Ich habe einen Rechner (hp Elite Desk G3, ein Micro-PC mit AMD-Prozessor A12), auf dem bootet GAR KEIN Linux. Will ich noch mal dran, irgendwodran muss es ja liegen.
Ich bin einer, der sich immer wieder mal neue Distributionen vom USB-Stick aus ansehen möchte. Von daher kann ich sagen, wenn ein Linux sich nicht booten lässt, kann es eventuell auch daran liegen, dass der Fehler im BIOS/UEFI steckt. So manches Linux bootet vielleicht nicht, wenn Secure Boot aktiv ist. Nur mal eine Anregung.
Dann gibt es auch Geräte, die den Windows-Produktschlüssel im BIOS gespeichert haben. Dann hilft es meistens, wenn man das CMOS löscht und/oder das BIOS auf Werkseinstellungen zurücksetzt. Falls nötig, den Vorgang mehrmals wiederholen. Ich habe hier einen I3 der 13. Generation, der hat sich erst nach dem dritten CMOS-Reset dazu überreden lassen, Kubuntu zu booten. Vorher war Win10 drauf. Hatte sicherheitshalber die Platte gegen eine SSD getauscht, um eine komplett saubere Installation vom Bootblock bis zum laufenden System zu bekommen, aber bis ich dahinter kam, dass der Teufel im BIOS steckt, hab ich auch einige Kilo verloren. Seitdem absolute Ruhe vor solchen Problemen.
Dass man sowas natürlich keinem PC-Normaluser zumuten kann, kann ich nachvollziehen. Selbst Fortgeschrittene und Profis lernen immer wieder Neues und gewinnen an Erfahrung. Beim nächsten Rechner weiß man schon besser Bescheid.