Posts by Knucklehead

    So, habe eben das Abo unter erschwerten Bedingungen aus dem Zug von Hamburg nach Frankfurt abgeschlossen. Hier sind südlich von Kassel dauernd LTE-Löcher.

    Hat jetzt aber geklappt!
    Puh! Gut dass ich auf Dienstreise bin und im Zug Zeit habe, mich durchs F64 zu lesen.😂👍🏻

    Fairerweise muss gesagt sein, dass Papier auch nicht unendlich haltbar ist. Die digitale Version ist bei uns immer wieder ein Thema, vor einigen Jahren sah es ja sogar so konkret aus, dass wir schon Werbung dafür gemacht hatten. Bevor die Diskussion hier aber wieder ausartet, warum wir (noch) keine digitale RETURN anbieten: Das Papierlayout ist auf den meisten mobilen Geräten einfach nicht lesbar. Zu viel Farbe, zu viele Bilder für ein Handy oder Standard-Pad. Das müsste halt umlayoutet werden - und hier wird´s teuer.

    Um noch etwas Öl ins Feuer zu gießen:
    Diese krasse Preiserhöhung ist nicht vom Grosso entschieden worden, sondern von den G13, also den 13 größen Verlagen Deutschlands. Letztlich sollen alle Verlage ein wenig mehr zahlen (ca. 1,5%), dagegen haben sich die 13 Großen aber ein Jahr lang heftig gewehrt und einen Gegenvorschlag gemacht, der umsatzabhängig berechnet wird: Verlage mit viel Umsatz zahlen gar nicht mehr und deren nicht gezahlten Prozente werden nach unten weiter gegeben: Je geringer dein Jahresumsatz am Handel, desto höher Dein Aufschlag. Diese Methode hat noch einen weiteren Vorteil: Nämlich die Verdrängung der Platz beanspruchenden kleinen Magazine, mehr Platz für Frau im Bild, Freizeit Revue, die Bunte und weiteren Schund, der aber Riesenumsätze am Zeitschriftenmarkt macht.

    dein letzter Satz wurde irgendwie vom Internet verstümmelt übertragen. Nach dem Punkt fehlt die wichtige Ergänzung, das diese Periodika der Volksverblödung dienen. Denn dies Magazine enthalten keine bildenden Inhalte. Nicht umsonst früher in Teilen Deutschlands als Schund- und Schmutz aussortiert (verboten). Nicht falsch verstehen, ich bin für absolute Pressefreiheit, finde es aber schade, das eben diese Freiheit durch die von Dir beschriebenen Mechanismen massiv behindert wird und verkümmert. Und wenn im Bahnhof irgendwann nur noch „gelbe“ Presse liegt, wundern sich wieder alle, wie aus uns als Dichtern und Denkern ein Volk von Idioten werden konnte. Dann werden hochqualitative Inhalte nur noch per Mundpropaganda und in geheimen, geschlossenen Zirkeln konsumiert. Ich sehe ja bei meiner Tochter, dass die Generation ihr Wissen von Influencern bei Tiktok und Instagram abgreift (und alle die ich da so sehe sind Hohlbirnen). An Wissen hinter Paywalls kommen die nicht, da sie nicht wissen, dass es da interessante Dinge gibt. Und zahlen wollen die ja heute auch nur noch für Streaming.
    Snafu: Situation normal, all fucked up!

    Hier bei uns in Ahrensburg machen gerade zwei Druckereien zu. Prinovis von Bertelsmann und jetzt auch noch A.Springer. Mir kann keiner erzählen, dass jetzt alle online lesen. Zumal ich meine gesammelten Zeitschriften und Bücher von vor 20-30 Jahren auch noch heute und in 20 Jahren lesen kann. Das gib’s gar nicht alles online, und das Archiv-Format, das das überdauert, ist auch noch nicht erfunden. Aber unser Welt entwickelt sich ja auch überall sonst weg vom „Haben/Besitz“ hin zu „Mieten bei Bedarf“. Solange ich regelmäßig Kohle überweise, ist das alles super, aber wenn nicht, ist man auf Schlag alles los, da das Nutzungsrecht sofort erlischt. Da kann mit meinen Büchern im Regal nicht passieren.

    Also bitte in jedem Fall weiter drucken lassen! Ist genauso oldschool wie unsere „alten“ Rechner. Alle Information in realer Hardware, in diesem Fall auf Papier!

    gibt es eine grobe Hausnummer, wieviele Hefte Ihr über die Kioske im Schnitt abgesetzt habt ?

    Wir hatten zuletzt eine Druckauflage von 12.000 Exemplaren, von denen 8.600 bis 9.000 Exemplare an den Handel gingen. Wir trennen wirtschaftlich den Part Direktvertrieb (Börse, Einzelheft, Abo) und Kioskvertrieb. Was der eine Part reinholt, wurde beim anderen verbraten.

    Was auch noch wichtig zu wissen ist: Alle mitverdienenden Unternehmen wälzen das Risiko zu 100% auf den Verlag ab. Wir beliefern auf Kommission und bekommen 1,5 Monate nach Abverkauf dann mitgeteilt, ob was für uns übrig geblieben ist.

    Das ist doch inzwischen alles Wahnsinn. Wenn trotz der Preissteigerungen nicht mehr als ein, zwei Groschen bei Euch hängen bleiben, ist doch das gesamte System „Snafu“! Ein Magazin für 9,- ist ja schon an sich kein Schnapper mehr, aber eine Make für 13,50€ (das sind 27,- Mark!) , die normal jeder technisch interessierte Jugendliche lesen können sollte, ist nur noch für so Klientel wie alte weiße Männer erschwinglich, die inzwischen die Hütte abbezahlt haben. Gut, meine restlichen Zeitungen sind Hobby und Special Interest, aber alles mit Bildungsinhalten und -auftrag, und dazu zählen Computer- und Technikzeitschriften, sollte erschwinglich sein. Gibts die Return eigentlich in Bibliotheken? Müsstet ihr da auch draufzahlen?

    Verdammte Axt. Dann werde ich mir die Return abonnieren.

    Ich habe das bisher vermieden, und fast alle meine Zeitschriften, die ich regelmäßig kaufe und lese am Kiosk geholt. Leider sind Post-zugestellte Zeitschriften nicht im Kiosk-Zustand, da sie oft geknickt, gefaltet, nass oder sonstwie beschädigt ankommen.

    Ich lese regelmäßig

    -c‘t (seit 92, Abo seit 97)

    -Gamestar (Abo seit 1994, damals noch PC-Player, bin dann „übernommen“ worden.)

    -Mosaik (Abo seit 1992) davor alle Hefte seit 1981 selbst am Kiosk gekauft, inzwischen alle Ausgaben seit 1955!

    -Make (Kiosk) seit es noch „c‘t Hacks“ hieß.

    -RasperryPi Geek (Kiosk) seit Beginn 2013

    -Chrom& Flammen (Kiosk) seit 2003

    -American Classics (Kiosk) seit Anfang, davor bis zur Einstellung „Street-Magazine“

    -Dream Machines (Kiosk) seit 1999

    -Flugzeug Classics (Kiosk) seit 2000

    -Klassiker der Luftfahrt (Kiosk) seit Anfang an.

    -hatte auch die „Retro“, bis sie quasi still und heimlich eingestellt wurde/gestorben ist.


    Konnte diese Konsumkosten, monatlich in meinem Taschengeld „unterbringen“. Nun muss ich erklären, warum immer mehr Zeitungen im Briefkasten landen.


    Egal, Hauptsache RETURN gibts weiter.

    Ja, bitte eine SB!
    Dann gesellt sich das hier zu weiteren Kleinodien, die thementechnisch dazu passen:

    Ecto 1


    Ecto 1A


    Who ya gonna call? Ghostbusters! OliverW. ! :dafuer:


    Streng genommen fallen gewisse Autos natürlich auch unter "Commodore in Film und Fernsehen", aber gemeint ist hier doch eigentlich "Commodore Business Machines in Film und Fernsehen". ;)

    Streng genommen ging es in meinem Betrag ja auch nur um die Kartons, die dieser Opel Diplomat plattmacht hat! :thumbsup:

    Und streng genommen musste er die auch plattmachen, da es offensichtlich Fälschungen sind. Die A2000-Kartons, die ich kenne, haben noch das Commodore Logo mit großem "C".
    Im Hamburger Hafen zermalmt der Zoll Plagiate ja auch schon mal mit einer Walze. Da ist der Karton hier ja ziemlich stilvoll mit einem Opel Diplomat zerfetzt worden.

    den Admiral zum Diplomat degradiert hat

    nur noch eine Kleinigkeit zur Korrektur: Der Admiral wurde zum Diplomat befördert, war der Diplo doch Top of the Line.
    Die Reihenfolge der KAD-Reihe ist ja Kapitän-Admiral-Diplomat.
    Und übrigens: in der KAD-A-Baureihe gab es alle mit V8, bei der KAD-B-Reihe nur noch den Diplo.
    just my 2ct.

    Heute mal das Sidekick64 zusammengebaut. Das lag hier schon seit Frühjahr als Bausatz rum.
    Lief auf Anhieb.

    Nun muss ich noch Zeit finden, damit mal rumzuspielen.
    Danke an alle Beteiligten für dieses coole Projekt!


    Heute noch schnell die Fernbedienung heil gemacht. Da war durch einen Korrosionsschaden eine Feder im Batteriefach gebrochen. Fix aus 0.8mm Federstahl eine Neue gedrechselt und eingebaut. Nun funzt der Fernseher wieder.

    Eigentlich bin ich nie vom C64 auf einen anderen Rechner "umgestiegen" im Sinne diese Topics. Meine 8-bit-Kariere ist aber auch ausschließlich Commodore-bezogen, kannte eben nie jemanden mit einer Atari-Kiste.
    Ich hatte als Erstes ab 1987 noch zu Ost-Zeiten einen Commodore plus/4 mit Floppy 1551. In der Lehre habe ich parallel am KC85/3 gearbeitet.
    Mein damals bester Kumpel hatte einen C64 mit 1541. Den habe ich ich allerdings bivalent gesehen, weil ich mein Basic 3.5 besser fand und auch die Ladezeiten mit der 1551 am plus/4 schneller waren.
    Allerdings habe ich die C64 Games, die es für den plus/4 nicht gab (Last Ninja, The Train, Ace of Aces, Impossoble Mission, Duel - Test Drive usw.) schon bewundert und viel und oft bei ihm gedaddelt.
    Dann kam die Wende und ich bin im Februar '90 bei Verwandten im Westen gewesen, meine Cousins dort hatten bereits länger einen Amiga 500. Damit war mir klar, dass ich von plus/4 nicht mehr auf C64 gehe, sondern den Schritt zum A500 mache. Der kam dann auch direkt nach der Währungsunion zusammen mit 1084S und Speichererweiterung auf 1Mb auf den Schreibtisch. Mein Kumpel hat nur Tage später mit einem A2000 gleichgezogen. Ab da haben wir dann systemgleich daddeln können. (Als am coolsten in der Zeit erinnere ich die Sessions mit 2 Amigas, Nullmodem und Lotus Turbo Esprit Challenge mit dann 4 Spielern.)
    Ich bin dann aber schon im September '92 auf 486DX33, 4MB RAM, Tseng ET4000 mit 1MB Grafikram, 2400Modem, Soundblaster usw. umgestiegen und habe an Aces of the Pacific, Wing Commander 2, Wolfenstein und später Doom neben meinem Studium viel Zeit verbracht.
    Den ersten C64 mit 1541 habe ich mir ca. Ende 1992 gebraucht für ganz kleines Geld geschossen, weil ich EPROMs brennen wollte (Projekte im Studium in 8Bit Mikroprozessortechnik) und mir dafür den Tiny Eprommer-Bausatz bei Conrad geholt hatte. So kam ich dann doch noch in die C64-Schiene, die für mich schon damals quasi Nostalgiefaktor hatte. Den C64 habe ich dann immer behalten und seit ca. 2013 bin ich dann wieder stärker in die jetzt "Retro"-Computerei eingstiegen bzw. zurückgekehrt.
    (Ich musste zum Glück auch nie meine Rechner abgeben. Habe deshalb noch alle meine originale Commodore-Hardware)

    Der Schmitt-Trigger-Inverter kommt von RFT und die Frolyt-Kondensatoren aus Freiberg. Beides ehemalige DDR. Und der aufgesägte Stecker ist auch DDR-Ware. In der DDR waren diese Platinenstecker metrisch mit 2,5 mm Raster anstatt 1/10 Zoll (2,54mm), deswegen passen die nur schlecht auf Westware und vice versa. Deswegen stimme ich der Vermutung zu, das dies ein Ost-Adapter zur Anbindung eines Audio-Devicees an den Brotkasten ist.