Posts by Chrille

    Hallo, ich weiß ich bin echt spät für eine Competition, ich könnte wieder anbieten eine Megablaster Competion auf der Bühne zu machen. Das ist das 6 Spieler Bomberman. Ich brauche dazu nur einen HDMI Beamer. Gerne Freitag oder Donnerstag, wann es passt. Donnerstag ist ja noch nichts, oder? Und für alle die Donnerstag nicht können, können auch gerne an meinem Platz spielen :)

    Ich gehe hin und stelle auch aus als "The 7th Sign / The Seven-A-Three". Wir zeigen da Megablaster (Bomberman Clone) mit mit 6 Joysticks gleichzeitig über den 10 Spieler Adapter. Und zeigen natürlich auch Giana Sisters 30th Anniversary. Eigentlich genau das was ich auch auf der Gamescom gezeigt hab und auch auf der DoReCo Party zeigen werde.

    ist zufällig Dauerfeuer an? bzw. einer der beiden kleinen Mini-Schalter gedrückt oder ungedrückt (weiß grad nicht welches die Normalstellung ist)?

    Beide Schalter stehen weiter raus, d.h. sind nicht aktiviert. Also kein Dauerfeuer - das wäre mir beim Spielen sonst aufgefallen.

    Hmm, bei meinem ArcadeR sind, wenn die Schalter raus stehen, Autofeuer aktiv, also nur wenn man noch den ersten (also den linken) Knopf gedrückt hält. Wenn der rechte Schalter raus steht, dann wird der zweite Knopf, der dritte Knopf (für Amiga, nicht für C64; das kann man natürlich auf C64 umstecken).


    Die Normalstellung ist eben eingedrückt.

    Ich bin sicherlich die Ausnahme, eigentlich ist es ja meistens komfortabler auf dem PC zu entwickeln.


    Aber bei mir gibt es die Ausnahmen amC64. Debuggen mache ich lieber auf echter Hardware mit nem Ultimate 1541 II+ und einem Action Replay crt Image.


    Ich kenne das Action Replay gut von damals und komme damit besser klar als mit Vice. Außerdem für die Unterstützung von nativen (S)NES Pads war es besser, da es kein Emulator gibt, der echte (S)NES Pads hundert prozentig emuliert.

    Aber ja so was wie C64 Studio ist schon tausend mal besser als irgendwelche C64-Assembler von früher. Früher hat das Assemblieren von ca. 32 KB über 2 Minuten gedauert, und am PC kann der Source größer werden und dann dauert es nur 2 Sekunden. Jetzt mit C64 Studio, kann endlich der Quelltext so groß werden, wie er will, so dass man auch vernüftige Kommentare einfügen kann :) Keine Beschränkungen mehr der Labellänge mangels Speicher.


    Beim Amga sehe ich allerdrings kaum Unterschiede zwischen PC-Entwicklung oder auf dem Amiga entwickeln. Auf dem Amiga dauert bei meinem speziellen Projekt das Assemblienen auch nur 2-3 Sekunden und kann es direkt am Amiga starten. Da sehe ich ehrlich gesagt keine Notwendigkeit ein PC zu nehmen. Beim PC hat man natürliich mehr Überblick wegen den besseren Auflöungen und der Emulator hat auch Savestates, was sehr praktisch sein kann zum Debuggen.


    Verwerflich finde ich es auch nicht auf dem PC zu entwickeln, man sollte immer das nehmen, womit man am besten klar kommt.

    Der 68000er hat so viel mehr Register, so viele Befehle und so viele Adressierungsarten.

    Gut 1 Register mehr hätte dem 65816 auch gut getan. Aber Adressierungsarten? Ich als alter 6510 Junkie vermisse da eigentlich nix, aber wenn man nicht weiß was einem fehlt... Mit 68k hab ich mich nur rudimentär beschäftigt. Kannst du 1-2 Beispiele nennen wo mit dem 68k dank seiner Adressierungsarten etwas deutlich effizienter (und/oder bequemer, hehe) zu lösen ist?

    Also ein Beispiel:

    Alle Register (3; A,X,Y) auf den Stack schieben 6502:

    pha

    txa

    pha

    tya

    pha


    Alle Register (15; d0-d7/A0-A6) auf den Stack (A7)schieben:

    movem.l d0-d7/A0-A6, -(A7)


    addieren

    6502

    ohne carry:

    clc

    adc #$0a

    mit carry:

    adc #$0a



    68000 (ohne Carry oder Xentend Flag)

    add.b #$0a,d0

    mit Xtented Flag (so was wie mit Carry)

    addx.b #$0a,d0

    mit Carry bzw. X ist es also genauso


    Und man würde man so was wie Objekte haben, z.B. für ein Spiel

    6502

    Mehrer Arrays verteilt über den Speicher und dann würde man schreiben

    X ist dann die Nummer des Objekts

    lda Eigenschaft,x


    am 6800er hätte man so was wie ein zusammenhängendes Objekt, das wäre dann z.B. in A0. Die Objekte hat man dann in einer Liste anstatt in Arrays

    Dann würde man schreiben:

    move.w Eigenschaft(a0), d0

    Für das nächste Objekt:

    move.l nextObj(a0),a0


    Ich muss jetzt nicht erwähnen das Listen dynamischer und flexibler sind als Arrays, oder?


    Beim 68000er kann man bei fast jedem Befehl/Adressierungsart auswählen ob man 8/16/32 Bit haben will, jeweils mit .b,.w und .l


    Die Shift und Rotierbefehle kann man bis zu 31 mal shiften/rotieren anstatt das immer wieder zu schreiben, so was wie

    lsl.l #20,d0 statt auf evtl. 4 Speicherstellen alles nach links zu shiften.


    Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Vorteile am 68000er, gibt natürlich noch viel mehr.


    Ja mit dem 6502 kann man das auch alles machen, aber manchmal ist es dann wesentlich komplexer. Und wegen dem Registermangel beim 6502, klar man kann auch vieles in die Zero-Page verschieben.


    Also klar kann man alles auch auf dem 6502 lösen aber manchmal wird es unnötig kompliziert. Deshalb würde ich auch sagen man programmiert einfach anders, oder?

    Quote from Thunderblade

    Jein, der 65816 kann auch den ganzen Speicher durchadressieren, da er 24 Bit Adressierung hat. Neben absoluter Adressierung (LDA $010000) kann er wenn ich mich richtig erinnere auch über die Zeropage mit einem 3-Byte-Pointer überall hin. Nur die Register waren halt max. 16 Bit.

    Danke für die Korrektur :) Ich habe nie selber auf dem 65816 programmiert, habe nur PDFs darüber gelesen, da kann man mal einige Informationen vergessen ...

    Nicht vergessen darf man dass der 68k viel fetter ist und damit einfach teurer. Dafür hat er Multiplikation und Division, also natürlich ist der "besser" als ein 65816. Genau wie der Amiga "besser" als der C64 ist, weil er mehr Farben kann.

    Ja, der 68000er hat schon mehr Transistorfunktionen auf dem Chip, das macht den 68000er natürlich teurer. Andererseits kommt es ja auch (hauptsächlich?) auf die produzierten Stückzahlen an. IMHO Nicht umsonst hat der meist technische unterlegen MS-Dos PC den Amiga überholt (ok etwas OT und ich will keine neue Diskussion starten und ja, der Amiga hat leider kein Chunky Mode, das OS hat leider kein Speicherschutz, leider gab es keine gute Untersüzung für Grafikkarten usw. ;) )


    Der 68000er ist nicht nur wegen Multiplikation und Division besser. Ich würde eher die vielen verschiedenen Adressierungarten und Zugriffsarten (oder Anzahl der Register usw. ) hervorheben. Mulx und Divx kann man ja auch einfach als Routine schreiben. Und der Amiga ist nicht pe se besser als der C64. Einerseits kann man auch auf dem Amiga schlecht programmierren (siehe zum Beipiel GODS oder Wizball). Andererseits kann man auch mit perfekter Programmierung nicht alles eins zu eins so hinbekommen, wie auf dem C64. Mit AGA Chipsatz und 68020 würde ich allerdings schon behaupten, man bekommt alles vom C64 hin :) Der C64 hat z.B. ein Charset mit dem man coole Effekte machen kann und macht manchmal die Programmierung einfacher. Viele Dinge kann unter anderem deswegen nicht so einfach portieren.

    Naja, man kann das schon als Albtraum bezeichnen, wennn man wieder in der Entwicklung zurück geht. Der 68000er hat so viel mehr Register, so viele Befehle und so viele Adressierungsarten. Das ist schon cool. Da kann man schon fast auf eine Hochsprache verzichten :)


    Ich finde als Programmierer beider Prozessoren, den 6502 Prozessor nicht so schlecht. Klar der 6502 ist noch primitiver und man muss einfach anders programmieren, als am 68k und man verwendet zum Beipiel am 6502 feste Arrays statt am 68k dynamisch wachsende Listen. IMHO ist der Code am 6502 bzw. 6510 trotzdem sehr schön und ästhetisch.


    Der Albtraum war für mich eher am 8088/80286 zu programmieren, der Code sieht auch nicht so schön aus ... Das war ein echter Rückschritt! Das war ja der Prozessor, der den Amiga/68000er, naja in späteren Versionen, überholt hat. Und bestimmt nicht weil er schöner oder besser war. Der PC war lange Zeit viel teurer und auch imho schlechter ... Der Schrott ist nur einfach billiger geworden als (imho) gute Prozessoren, weill sie so viel produziert haben und weil der Markt dafür da war. Mehr Mhz war ja damals immer besser ;)


    Aber zurück zum Thema, wie ich schon geschrieben hab wären mit einem 65816 viele Sachen einfach anders. Einmal am OS und sicherlich auch an den Amiga Custom Chips. Viellecht hätte man kein Blitter mehr gebraucht und hätte statt dessen mehr Sprites genommen - wer weiß das schon. Das OCS ist ja auf den 68000er zugeschnitten. Auch wegen den Taktungen. Befehle brauchen mindestes bei 4 Taktzyklen, 2 Taktzyklen davon für den Specherzugriff. Die anderen 2 Taktzyklen bleiben frei für ein Zugriff der DMA, also Blitter oder Video DMA. der 68000er ist ja mit 7,xx Mhz getaktet und die DMA (Agnus) mit 3,5 Mhz, d.h. zwei Prozessor Takte = ein DMA-Takt. Hier kann also DMA und Agnus perfekt parallel arbeiten. Naja, manchmal blockiert die DMA auch den Prozessor, zum Beiepiel bei 16 Farben Hires.

    Ich galube ich hatte damals irgendwie damals (beim Atari Kabel) so ein 7 oder 8 poliges Kabel gehabt. Die Massen habe ich alle miteinander verbunden, also wenigstens die auch eben von den Signalen waren also Rot-Masse (Pin 3), Grün Masse (Pin 5), Blau Masse (Pin 15) und auch Syncronmasse (Pin 1), evtl. auch mit der Masse der Abschirmung (Pin 25).

    Das ist sicherlich hinzubekommen. Ich hätte aber schon etwas Angst davor, dass bei eventuell falsch angeschlossenen Kabeln, das könnte beispielsweise nur aus Versehen passiert sein, möglicherweise etwas kaputt gehen könnte.


    Das Kabel ist auch nicht gerade trivial. Man kommt mit den ganzen Massekabeln auf jeden Fall schon mal auf mindestens 11 Pins, die verbunden werden müssen. Also 11 Kabel, die man irgendwie händeln muss. Man kann alle Kabel natürlich einfach mit Isolierband zusammenschnüren, das ist aber nicht unbedingt so schön. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung. Ich werde mich damit mal beschäftigen. Es gibt ohnehin gerade eine Menge Baustellen.

    Ich denke, das Kabel müsste eben 6 adrig sein die einzelnen Signale, also 5 Pins und die sechste Ader ist dann Masse. Die Pins kannst du doch einfach mit Draht-Brücken machen. also von Pin 3 auf 5 und auf Pin 1 und Pin 15 und dann mit der ganzen Masse auf der gegenüberliegenden Seite verbinden.


    Für die Signalqualität, mag es natürlich besser sein jeweils die einzelnen Massen zu verbinden, aber ich bin auch eher der Programmiere als der Elektroniker ;) Das können sicherlich andere hier im Forum besser beurteilen :)


    Und wegen Angst irgendwas falsch anzuschließen, der Monitor ist recht robust :) Dann kann man sicherlich auch mal was ohne Probleme falsch anschließen.


    Naja, ich wünsche die auf jeden Fall viel Erfolg bei deinen Baustellen :) Kannst ja mal schreiben, wenn du den Monitor an den Amiga bekommen hast oder was Probleme verursacht :thumbup:

    Und irgendwelche Masse Signale. Der Rest kann offen bleiben.

    Ja, soweit macht das schon mal Sinn. Aber gerade die Massekontakte geben mir Rätsel auf. Davon gibt es eine ganze Menge, sowohl bei dem Mitsubishi als auch bei dem VGA. Was für Kabel hast du verwendet?

    Ich galube ich hatte damals irgendwie damals (beim Atari Kabel) so ein 7 oder 8 poliges Kabel gehabt. Die Massen habe ich alle miteinander verbunden, also wenigstens die auch eben von den Signalen waren also Rot-Masse (Pin 3), Grün Masse (Pin 5), Blau Masse (Pin 15) und auch Syncronmasse (Pin 1), evtl. auch mit der Masse der Abschirmung (Pin 25).

    Ich glaube wichtig sind R,G,B, H-Sync und V-Sync und evtl. die passenden GNDs, sonst braucht es ja nichts.

    Die Pinbelegung für den Mitsubishi Sub-D 25-polig habe ich schon, sogar in einer besseren Qualität. Die für VGA gibt es im Internet. Daraus werde ich aber nicht schlau, welche davon mit welchen Pins verbunden werden müssen. Das würde bei mir garantiert schief gehen, fürchte ich. Die Farbsignale kann ich noch zuordnen, den Rest nicht. Mir scheint, das wird auch nicht immer gleich beschrieben.


    Genau, du musst eben nur ein paar der Signale verbinden. Die anderen lässt du offen.


    Wichtig sind:

    Pin 2 Rot Signal an Rot von VGA

    Pin 4 Grün Signal an Grün von VGA

    Pin 14 Blau Signal an Blau von VGA

    Pin 16 HSync an Horizontal Sync von VGA

    Pin 17 VSync an Vertical Sync von VGA


    Und irgendwelche Masse Signale. Der Rest kann offen bleiben.


    Ich hab mal irgendwann ein Atari Mega ST an meinem Mitsubishi gehabt, ich glaube da habe ich alle Massen miteinander verbunden. Keine Ahnung ob das so richtig war, aber es hat funktioniert.

    Falls nein, dann würde ich mir ein 15 poliges VGA auf das 25 polige Sub-D basteln und so ein Adapter 23 polig Amiga Video auf VGA kaufen. Da muss dann auch kein Widerstand oder ein Chip oder so was eingelötet werden.


    Wenn du nicht löten kannst dann gibt es Terminal Adapter, die sind nur zum schrauben ;) Da musst du nur ein Kabel haben, die Drähte abisolieren, und schrauben :) Oder hier im Forum gibt es bestimmt auch Leute, die dir das zusammen löten können :)

    Ich sehe schon, es gibt für alle eine Lösung. Und wenn es ein ganzes Adapterkarrussel ist. :thumbsup: Löten kann ich schon, aber an solchen usseligen Steckern/Buchsen sehr ungern. Dafür fehlt mir die Ruhe. Dann steht auch noch das Problem mit der richtigen Pin-Belegung im Raum.

    Die richtige Pinbelegung für den Monitor ist hier: https://archive.org/details/ma…SUBISHI/page/n25/mode/2up


    Die Pinbelegung für den Amiga bzw. VGA findest du schon :)


    Ich glaube wichtig sind R,G,B, H-Sync und V-Sync und evtl. die passenden GNDs, sonst braucht es ja nichts.


    Ich glaube, ich würde einfach ein VGA Kabel kaufen, das eine Ende abschneiden und das offene Ende mit einem 25 pol Terminal Stecker verbinden. Das müsste doch relariv schnell erledigt sein

    Hast du denn noch das Kabel, was hinten vom 25 poligen Sub-D Stecker auf 15 polig VGA geht?


    Wenn ja, dann brauchst du nur so ein Adapter von Amiga 23 polig auf 15 polig VGA. Die gibt es auch zu kaufen: https://sordan.ie/product/1300…onitor-adapter-with-case/

    Falls nein, dann würde ich mir ein 15 poliges VGA auf das 25 polige Sub-D basteln und so ein Adapter 23 polig Amiga Video auf VGA kaufen. Da muss dann auch kein Widerstand oder ein Chip oder so was eingelötet werden.


    Wenn du nicht löten kannst dann gibt es Terminal Adapter, die sind nur zum schrauben ;) Da musst du nur ein Kabel haben, die Drähte abisolieren, und schrauben :) Oder hier im Forum gibt es bestimmt auch Leute, die dir das zusammen löten können :)

    Dann wäre wohl die beste Lösung, ein passendes Kabel für diesen Monitor zurecht zu basteln.


    Dafür würde ich aber Hilfe brauchen, das traue ich mir nicht zu. Die benötigten Teile wären zum Glück kein Problem, den 23-poligen D-Sub kann man bekommen und den 25-poligen auch.


    Das ist ja alles doch recht kompliziert.

    Hast du denn noch das Kabel, was hinten vom 25 poligen Sub-D Stecker auf 15 polig VGA geht?


    Wenn ja, dann brauchst du nur so ein Adapter von Amiga 23 polig auf 15 polig VGA. Die gibt es auch zu kaufen: https://sordan.ie/product/1300…onitor-adapter-with-case/

    Genau die 15 kHz horizontale Frequenz sind meist das Problem.


    Es gab leider nur wenige Röhrenmonitore, die das richtig konnten. Das waren die Multiscan und Multisync Monitore :)


    Zum Beispiel NEC Multisync Monitore (aber nur einige!), Mitsubishi EUM 1491, Amiga 1438/1538/1764 bzw. Microvitec 1438/1538/1764 und Commodore 1940/1942/1960.


    Wenn man alte Röhrenmonitore, die ja meist mindestens 30 kHz horizontale Frequenz brauchen, kann man Scan Doubler anschleißen. Nachteil: Durch die Dopplung der Frequenz werden die Zeilen doppelt dargestellt und die meisten Grafiken sehen dadurch schlechter bzw. blockiger aus (wie auf alten PCs bzw. modernen Monitoren ohne Scanline Emulation). Bei Spielen würde ich das eher als Nachteil sehen, aber die einzelnen Pixel sind heller. Vorteil, wenn man mit einem Amiga arbeiten möchte, sieht der Text schärfer aus ... ;) Mit einem ScanDoubler kann man meist auch moderne TFTs anschließen. Es gibt auch Scan Doubler die die ScanLines nachbilden (bzw. emulieren), dann sieht es imho nicht mehr ganz so schlimm aus.


    Möchte man moderne TFTs anschließen gibt noch die Möglichkeit Adapter anzuschließen. Z.B. Retro Tink 2x-Scart, die HDMI ausgeben (der Retro Tink simuliert auch optional Scanlines). Bei billigen Adaptern ist allerdings evtl. ein Lag drin, so das Spiele nicht mehr so gut gespielt werden können. Beim RetroTink ist die Verzögerung minmal (also ein paar Mikrosekunden). Der Lag kann je nach Adapter und Bildschirm mehrere Frames sein. 1 Frame dauert bei 50 Hz zwanzig Millisekunden. Das bemerkt man kaum bei 20 ms, aber wirkt sich bei Action Spielen evtl. stark aus ...


    IMHO sind auch alte Röhren besser als moderene TFTs (ok, beim Gewicht, Größe und dem Geflimmer nicht ;) ), auf alten Röhren sehen Animationen besser und schärfer aus als auf modernen TFTs.


    Wegen der verwaschen Animationen/Bewegung gibt es ja auch Monitore die 120 Hz bzw. 240 oder 480 Hz können, bei denen Bewegungen wieder etwas schärfer aussehen. Das kann man auch hier (https://www.testufo.com/ghosting) auf seinem Monitor sehen, bei 60 FPS und eine 60 Hz Röhre, wäre die Animation perfekt. Auf einem TFT gibt es immer diese Ghosting Effekte (ich würde das ruckelig bezeichen :) ).

    Kann der 65816 nen 68000 ersetzen fürs OCS Chipset ?

    Bestimmt hätte man das machen können, aber dann wäre das OS nicht so gut geworden. Bei dem 65816 hätte man wohl eher feste Adressen genommen als dynamische Adressen für das OS.


    Ich glaube der 68000er war die bessere Wahl, egal ob von Atari oder Commodore ... Der 68000er ist schon relativ effizient, wenn auch im direkten Vergleich zum 65xx bzw. 65816 vergleichsweise lahm für die Taktung - Der typische Befehl am 68000er braucht ja mind. 4 Zyklen statt mind. 2 Zyklen beim 65xx Außerdem passt der 68000er ziemlich gut in die Architektur des Amigas, denn das ChipRam im Amiga ist der Flaschenhals für schnellere Prozessoren. Der 68000er kann außerdem direkt den ganzen Speicher ansprechen. Bei dem 65816 hat man AFAIK nur 64 KB Bänke, da hätte man ja gleich nen schlechten x86er einbauen können ;)


    Für den 68000er spricht auch die Anzahl der Register und die vielen Adressierungsarten mit Adressregistern, da ist der 68000er auf jeden Fall überlegen, übrigens angeblich auch jedem x86er ... Der 68k Code ist da angeblich sehr effizient.


    Ich denke, der einzige Amiga Killer wäre der geplante neue Amiga von Jay Miner gewesen - Amiga Ranger mit VRAM usw.