Posts by x1541

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    Original von The Shadow
    Mit der 1541I-Klappe hab' ich keine eigenen Erfahrungen, weiß aber, daß mein Cousin immer Probleme mit der Kopfjustage hatte.


    Hatte ich irgendwann auch, und nach ca. 5 Jahren war die Mechanik so ausgenudelt, dass ich sie komplett durch ein TEAC Laufwerk aus einem PC ersetzt habe. Das Ding ist immer noch drin, und wird immer besser, weil es davon so viele Exemplare gibt, an denen manchmal das eine oder andere Detail besser gelöst ist als an meinem Exemplar damals. Sowas wird dann natürlich eingebaut wenn es mir in die Finger fällt.


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    Die 1541C sind doch eigentlich die gleichen Laufwerke wie bei der 1541I, oder? Nur an der Elektronik wurde etwas geändert, was aber Probleme mit dem Kopierschutz von Originalspielen machte. Also nicht so toll!


    Von der Elektronik her gibt es nur eine ganz kleine Inkompatibilität, die alle anderen Laufwerke mit dem neuen Chipsatz aber auch haben. Das eigentlich Problem der 1541C waren einige gutgemeinte Änderungen im ROM, das kann man also beheben, indem man ein anderes einbaut. Direkt passt das für die 1541C gedachte Upgrade-ROM, das auch die Lichtschranke noch bedient, oder das ROM der 1541-II. Oder man brennt das ROM der alten 1541, ist sicher das kompatibelste, aber auch das mit den meisten Fehlern. Gibt es alle auf Funet zum selberbrennen.


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    Die 1541II benutze ich zur Zeit am Häufigsten. Die passt von den Maßen und der Farbe genau auf den PC, den ich zum Datentransfer benutze. Was ich bis Jetzt feststellen konnte, ist dieses Laufwerk auch sehr zuverlässig, nur geht mir das externe Netzteil irgendwie auf den Keks.


    In der 1541-II gibt es an die fünf verschiedene Laufwerkstypen, ob die alle so zuverlässig sind wage ich zu bezweifeln. Oft verreckt auch einfach das Netzteil. Am PC kannst Du ja ein Adapterkabel für das PC-Netzteil basteln und den Klotz wegpacken.


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    Die 1570 ist Müll! Vorteile am 64'er gegenüber einer 1541: Garkeine! Nachteile: Das Laufwerk wird im Betrieb sehr heiß. Dadurch wird das Laufwerk bei längerem Betrieb sehr unzuverlässig. Das wird auch den alten 1541ern nachgesagt, ich hatte damit allerdings nie ein Problem.
    Auch der Platinenaufbau ist bei der 1570 eine Katastrofe. Die haben damals einfach eine 1571er Platine genommen und die von Hand an das einseitige Laufwerk angepasst, was dann im Endefekt eher wie eiin Prototyp, als wie ein Serirnprodukt aussieht.


    Commodore hat die 1571 Platine später überarbeitet, so dass es eine 1570 Platine ist und sie mit etwas weniger Nacharbeit für die beiden Laufwerke angepasst werden kann. Allerdings habe ich die immer nur in der 1571 gesehen. Bei mir wird die übrigens nicht heisser als die 1541 und dank Lichschranke dejustiert sie auch nicht so schnell, bzw. bei mir noch gar nicht, obwohl ich die eine Zeitlang intensiv benutzt habe. War bei mir mal als Ersatz für die ausgelutschte 1541 ins Haus gekommen.


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    Die 1571 macht am 64'er eigentlich keinen sinn, da man im kompatiblen Modus keinen Nutzen von dem zweiseitigen Laufwerk hat und im 1571 Modus ist das Laufwerk vollkommen inkompatibel zur 1541. Sinn macht das Laufwerk hingegen am 128'er, wofür es auch eigentlich entwickelt wurde.


    Mit Jiffydos-ROM kann man auch im kompatiblen Modus echte zweiseitige Disketten verwenden, die Erkennung geschieht automatisch und formatiert werden die mit N2: Kommando.


    Bei mir persönlich ist meine umgebaute 1541 noch im Einsatz am Basteltisch-C64, eine 1571 hängt am Transfer-PC und am C128DCR habe ich eine 1581, FD2000 und CMD-HD angeschlossen. Die interne 1571 ist da eigentlich recht arbeitslos.

    Ja, mein Eagle hat auch gleich gejammert, aber das mit dem Konverter war dann gleich das zweite was ich probiert habe. Besser so als mit den GalBlast Layouts, die weder mit Konverter noch ohne einzulesen sind, da braucht man ein echtes 3.x Eagle zu. Layout brauche ich also nicht, aber falls Du mal den Schaltplan bekommst, dann würde ich schon gerne mal nen Blick drauf werfen.


    Yep, ich habe mir den GalBlast gebaut, allerdings mit dem Lesen von GALs ist das so ne Sache, die sind meistens geschützt. Nen Galep oder Allmax oder wie die alle heissen kann/will ich mir noch nicht leisten, das kommt irgendwann mal. Batronix oder ähnliche Kompromisslösungen kommen mir aber auch nicht ins Haus, da bleibe ich lieber bei C64 Eprommern. Gerade bei den unterstützten Flash Typen sieht es beim Batronix sehr mager aus, und ein Batronix-User erzählte mir jetzt, dass nichtmal der unterstützte 29C010 so ganz problemlos geschrieben wird. Das kann ich besser ;-)

    Jaja, die Geschenke von PCB-Pool ;-) Mir haben sie ein kleines Multimeter mitgeschickt, was aber im Einzelverkauf auch nicht mehr als 5 Euro kostet. Egal, ich kanns gut als Zweitgerät brauchen und absichtlich hätte ich mir sowas nie zugelegt :D


    Ich habe mir nochmal die Mühe gemacht und das Datenblatt des 628512 von Hitachi runtergeladen und mit dem vom 628128 verglichen. Standby können beide, so wie wahrscheinlich jedes andere low-power SRAM auch. Nur kann man sich beim '128 entscheiden ob man per /CS1 oder CS2 abschalten will, während man beim '512 nur noch die /CS Methode zur Verfügung hat, da CS2 weggefallen ist. Nun ist in der Speicherkarte natürlich CS2 angeschlossen und man handelt sich massig Probleme ein, wenn man das auf /CS umstricken will, denn das soll ja im regulären Betrieb das "echte" /CS Signal mit richtigem Timing bekommen. Schade, denn das wäre ne einfache Sparmöglichkeit gewesen.


    Wenn Du allerdings dran gehst und noch anderes Zeug mit einbauen willst dann geht das ja vielleicht doch noch. Meinst Du Du kannst dazu den Schaltplan besorgen, auch wenn er nur handgemalt ist? Sonst wird das ja ne Ochsentour. Vom CPC habe ich ehrlich gesagt nur sehr wenig Ahnung, aber eigentlich reicht ja die Anschlußbelegung des Expansionports. Vielleicht mal ne gute Gelegenheit einen der 6128 zu aktivieren, die ich mal eingelagert habe, als sie mir zugeflogen sind.


    Wegen der VC20 Erweiterung brauchst Du Dich nicht sonderlich beeilen, ich habe noch massig Leerplatinen auf Lager. Bauteile beschaffe ich immer bei Bedarf in 10er Portionen oder so, dann belastet das mein Konto nur in Maßen. Passt aber nur in den neueren VC20CR und Du musst die CPU sockeln.

    Mann, da ist aber einer eingeschnappt! Ich wollte wirklich nur zwei Punkte aufzeigen, an denen ohne Aufwand Kosten zu sparen wären. Das war in keiner Weise als persönliche Kritik gemeint!


    Zu der PCB-Pool Sache: Ich habe eben nochmal geschaut, und in der zugegebenermassen wirklich schlecht und unübersichtich gemachten Seite zur Serie XXS steht explizit drin dass die zum Preis von 18,13 pro dm^2 schon Stopplack und Druck beinhaltet. Aufpreis für den Schnickschnack zahlst Du nur im Prototypbereich. Was die Dir persönlich angeboten haben kann ich nicht wissen, ich bin aufgrund Deiner Aussage von einer standard 10er Serie ausgegangen.


    Ich habe auch schon eine 50er Serie bei denen machen lassen und bin extrem zufrieden mit der Qualität. Nett auch, dass sie mir mehrere kleine Platinen auf eine grosse gesetzt haben und nur die aufsummierte Fläche der kleinen Stücke berechnet haben, und nicht noch den Verschnitt, der auch entstanden sein muß. Das habe ich mir natürlich per schriftlichem Angebot bestätigen lassen.


    Denn mit der Rechnung kam der Schock: Das war der doppelte Betrag der auf dem Angebot stand. Bei einer 50er Serie kannst Du Dir überlegen was das bedeutet. War aber dann nur ein Versehen von denen, die haben irgendwie meine 50er Serie zum 20er Preis berechnet. Autsch.


    Du siehst, ich weiß hier wovon ich rede und will lediglich meine hauptsächlich guten Erfahrungen mit dem Laden weitergeben.


    Den Tipp mit dem größeren und biligeren SRAM ziehe ich zurück und entschuldige mich für den vorschnellen Vorschlag. Es geht im Prinzip schon, aber nicht so einfach wie ich dachte, da die Schaltung den zweiten CS Eingang scheinbar dazu verwendet, das SRAM bei Stromausfall lahmzulegen. Soweit ich weiß ist der Pin beim größeren Chip der extra Datenleitung gewichen, so dass das noch weitere Änderungen erfordern würde. Schade dass der Schaltplan nicht bei der BRD Datei dabei ist, sonst könnte ich es vielleicht wirklich mit wenig Aufwand ändern. Aber direkt in einer BRD Datei was zu ändern ist kein Spaß.


    Ich hoffe ich habe Dir den Spaß an der Sache nun nicht vermiest, denn das war in keinem Fall meine Absicht. Du scheinst eine etwas dünne Haut zu haben, am besten sage ich da in Zukunft gar nichts mehr.

    Wow, ist die Platine aus Gold? Hab eben mal in die Preisliste von pcb-pool geschaut, wenn Du 10 Stück machen lässt, dann kostet das noch 18 Euro pr Stück, und hat Stopplack und Bestückungsdruck. Dann geht es auch keine 5 Stunden mehr mit dem Löten. Nicht falsch verstehen, wenn Du da 5 Stunden sitzt sind 100 Euro sicher angemessen. Nur absolut gesehen für so eine Erweiterung doch recht viel.


    Übrigens kann man ja die vier Stück 128kB Chips durch einen 512kB Chip ersetzen und spart gleich nochmal 10 Euro Teilekosten. Braucht nur ne klitzekleine Änderung an der Schaltung. Leider wurde aber der Schaltplan im Selbstbauarchiv "vergessen".

    Die Spannungen sind okay, nur die Primärspannungen vielleicht etwas hoch. Das kommt wenn eine 220V Floppy an 230V hängt, das erzeugt etwas zusätzliche Wärme. Ist aber ansonsten nicht schlimm.


    Mir gehen jetzt aber auch die Ideen aus. Bei solchen Fehlern ist es sonst immer einer der Fehler 7406, 74LS14, 6522 oder Netzteil.

    Zwei Dinge fallen mir noch ein, die schuld sein könnten:


    defekter 6522. Einfach mal die beiden 6522 gegeneinander tauschen und sehen ob der Fehler weg ist oder dann ein anderer ist.


    12V Versorgung instabil. Sowas kann zum plötzlich anlaufenden Motor führen. Hast Du ein Multimeter zum testen? Am besten kommt man da von unten dran, bei den grossen Spannungsreglern. Masse gegen das Gehäuse des Reglers und mit dem anderen Fühler die vier Pins der Regler testen. Da sind dann ca. 9V und 5V am einen und ca. 15V und 12V am anderen Regler.

    Ich muss leider das alte Thema nochmal aufwärmen, aber ich denke es könnte jemandem helfen. Deshalb bitte ich die XP-Jünger um Mithilfe und Tests.


    Die Installation des Userport Treibers hat einen kleinen Haken: die userport.sys muss in windows/system32/drivers kopiert werden, sonst bekommt man keinen Zugriff auf den Port. Restliche Konfiguration des Treibers wie in der Anleitung beschrieben.


    Dann ist es ratsam im Gerätemanager den entsprechenden Druckerport zu deaktivieren, damit XP während der Übertragung nicht auf den Port zugreift. Das war der entscheidende Punkt, der bei mir die Übertragung absolut zuverlässig und absturzsicher machte!


    Also, bitte fleissig testen und hier melden, als Dank winkt der bequeme Betrieb des SC unter XP :D

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    Original von cbmhardware
    Der 7404 vertraegt gegenueber dem 7406 (30V) nur 15V. Ob sich das bemerkbar macht ?


    Nein, den 7406 kannst Du nicht durch 7404 ersetzen, hast Du das mit dem 7405 oder 7416 verwechselt? Für den/die stimmt das mit den 15V glaube ich. Die 15V sind aber sicher nicht das Problem, da ja nur 5V abverlangt werden. Problem sind wohl eher negative Spannungen, und die sollen u.a. ja auch die Schutzdioden abfangen.


    Austausch der ICs durch robustere Typen (falls es sowas überhaupt gibt) ist eh nur herumdoktern an den Symptomen. Das wirkliche übel sind die Billigsteckverbinder, die mit etwas Pech die Datenleitungen der Geräte vor der Masseleitung verbinden. Darüber übertragen sich dann schön die Potentialunterschiede zwischen den Geräten, was schonmal ein IC durchhauen kann. Dass das in eingeschaltetem Zustand noch viel schlimmer ist sollte einem immer im Hinterkopf bleiben, damit man nicht hotplugging betreibt.


    Wie gute Steckverbinder aussehen müssen sieht man an allem was explizit für hotplugging freigegeben ist, z.B. USB, PCMCIA und der ganze Wald von Speicherkarten: Da wird beim Einstecken zuerst die Versorgungsspannung verbunden, so dass ein Potentialausgleich stattfindet, und dann erst die Datenleitungen angeschlossen. Evtl. auch in der Sequenz Masse, Daten, Versorgungsspannung, so dass die Geräte erst dann "einschalten" wenn die Datenleitungen da sind. Ich glaube die PCMCIA und CF Stecker sind so gebaut, mit drei Sorten unterschiedlich langer Pins.


    An schlechten Tagen, also solche an denen ich ständig aufgeladen bin, halte ich auch gerne die Abschirmung der seriellen Kabel zuerst an ein Metallteil des entsprechenden Geräts, um allzugroße Ladungen vorher abzubauen. Keine Ahnung ob es hilft, aber man fühlt sich besser dabei.


    Neulich übrigens hatte ich einen komischen Defekt: der serielle Bus eines C64 ging manchmal nicht, nach Austausch des 7406 ist alles wieder gut. Nur meint mein IC Tester dass der alte 7406 noch okay wäre. Fliegt jetzt trotzdem in die Tonne das Teil :-)

    Ja, die Zeiten als es den SID für 5 Mark bei Hermes gab sind leider vorbei. Um den SID wird auch immer noch so ein riesen Hype gemacht, dass die Dinger nicht nur knapp sondern auch extrem teuer geworden sind. Spielkram wie HardSID und SIDstation sowie Stereo und Quadrosid Erweiterungen, von denen niemand sinnvoll was hat sind da der Grund für, denn da verwendet man natürlich auch lieber neue anstatt ausgeschlachtete SIDs.


    Übrigens meine ich ist in der 1541 ein 74LS14 und nicht ein 7414 drin. Hab aber auch schon eine gesehen mit 7404, hat auch funktioniert. Was damals die Bastler halt so rumliegen hatten ...

    Da kann ich (mal wieder) den Star NL10 mit Commodore Interface empfehlen. Der beherrscht nicht nur den MPS801 Befehlssatz sondern kennt auch einen speziellen Listingmodus, der nicht Grafikzeichen sondern Klartextbeschreibungen der Steuerzeichen druckt, so wie man das aus den besseren Zeitschriftenlistings kannte. Wer einmal über einem Grafikzeichenlisting brütete und herumgeraten hat, der weiß so was zu schätzen. Das reverse Herz kannte man ja recht schnell, aber schon die Cursorsteuerzeichen sind schwierig.

    Nach dem von mir angegebenen Link zu urteilen, ja.


    Auch bezeichnend dass scheinbar niemand ein deutsches Original hat, da stammen wieder alle Raubkopien von der gleichen (kaputten) Quelle ab.


    Das gleiche ist ja mit dem englischen Maniac Mansion von ESI, das stürzt auch an der gleichen Stelle ab. Komischerweise ist irgendwo auch eine einzige funktionierende Version unterwegs, nur hat die fast keiner online ...

    @gunnar26: nichts gegen Deine Fragen, ich hatte etwas gegen die Sache mit dem Schrott einzuwenden.


    Wie ich schon sagte, reparieren kann man eigentlich alles, nur kann das natürlich nicht jeder. Dir aber von Grund auf alles zu erklären würde auch viel zu lange dauern, es gibt aber einige Stellen im Netz die Reparaturhinweise liefern: einmal das Service Manual auf http://www.funet.fi/pub/cbm/schematics/ und dann die Reparaturseite von Ray Carlsen, danach kannst Du mal googeln.


    Letztens habe ich an ein Opfer von Speicherfehler ein Testmodul und Speicher geliehen, damit ich nicht so viel labern muß. Leider seit da nichts mehr davon gehört. Hilfsbereitschaft wird manchmal scheinbar auch ausgenutzt.

    @nele: ich sehe schon, Nick selbst schreibt in seiner Doku teilweise auch halbgaren Mist. Er ist zwar ein genialer Mann, aber das macht alles keinen richtigen Sinn.


    Erstmal verstehe ich nicht was er gegen FAT32 hat. Ab DOS7 kann man darauf von DOS aus zugreifen (das ist das was man bekommt wenn man eine Win95/98/ME/XP Bootdisk macht, bzw. bei 95/98 im DOS Modus startet). Und darunter läuft auch 64HDD, habe ich selber oft genug gemacht.


    In der DOS Box von NT/2000/XP kann man auch auf NTFS Partitionen zugreifen, nur hakt dann 64HDD wohl wegen der Multitasking und Hardwareschutzgeschichte. Letzteres kann man mit giveio.sys und userport.sys wohl abstellen, aber wenn 64HDD trotzdem nicht zuverlässig läuft kann man es auch gleich lassen. Klar ist dass man von einem echten DOS bzw. einer Bootdisk nicht an NTFS drankommt, außer man bedient sich des NTFS-DOS Treibers, der allerdings nur lesen kann (außer man löhnt dafür).


    Über seine Preise für Kabel und 64HDD-Pro sage ich mal lieber nichts. Von einem professionellen Programm erwarte ich etwas mehr, z.B. auch endlich Unterstützung des XA1541 Kabels.

    Genau. Ich kanns echt nicht mehr hören, ob das nun Schrott ist oder nicht. Natürlich kann man jeden C64 reparieren, wenn es nicht gerade ein völlig heruntergenudeltes Bastlergerät ist. An den meisten Geräten sind es nur Kleinigkeiten an den üblichen Stellen.

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    Original von nele
    Das Problem mit XP/2000/NT ist das NTFS Filesystem, daß diese Betriebssysteme verwenden. 64hdd kann nicht auf diese Filesysteme zugreifen - das gleiche Problem wie bei manchen alten Dos-Spielen. In der FAQ steht zwar, daß DOS32 Probleme bereiten soll, aber das war bei mir nicht der Fall.


    Das ist Käse. Du kannst NTFS verwenden, musst es aber nicht. Das ändert nichts daran, dass die NTs irgendwelchen Programmen gar nicht erlauben den Druckerport direkt zu programmieren, das dürfen nämlich nur Gerätetreiber.


    SC umgeht das Problem, indem es durch einen zusätzlichen Treiber die Portzugriffe freischaltet. Bleibt immer noch das Problem, dass man unter einer timingfeindlichen Multitaskingumgebung arbeitet: Dazu verwendet SC einen spezielles Übertragungsprotokoll, das man beliebig unterbrechen kann. Geht bei 64HDD natürlich nicht, da die Unterstützung des lahmen Commodoreprotokolls genau der Hauptzweck des Programms ist. Sonst könnte man auch schnellere, aber inkompatiblere Lösungen verwenden (ich denke da an Sachen wie 64NET).


    Ach ja, was bitte ist DOS32?

    Dass das X1541 an manchen (vielen) PCs nicht läuft liegt nicht an der CPU sondern am LPT-Chip, der da verbaut wurde.


    Wegen Umbauanleitung klick Dich mal bei meinem Shop durch, da gibt es sowas irgendwo. Du brauchst eigentlich nur die vier Dioden passend einlöten.

    In ASM verwendet man aber keine LOAD Befehle, aber der Trick lässt sich auch mit BASIC erklären: Man verwendet LOAD"bla",8,0 und setzt vorher die BASIC Startadresse dorthin, wo man gerne die Datei hätte. Die Adressen stehen sogar im Anhang des C64 Handbuchs.

    Ein 8296-D hat schon von Haus aus ein Schaltnetzteil und kommt mit 5V und 12V DC aus. Der Schaltplan vom Mainboard ist auf Funet, und mit etwas Fleiß lässt sich auch sehr leicht 5V und GND an der Floppyplatine identifizieren. Der Rest ist dann 12V.