend viel Strom ziehen. Am normalen C64 wird das nicht benötigt. Bei dem 1,7A-Netzteil fließt genauso viel Strom rein bei gleichem Bedarf wie beim 1,5A-Netzteil. Daher bei ungefähr gleichem Wirkungsgrad auch die gleiche Menge an Verlust in Form von Wärme.
Was von Vorteil ist: Wenn das Netzteil weniger warm wird, leben die Elko´s im Netzteil länger. Die kann man aber durchaus ersetzen, da es Standard-Bauteile sind, die problemlos erhältlich sind. Selbst wenn man die neu kaufen muss, kosten sie nicht die Welt. -
Genau, im Prinzip nur eine Pegelanpassung an die RGB-Analog-Verhältnisse.
-
@PointofnoReturn: Die Wärmeentwicklung ist bei den Netzteilen, die mit der 1764 ausgeliefert wurden nahezu identisch, da die Netzteile nach dem gleichen Prinzip arbeiten und keinen besseren Wirkungsgrad haben. Somit wird die gleiche Menge Energie als Verlustleistung in Wärme umgewandelt. Die normalen C64 Netzteile sind aber in Ordnung. Die verrichten gut ihren Dienst. Andere Netzteile sind nicht besser. Gerade die billigen modernen Schaltnetzteile, die heute oft propagiert werden, sind kritischer, da sie viel komplizierter aufgebaut sind. Da kann auf Grund der größeren Bauteilezahl eher mal etwas kaputtgehen. Einen Überspannungsschutz haben die auch nicht und deren Wirkungsgrad ist oft auch nicht nennenswert besser. Ausnahmen gibt es aber, die einen merklich besseren Wirkungsgrad haben. Diese sind aber in der Regel auch teurer.
-
@PointofnoReturn: Die Wärmeentwicklung ist bei den Netzteilen, die mit der 1764 ausgeliefert wurden nahezu identisch, da die Netzteile nach dem gleichen Prinzip arbeiten und keinen besseren Wirkungsgrad haben. Somit wird die gleiche Menge Energie als Verlustleistung in Wärme umgewandelt. Die normalen C64 Netzteile sind aber in Ordnung. Die verrichten gut ihren Dienst. Andere Netzteile sind nicht besser. Gerade die billigen modernen Schaltnetzteile, die heute oft propagiert werden, sind kritischer, da sie viel komplizierter aufgebaut sind. Da kann auf Grund der größeren Bauteilezahl eher mal etwas kaputtgehen. Einen Überspannungsschutz haben die auch nicht und deren Wirkungsgrad ist oft auch nicht nennenswert besser. Ausnahmen gibt es aber, die einen merklich besseren Wirkungsgrad haben. Diese sind aber in der Regel auch teurer.
-
Es besteht auch die Möglichkeit, das RGB-TTL-Signal auf die Pegel von RGB-Analog umzuwandeln. Dazu ist eine kleine Schaltung mit ein paar Standard-Bauteilen drin. Dazu gab es mal eine Bauanleitung in der Zeitschrift 64er. Dann kann man mit dem CGA-Signal + Adapter auf den Scart-Eingang des Fenrsehers gehen.
-
Amigerix: Ich glaube, da hast Du etwas falsch verstanden. Das Problem war, dass die Seagate Festplatten nicht im externen USB-Gehäuse funktionieren wollten. Ins USB-Gehäuse geht aber nur eine Festplatte rein. Es war also kein Problem zwischen zwei Festplatten sondern zwischen USB-Kontroller-IC von Cypress und den Seagate Festplatten. bzgl. des Abschluss hat es leider etwas gedauert, da viele Sachen dazwischen gekommen waren. Auch die Recherche zum Cypress IC hat sich etwas hingezogen.