Beiträge von Kantharos

    Tja, mit proprietärer Software ist man auf lange Sicht eben gearscht. Wenn der Rechteinhaber einer Software nicht will, dass du diese verbesserst und in Verkehr bringst, dann darfst du das auch nicht. Ich bin schon ganz froh, dass sich Mitte der 90er mit Linux und den BSDs neue Perspektiven jenseits der Amiga-und-DOSen-Grabenkämpfe ergeben haben.

    Der 1802 war ein Einsteigermonitor mit einer deutlich schlechteren Bildröhre als der 1084 (Flimmern bei Schachbrettmustern) und ist [...] am Amiga gar nicht zu gebrauchen.


    Das muss ich mich korrigieren. Es gab schon zu Commodore-Zeiten den TV-Modulator A520, in den man das RGB-analog-Signal vom Amiga einspeisen und am anderen Ende ein analoges TV-Signal, aber auch ein Composite-Video-Signal abgreifen kann, das dann auch für den 1802 geeignet ist... mit den bekannten Qualitätseinschränkungen dieses Monitors, ein 1084 ist da schon besser!

    Die Hälfte der Fragen wurde bereits [...] beantwortet. EDIT by FXXS: Threads zusammengelegt


    Der 1802 war ein Einsteigermonitor mit einer deutlich schlechteren Bildröhre als der 1084 (Flimmern bei Schachbrettmustern) und ist am C128 im 80-Zeichen-Modus nicht sinnvoll und am Amiga gar nicht zu gebrauchen.


    Die Video-Buchse ist am VC20/C64/C16/Plus4/C128 praktisch identisch (mit Abweichungen bei einigen frühen C64 und VC20). Shops, die entsprechende Kabel im Internet anbieten, lassen sich durch googlen nach 'c64 monitorkabel' schnell finden. Darauf achten, dass die Monitorseite des Kabels drei Cinch-Stecker hat (gelb für Luma, rot für Chroma und weiß für Audio).


    Für die RGB-Buchse am C128, die das 80-Zeichen-Signal bereitstellt, brauchst du ein serielles Verlängerungskabel mit 9poligen-Sub-D-Steckern. (keine seriellen Verbindungskabel, da sind die Leitungen verdreht) Auf der C128-Seite muss das Kabel einen Stecker haben, Monitorseite hängt davon ab, ob im 1084 als Anschluss ein Stecker oder eine Buchse verbaut wurde (beides kommt vor).

    Die Hälfte der Fragen wurde bereits in deinem anderen Thread beantwortet.


    Der 1802 war ein Einsteigermonitor mit einer deutlich schlechteren Bildröhre als der 1084 (Flimmern bei Schachbrettmustern) und ist am C128 im 80-Zeichen-Modus nicht sinnvoll und am Amiga gar nicht zu gebrauchen.


    Die Video-Buchse ist am VC20/C64/C16/Plus4/C128 praktisch identisch (mit Abweichungen bei einigen frühen C64 und VC20). Shops, die entsprechende Kabel im Internet anbieten, lassen sich durch googlen nach 'c64 monitorkabel' schnell finden. Darauf achten, dass die Monitorseite des Kabels drei Cinch-Stecker hat (gelb für Luma, rot für Chroma und weiß für Audio).


    Für die RGB-Buchse am C128, die das 80-Zeichen-Signal bereitstellt, brauchst du ein serielles Verlängerungskabel mit 9poligen-Sub-D-Steckern. (keine seriellen Verbindungskabel, da sind die Leitungen verdreht) Auf der C128-Seite muss das Kabel einen Stecker haben, Monitorseite hängt davon ab, ob im 1084 als Anschluss ein Stecker oder eine Buchse verbaut wurde (beides kommt vor).

    Der 1701/1702 sollte doch für den C64 genausogut geeignet sein, oder?


    1701/02 waren die erste Monitorgeneration am C64, passen optisch gut zum Brotkasten, über die Qualität der Bildröhre kann ich gar nichts sagen. Aber der Threadersteller wollte ja einen C128 anschließen und dessen 80-Zeichen-Modus lässt sich nur monochrom am 1701/02 anzeigen.

    Dieser im Ebay-Thread verschmähte Silberling wurde mit einer zweiten IEC-Schnittstelle ausgerüstet. Kennt denn vielleicht jemand eine entsprechende Umbauanleitung?


    Ja, einfach 1:1 anlöten. Wer dafür ein gehäuse versaut gehört erschossen. Da kann man auch extern nen stecker und 2 buchsen zum y-kabel verbasteln.


    Was, nur eine Y-Weiche? Mehr steckt nicht dahinter? Dann kann man aber sicher beide Kabelstränge nicht gleichzeitig ansprechen, oder? Welchen Sinn macht dann diese Bastelei?

    Ach, nun frage ich mich natürlich, warum gerade die PC-Sparte angeblich der große Verlustbringer bei Commodore gewesen sein soll. War wohl doch nur ein Gerücht.


    Die ersten Jahre lief das PC-Geschäft von Commodore auch ganz gut, die EDV-Ausrüstung der Reichsbahn 1990/91 wird auch ein guter Deal für Commodore gewesen sein, aber anschließend begann der Aufstieg der Billig-Fernost-PCs. Zu unterschätzen ist auch nicht der Umstand, dass mit dem PC-Geschäft die hauseigene Amiga-Linie, die mit ein paar anderen und rascheren Weichenstellungen ähnlich wie der Apple Macintosh ja durchaus das Zeug zur Profimaschine gehabt hätte, in der öffentlichen Wahrnehmung entwertet wurde. Vielleicht hätte man die PC-Sparte besser beizeiten in eine Tochterfirma auslagern sollen.

    Ich hab vor langer Zeit (kann deswegen nicht mit Quellenangaben dienen) im Lemon64-Forum oder auf der Homestead-Liste gelesen, dass CMD durch Einmalzahlung an CBM die Nutzung des Original-Kernals durch JiffyDOS lizenziert hat. Diese Vereinbarung gilt heute immer noch, auch wenn der Lizenznehmer nicht mehr CMD, sondern Mark Fellows persönlich ist, der wiederum das Gesamtprodukt zuerst an M.R., später an Jim Brain lizenziert hat. Da CBM-Rechte berührt werden, wem auch immer die jetzt gehören, kann JiffyDOS heute nicht freigegeben werden.


    Edit: x1541 war schneller.