Beiträge von RalphE

    Wäre vielleicht schön wenn man da mal eine WE Veranstaltung daraus machen würde, ich konnte aus persönlichen Gründen bislang nicht, würde aber gerne mal zukünftig vorbeischauen, vielleicht auch mit einem Tisch ;) Vielleicht könnte man ja auch die Uni mit ins Boot holen mit ihren Medienpädagogen. Früher hat die ja einen der Oberreaktionäre gestellt, nämlich Glogauer - Computerspiele sind des Teufels ;) Bei einer WE Anreise würden sich auch weitere Anreisen lohnen. Aber schön dass es die Vorträge als Video gibt. Und es gibt in der Tat zu wenige Retrocomputing Veranstaltungen im Süden

    Ich denke der Besuch eines Retroevents wäre mal sinnvoll, da kann man das interaktiv erklären. Das Problem ist doch dass die Bibliotheken alle mal die Schinken im Bestand hatten, aber heute ist es schwierig an Literatur heranzukommen, weil deren Platz begrenzt ist und somit die ganze Homecomputer relevante Literatur wahrscheinlich zu Klopapier wurde.

    Wenn man bedenkt wie viele Arbeitsstunden in den C65 gegangen sind... dringlich wäre vom Anfang weg eine Weiterentwicklung des OCS Amigas gewesen, insbesondere um die Bildwiederholfrequenz auf 70Hz zu bringen. Sowas wie den VIC-III hätte man schon viel früher gebraucht, im Grunde genommen schon beim C-128, aber da hat man Jahre mit süßem Nichtstun und dem noch von Tramiel angeleierten TED Projekt vergeudet. Mit einem 80Zeichen VIC hätte man auch aus den CBMII mehr machen können. Ja, der Hintergrund ist mir schon bekannt, die guten Entwickler waren gegangen, und genau das hätte man eben nicht zulassen dürfen oder sie zurückholen sollen, bzw eben entsprechende Verträge schließen. 65816 von MOS wäre ja auch möglich gewesen.

    Damals ein schönes Gerät, gut zu bedienen, leicht und man konnte bequem schreiben. 64k waren nur natürlich etwa wenig. Amstrad hätte mal generell den Z80 Fetisch sein lassen sollen und sich mit 68k beschäftigen sollen, insbesondere hätte der QL nicht eingestellt werden sollen als man ihn von Sinclair übernahm.

    Kommt meines Erachtens darauf an was man gemacht hat, Bei Interceptor hatte man eine sichtbare Beschleunigung. Es war jedenfalls die einfachste Möglichkeit um den Rechner etwas zu beschleunigen und natürlich hat man das gemacht weil man es konnte ,)

    Das war damals die einfachste Leistungssteigerungsmöglichkeit. Ob es heute viel bringt sei dahingestellt, aber Interceptor und wohl auch andere mathematisch intensive Spiele laufen flüssiger

    wir Kids haben das damals schon so gemacht, vor allem als der C128 herausgekommen war, zur Unterscheidung. Denn einige hatten ja von ihren Eltern bereits einen 128er spendiert bekommen. Und der A500 war ja dann auch irgendwann preislich interessant, dann hatten wir also Atari (ST), Amiga (500) und 64er/128er .... Der Amiga 1000 war kaum verbreitet, später dann kamen vor allem PCS. So war es jedenfalls in meinem Umfeld.

    Der C256 ist für mich ein Liebhaberprojekt, wie so manches.... aber andere hocken ja auch im Keller bei ihrer Modelleisenbahn. Wobei ich es sehr bedauerlich finde, dass Commodore keinen C256 herausgebracht hat, es fehlte einfach an der Vision und an dem Bewusstsein dass man sowas wie eine Roadmap braucht. Ein C256 mit weiterentwickelten Chips wäre schon eine gute Sache gewesen. Ich finde den C128 zwar ein interessantes Gerät, aber entweder hätte man den VDC oder den VIC weiter entwickeln müssen - und eben den Weg Richtung 16Bit gehen sollen. 88/89 waren C64 und C128 ja eigentlich nur noch Relikte. Und den Z80 mit einem 8088 (ja ich weiß, böse ;) ) oder V20 austauschen sollen. Den Mega werde ich mir überlegen, ich selbst werde wohl daran gehen meinen C64 wieder funktionsfähig zu machen ...