Damit hier nicht der Eindruck entsteht hier würde sich nichts mehr tun... gab nur ein paar Fehler in MegaPatch, MegaAssembler und im GEOS-HowTo zu korrigieren. Und nebenbei hat man ja auch noch einen Job... Die Hardware-Basteleien und -Tests hab ich ja ad acta gelegt. Hab hier nur noch einen Quad-Expander für den Expansion-Port und eine 1581-Replica zum löten/basteln, wer braucht das schon 
GeoDesk wurde zum Teil modularisiert, d.h. einige Routinen sind jetzt "Optional". Ziel ist es den Start etwas zu beschleunigen. In der ersten Stufe werden TaskMan und Spooler beim Start übergangen wenn nicht konfiguriert.
In der zweiten Stufe werden GeoDesk-Funktionen ausgelagert, damit diese beim Start nicht geladen werden wenn nicht benötigt. Die Funktionen werden in den Menüs dann kursiv dargestellt.

Über das neue Programm GEODESK.mod können die Funktionen installiert werden:

Ein "*" vor der Funktion zeigt an das die Funktion in der GEODESK-Programmdatei (nicht im RAM) installiert ist. Bei den Texten Bedarf es noch etwas Finetuning...
Man muss aber nicht unbedingt alles in den GeoDesk reinbauen, was geht 

Hat ja nur drei Jahre gedauert... aber damit ist CVT in Zukunft optional. Manchmal höre ich auf die Anwender 
Damit wird GeoDesk etwas kleiner... und ich konnte eine 1541-Disk mit drei verschiedenen Laufwerkstreibern und GeoDesk auf eine angepasste 1541-Disk packen 
CVT ist trotzdem sinnvoll, gerade wenn das mit dem WiC64 noch weiter verbessert wird. Damit kann GeoDesk ohne extra Tools konvertierte GEOS-CVT-Dateien umwandeln.
In der dritten Stufe sollen die Startprogramme optimiert werden, Der Start von GDOS dauert aktuell ewig, weil beim Start auch die ganzen Konfigurationsmenüs geladen werden. Das zu ändern steht auf der ToDo-Liste.
Es gab beim Linux-Kernal mal die Diskussion ob Micro-Kernal oder Monolitischer Kernal. Ähnliches findet sich hier bei GeoDesk, also alles in GeoDesk einbauen oder extra Programme.
Die Modul-Variante ist in etwa der Mittelweg wie beim Linux-Kernal: Man kann eine kleine Boot-Version von GeoDesk verwenden und bei Bedarf extra Module entweder fest in die Boot-Version integrieren oder (in Planung) in den laufenden Kern von GeoDesk integrieren.
Es gibt also noch einiges zu tun... daher gibt es aktuell auch keine neuen Snapshots. Das neue System muss erst stabil funktionieren. Und ich hab da ein paar Ideen für neue Module 
Leider macht einem da der Job manchmal einen Strich durch die Rechnung... also bitte etwas Geduld 