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Hab gerade noch ein wenig mit der Röhre rumgespielt: FortApocalypse lässt
sich gut spielen, man kann alles relativ gut erkennen.
Ein kleiner Test mit dem Std.Zeichensatz: 2x2-Blockraster verwischt, 4x4Raster
ist bereits sehr gut erkennbar, 8x8 Raster sehr gut erkennbar. Sieht genauso
gut aus wie im Tetris-Video auf einem der Links. Die Std.Schrift lässt sich
allerdings nur mit Fantasie erkennen (Lupe vorausgesetzt), d.h. für einen
echten Monitorersatz nicht zu gebrauchen, für einfache Spiele (Farbmodus)
reichts aber. Mein Ziel ist eher der Einsatz als Oszi-Display.
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Hi,
ich habe Heute Abend auf hackaday.com ein Tetris-Spiel auf einem ViewFinder
(Sucher auf Basis einer CRT-Röhre in alten Videokameras) gefunden:
http://www.electronixandmore.com/project/camera/index.html
http://www.decadecounter.com/vta/articleview.php?item=547
Der Aufbau ist sehr einfach. Also habe ich meine alte Kamera vom Speermüll
auseinandergenommen und die Röhre angeschlossen. Dazu mussten nur ein
paar Pins angeschlossen werden (Die Treiberplatine zur Röhre besitzt einen
kompletten Composite-Generator). Insgesammt eine Arbeit von 20-30 Minuten.
Als Composite-Quelle dient das Composite-Signal vom Videoport (nicht vom
Antennenstecker!).
Das Bild ist akzeptabel (aber nur S/W), einige Einstellungen müssen noch
vorgenommen werden. Die Bilder im Anhang sind leider sehr unscharf, musste
mit der einen Hand die Kabel und der anderen Hand die Photokamera halten
-- Sorry --.
Viel Spass beim Nachbauen.
Gruss
Jörg
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Das Teil ist ein IC, also muss es als IC nachbaubar sein.
Dass das Teil ein IC ist, ist nicht so sehr entscheidend. Logik lässt sich ohne Probleme in
FPGAs reinpressen, aber analoge Geschichten wie z.B. Low/Mid/High-Filter im SID sind
nicht so einfach replizierbar..
Den SID gibt's übrigends in diversen Projekten oder als Einzelprojekt, sollen aber nicht
an das Orginal heranreichen. Damit (und den verfügbaren sonst. Bausteinen) lässt sich
ein kompletter C64 in ein modernes FPGA reinschrauben. Eine Platine erübrigt sich damit.
Gruss
Jörg
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Schnell blinken tut's nur bei gedrückter ESC-Taste, danach ist man im 40er-Modus
und normaler Blinkrate (80er-Modus kann ich zZ mangels passendem Monitor leider
nicht trsten).
Durchchecken werd ich aber trotzdem alles, ist schliesslich ein Sperrmüllfund der
gründlich saubergemacht werden will..
Gruss und Danke für die Tipps
Jörg
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Hi,
bin gerade dabei meinen C128 komplett durchzuchecken: Gibt's Programme
bzw. Demos, die den C128 (nicht den C64) mehr oder weniger komplett
durchzuchecken (auch im CP/M-Modus)?
Gruss
Jörg
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Gikauf,
ESC-X: jo, bei mir blinkt der Cursor sehr schnell, Moduswechsel klappt auch.
Ich hab auch mal schnell die Modustasten durchgecheckt: Alle Tasten
funktionieren fehlerlos, war also ein Fehler meinerseits: 40/80-Taste war
wahrscheinlich gedrückt.
Gruss und Danke für eure Hilfe
Jörg
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So, hab's mal schnell am C128 ausprobiert:
Ist die 40/80-Taste gedrückt => Auf dem Fernseher (über Antennenkabel
angeschlossen) erscheint kein Text, nur Rahmen und Hintergrund ist sichtbar.
Ich bin mir aber relativ (Hm?) sicher nicht die 40/80er-Taste gedrückt zu haben.
Die Tastatur habe ich komplett auseinandergenommen und mit Alkohol gereinigt.
Alle Tasten funktionieren scheinbar perfekt, die Modustasten muss ich aber dann
doch noch mal überprüfen.
Und: Die Pins aller gesockelten Chips sind mit Alkohol gereinigt und fest eingedrückt
worden. Härtere Demos im C64-Modus laufen problemlos.
Gruss
Jörg
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Der Hinweis auf den 40/80-Modus ist interesant: Bei mir ist zwar nicht die
Modus-Taste (40/80) nicht gedrückt, ich messe aber gleich mal nach, ob die
Kabel in/von der Tastatur einen Kurzen haben.
Falls hier einer einen C128 hat: was zeigt der Fernseher (über Antennenkaben
angeschlossen) im 80er-Modus an? Ist dort auch kein Text zu sehen? (EDIT: sehe
bei mir nur den grünen Rahmen und den grauen Hintergrund)
Gruss und Danke
Jörg
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Hi,
mein Sperrmüllfund hat noch einen kleinen Macken: Mein C128 zeigt ab und zu
im C128-Modus keinen Text an. Blinde Eingaben wie z.B. "go64.." funktionieren
trotzdem (man sieht halt nichts). Im C64-Modus dagegen funktioniert die Anzeige
perfekt.
Ich habe schon verschiedene Tests gemacht: CIAs ausgetauscht (im Fehlerfall
wäre aber keine Eingabe oÄ möglicht), kein Unterschied.
Bau ich den C128 komplett auseinander, dann funktioniert auf einmal die Anzeige
wieder. Also muss irgendwo ein Macken drin sein.
Hat jemand einen Tip
Jörg
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Wunderbar, vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es gerade mal kurz überflogen,
komme leider erst Morgen Abend dazu es auszuprobieren. Bei mir soll's im
C128 in 64er-Modus laufen, dazu muss ich erst noch mal in die Schematics
reinschauen...
Danke
P.S. was macht dein FPGA-Board (DE2?). Schon was grösseres gemacht?
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Hi,
kann man den FastSerial-Modus der 1571 auch im C64 nutzen,
auch ohne EPROMszu brennen?
Wäre schön..
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HallSensor:
Über die 1541,1571,etc sind in Netz sehr viele Quellen zu Schematics,
ROM-Listings usw: Die Hauptplatine steuert die Motoren (Spindel- und
Schrittmotor) sowie den Lese/Schreibkopftreiber. Dazu kommt noch
die (serielle) Bussteuerung.
Der R/W-Treiber ist in vielen Quellen gut beschrieben, am Schrittmotor
gibts auch nichts neues zu entdecken, bleibt noch die Platine, auf der
der Spindelmotor sitzt. Dazu habe ich bis jetzt nichts gefunden. Wie
also die Geschwindigkeit geregelt wird: ??? vieleicht Hllsensor etc.
Gruss
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..herje, mein Wissen über die Floppy (1541..1571) ist wirklich sehr "knapp". In vielen
Quellen wird nur gröbst Details beschrieben: ich habe an 258 Bytes je Sektor gedacht
(0.+1. Byte: Addr,0x2A, dann 256 Bytes für den Block).
Hab gerade noch mal im Netz nach Quellen gesucht und bin auf eine interessante
(und legale!) Seite gestossen:
http://www.trikaliotis.net/Book#vic1571
Sowohl 1541 als auch 1571 werden hier hoffentlich ganz gut beschrieben. Werde mal
gleich reinschauen.
Auf jeden Fall Danke mal für eure Infos
Jörg
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habe noch mal kurz die Genauigkeit des Indexsensors überschlagen:
Äusserer Track (6cm Radius,ca 37cm Umfang) hat 21 Sektoren (258 Bytes)
und damit ca 0.008-0.009mm je Bit. Das Indexlock hat 3mm Durchmesser;
Dürfte friemelich sein, ein Bit genau zu lokalisieren. Aber sei's drum..
In einem kleinem Versuch habe ich mit einer MyMeterschraube den Sensor
beliebig verschoben, an der Lesbarkeit der Diskette hat sich nichts geändert.
Dann wurde der Sensor durch ein kleines Stück Papier abgedeckt (Sensor
liefert keine Signale), trotzdem liess sich die Diskette problemlos lesen
(Achtung: Laufwerk ist eine 1571, keine 1541etc., dürfte da aber auch nicht
anders sein!?).
QED der Sensor wird nicht benötigt, wie oben mehrfach erwähnt.
Gruss
Jörg
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Danke für den Hinweis.
Heisst das also, dass die 1541/1571 aus einem Track per Überflug die
Makierungen (genauer: die Addressen) der Sectors ausliest und so auf
den Sector schliesst?
Ich habe jedenfalls ausgibigst Blocks per BlockRead-Command eingelesen
und keinerlei Fehler entdeckt.
Ausserdem habe ich mal grob überschlagen, welche Genauigkeit für den
Sensor gelten muss: ich bin auf 0.005mm (5 Tausenstel) gekommen. Die
Wahrscheinlichkeit, dass mein Sensor also noch richtig sitzt, ist gleich Null,
aber ist ja auch jetzt egal.
Gruss
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Hi,
diese Woche hatte ich wirklich Glück beim diesjährigen Speermüll:
C128+C1571+Diskettensamlung, alles optisch gut erhalten.
Den C128 und die C1571 habe ich komplett zerlegt und gereinigt.
Und genau dabei ist mir ein scheinbar schwerer Fehler unterlaufen:
Ich habe versehentlich die Schraube am Indexsensor gelöst (wollte
die Funktion der optischen Sensoren prüfen). Naja, ich habe den
Sensor kaum bewegt und die Schraube gleich wieder fixiert.
Seltsamerweise lässt sich jede Diskette trotzdem noch lesen, ich
habe aber den Verdacht, dass die Einstellung nicht perfekt ist.
Wie kann ich die Einstellung überprüfen (und evtl. verbessern)?
Gruss
Jörg
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Hi,
hatte vor zig Jahren unter DOS mal ein Tools, mit dem man auf
die serielle Schnittstelle zugreifen konnte. Unter Windows wirds
sicherlich auch Tools geben (Windows greift selbst auf die
Schnittstelle zu und zeigt dir im "Eigenschaft"-Menu alle
verfügbaren Auflösungen an).
Stichworte kann ich dir auf die Schnelle aber leider nicht geben.
Such vieleicht mal in Wikipedia unter VGA. Da hatte ich damals
auch meine Infos/Dokus her.
Wär auf jeden Fall schade um den Monitor: ALSO STRENG DICH AN!!
Gruss
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Hab mir gerade mal schnell das Manual zu deinem Monitor angeschaut:
Neben VGA hat er auch noch einen USB-Anschluss. Ich vermute mal,
dass die Steuerung nicht über VGA, sondern über USB erfolgt. Vieleicht
findest du ja über Koogle ein Tool.
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Hab selber einen 21-Zöller (unter WindowsXP) und bin damit auch sehr
zufrienden. Meinen FPGA-VC20/C64 schliesse ich gelegentlich dran an
und bin wirklich begeistert.
VGA bietet ja nicht nur RGB- und Sync-, sondern auch Steuer-Signale.
Falls du Windows-XYZ hast: Such mal nach Tools, die die Config aus
VGA-Monitoren ausliest bzw. veränderrn kann und klemm dann deinen
CRT dran. Wenn das geht, kannst du ja die Settings abspeichern.
Dann fehlt nur noch ein VGA-Konverter.
Viel Spass