Muss wohl Youtube gesponnen haben, jetzt geht's wieder.
Posts by Freudentaumel
-
-
Was ist passiert?
Die Youtube-Videos sind alle bis auf eines verschwunden.
Edit: Jetzt ist das letzte Video auch weg.
-
Ich meine das tatsächlich ernst, wenn ich mich frage, was denn ein Käufer eines 800 EUR-Rechners damit macht, wenn er nicht damit programmiert und auch keine Software, von der es nun wirklich nur überschaubar viel gibt, dafür runterlädt? Kakteen drauf züchten?
Also es gibt ein paar Demogruppen, die Demos in Vorbereitung haben. Nehme mal an, die haben eher wenig Interesse sich irgendwelche Basic-Programme vom Filehost zu ziehen. Das mal so als Beispiel, dass es möglich ist was zu tun, ohne den Filehost zu verwenden.
Aber natürlich gibt es ne Menge Leute, wo der Mega65 einfach nur rumsteht. Ich gehöre mehr oder weniger auch dazu, auch wenn ich zu den Leuten gehöre, die "Zappy" runtergeladen haben.
Ich für meinen Teil habe einfach noch weniger Zeit, als ich angenommen habe. Selbst meine Rennräder wurden diesen Sommer kaum ausgefahren.
Eine andere mögliche Antwort ist auch "Mathehausaufgaben für die Kinder", wie es dieser Youtuber beschreibt:
[External Media: https://www.youtube.com/watch?v=ihWBqsnSP9E] -
Oja. Das Terminal mit Sprachausgabe. Über Modem.
Und die nukleare Verteidung wird einem Computer überlassen, von dem keiner weiß, wie er programmiert wurde. Ja, das ist alles super realistisch.Das hatte der IMSAI8080 aber, war zumindest existierende Hardware.
Und was die nukleare Veteidigung angeht gab es Anfang der 80er einen Vorfall in der UDSSR der fast den dritten Weltkrieg ausgelöst hat als die Computer verrückt spielten.
Der Realismus von Wargames war zumindest auf MacGyver Level.
Micha
Ich finde War Games auch sehr gut bezogen darauf, wie Computer dargestellt werden.
Der futuristische Supercomputer ist Teil der Handlung, das soll ja eben futuristisch und nicht realistisch sein. Aber gerade was das Hacking betrifft, merkt man, dass die damals einen Berater angeheuert hatten, der Ahnung hat. In dem Film kommt vor:
- Eine Brute-Force-Attacke, die mehrere Stunden (oder Tage? weiß nicht mehr) dauert
- Eine Hintergrundrecherche über den Original-Programmierer des Supercomputers, um mögliche Schwachstellen zu finden. Dafür geht der Protagonist extra in die Bibliothek.
- Das Prinzip einer nicht deaktivierten Backdoor, die der Programmierer ohne Wissen seiner Oberen eingebaut hat, und die wiederum vom Hacker verwendet wird, um Zugriff zu erlangen.
Das ist viel realistischer, als alles, was danach in Hollywoodstreifen gezeigt wurde, wo eigentlich immer jemand wie blöd auf der Tastatur rumhackt und innerhalb von 20 Sekunden "ich bin drin" sagt.
Der Film hat noch ein anderes Alleinstellungsmerkmal: Der Computernerd ist ein cooler und beliebter Typ mit Freundin. Der Film ist so alt, dass das Klischee vom Nerd als Außenseiter zumindest in Hollywood noch nicht existiert hat.
-
Ist das Basic 10 des C65 (-Roms) eigentlich benutzbar und laufen damit erstellte Programme auch problemlos auf dem Mega? Auf dem Mega gibt es wohl auch noch ein Mega 65, also hat er 2 Basicsprachen gleichzeitig?
Es gibt 3 Modi. C64, C65 und M65. Letzterer kann man auf 3.5 MHz schalten und dann ist das quasi ein C65 in erweiterter Version. Das ROM ist final und es werden nur noch max. Fehler behoben. Es funktioniert alles und man kann los programmieren.
Es gibt keinen M65-Modus, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie es einen C64-Modus gibt. Man kann den Prozessor auf 3.5 runtertakten und die VIC-IV-Features deaktivieren, dann ist man hardwaremäßig quasi bei einem C65, aber das Basic ist immer noch Basic65, nicht Basic10.
-
Ist das Basic 10 des C65 (-Roms) eigentlich benutzbar und laufen damit erstellte Programme auch problemlos auf dem Mega? Auf dem Mega gibt es wohl auch noch ein Mega 65, also hat er 2 Basicsprachen gleichzeitig?
Er hat zwei Basicsprachen, die sind aber das Basic2 des C64-Modus und das Basic65.
Es gab x verschiedene C65-Roms die alle unfertig und teilweise untereinander nicht kompatibel waren.
Das Basic des Mega65-Rom ist größtenteils abwärtskompatibel mit Basic10, aber nicht 100%. Z.B. wurde an der Demo von Fred Bowen ein paar kleine Anpassungen gemacht, damit sie so aussieht, wie es gedacht war.
Wenn man wirklich 100% haben will, muss man halt ein original C65-Rom verwenden, das geht auch.
-
Ich habe jetzt mal eine Frage, da das hier im Verlauf schon mal aufkam, aber nicht vollständig beantwortet wurde: Kann man aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen dem Basic des Mega65 und dem des C128 Dateien einfach konvertieren oder vielleicht sogar direkt nutzen?
Wenn dem so wäre könnte man ja C128er-Programme auf den Mega65 portieren.
Es ist nicht 100% kompatibel, aber konvertieren ist (je nachdem) nicht so schwer. Retrocombs hat zwei Videos über die Thematik gemacht:
[External Media: https://www.youtube.com/watch?v=w_tDsNFjzac][External Media: https://www.youtube.com/watch?v=tOlfdtFYDBM] -
Dann sind wir an dem Punkt, an dem wir erst einmal die Frage klären müssten, was die Leute darunter verstehen, wenn sie von "dem MEGA65" sprechen.
Für mich ist das ganz klar der MEGA65-Core. Und dieser hat erstmal so gar nichts mit dem Gehäuse, der Tastatur oder dem Laufwerk zu tun. Bei mir läuft der MEGA65-Core eben im Nexys-Board und das ist "mein" MEGA65. Und wenn es diesen Core im MiSTer gäbe, dann wäre es eben dort "der MEGA65".
Und dann gibt es eben Leute, die haben sich "den MEGA65" für fast 800 EUR bestellt. Das ist aber dann auch das Gehäuse, die gute Tastatur, das Laufwerk und die Echtzeituhr (so sie denn geht). Und die schalten dann "ihren" MEGA65 ein und starten z.B. das besagte Zeichenprogramm und benutzen die angeschlossene Maus, um den Zeichencursor zu steuern. Und hierbei ist es eben "furzegal", ob das im Amiga- oder im MEGA65-Core läuft. Es ist der gleiche Computer, der vor einem steht.
Das gab es ja alles schon mal: Einen Computer, der auf Knopfdruck beim Starten oder mit einem Befehl in einen anderen Computer "verwandelt" werden kann, der eine riesige Menge an Software bietet. Nennen wir ihn einfach mal C128 und den anderen "Core" C64. Kann ja jeder nachlesen, wieviel native C128-Software es gibt. Und wenn der MEGA65 eben C64 und Amiga kann, dann ... nun ja ...
Dass es so viel C64-Software gab, und so wenig C128-Software, lag aber daran, dass es einfach viel mehr C64 als Zielgeräte gab, dies also viel interessanter als Zielplattform war. Das ist beim Mega genauso, da sind wir uns ja einig. An dieser Tatsache ändert sich aber rein gar nichts dadurch, ob der Mega einen Amiga-Core hat oder nicht, da die Anzahl an Megas vernachlässigbar ist.
Es lag aber wohl nicht daran, dass sich manche Coder gedacht haben "Naja, eigentlich wollt ich was für den 128 machen, aber da mein 128 auch ein 64er sein kann, mach ich halt was dafür."
-
Ich stimme ja eigentlich recht oft mit Dir überein, aber ich glaube, hier irrst Du dich wirklich.
Wir sprechen einfach in paar Jahren nochmal darüber ...
Ich glaube nicht, dass wir da schlauer sein werden, keiner von uns wird sagen können, woran es gelegen hat.
Die Frage hier ist, was es für einen Entwickler bedeutet, der etwas für das MEGA65-Gerät entwickeln möchte. Soll er das für den MEGA65-Core machen oder lieber für den Amiga-Core?
Ich glaube hier liegt unsere Diskrepanz. Du glaubst, es gibt Leute, die etwas für das Gerät im Sinne von "dem Kasten mit Tastatur und Bierablage" entwickeln wollen. Wenn dem so wäre, könntest Du recht haben.
Das glaube ich aber nicht. Entweder man will was für eine Rechnerarchitektur entwickeln, oder halt nicht. Ich habe noch nie davon gehört, dass jemand ein bestimmtes Gehäuse als Target hat.
-
Wir sollten sein Gehalt kürzen damit er weiss wo die Prioritäten zu liegen haben.
Ich halte halt einen Amiga-Core für den letzten Sargnagel für die Beachtung des MEGA65-Core. Es entbehrt deshalb nicht einer gewissen Tragik, dass ausgerechnet Paul selbst daran mit herumwerkelt.
Ich stimme ja eigentlich recht oft mit Dir überein, aber ich glaube, hier irrst Du dich wirklich.
Damit das zutreffen würde, was du beschreibst müßte ja folgendes passieren:
- Jemand will so unbedingt einen Mega65, dass er sich einen kauft, obwohl er für weniger Geld einen Amiga oder einen Mister mit Amiga-Core haben könnte.
- Dieser jemand will was für den Mega65 entwickeln
- Dann kommt aber der Amiga-Core raus, und der jemand sagt sich dann "och, dann entwickel ich halt für den Amiga".
Das halte ich nicht für ein realistisches Szenario. Wenn er was für dem Amiga machen will, kann er momentan jederzeit seinen Mega verkaufen und sich nen Mister holen und hat noch Geld übrig dabei.
Also ich denke schon, dass die verschiedenen Cores ein Grund sein können, um den Erwerb eines Mega vor sich selbst ob des hohen Preises zu rechtfertigen.
Wenn man sich einen Commander X16 holt, hat man einen Rechner, auf dem man softwarebasteln kann, wenn einem danach ist, für den es aber wahrscheinlich nie eine große Zahl an Software geben wird. Aber sonst kann man nix damit machen.
Wenn man sich einen Mega holt, hat man ebenso einen Rechner, auf dem man softwarebasteln kann, wenn einem danach ist, für den es aber auch nie eine größere Zahl an Software geben wird. Aber wenn man will, kann man C64- und Amiga-Software laufen lassen. Was hat sich dann mehr gelohnt?
-
Also LGB ist sehr aktiv, und der letzte commit im git ist vier Tage her, von daher ist die Aussage ganz klar, dass der Emulator ständig weiterentwickelt wird.
-
Ich stelle mir gerade vor, wie bloed ein eBay-Kaeufer gucken muss, wenn er fuer 30k einen C65 kauft und feststellt, dass es fuer den Rechner keine Killerapps gibt.
Das ist kein Problem, da er ja wohl entsprechend Kohle hat kann er einfach einen Retrocoder beauftragen, ihm die benötigte App zu schreiben.
-
Also ich finde, die Basic-Musiknotation trifft eigentlich die goldene Mitte, wie es für Basic sein sollte. Man kann damit ganz nette Sachen machen, aber alles geht halt nicht, da muss man dann tiefer einsteigen. So sollte es bei einem 8-bit-Basic sein, man wird angefixt, aber für die ganz tollen Sachen reicht's halt nicht, das gibt den Motivationsschub für den nächsten Schritt.
Gleiches gilt für Grafikprogrammierung etc. Klar, wäre es toll, wenn man Assembler, Tracker, etc. gar nicht mehr benötigte, aber das kann man von einem integrierten 8-Bit-Basic nicht erwarten.
-
According to Paul it is be possible to have a C128 core with the two outputs over HDMI and VGA.
That the Mega65 core produces the same picture over both is a question of the C65/Mega65 architecture and thus the core, not a limitation of the board.
-
Hallo, ich würde auch zwei nehmen, große Schrift in weiß und silber bitte.
Danke für's organisieren.
-
Wäre es nicht evtl. eine gute Idee für die Badge-Sammelbestellung einen Extra-Thread aufzumachen, damit auch Leute, die nicht mitlabern, das mitbekommen?
Oder ist das ein Spezialangebot nur für Labertaschen?
-
Hey Spino,
hab mich sehr über dein "Comeback" gefreut. Endlich wieder neue Spino-Tracks!
-
Wurde nicht am Anfang damit geworben, dass die Tastatur kompatibel zum C65 ist?
Weiß nicht, ob das noch so ist
-
Ich frage mich wie sich die Erwartungen der Käufer des MEGA65 gebildet haben. Bei mir war das so. Als ich zum ersten Mal davon gehört habe es könnte einen Nachfolger des Cevi geben habe ich alle Informationen förmlich verschlungen die damals zu finden waren. Über die Jahre gab es immer mehr über ihn zu gelesen. Als dann immer mehr Details ans Tageslicht kamen reifte in mir der Entschluss, den will ich haben. Der Preis war dann geradeso machbar und ich hab mir ihn geleistet. Alle Infos die ich hatte sagten mir, dass ich etwas bekomme was wahrscheinlich niemals fertig wird.
Also zumindest Rückwärtskompatibilität der ROMs wurde eine zeitlang explizit so kommuniziert, das war eine bestimmte ROM-Version, and da wurde gesagt, es kommen zwar Bugfixes und Features, aber alle alten Programme werden weiterhin tun, wenn nicht, is das ein Bug.
Vielleicht war es ein Fehler, das so kommunizieren, aber man kann sich nicht jetzt darüber aufregen, dass sich manche Leute darüber beschweren, dass die neuen ROMs nicht rückwärtskokmpatibel sind.
deft — 18/01/2022
i dont see having old versions as a thing, we have come past the point were we do low level changes that affect any existing software and I am happy about that- [21:45]we agreed to test new roms and bitstream against the community disk and to stay backwards compatible, so developers must not worry at all
-
Leider ist das wohl so. Ohne regelmäßigen Internetkontakt zum Synchronisieren der Uhrzeit geht die Uhr im MEGA65 ja schon nach paar Wochen spürbar falsch.
Das ist sicher so. Aber wie ZeHa schon schrieb: Der MEGA65 ist damit nicht allein. Auch beim Ultimate-64 sind solche Abweichungen zu sehen. Allerdings gibt es dort noch die Möglichkeit zum "fine tuning".
Letztlich stellt sich wirklich die Frage: Wozu die RTC im MEGA65? Es werden ja keine Zeitstempel im Directory abgelegt. Warum sollte der Computer jemals eine korrekte Zeit benötigen?Wie macht das der Ultimate-64? Der RTC benötigt ja eine Batterie/Knopfzelle und hat meist einen Oszillator bereits eingebaut.
Wie macht der Ultimate-64 das? Ein RTC muss ja laufend mit Batterie/Strom versorgt werden.
Eine Änderung der Abweichung kann meines Wissens nicht im IC selbst geschehen ( mit Ausnahme von diesem Temeratur Sensor Flag). Da muss ja beim Einschalten ein Algorithmus die unterschiedliche Ausschaltdauer mit der gewünschten Abweichkorrektur verknüpfen, usw.
Man kann da schon dran drehen. Eigentlich sollte das ab Fabrik passieren, aber daran wurde wohl angesichts der Teileknappheit etwas gespart. (?)
(Siehe S. 13 im Datasheet: https://www.renesas.com/us/en/…t/dst/isl12020m-datasheet )