Posts by 1ST1

    Beim Atari Falcon030 hat ein DSP ja noch dafür gesorgt, dass der Rechner z.B. MP3-Tunes abspielen kann. Die 040-CPU der Quadras benötigt dafür aber keinen DSP – die schafft das alleine.

    Ja, ein Serien-Falcon kann z.B. mit mplayer MP3 mit bis zu 128 kBit stotterfrei abspielen, bei knapp 100% Systemauslastung, niedrigere Bitraten natürlich besser. Bei meinem auf 68060@95 MHz beschleunigten Falcon sind das dann nur noch 10% Systemauslastung, so dass man parallel tatsächlich noch was anderes machen kann, wenn man MiNT bootet. Auch 384MBit/VBR geht da noch gut. Sobald ich aber auf dem 060er im mplayer die DSP-Untzerstützung ausschalte, geht auch hier die Systemauslastung merklich hoch und 384er fangen an zu stottern. Der DSP ist tatsächlich ausschlaggebend.


    Wir haben das auch schonmal mit einem Amiga 1200 mit 040 Karte versucht, das Abspielen von den gleichen MP3, die auf dem Serien-Falcon sauber abgespielt wurden, schaffte der nicht, das stotterte mit ordentlichen Pausen drin. Ich kann das bei Gelegenheit mal wiederholen, ich habe inzwischen einen eigenen 1200er mit einer 1240 Turbokarte drin, den muss ich aber erstmal recappen und Zeugs auf die CF-Karte machen. Diesen Sommer nicht mehr.


    Der Atari TT mit 68030 33 Mhz kann MP3 selbst mit grauslichen 40kBit nicht ruckfrei abspielen, das stottert ohne Ende.


    Wie es auf dem PC war, kann ich nicht mehr sagen, auf dem 486er hab ich noch nur Mod-Files gehört, das müsste dann so ab Pentium 200 MMX Zeiten gewesen sein, wo ich meine MP3-Sammlung gestartet habe...

    Ich habe mal vor ein paar Wochen vorsichtig eine Kunststoffpinzette genommen und vorsichtig an dem "wohl" leicht abgebrochenen Pin gezogen, so dass dieser die gleiche Länge wie die anderen Pins hatte. Wenn man dann aber leicht gegen den abgebrochenen Pin drückt, dann rutscht der Pin wieder ca. 3mm rein. Das passiert also immer im Verborgenen, wenn eine Maus ein- und wieder ausgesteckt wird.

    Offne den Amiga, ziehe an dem Pin und schaue von hinten auf den Stecker. Dann siehst du wahrscheinlich, was ich meine.

    Die Schraube kannst du rausdrehen.


    Aber hast du schonmal an dem Joystick-Port geschaut, ob du von hinten an den Stecker dran kommst? Vielleicht kannst du ja den Pin-Kontakt wieder reindrücken, so dass er von Außen wieder länger wird. Wenn das klappt, kannst du auch schauen, ob du das blockieren kannst, dass der Pin nicht wieder rein rutschen kannst, zum Beispiel mit einem Tropfen Heißkleber innen.

    Reine Speicherkarten blockieren je nach RAM-Größe die Nutzung des PCMCIA-Slots, denn der liegt im selben Adressbereich. Besser man nimmt eine einfache Turbokarte, welche dann mit der neuen CPU Speicher in einem anderen Adressbereich hinzufügt. Nur aus diesem Grund gibts für den A1200 auf den ersten Blick so sinnlose Turbokarten, auf denen ein 68020 mit 14/16 MHz ist, hier ist aber der RAM-Sockel das interessante.

    Ich hab so nen 3010, find ich hässlich. Acorn gehörte damals zu Olivetti und Olivetti hat für die eigenen Rechner italienische Top-Designer gehabt, Bellini, Sottsass, die hätten denen ein Gehäuse machen können... Auch mechanisch finde ich die Acorn-Gehäuse schlecht gemacht. Dann hätte der 3000 und 3010 etwa so ausgesehen:


    pasted-from-clipboard.png pasted-from-clipboard.png

    Natürlich etwas breiter mit einem Standard-AT-Tastaturlayout.

    Das mit dem grauen CompositeSignal hat ja aber auch nix mit dem Gehäusedesign des A500 zu tun, das ich übrigens auch für sehr gelungen halte.


    Was mich nebenbei aber sehr wundert, ist dass die Amiga-Gemeinde bezüglich des Composite-Signals das wohl nur aus dem Chroma-Anteil (Helligkeit) besteht, sich nicht mal am Schaltplan früher STs ohne HF-Modulator bedient haben, da ist die entsprechende Schaltung nämlichj abgebildet, mit der man aus RGB+H/V ein ordentliches FBAS Signal macht... Aber, Atari, das ist ja Gift, und eine vom Shiraz-Shivji oder seinen Gehilfen fliegend konzipierte Schaltung zu übernehmen, das geht ja garnicht... :gruebel

    Mal ne Frage... Ich hab hier ein 128GB NVME mit USB-Adapter rumfliegen, das müsste doch eigentlich auch benutzbar sein? Welches Dateisystem kann ich da drauf machen, würde NTFS, falls notwendig mit Dateisystemkomprimierung vom A500mini unterstützt werden? Da müsste ich ja eigentlich locker alle Pakete für den A500mini unterbringen können, ich müsste mir nur was einfallen lassen, wie ich auf der NVME möglichste einfach zu jedem Paket bei Bedarf den richtigen THEA500 Ordner im Rootverzeichnis zur Verfügung stelle. (Eine Idee hab ich schon)

    Ah, du bist das... dann hast du recht, die sind dann per Post an dich gegangen. Ich hoffe, deine beiden A500 funzen, von den 10 Stück hatten 6 irgendwelche Probleme.

    Glaub ich nicht, ich hab so ziemlich alles mitgenommen, was dort an "Nicht-PC-Hardware" war. 2x Auto voll geladen, am Rand der hessischen Pampa, unmittelbar am Rand der bayrischen Pampa, 12 Umzugskartons voll... Das Meiste ist aber schon weiter verteilt.

    Für einen einfachen A500 mit Standard Zubehör und 1MB wäre IMHO 150€ ein fairer Preis.

    Darf ich dich mal zum Weinen bringen? Hab letztens 10 Stück geschenkt bekommen, wären sonst entsorgt worden. Zwei behalten, den Rest hab ich für umme weiter gegeben.


    (Außerdem 1x A1000, 3x A1200 und 4x A2000, hab jeweils einen behalten... :saint:)

    Doch, es muss sich lohnen, denn sonst macht es keinen Sinn. Ich werfe mein Geld lieber für alte Computer aus dem Fenster, das ist nicht so langweilig wie Pufferbatterien an einer Solaranlage die niemals voll geladen werden.