WLAN, USB und einen kleinen schicken Patcher ist doch kein Hexenwerk oder Rocket Science.
Doch, an moderner Schnittstellenhard- und Software ist leider so ziemlich alles Rocket Science.
Paul hat sich extra für tausende Dollar gebraucht ein Gerät gekauft (was neu mehrere Zehntausend kostet) um eine HDMI-kompatible Ausgabe hinzubekommen, und kann beweisen, dass die Ausgabe vom Mega65 standardkompatibel ist. Nur gibt es halt etliche Monitore, die das nicht sind. Was er halt im Gegensatz zu Grafikkartenherstellern nicht kann, ist, eine extra Abteilung zu haben, die das alles durchprobiert und an die Ausnahmen anpasst.
Ich selber hatte gerade bei der Arbeit einen Fall, wo ich zeigen kann, dass die Bluetooth-Low-Energy-Kommunikation eines namhaften Herstellers nicht standardkompatibel ist. Aus dem Internet geht hervor, dass das dort seit mindestens fünf Jahren bekannt sein müsste, trotzdem ist das in den neuen Geräten immer noch so.
Zu USB hat Docbobo entsprechendes geschrieben.
Wenn das nicht mal die großen Firmen hinbekommen, wie soll das dann ein kleines Team hinbekommen? Und wie soll man dann damit umgehen, dass es hinterher bei manchen Leuten funktioniert und bei manchen nicht, weil halt mal wieder irgend ein Device irgendwas irgendwie anders macht?