Posts by BastetFurry

    Sind Probleme mit Wine und Dotnet 6 unter selbigem bekannt?
    Ansonsten hab ich hier was wenn man versucht eine Datei zu öffnen:

    Host: Ubuntu 24.04
    Wine: wine-9.0 (Ubuntu 9.0~repack-4build3)
    C64Studio: 7.8.18

    Wer mit Ribbon nicht klar kommt sollte ein anderes Avatar Bild vorzeigen. :D

    Klar kommen != Mögen

    Die beweglichen Toolbars mochte ich um einiges besser, die konnte man sich so packen und auch so vollkleistern oder eben nicht wie man wollte.
    Naja, wat solls. Libreoffice hat den Unfug nicht, die haben noch die klassischen beweglichen Leisten, und da bin ich recht froh drüber.

    Dann behaupt ich einfach: Linux ist ziemlich buggy und kein schönes Produkt. ;)

    Ich hab hier eine Postkarte mit einem passendem Zitat die ich beim letzten CCC bei der Chaospost eingesammelt habe hängen:

    "Korrekt ist: Windows ist Scheiße und Linux auch,
    aber zu letzterem haben wir wenigstens den Source.

    Andreas Bogk"

    :emojiSmiley-04:

    Eine CD per Modem herunterladen? Mit ISDN Geschwindigkeit und Zeittaktung. :D

    Das hab ich mir erst bei meiner ersten analogen Flat und meinem damals heiligem 56kflex erlaubt, lief die Kiste halt den ganze Tag durch. Downloadmamanger nicht vergessen weil Netscape damals keine abgebrochenen Downloads fortsetzen konnte. :emojiSmiley-28:

    Ich habe damals vermutlich viel zu lange in BASIC programmiert, sodass mir dann der Umstieg zu prozeduralem und insbesondere objektorientiertem Denken etwas schwer fiel.

    Oh ja... aber da ich ja meinen richtigen Einstieg erst mit QBasic unter DOS hatte war das halb so wild. Es dauerte halt bis das Kiddo von damals kapierte das lokale Variablen toll sind.
    Und die Vorzüge von dezent genutztem OO hatte ich dann bei FreeBASIC gelernt, respektive überhaupt erst mal kapiert was man da von mir wollte. Am Ende des Tages ist ein Objekt nämlich auch nur ein Struct mit Funktionen und ein paar netten Features.

    Aktuell schreibe ich auf meiner Rechnung in C und C++ und für meinen Brötchengeber in Dotnet.

    Ich würde heute niemanden mehr empfehlen mit einem Retrocomputer das Programmieren zu lernen.

    Äh, ich würde genau das empfehlen, mit dem gutmütigem Zeilennummern-BASIC das zum rumspielen inklusive "Instant Gratification", speziell bei Kindern sehr wichtig damit die dran bleiben, einläd.
    Die Grundlagen sind schnell durch und meist auch schnell verstanden. Dann einfach drauf los, ein paar Zeilen rein, RUN und staunen das der Computer genau das macht was man ihm gesagt hat.

    Bei Python wiederum kommen Kinder und Jugendliche gerne mal schon mit der erzwungenen Einrückung nicht klar. Und wehe dem der versucht ein wenig ANSI-Art auf den Bildschirm zu zaubern, print() ist ein sehr zickiges Kommando.

    Was man machen kann ist den Kiddos Pico8 hin die Hand zu drücken, das hat Lua was auch, ähnlich wie BASIC, eine Syntax hat die jetzt nicht erschlägt. Und der Interpreter ist auch recht genügsam. Und Pico8 kommt auch gleich mit allen Werkzeugen die man braucht um ein kleines Spiel zu bauen. Tileset Editor, Map Editor, Tracker, alles dabei.

    Hier mal ein älterer Artikel zum Thema: Why Johnny can't code

    Cool, ich wünschte bei mir wäre es auch so gelaufen, leider habe ich es nie geschafft mir Linux schön zureden und ich habe es wahrlich versucht.

    Da brauchte ich mir nichts schön zu reden, nachdem ich als Jugendliche erkannte was für ein Drecksladen Microsoft ist suchte ich nach einer Alternative. Mit Linux hatte ich schon länger rumgespielt, so um 1996 bin ich mal über eine Distro auf einer Zeitungs-CD gestolpert die man einfach in eine FAT Partition kippen und dann von DOS aus starten kann. Ich glaube die CD müsste ich sogar noch irgendwo rumfliegen haben, wenn ich die wiederfinde landet sie auf archive org. :D

    Meine richtige erste Installation war übrigens ein Mandrake, danach ein wenig mit Fedora experimentiert und schlussendlich bei Debian und Ubuntu gelandet.
    Am Anfang war auf dem Deck ein Arch drauf, einfach weil ich dann weiterhin den Jupiter/Valve Kernel nutzen konnte weil noch nicht alle Module die fürs Deck benötigt werden im Mainline waren, SteamOS basiert zwar auch auf Arch ist aber für Leute die nicht nur zocken wollen doch zu anstrengend. Man muss die ganze Zeit um die quasi-geschützte Rootpartition tanzen, war mir zu affig. Ja, man kann sie unlocken, aber jedes Update von Valve killt alles außer /home.
    Dann hat mein Männe mir ne 2 TB NVMe für das Teil geholt und ich hab Ubuntu mit Cinnamon als Desktop drauf gezogen.

    Ich muss während dieser ganzen Diskussion daran denken, was meine Eltern sich damals für mich geleistet haben ohne das sie viel Geld verdient haben.

    Gut, du hast das Teil aber auch sicherlich täglich benutzt und nicht mal kurz befingert und dann ins Regal gestellt. ;)

    Linux seit 2001, nie bereut. :love:

    Früher war auf der Battlestation auch noch ein Windows drauf was aber immer seltener gebootet wurde und mittlerweile ist die Battlestation ein Steamdeck mit Ubuntu drauf, 15 Watt TDP, alles läuft. :D
    Irgendwo gammelt noch eine Win10 VM rum wenn ich mal etwas aus Kundensicht sehen muss, aber die wird auch nur alle Jubeljahre mal gestartet.

    Ansonsten, Windows nur auf Retrorechnern in den Geschmacksrichtungen 3.11, 9x und XP/2003. Dafür hat diese Firma mir ein zu großes Geschmäckle als das ich irgendwas proprietäres von denen nutze.

    Na ich verstehe Deine Aussage nicht. Warum siehst Du denn 'das Geraet in finanzieller Hinsicht etwas "skeptischer"'?

    Das Problem ist für einige das 800€ eine gute Stange Geld ist für ein Gerät was man vielleicht einmal die Woche an wirft.
    Hab mir deswegen auch dem Commander X16 gekniffen, selbst die ~330€ (plus ?€ Zoll) lassen mich überlegen wie oft ich ein Gerät einsetze oder ob es am Ende verstaubt weil man ja doch nicht zu kommt das Gerät zu genießen. Dafür hab ich in meinem Leben schon zu oft etwas für gutes Geld gekauft was ich anfangs super toll fand aber was dann schlussendlich verstaubte.

    Beide Kiste sind übrigens auf ihre Art wunderbar gemacht, aber wie gesagt zu schade und zu wertig um im Regal zu verstauben.

    RayJameson deiner Disk lag auch ein Tool "C128TERM.BAS" bei, sehr schön und praktisch.

    Bitte die Großkleinschreibung ignorieren, das ist beim kopieren ausm Vice passiert, der macht wohl aus allem Großbuchstaben wenn man da was ausm Bildschirmspeicher kopiert.


    128er im Vice:


    Meine Implementation im Gnome-Terminal:

    Die Farben sind wohl so richtig.

    Das ganze einmal im Cool-Retro-Term

    Der verfälscht ein wenig die Farben, kann ich also ignorieren.

    guidol
    Deine Implementationen nutzen ja auch alle ein VT100 Terminal direkt, ich habe für meine Kiste hier einen ADM-3A/31 Übersetzungslayer geschrieben der von dem laufendem System die Controlcodes eines ADM Terminals auf VT100 übersetzt. Aber trotzdem danke für die Referenzscreenshots.

    RayJameson genau das hilft mir gerade! <3

    Erkenntnis Eins, der VDC kann wohl keine Hintergrundfarbe pro Zelle, Zeile 15 färbt einfach nur den ganzen Bildschirm.
    Erkenntnis Zwei, Farbe 3 sollte ich überdenken.


    Nebenerkenntnis, der VICE kann entweder nicht in den 80 Zeichen Bildschirm pasten oder nicht nach CP/M. :emojiSmiley-28:

    Was nachher im Bildschirmspeicher steht und vom KERNAL, oder hier vom BDOS, entgegengenommen wird hat bei Commodore ja traditionell wenig gemein.
    Zumindest sahen die Farben von Gorilla für CP/M wenn ich die Farben eins zu eins übernehme falsch aus, entsprachen nicht den Screenshots im Github des Projektes.
    Mit der Umsetzungstabelle hier funktionierten sie dann:

    Sprich die ADM-31 Emulationsschicht im 128er CP/M wandelt die so um das die Farbwerte zuerst für den VIC passen und übersetzt sie dann wohl für den VDC.

    Übrigens, der Versuch die C128 CP/M Disketten mit den cpmtools zu beackern fördert auch interesannte Ergebnisse zu Tage. :emojiSmiley-28:

    Code
    1. (base) ➜ Downloads cpmls cpm.622-5002336.d81 *.*
    2. cpmls: cpmfs.c:704: cpmglobfree: Assertion `dirent' failed.
    3. [1] 226022 IOT instruction (core dumped) cpmls cpm.622-5002336.d81 *.*



    Steht auch leider nix in der diskdef für...

    Könnte mir eine nette Person mal ein kleines BASIC Programm unter CP/M in MBasic starten und davon einen Screenshot anfertigen damit ich eine Farbreferenz habe?

    Code
    1. 5 FOR B = 0 TO 15
    2. 10 FOR C = 0 TO 15
    3. 15 PRINT CHR$(27);CHR$(27);CHR$(27);CHR$(B+48);
    4. 20 PRINT CHR$(27);CHR$(27);CHR$(27);CHR$(C+32);CHR$(65+C);
    5. 30 NEXT C
    6. 35 PRINT CHR$(27);CHR$(27);CHR$(27);CHR$(7+32);
    7. 37 PRINT CHR$(27);CHR$(27);CHR$(27);CHR$(48);
    8. 38 PRINT
    9. 40 NEXT B


    Ich implementiere gerade einen Z80 Emulator auf einem RP2040 welcher unter anderem als Feature hat das er ADM-3x Kontrollcodes nach VT100/ANSI umsetzt.

    Da der C128 dabei wohl eine Erweiterung dieser Kontrollcodes für Farben hat, ich aber partout keine CP/M Disk mit MBasic drauf für den C128 finden kann, kann ich das Verhalten des Originals nicht testen.
    Meine Emulation bringt das hier hervor:

    [attach='450224','none',true][/attach]


    Und nun wollte ich halt gerne wissen wie nah ich dran bin.


    Kleine Randbemerkung die ich dabei herausgefunden habe, minicom ignoriert die "hohen" Farben, sprich die ANSI Codes ESC[90m und ESC[100m. :wand