Ich habe im Zuge der Pandemie meinen Kids 2 gebrauchte Dell Optiplex Office PCs mit WIndows 10 hingestellt. Wir haben eine Microsoft M365 Family Lizenz (bis zu 6 Personen für 99 Euro/Jahr) die über die Microsoft-Accounts neben Office 365, 1Tb Onedrive pro Person auch Parental-Control mit allem Pipapoh beinhaltet. Das heißt, ich kann die Login-Zeiten und die Nutzungsdauer beschränken, ich kann einstellen, welche Programme sie wie lange benutzen können und ich kann im Edge-Browser auch Webseiten einschränken, blacklist, whitelist, auch nach einer Altersklassifizierung. Andere Browser sind damit nicht steuernbar, deswegen muss man die sperren, oder im Falle von Google-Chrome könnte man auch die Kinderschutzfunktionen von Google benutzen, wenn man den Kids dort auch noch Accounts anlegt, was für eine Inhaltsbeschränkung auf Youtube und Google-Suchergebnisse allerdings auch nicht dumm ist, auch nicht in Edge. Auf dem Eltern-PC und fürs Smartphone gibts dazu eine App um zumindestens die Microsoft-Seite zu verwalten, auch um die Kiste mal eben sofort sperren zu können oder spontan Zusatzzeit zu geben. Man kann den Kids auch ein gewisses (monatliches) Budget im Microsoft-Store geben, damit sie sich dort Apps kaufen können, ich mache das allerdings nicht, es ging bisher alles so. Und die Kids haben ein vollwertiges Office 365, was sie für Hausaufgaben gut gebrauchen können. Bis zu einem Gewissen Grad lassen sich da übrigens auch Android-Smartphones einbinden, wenn man dem MS-Launcher und Edge auf den Kindersmartphones installiert und mit ihrem MS-Account verbindet. Den Google-Account muss man dann aber auch als Kinderaccount mit einem Elternaccount verknüpfen, da gibts dann eine ähnliche App von Google um auch diese Seite zu verwalten. Apple hat sowas auch, dafür braucht man aber ein relativ teures/neues Smartphone/Mac für die Kids, bei Microsoft und Google reicht auch was älteres.
Damit die Kids selbst auf dem PC außerhalb des MS-Stores nichts installieren können, haben deren Accounts keine Admin-Rechte, und die Königin aller Maßnahmen wäre die Umsetzung der "Software Restriction Policy" nach Anleitung auf schneegans.de, aber vorsicht, wenn man da nicht weiß, was man tut, sperrt man auch sich selbst ruckzuck komplett vom PC aus (Nicht mal Anmelden klappt dann noch... - dann ist Neuinstallation angesagt...)...
PC benutzt es momentan eher selten, wird gerade garnicht angezeigt...
Wenn die Kids in der Schule auch einen Microsoft-Account haben, lassen sich die beiden Accounts auf dem PC sogar miteinander verknüpfen.
Das ist für die Kids sehr praktisch, weil sie dann auf Dateien in der MS-Schulcloud zugreifen können, und auch den Klassen-Kanal in Teams verwenden können.