Hättehättefahrradkette. Ja die Fokusierung auf die NTSC/PAL-Auflösungen waren einerseits vorteilhaft, andererseits aber auch hinderlich. Der Amiga wurde zu sehr um die Grafikmodis herum gebaut, so dass diese sehr tief in der Hardware verankert sind. Aber mit Grafikkarten kommt man ja aus dem Dilemma raus. Dass da aber auch mit so einem tief verankerten Grafiksystem mehr geht, zeigt allerdings auch Vampire, die bei voller Kompatiblität zu den alten Modis auch neue Modis beherrscht. Und auch ein Atari TT oder Falcon kann die ST-Farb-Modis (etwa gleiche Videotimings wie Amiga) auf einem VGA-Monitor mit VGA-Timing anzeigen. Das hätte Commodore auch schaffen können.
Posts by 1ST1
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Nur mal so ein Update zur aktuellen Lage:
Wir haben über 130 Tische voll, knapp 80 Aussteller. Wer noch ausstellen will, sollte unbedingt auf den Tischbelegungsplan schauen, die meisten Chancen hat man derzeit Freitags und Sonntags, Samstags gibts nur noch 2 freie Plätze.
Es gibt auch diverse interessante Vorträge, Petro wird da sein, ein Ukrainer wird über die Szene in seinem Heimatland berichten und einen ukrainischen ZX-Spectrum Clone zeigen, wir haben sogar Besuch aus Sidney/Australien.
Das wird gigantisch! Ihr seit auch als Besucher herzlich willkommen!
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Märklin? Pickelgleis! Zinkpest.
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Wer will, findet reichlich Anwendungen für die kleinen Viecher.
Auch außerhalb unseres Hobbybereichs. Die Dinger werden für alles mögliche eingestezt, wie Heimautomation, Steuerung der Photovoltaik-Monitoring und Steuerung, Modellbahnsteuerung, 3D-Drucker-Steuerung, ...
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Mal wieder nach oben hol... Es gibt noch Plätze!
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Das stimmt aber nicht, die VC-1571 hat kein Alps-Laufwerk.
Stimmt, vertipper ich meinte die 1570.
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Nagut, Mitsumi, aber bei bei diesen Laufwerkshersteller wurden sehr wohl Standardblenden designt, und Commodore hat die einfach verwendet.
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Bei deiner Messung muss ein Fehler unterlaufen sein, denn wenn die grüne LED leuchtet, sind die 5V da.
Man geht hier vor, wie bei der 1541. Dort ist das Fehlerbild als "Dauerläufer" bekannt. Üblicherweise verursacht dadurch, dass das Reset-Signal an der CPU auf Dauer-Low ist. Und da ist dann bei der 1541 die häufigste Ursache, dass eines der Gatter, das das Reset-Signal vom IEC-Bus durchreicht, defekt ist.
Bei der 1571 sieht das dann im Schaltplan so aus:
Also U8, U15 und U17.
Wenn die 1571 nicht an IEC angeschlossen ist, sollte man das Reset-Signal messen können und es sollte sein wie nachfolgend, in dieser Reihenfolge messen:
U15 Pin 9 = 5V (Reset-Eingang von IEC kommend)
U15 Pin 8 = U8 Pin 3 = 0V
U8 Pin 4 = U15 Pin 11 = 5V
U15 Pin 10 = U17 Pin 11 = 0V
U17 Pin 18 = 5V (das ist das Reset-Signal Richtung CPU)
Unterstrichen sind hier jeweils die (vom jeweiligen Eingang gesteuerten) Ausgänge. Sollte es Abweichungen geben, ist üblicherweise der jeweilige Ausgang kaputt, das IC ist zu tauschen.
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Fast genau so deutlich wie bei dem Diskettenlaufwerk obwohl das Thema kaum thematisiert wird. Dabei war die 1551 das wohl letzte Diskettenlaufwerk, das noch unter Tramiel bei Commodore entstanden ist, während es dann für die XE-Serie das Laufwerk XF551 bei Atari kam, das wie eine direkte Weiterentwicklung der 1551 (oder 1541C) wirkt - der Name ist wohl auch kein Zufall - und sogar die gleiche Laufwerksblende (nur in anderer Farbe) trägt.
Man sieht hier recht deutlich ein Laufwerk, das tatsächlich auch die selbe Frontblende trägt, die auch die 1541C bzw. 1551 hatten.
Hmm, die Designer müssen 1987 dann bei Olivetti weiter gemacht haben...
Oder waren die schon vorher in Italien tätig, 1985?
Leider fehlt mir so ein DU 116 / DU 100 / DU 251 Laufwerk noch, immerhin hab ich das DU 260 (oben)...
Muss wohl so sein!
Nein... Die Laufwerksblenden stammen vom jeweiligen Hersteller der Floppymechanik. Im Falle von VC-1540, frühen VC-1541 und VC-1571 ist das ALPS, deren Laufwerk auch in der Olivetti ETV 300 und den Schreibmaschinenlaufwerken DU 116 / DU 100 / DU 251 eingebaut wurde. Übrigens im Apple II Duodisk und Apple IIc steckt das Laufwerk auch dort aber mit abgewandeltem Knebel.
Die Commodore 1551 und Atari XF551 verwenden beiden ein Laufwerk von Chinon.
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also strg-c statt cmd-c
Wie süß, die beiden Tasten liefern den selben Scancode...
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Also ich hatte als ersten Mac einen IIsi, der konnte mp3 abspielen,
Glaube ich dir nicht. Der hat einen 68030 mit 20 MHz und ist damit 12 MHz langsammer als der Atari TT, der es auch nicht schafft. Der IIsi hat auch keinen DSP, der ihn dabei wie im Falcon unterstützen könnte, aber der Falcon schafft es wegen dem DSP.
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Wundert mich, dass MP3s auf den 68k-Macs laufen.
Zauberwort: Digitaler Signalprozessor (DSP) - Der übernimmt diese Arbeit des Decodierens des MP3-Stroms. Da kann sich der 68K dann ausruhen.
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Beim Atari Falcon030 hat ein DSP ja noch dafür gesorgt, dass der Rechner z.B. MP3-Tunes abspielen kann. Die 040-CPU der Quadras benötigt dafür aber keinen DSP – die schafft das alleine.
Ja, ein Serien-Falcon kann z.B. mit mplayer MP3 mit bis zu 128 kBit stotterfrei abspielen, bei knapp 100% Systemauslastung, niedrigere Bitraten natürlich besser. Bei meinem auf 68060@95 MHz beschleunigten Falcon sind das dann nur noch 10% Systemauslastung, so dass man parallel tatsächlich noch was anderes machen kann, wenn man MiNT bootet. Auch 384MBit/VBR geht da noch gut. Sobald ich aber auf dem 060er im mplayer die DSP-Untzerstützung ausschalte, geht auch hier die Systemauslastung merklich hoch und 384er fangen an zu stottern. Der DSP ist tatsächlich ausschlaggebend.
Wir haben das auch schonmal mit einem Amiga 1200 mit 040 Karte versucht, das Abspielen von den gleichen MP3, die auf dem Serien-Falcon sauber abgespielt wurden, schaffte der nicht, das stotterte mit ordentlichen Pausen drin. Ich kann das bei Gelegenheit mal wiederholen, ich habe inzwischen einen eigenen 1200er mit einer 1240 Turbokarte drin, den muss ich aber erstmal recappen und Zeugs auf die CF-Karte machen. Diesen Sommer nicht mehr.
Der Atari TT mit 68030 33 Mhz kann MP3 selbst mit grauslichen 40kBit nicht ruckfrei abspielen, das stottert ohne Ende.
Wie es auf dem PC war, kann ich nicht mehr sagen, auf dem 486er hab ich noch nur Mod-Files gehört, das müsste dann so ab Pentium 200 MMX Zeiten gewesen sein, wo ich meine MP3-Sammlung gestartet habe...
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Ich habe mal vor ein paar Wochen vorsichtig eine Kunststoffpinzette genommen und vorsichtig an dem "wohl" leicht abgebrochenen Pin gezogen, so dass dieser die gleiche Länge wie die anderen Pins hatte. Wenn man dann aber leicht gegen den abgebrochenen Pin drückt, dann rutscht der Pin wieder ca. 3mm rein. Das passiert also immer im Verborgenen, wenn eine Maus ein- und wieder ausgesteckt wird.
Offne den Amiga, ziehe an dem Pin und schaue von hinten auf den Stecker. Dann siehst du wahrscheinlich, was ich meine.
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Die Schraube kannst du rausdrehen.
Aber hast du schonmal an dem Joystick-Port geschaut, ob du von hinten an den Stecker dran kommst? Vielleicht kannst du ja den Pin-Kontakt wieder reindrücken, so dass er von Außen wieder länger wird. Wenn das klappt, kannst du auch schauen, ob du das blockieren kannst, dass der Pin nicht wieder rein rutschen kannst, zum Beispiel mit einem Tropfen Heißkleber innen.
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Reine Speicherkarten blockieren je nach RAM-Größe die Nutzung des PCMCIA-Slots, denn der liegt im selben Adressbereich. Besser man nimmt eine einfache Turbokarte, welche dann mit der neuen CPU Speicher in einem anderen Adressbereich hinzufügt. Nur aus diesem Grund gibts für den A1200 auf den ersten Blick so sinnlose Turbokarten, auf denen ein 68020 mit 14/16 MHz ist, hier ist aber der RAM-Sockel das interessante.
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Mit der 25poligen DSUB-Buchse hatte ich das mal genauso gelöst. Ich habe dann über einen parallelen Umschalter zwischen Userport-Centronics-Druckerkabel und dem Floppyspeeder umgeschaltet.
Wieso Umschalter? Bei mir geht das gleichzeitig, 2 x 1541 mit Dolphin-DOS 3 und ein Centronics-Drucker.
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Ich hab so nen 3010, find ich hässlich. Acorn gehörte damals zu Olivetti und Olivetti hat für die eigenen Rechner italienische Top-Designer gehabt, Bellini, Sottsass, die hätten denen ein Gehäuse machen können... Auch mechanisch finde ich die Acorn-Gehäuse schlecht gemacht. Dann hätte der 3000 und 3010 etwa so ausgesehen:
pasted-from-clipboard.png pasted-from-clipboard.png
Natürlich etwas breiter mit einem Standard-AT-Tastaturlayout.
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Das mit dem grauen CompositeSignal hat ja aber auch nix mit dem Gehäusedesign des A500 zu tun, das ich übrigens auch für sehr gelungen halte.
Was mich nebenbei aber sehr wundert, ist dass die Amiga-Gemeinde bezüglich des Composite-Signals das wohl nur aus dem Chroma-Anteil (Helligkeit) besteht, sich nicht mal am Schaltplan früher STs ohne HF-Modulator bedient haben, da ist die entsprechende Schaltung nämlichj abgebildet, mit der man aus RGB+H/V ein ordentliches FBAS Signal macht... Aber, Atari, das ist ja Gift, und eine vom Shiraz-Shivji oder seinen Gehilfen fliegend konzipierte Schaltung zu übernehmen, das geht ja garnicht...
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Die Frage ist aber, wurde da je eine Person oder ein Designbüro identifiziert, die verantwortlich gewesen wären?
Das hat wahrscheinlich dem knausrigen Irwin Gould sein Schwipswagers Nachbar sein Enkel gemacht.