Posts by OlsenG

    Es stimmt schon, dass nicht alle cf-Karten an allen ide Controllern funktionieren, siehe Buddha.

    Am Buddha funktioniert bei mir kein einziges CD-Laufwerk, an der CF-Karte liegt's nicht. Am IDE4Zorro (der den A600-Gayle emuliert) hab ich eine CF-Karte als Master und eine als Slave (mit Slotblech). Buddha ist keine Referenz.

    Wenn du kein os 3.1.4 hast, würde ich Karten 4gb und kleiner mit Partitionen kleiner 2gb nehmen.

    Ich kann nur für OS 3.1 und 3.9 sprechen, aber 4GB funktionieren problemlos. Probleme gibt es höchstens mit Disk-Utilities, deren Programmierer den Unterschied zwischen LONG und ULONG nicht kennen. Also gut, 2GB für die Bootpartition, dann sollte man auf der sicheren Seite sein :)

    Und schau dir mal Migs yesterchips zum Thema an, gerade Sachen wie Maske und maxtransfer nerven, wenn man nicht weiß, worauf zu achten ist.

    Oh ja, MIG erklärt das sehr gut. Vor allem auch, wie man die Karte am PC unter WinUAE einrichten kann.


    Aber es geht natürlich auch wie früher mit der HD-Toolbox von der Workbench Install-Disk.

    Zuersteinmal sind die Kondensatoren dran. Wer weiss ob der danach überhaupt noch läuft...

    Nur Mut, das klappt schon.


    War da nicht was, das nicht alle Karten ne richtige IDE Schnittstelle haben?

    Vielleicht verwechselst Du da was mit den PCMCIA-Karten. Da gibt es 16bit und 32bit Varianten, wobei nur die 16bit Karten (manchmal) am A600/1200 funktionieren.


    Aber wenn die billigen auch gehen, probier ich das einfach mal aus, wenn ich meine nicht mehr finden sollte.

    Ebay 264066194437 war die, die ich gekauft hatte. Früher immer nur "vom Feinsten", weil ich auch mal Gerüchte gehört hatte...


    Hat der Amiga nicht eh probleme mit Platten/Karten >4GB?
    Ich hab da noch das alte KS3.0 drin.

    Die Bootpartition würde ich unter 4GB halten, damit das System auch "nackt" läuft. Für alles weitere gibt es dann Patches und Updates. Eins nach dem anderen :)



    Ach noch was... machst Du eigentlich noch die Bier-Test-Videos? Ich kann Dir mal ein paar Flaschen aus dem Schwarzwald zukommen lassen ;)

    Sollten die AGA games nicht schon A1200 kompatibel sein?

    Die Standard-AGA Games von Disk schon, spätere Titel wie z.B. Napalm, die eigentlich für Grafikkarten gemacht sind aber AGA als Fallback haben, hätten schon gern ein bisschen FastRAM. Aber das wirst Du dann je nach Anwendungsfall merken und kannst dann immer noch entscheiden, ob sich das für Dich lohnt. Eine günstige nagelneue 8MB-Speichererweiterung gibt es u.a. in einem Shop in Tschechien.


    CF-Karten kann ich uneingeschränkt empfehlen. Hab erst letzte Woche eine billige 32GB-Noname-CF-Karte in China gekauft, mit H2testw geprüft ob es auch kein Fake ist, und die läuft einwandfrei im Amiga, so wie meine teuren "Industrial" CF-Karten. Einen Blindgänger hatte ich noch nie. CF-Karten haben eine echte IDE-Schnittstelle, kompatibler sind nur 20 Jahre alte Festplatten. SD- oder SATA-Adapter sind ein Glücksspiel.

    Pass beim Löten auf den Tastatur-Anschluss auf! Am besten mit Kapton abkleben. Das ist bei den ersten SMD-Übungen im A1200 die schwierigste Stelle. Auf jeden Fall zuerst die bedrahteten Elkos auslöten, dann hast Du mehr Platz. Auch der PCMCIA-Anschluss ist so ein Kandidat, der auf Berührungen vom Lötkolben allergisch reagiert. Better safe than sorry.


    Nimm SMD-Elkos statt Keramikkondensatoren als Ersatz, das passt für die nächsten 20 Jahre und Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen an welcher Stelle welche Art von Kondensator besser geeignet ist. Kerkos sind eigentlich überall ok, im Audiobereich lieber Tantal, am Composite macht ein Kerko auch Probleme. Mach es wie es Original war, so soll es sein. Viel Glück und Erfolg!

    a1200ide.PNG
    Der Pfeil zeigt auf eine Stelle, die wie ein Riss aussieht. Kannst Du bitte mal messen, ob Du zwischen den beiden Kreisen Kontakt hast, auch wenn Du am IDE-Port wackelst?



    Ich sehe noch einen weiteren Kratzer zwischen dem Quarz (Y451) und dem IDE-Port. Wäre gut, wenn wir die offensichtlichen Sachen zuerst ausschließen könnten.

    So viel Spaß es mir macht, nach der Tastatur zu suchen, so erfolglos waren die Versuche bisher. Hätte ich 900 EDV-Bücher daheim, hätte ich jetzt aber auch keine Lust, alle durchzublättern - Recherche per Google ist leichter.

    Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, durch die offene Fragestellung des Threads bei meiner Google-Recherche auf einige "alte" Seiten zu stoßen

    Leider sind halt Fotos von den alten Geräten nicht immer in einer Auflösung vorhanden, auf der man auch "was erkennen kann" auf den Tastaturen.

    Da bin ich ganz Deiner Meinung. Es hat Spaß gemacht. Leider ist die Internet-Recherche ziemlich mühsam, wenn man etwas sucht, das vor der Internet-Ära aktuell war. Ich hab nach "Toy computers from the 80s", "Lerncomputer der 80er" u.ä. geschaut, die Ergebnisse sind zu zwei Drittel Laptops mit Touchpad, Tastaturen mit €-Symbol usw, aber kaum was von früher. Ein Mund mit Augen gibt es auf dem "Speak'n'Spell", die meisten Kindercomputer von damals haben aber ein 7-Segment-Display das gar keine Grafikzeichen darstellen kann.


    In der F64-Wolke gibt's reichlich Bücher aus alten Tagen, ich hab selbst eine Sammlung die mehr als ein Terabyte füllt, aber eben nicht so sortiert dass man sich auf einen bestimmten Ordner konzentrieren könnte. Ich hätte kein Problem ein paar hundert PDFs durchzuscrollen, wenn mir langweilig ist. Man findet doch immer wieder was "Neues". Mittlerweile bilde ich mir schon ein, ich hätte das Bild selbst schon mal gesehen :)


    Jetzt warten wir mal ab, vielleicht kommt der User mit der Lösung in den nächsten Tagen hier vorbei oder Tele findet jemanden in einem anderen Forum. Ich werd jedenfalls die Augen offen halten.

    Mund für Eingabe, Auge für Ausgabe. Wenn man Nase drückt platzt ein Kondensator.


    Telespielator soll nochmal in sich gehen. Ich hab mehrere BASIC-Bücher durchgeblättert, die mit netten kindgerechten Illustrationen alles mögliche darstellen, das mit der Realität wenig zu tun hat. War das wirklich ein Foto?

    User Nicolas meinte damals:
    I'm sure that the 1541, 1571 drive mechanism is identical to PC drives; only the
    on board electronics are different. It is a small matter to trace out the
    appropriate connections. However, High density 5 1/4" drives will present a
    problem; a rom rewrite is necessary to double write tracks.

    Jener User ist auch hier im Forum als X1541 aktiv. Vielleicht hat er noch mehr Informationen über kompatible Laufwerke etc.

    Wozu die Nase? Bei Auge und Mund hab ich sofort an ein Adventure gedacht, auch wenn es Grafikadventures zu der Zeit vermutlich noch nicht gab. So wie @Telespielator das Buch beschrieben hat, gehe ich von etwa 1976-1984 aus. Die ersten Homecomputer und Büro-PCs. Tastaturen mit aufgedruckten Grafikzeichen gab es eigentlich nur auf 8-Bit Homecomputern. Spätere Computer sind recht bekannt und es hätte sich längst jemand gemeldet, der eine Tastatur mit Auge/Mund/Nase in seiner Sammlung hat.


    Der Kontext wäre interessant. Worum ging es auf der Seite mit der Abbildung? Speziell um diese kuriosen Tasten? Dann könnte es natürliches ein absolut exotisches Gerät sein.


    Spezialtasten gibt es z.B. auch für Videobearbeitung, man kennt die bunten Tastaturen aus Film- und Fernsehstudios. Auch für die Steuerung von Industriemaschinen wurden/werden oft Tasten mit speziellen Symbolen oder Farben verwendet.


    Aber wozu die Nase? Als 8x8 Grafikzeichen macht die doch keinen Sinn, oder? Und als Spezialtaste fällt mir kein Anwendungszweck in der Industrie ein.


    Auf japanischen Tastaturen gibt es mehrere Zeichen, die man als Nase interpretieren könnte. Aber sonstige Körperteile hab ich nicht erkannt.

    Ich hab mehrere Online-Museen durchforstet und bin allen möglichen Suchbegriffen nachgegangen, hab Computer gesehen von denen ich noch nie gehört hatte, aber keinen Mund und kein Auge gefunden.


    Die Nase hab ich schonmal:
    nase.jpg


    Ich weiß jetzt jedenfalls, dass meinem Leben ein Sharp Z1 fehlt :cry:


    Ich schau morgen nochmal meine Bibliothek durch, wenn es die Zeit erlaubt. Wahrscheinlich ist es einfacher das Buch zu finden als den Computer, vor allem wenn es nur eine Fotomontage oder sogar eine Zeichnung war.

    Also, OlsenG, wenn du Benders Tip ausprobieren willst und nicht weißt wo du heute ein Double Speed CD-ROM Laufwerk herbekommen sollst, dann schreib mir mal und ich baue das aus

    @GeTE: Ui, Danke für das Angebot <3 CD- und DVD-Laufwerke hab ich allerdings 10 oder 15 Stück von allen möglichen Jahrgängen (bei mir kommt nichts weg), an Hardware sollte es nicht mangeln. Wie gut die jeweils noch funktionieren weiß ich aber nicht.


    Ein DoubleSpeed-SCSI-Laufwerk war in einem A2000 verbaut, das hab ich auch noch. Das angeblich beste Laufwerk (für kopiergeschützte CDs) ist der Plextor PX-708A DVD-Brenner, den hab ich doppelt. Muss mir aber erst einen PC bauen mit IDE-Schnittstelle und Linux. Das werde ich im Lauf der Woche machen. Nur wegen ein paar CDs lohnt sich der Aufwand nicht, aber es war aus anderen Gründen eh schon länger geplant.


    Eine (zugegeben aufwändige - aber definitiv) funktionierende Methode

    8o Das hast Du tatsächlich schonmal gemacht? Klingt wie Kryoflux für CDs. Welcher Audio-CD-Player spielt denn Daten-CDs als (Digital-)Audio ab?

    Wo Du eben CloneCD erwähntest... War das bei dem Programm nicht so, dass es das Laufwerk blockiert und Windows quasi den Zugriff drauf wegnimmt?

    Gut möglich, dass es so war. Wäre vielleicht mal wieder einen Versuch wert.


    Ich sammle gern noch weitere Anregungen. Danke schonmal für die Ideen, ich probier paar Sachen aus.