So,
ich hätte da mal eine Frage zwecks des Monoprices und zwar wegen der Haftung am Druckbett.
Das Druckbett besteht aus "Mylar" und die Hafung ist so pervers gut, dass ich die Druckteile fast nicht vom Bett bekomme.
Ich hatte mir Mitte November einen Geeetech A10T bestellt welcher ebenfalls eine Mylar-folie auf dem Druckbett hatte, dort ließen sich die Drucke allerdings wesentlich besser/einfacher lösen, perfekt wurde es mit Anschaffung einer "Ultrabase-Platte" (eigentlich für einen Ender 3, aber es sind ja prinzipiell die gleichen Drucker) - während des Drucks sehr gute Haftung und nach abkühlen des Druckbetts stand das Teil lose auf. Diesen Drucker habe ich allerdings bedingt durch falsche Erwartungen meinerseits und Mängeln seitens des Druckers, welche aber sehr einfach und eigentlich ohne Kosten zu beseitigen gewesen wären wieder zurückgegeben.
Der Prusa hat ja eine Metalldruckplatte, welche einfach abgenommen und gebogen werden kann um die Drucke zu lösen.
Also wie kann ich die Kuh vom Eis bewegen?
- es so lassen und eigentlich keinen Spaß haben, denn ich löse mit einer Cutterklinge vorsichtigst das Teil vom Druckbett immer mit dem Risiko der Beschädigung des Druckbetts bzw. des Ausdrucks.
- die noch vorhandene Ultrabaseplatte (versuchen) zurechtzuschneiden und durch die Klammern auf Bauraum zu verzichten oder eine andere Befestigung probieren
- ein magnetische Druckbett nachrüsten wie hier zu kaufen - wäre ja auch kein Kostenfaktor, aber taugt es was?
- ...
Ich wollte ja noch die erste Schicht ein wenig näher ans Druckbett bringen um die Oberfäche glatter zu bekommen, aber dann bekomme ich am Ende die Teile gar nicht mehr vom Druckbett.
Zurzeit sieht die erste Schicht so aus
Hoffe auf vielseitige konstruktive Anregungen.