Posts by mac of tugcs

    Ja, ich nehm LED-Strahler. Bisher wurde die Suppe warm, weil die Wärmeabgabe der Strahler die Auflaufform von unten erwärmte. Jetzt, von oben herab, ist der Abstand zum Patienten zu groß und es gibt "nur" noch das UV-Licht. Darum hab ich vorhin mit nem Wasserkocher nachgeholfen. Wollte auch schon nen Tauchsieder dafür nehmen, aber das verdträgt sich nicht mit dem Plastik der Kiste und vielleicht auch langfrsitig nicht mit der Chemie (von Metall und so). Wobei: Schäden an Schrauben und Federn (die nicht ausbaubar waren) hab ich keine festgestellt. Aber das C64-Typenschild ist - unter Chloreinsatz und auch etwas unter Wasserstoffperoxid - etwas ausgebleicht. Da wird quasi der "Glanz" abgespült.


    Lackieren ist sicher ´ne gute Alternative - aber nicht für alle Materialien und Gegenstände. Und kann nicht der Lack "abplatzen", wenn ja weiterhin Chemiekalien aus der vergilbten Hardware ausdünsten/sich verflüchtigen?

    Ja, ich vermute auch, dass Wärme eine entscheidende Rolle spielt. Denn das sehr vergilbte Amiga-Gehäuse ist jetzt nach über 6 Stunden UV-Bestrahlung in Wasserstoffperoxid kaum heller geworden (bei Raumtemperatur). Davor (in der Auflaufform) war das Ergebnis gut bis spitze - da war aber auch die Flüssigkeit definitiv wärmer. Wie bekomme ich also warmes Wasser in meine Bleichbox? Entweder mit Hilfe eines Wasserkochers (oder Tauchsieders) - oder eben im Sommer mit starker Sonnenstrahlung. Ich probiere jetzt mal die Variante "heisses Wasser" und Wasserstoffperoxid weiterhin. Mal sehen, wie das nach einiger Zeit aussieht.

    Wie ich gehört habe und selbst vermute: Chemische Ausdünstung mit den Jahren (Brandschutzzeug) und Verschmutzung (Fettige Wurschtfinger, Staub, Nikotin---) Ich rechne allerdings auch immer mit "Return of the Gilb", denn die chemische Zusammensetzung des Plastiks ist ja keine andere. Ist halt nur eine Oberflächenbehandlung. Wenn der Gilb back ist, poste ich das (hoffentlich erst in 2,3... Jahren).

    Hier noch eine weitere Konstruktion in meinem "Chemielabor". Musste eine größere Kiste für das Amiga-Gehäuse nehmen und mein Strahlerleisten-Selbstbau musste darum luftig von der Decke baumeln. Aber so geht´s. Das gefüllt Wasserglas ist gegen den Auftrieb.


    Jau, postet mal das Ergebnis hier. Durch das /unter dem UV-Licht entstehen Bläschen am Material - die sollte es geben als "Reaktion".

    Hilfreich ist, wenn das Wasser/die Lösung warm ist (die UV-Strahler wie auch die Sonne heizen ganz gut auf). Nur eiskalte Flüssigkeit mit etwas Licht bringt bisher bei mir nichts (im Keller bei normaler Beleuchtung gestestet). Starkes Sonnen(UV-)Licht wirkt ja generell bleichend.


    Klugschreiber-Alarm: Darum hängt man weiße Wäsche an der Leine schön bei bratzeliger Sonne in den Garten (nachdem sie mit "Weißer Riese" gewaschen wurde).

    Interessant wäre also, ob vergilbte Gehäuse allein nur durch Sonnenbestrahlung (etwas) entgilben...? (Frage ist nur, wie lange... Mit meinen intensiven UV-Strahlern will ich ja v.a. Zeit/Vorgang beschleunigen).

    Hier meine "retrobright"-Methode (siehe Fotos unten):


    ACHTUNG: Sicherheitshalber nur mit Plastikhandschuhen und Schutzbrille arbeiten! Hohe Verätzungsgefahr!!! Arbeitsflächen, behandelte und benutzte Gegenstände und Hände nach Arbeitseinsatz wieder gut mit Wasser und Seife reinigen!!


    - Ständer/Stativ (von ehemaliger Blumenschale)

    -zwei UV-LED-Strahler drauf, auf die Strahler (100W)

    - Glas-Auflaufform

    - mit reinem/oder verdünntem 12% Wasserstoffperoxid gefüllt

    - Stehlampe mit UV-LED-Birnen für das stark vergilbte Seitenteil

    - Spiegel als Abdeckung drauf, damit UV-Strahlung möglichst überall hin reflektiert wird


    - Kosten für UV-Strahler und Zutaten insgesamt ca. 60,- € (alles andere meistens ja schon im Haushalt vorhanden)

    - Nach 2-4 Stunden schon gutes Ergebnis, je nach Schwere des Gilbs.

    Oxi/Action hab ich vorher nur bei der "Schmier- und Wickeltechnik (Wasserstoffperoxid+Guakernmehl+OxiAction+Wasser+eingewickelt in Frischhaltefolie+Sonnenstrahlung) genommen. Spart zwar etwas Geld und Chemie, finde ich aber sehr umständlich). Das benutzte Wasserstoffperoxid nutze ich für mehrere Durchgänge (gerade das 5.Mal), spare damit auch Geld und Umweltverschmutzung. Die benutzten Flüssigkeiten gieße ich ich nicht in den Abfluss, sondern entsorge sie mit dem normalen Müll (gibt immer Küchenrolle/Papier im Müll, was Flüssigkeit aufsaugt).


    Für große Flächen (Amiga/C64-Gehäuse) nehme ich ´ne große durchsichtige Kiste und ummantele sie mit Alufolie, damit die UV-Strahlung bis in die Ecken reflektiert wird und die "Streustrahlung" nicht "verloren" geht. Strahler entweder unter die Kiste (also Beleuchtung durch den Kistenboden) = Nachteil: UV-Licht wird geschwächt. Vorteil: Wenn es nur um eine flache Fläche geht spart man sich ne Menge Flüssigkeit.

    Andersrum geht´s auch: Strahler in den Kistendeckel montiert, Kiste mit Flüssigkeit aufgefüllt = mehr Flüssigkeitsverbrauch, dafür stärkere Strahlung.

    Das Wasserstoffperoxid habe ich nur aus Kostengründen verdünnt. Bisher habe ich keine Beschädigungen durch die 12%-Lösung.


    - Flecken: habe ich nur auf nem C64-Gehäuse bei der "Schmier- und Wickeltechnik" bekommen, vermutlich weil Lichteinfall unterschiedlich/unregelmäßig/Paste nicht regelmäßig verteilt...


    Poröses Plastik: anscheinend durch eine (experimentelle) Chlorreiniger+OxiAction - Kombination. Das hat zwar auch gut gebleicht, aber die Farbe aus dem Gehäuse gewaschen und das Plastik wurde rau und so porös, dass mir die Schraubenhalterungen beim erneuten Zusammenschrauben auseinandergeplatzt sind. (Aber vielleicht war´s auch nur Materialermüdung?)

    Hatte nun endlich die Möglichkeit, mal alle Chips auf dem Board gegen funktionierende auszutauschen.

    Ergebnis: Es war ein zerstörter CIA!

    Tipp: Immer auch die Austausch-Chips korrekt fest/tief in den Sockel drücken! Trotz der "simplen" Lösung edauere ich keinen der "unnötigen Untersuchungsschritte", denn: "learning by doing!" (Inkl. Bedienung Voltmeter und Oszilloskop, Lesen von Schaltplänen, Leute darüber kennenlernen, gemeinsam fachsimpeln...)

    Es gibt nix Besseres, als wenn ein "toter" Compuiter wieder läuft und zum ersten Mal der typische Einschaltscreen wieder auf dem Monitor erscheint. Warum, wofür - egal! Hauptsache, es funktioniert wieder! :applaus:

    Hier die fast komplette Sammlung der Leserbriefe:


    Leserbriefe in der MagicDisk64 (nicht GO) ab Ausgabe 09/1998 bis 08/1995. Danach keine mehr auf Diskette, sondern im Print-Magazin.


    Wechsel des Leserbriefonkels ab 05/1991 (à Klaus Wölflick)


    Wechsel des Leserbriefonkels ab 01/1992 (à zurück zu Prof. Paul Plodder)

    Code
    1. Einigen Ausgaben fehlte bei Veröffentlichung ganz oder später beim Auslesen ein Teil der Leserbriefe (könnte man noch extra auslesen / als .jpeg ergänzen). Einige Ausgaben fehlen, bzw. erschienen als Doppelausgabe.

    Leserbriefe.pdf

    Ja, das Ding hat ´nen ordentlichen "lag" beim Spielen.

    Interessant; Könnte das Ding für den C64 "umbauen"... Oder mit dem besaten Adapter vom Retro-Donald" (?) pimpen. Gibt´s den Adapter noch? Sonst kauf ich mir ´nen neuen Stick... kosten ja nur noch 25,- bei mamazon.


    Das ist oft auch so, wegen Vorgaben aufgrund Umweltschutz usw.

    Früher haben die da Weichmacher ohne Ende rein geknallt.

    so kommt es bei Autos vor das die Chinesische Achsmanschette von Wish für 5 Euro20 Jahre hält und das orginal Ersatzteil nur 2 Jahre.

    So wird´s sein. Frage, was besser/schlechter ist...

    Servus zsamme,

    gerade eben hat´s meinen Speedlink Competition auch "geschrottet": Kabelbruch (in der Hälfte des Kabels). Überlege noch, ob ich´s (sehr stark) kürze und neu ranlöte oder einfach ein neues USB-Kabel ranlöte (von KIK o.a.). Dünner wäre dann sowieso "besser", weil weniger sperrig als das "dicke", starre.


    Auf Typenschild an Unterseite steht "Jöllenbeck" drauf. Die sind aber insolvent laut Internet:


    https://www.gameswirtschaft.de…ht-insolvenz-joellenbeck/


    Enttäuschend die Qualität dieser Sticks, ist nämlich auch das zweite Mal, dass mir eines dieser Kabel bricht. Dagegen die Original-Joysticks aus den 80ern = bisher kein Problem damit. Plastikkabel, die 40 Jahre alt sind also besser als der Kram von heute :(

    Erstmal ganz vielen Dank für alles Mitdenken!

    Ich hab mir die vorher verlinkte Youtube-Reparatur angeschaut - und daraufhin testweise einfach mal die beiden CIAs gegeneinander ausgetauscht.

    Der Bildschirm wurde für kurze Zeit wenigsten endlich mal wieder weiß, wechselte dann schnell zu flirrenden schwarz-weißen Streifen, dann ging er wieder aus. Nach erneutem Aus- und Einschalten gab´s beim zweiten Mal nur einen dunkelgrauen Screen, beim dritten Mal blieb alles wieder schwarz wie vorher. Ein Rücktausch der CIAs brachte nichts Neues - so hab ich die Sorge, dass ich entweder jetzt auch noch die CIAs oder ein anderes Bauteil getoastet habe. Kann aber doch bei einer nicht vorhandenen Spannung nicht möglich sein kann? Oder doch?

    Wie auch immer:

    Ich warte noch auf das DiagnoseROM zum Checken. Ein Oszilloskop liegt auch griffbereit, aber da müsste mir jemand sagen, was ich damit genau messen soll um den Fehler einzugrenzen. (Wobei: Wenn der Prozessor im Dutt ist, wird das wohl nicht funktionieren...)

    Ich prüfe jetzt schon mal nach der obigen Tabelle, vielleicht ergibt sich was Neues. Was mich besonders ärgert: Dass ich den Amiga anscheinend SELBST geschrottet habe. Aber so ist das wohl: Sobald man an etwas rangeht, steigt das Risiko, dass es auch kaputt geht... ARGH!

    Am Vidiot fehlen eindeutig die 12V.

    Zwischen Vidiot und Powerbuchse ist nur noch der Linefilter.

    Musste mal den Filter checken und der Leiterbahn Richtung Vidiot folgen. Kann eigentlich nur noch ne geplatzte Leiterbahn sein :nixwiss:

    Kannste das nochmal mehr optisch konkretisieren? Hab einige Leitbahnen durchgemessen, bisher keine Fehlmeldung. Aber vielleicht vertue ich mich?

    Hab noch was gefunden, was meinem Problem ähnlich zu sein scheint - ist das viel. die Lösung:


    Meine Shift-Taste lässt sich auch nur 6x drücken und geht danach nicht mehr an.


    Hab mir jetzt ein Oszi und Diagrom 1.3 bestellt...

    Pin 3 an Amiga-Power-Buchse: 12,3 V

    Ja, dieses Netzteil (A) und anderes Netzeteil (B) ausprobiert. Beide Netzteile laufen mit dem 2. Amiga - nur mit dem Defekten nicht.

    PS: Hab ne ACA500+ Karte noch angesteckt. Dann wird der Bildschirm ganz kurz dunkelgrau, DF0 tickt einmal und die grüne LED flackert unstet - dann wieder alles schwarz. Rote LED (Strom) leuchtet immer. Segment-Anzeige auf der ACA500+ ist "20" (falls das was aussagt).

    Hatte die Hoffnung, dass die Steckkarte quasi was "überbrückt", wie das Ultimate oder TurboChameleon beim C64 und die "Kontrolle" übernehmen...