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letzter Beitrag von TheRealWanderer am
[OT] Linux hat sich nicht durchgesetzt
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Also, 2% Marktanteil OHNE Werbung, das ist doch schon was.
Naja, es findet ja durchaus Werbung statt in Form von Mund-zu-Mund-Propaganda, im privaten Umfeld wie auch hier und in tausenden anderen Foren. Allerdings halt auch Anti-Werbung in der Form, dass manche Entwickler den Archetyp des grantigen OpenSource-Programmierers propagieren, der sich nicht für die Nutzer des Produkts interessiert und angeblich nur für sich selbst programmiert (natürlich nur wenn es Probleme mit den Tools gibt, während er sich gerne als Robin Hood feiern lässt, wenn alles gut läuft). Ich denke, dass die oft massiv nach vorn getragene Mir-doch-egal-"Haltung", die gar nicht unbedingt der Realität unter den Entwicklern entsprechen muss (ich habe sehr freundliche und entgegenkommende OS-Programmierer kennen gelernt), machmal eine Bremse für die Verbreitung ist. Vielleicht auch durchaus eine gewollte, denn unter denen, die sich bei Kritik so "grantig" darstellen, ist eine größere Nutzerzahl ja gar nicht gewünscht, weil mehr Nutzer nur mehr "nervige" Rückmeldung bedeutet – ohne positiven Nebeneffekt, wie z.B. Geld.
was bitte sind "Internet-Devices"? Zählen da auch Server und Handys dazu?
Mit Internet-Devices sind hier neben Computern auch Tablets, Hybride und Smartphones gemeint. Halt alle Geräte mit denen User "ins Internet gehen". Server sind da ausgenommen, weil die nicht von "Endusern" verwendet werden. Es geht dabei u.a. darum, überhaupt Linux statistisch zu erfassen, weil Linux-Rechner in Verkaufsstatistiken nicht auftauchen (können), da meistens nachträglich installiert und kostenlos.
Für solche Statistiken sind Server und z.B. Linux-betriebene Thermostate weniger interessant, weil sich dahinter kein Nutzer verbirgt, der einen Service (z.B. eine funktionierende Website oder ein Internet-Angebot) erwartet. Android wird nie bei Linux mitgezählt (wie z.B. auch iOS nicht bei Free-BSD), wahrscheinlich weil sie quasi eigene Systeme mit eigenem "Ökosystem" (vor allem eigener Software) darstellen und sich nur einen Teil des Kerns mit den Ursprungssystemen teilen.
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Musste vor einiger Zeit bei einem älteren Rechner wieder auf Windows zurückgehen, weil Linux (MATE) einfach nicht mit zwei Bildschirmen, wo der linke pivot gedreht, arbeiten soll und mit einem beschleunigten Nvidia Treiber und einer alten Geforce 6200 zusammen arbeiten soll, zurecht kam. Nach einigem Gebastel, habe ich einfach das Backup wieder zurückgeholt. Das Argument "Kauf Dir ne neue Grafikkarte", "Kauf Dir nen REL fähige Hardware" kann ich einfach nicht gelten lassen.
Nicht, dass hier der falsche Eindruck entsteht. Ich mag Linux und verwende es in der Firma für einige Dienste auf Server Basis. Ebenso gibt es einige Video Anwendungen, die wir betreuen mit Embeded Linux Lösungen, aber in ganz speziellen Puntkten geht es mir auf die Nerven. Systemd hab ich immer noch nicht komplett verstanden und Linux Distributionen die 8.8.8.8 als Standard Name Server eintragen gibt es auch schon genug. Das ganze Linux Ding ist inzwischen total durchtränkt von den üblichen, namenhaften Herstellern, dass ich die Zukunft von Linux auch nicht mehr als rosa bezeichnen würde.Open source ist inzwischen auch ganz weit weg von der GNU Idee. Würde ich eher als Free to Play bezeichnen. Als Fazit also, wenn man sich fragt was das bessere OS ist: Kommt drauf an.
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Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, in der Zukunft Linux zu verwenden (es ist immerhin, ähnlich macOS, unixoid). Ich meine, es sprechen durchaus gute Argumente dafür, vor allem natürlich der günstige Preis bei gleichzeitig guter Grundfunktionalität. Und auch die Tatsache, dass "der Hersteller" wahrscheinlich nicht versucht, mich auszuspionieren. Was mir fehlt, ist die Orientierung – ich habe die Befürchtung, das "falsche" Linux zu nehmen und Zeit damit zu verschwenden, das erst nach einiger Zeit zu merken. Dann habe ich die (kleine) Angst, dass meine Sorgen und Probleme mit der Software von Seiten "des Gegenübers" nicht ernst genommen werden könnten und ich mit den Worten "programmier es doch selber" abgespeist würde. Und zu guter Letzt habe ich die Sorge, dass mir die für mich wichtigen Kreativ-Programme fehlen könnten. Ich will zwar in Zukunft schon von Adobe weg aber auch die ins Auge gefasste Alternativ-Suite (von Affinity) gibt es, neben anderen Kreativprogrammen, für Linux (noch?) nicht.
Das alles ist aus meiner persönlichen Sicht noch ein Hemmschuh – der aber nicht auf alle Ewigkeit bestehen bleiben muss.
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Linux hat sich auf Servern auf jeden Fall durchgesetzt. Auf dem Desktop nicht. Ich denke es liegt daran, dass Windows bei einem Standard PC mitgeliefert wird und sich die Anwender überhaupt nicht für das Betriebsystem interessieren. Da der normale Anwender in der Regel Windows als Standard kennt, gibt es für ihn keinen Grund zu wechseln.
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Die Frage, die sich also stellt, ist doch: Wenn Linux so toll ist (oder zumindest auch nicht schlechter als die Konkurrenz), warum dümpelt der Marktanteil unter 2% herum – und zwar recht stabil, also ohne große Zuwächse? Und das bei einem Preis von rund Null Euro. An der Qualität der Software kann es (nach den Beschreibungen hier) ja nicht liegen – also liegen die Gründe woanders. Die Einschätzungen DAZU fände ich interessant und die wären auch am ehesten on topic.
Weil Menschen bequem sind. Wenn der neue PC Windows vorinstalliert hat, alle Bekannten Windows verwenden und Du in der Vergangenheit nur Windows benutzt hats, Deine Schule im PC Unterricht nur Windows verwendet und Dein Arbeitgeber auch nur Windows verwendet, dann wirst auch Du Windows verwenden - egal wie schlecht das ist.
Und woher sollen Sie überhaupt wissen, das es besseres gibt? Der Normaluser kennt nur Windows.
Ich habe im Laufe meines Lebens mit über einem dutzend Betriebssystemen gearbeitet (dabei zähle ich ALLLE Windows Versionen als 1). Ich weiß daß es anders und besser geht.
Ich fahre übrigens auch Auto ohne genau zu wissen, wie das funktioniert. Und ich habe eine Heizungsanlage im Haus, ohne zu wissen, wie die im Detail arbeitet.
Genau. 99% der User ist es egal. Die wollen ein Gerät auf dem der "Internetknopf" drauf ist und Steam oder Photoshop läuft.
Mir ist es nicht egal (ich besitze kein Auto, würde aber eine Heizungsanlage, die am Internet hängt nicht nutzen)
Ich nutze auch keine Google, Amazon, WhatsApp, Microsoft oder Cloud Produkte.
Mir ist Sicherheit, Privatsphäre, Werbefreiheit und Geschäftsethik wichtiger als Bequemlichkeit.
Womit wir wieder bei Frage sind, warum so wenig Linux auf dem Desktop verwendet wird.
49% verstehen diese abstrakten Konzepte erst gar nicht
49% ist es egal - Haupsache bequem
2% nutzen Linux
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Hier wurde eigentlich alles schon gesagt - meine Meinung. Und es dreht sich im Kreis.
Die Linuxer stehen für ihr OS, die Windowser auch.
"Der Normaluser" kauft Komplett-PCs mit vorinstalliertem Windows - wie gesagt, es ist eben das einzige Consumer-OS. Oder eben "fertige" Macs.
Linux ist das Gegenteil, mehr als ein paar wenige Refurbished PCs oder Laptops mit Linux sind da draußen nicht zu finden (und die kaufen dann "Leute wie wir", weil sie wissen, wie damit umzugehen haben). Und weil keine komerziellen Interessen dahinterstehen wird sich das nie ändern.
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ich habe zwar den ganzen Thread noch nicht gelesen aber möchte was dazu schreiben. Daher evtl. schon Erwähnt !?
Ich habe mit Windows abgeschlossen: Zu viel Schnüffelein, zu viel Werbung, zu viele Gängeleien (erzwungene Updates, usw.) durch den Hersteller, dem ich kein Geld mehr in den Rachen werfen will ... und letztlich gibt es auch keinen Grund, Windows zu benutzen.
soweit sehe ich das auch so, aber um WIN komme ich nicht drum herum. Mein Buchhaltungsprogramm (WISO EÜR) lässt sich leider nicht über "WINE" installieren.
Auch finde ich z.B. die Druckereinstellungen bei Linux ziehmlich Übel. Ausdrucke mit guter Qualität mache ich über WIN
Fazit: im Moment komme ich an WIN noch nicht vorbei. Mein Alltagssystem ist aktuell Linux Mint 19. Mit Mint 17 hatte ich angefangen wobei ich vorher auch schon einige Ausflüge zu LINUX unternommen habe, mich damit aber nie Anfreunden konnte.
...und diese Befehlzeilen Sch... kann ich einfach nicht. Das will im Kopf irgendwie nicht hängenbleiben
Wo kostet W10 denn Geld? Das kann man für 0 bis ein paar Euro legal bekommen.
die werden sich schon was dabei denken, Daß man immer noch auf WIN 10 upgraden kann.
Ich gehe mal davon aus das man in Zukunft jeweils für 1 Jahr bezahlen muss.
WIN 10/365
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Betriebssysteme werden über Hardware vertrieben. Außer bei Linux.
Da sehe ich 100% des Effekts.
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Was mir fehlt, ist die Orientierung – ich habe die Befürchtung, das "falsche" Linux zu nehmen und Zeit damit zu verschwenden, das erst nach einiger Zeit zu merken. Dann habe ich die (kleine) Angst, dass meine Sorgen und Probleme mit der Software von Seiten "des Gegenübers" nicht ernst genommen werden könnten und ich mit den Worten "programmier es doch selber" abgespeist würde.
Ist bei mir so ziemllich das gleiche. Wobei ich zusätzlich noch die begründete Sorge habe, das nach der Einarbeitung die GUI grundlos verschlimmbessert wird....
sl FXXS
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Betriebssysteme werden über Hardware vertrieben. Außer bei Linux.
Da sehe ich 100% des Effekts.
Das ist ein wichtiger Anspekt, aber wenn die Leute Linux haben wöllten, dann würden die PCs mit Linux ausgeliefert und nicht mit Windows.
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Das ist ein wichtiger Anspekt, aber wenn die Leute Linux haben wöllten, dann würden die PCs mit Linux ausgeliefert und nicht mit Windows.
Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Zumindest zeitweise waren die Verträge mit Microsoft so, dass die Hersteller pro verkauftem Rechner zahlen mussten und nicht pro Rechner mit installiertem Windows. Gut, es gab auch andere Lizensierungsmodelle, aber wenn man sowieso einen Großteil der Geräte mit Windows verkauft, war es am billigsten, gleich alle damit zu verkaufen.
Hab' keine Ahnung, ob das immer noch so ist.
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Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Zumindest zeitweise waren die Verträge mit Microsoft so, dass die Hersteller pro verkauftem Rechner zahlen mussten und nicht pro Rechner mit installiertem Windows. Gut, es gab auch andere Lizensierungsmodelle, aber wenn man sowieso einen Großteil der Geräte mit Windows verkauft, war es am billigsten, gleich alle damit zu verkaufen.
Hab' keine Ahnung, ob das immer noch so ist.
Ist ja korrekt. Aber nochmal, wenn der überwiegende Teil der Leute Linux hätten haben wollen, dann hätten die Hersteller gar keine Verträge mit Microsoft gemacht, sondern hätten alle PC's mit Linux ausgeliefert. Hätten dann aber Verträge mit dem Anbietern einer Linux-Distributionen machen müssen. Ob die besser gewesen wären?
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Hätten dann aber Verträge mit dem Anbietern einer Linux-Distributionen machen müssen. Ob die besser gewesen wären?
Blödsinn, das ist Open Source bzw. steht unter GPL, da brauchst du keine Verträge. Und HP liefert dir z. B. ein FreeDOS; wenn du den vorinstallierten Windowskram nicht willst.
Der Grund ist, dass der Knebelvertrag mit M$ die Hersteller zwang, mit jedem verkauften PC ein Windows mitzuverkaufen, weil sie sonst die günstigen Konditionen nicht bekommen hätten und de facto damit keinen preislich konkurrenzfähigen PCs mit Windows mehr hätten verkaufen können. Sie konnten also de facto durch die Erpressung gar nicht anders. Es war meines Wissens auch nicht erlaubt, zusätzlich ein anderes OS beizulegen.
Vobis hatte 1994 die Idee, statt Windows OS/2 mit den PCs zu verticken, die bekamen dann genau dieses Problem mit M$. Kann man alles nachlesen, ist alles nachgewiesen.
DAS sind die Geschäftspraktiken, die vielen hier sauer aufstoßen und die sich bis heute fortsetzen, nur subtiler. Beispiel gefällig? Windows 7 unterstützt keine Intel-CPUs ab Gen. 7 mehr, nicht weil es nicht ginge, sondern weil M$ es schlicht nicht will. Installierst du es trotzdem, sperrt dir M$ die Updates für deinen Rechner. Wie gesagt, technischen Grund gibt es keinen(*). Das dient nur dazu, die Leute (vor allem die Firmen) zu Windows 10 zu zwingen, sobald sie neue Hardware kaufen. Von einem seriösen Geschäftspartner erwarte ich mir ein anderes Verhalten.
Solche "Kleinigkeiten" gibt es dutzende ... plötzlich keine On-Premises-Lizenzen eines Produkts mehr oder nur noch zu absurden Konditionen (Exchange), usw.
KOTZ.
[EDIT]
(*) Es funktioniert, Windows läuft wunderbar, die CPU wird verwendet, nur die Updates werden mit dem Hinweis auf diesem Umstand deaktiviert.
[/EDIT]
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Falsch.
Entweder bist du zu jung, oder halt vergesslich.
Ich erinnere nur mal an so Sachen wie MS-DOS/Dr-Dos, wo M$ eine Routine in Windows einbaute, die den User sugerierte das Windows nur auf MS-DOS stabil läuft.
Dann erinnere ich daran daß M$ die Firma Escom ganz schön unter Druck gesetzt hat, weil die sich erlaubt hatten sowohl MS-DOS als auch DR-DOS (günstiger) auszuliefern.
Und was stabilität anging: OS/2 war damals Windows haushoch überlegen. Es war aber mit dem 'Presentation Manager' seine Zeit halt zu weit voraus.
Und wegen effektivität: Da war PC-GEOS dem Windows auch überlegen.
Das Problem war schon immer die 'Knebelverträge' von M$
[Edith]
Der Boss bei M$ heist nicht umsonst Bill Gates, was man als 'Tor der Rechnungen' übersetzen kann.
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Erinnert Ihr Euch an Eure C64 Zeiten?
Als Ihr noch jung wart und alles erkunden wolltet, Euch Neues nicht abgeschreckt sondern motiviert hat?
Es Euch völlig egal war, was der Computer tut, sondern nur wichtig war, das er irgendwas tut, dass Ihr veranlasst habt?
Der Spaß darin lag, mit dem Ding rum zu spielen. Wege zu finden irgendwelche coolen Dinge zu tun.
Seit meiner C64er Zeit hat mich nichts mehr so nah an dieses Gefühl der Macht über den Computer gebracht wie Linux.
Ich kann basteln, ich kann mitbestimmen wo es hingeht, ich kann Bugfixes am Betriebssystem einreichen die eingepflegt werden, ich bin völlig unabhängig von irgendwelchen Konzernen, ich bin ganz nah an der Maschine dran. Wenn es mich interessiert kann ich jede Kernel Routine im Sourcecode nachlesen. Kein Zwang, kein kommerzielles Interesse, alles kann - nichts muss. Rührt sich da echt nichts in Euch?
Mal ehrlich. Die paar Anforderungen, die ich als privater Anwender an einen Computer habe, kann ich mit jedem Betriebssystem erfüllen: Kommunikation, Surfen, Videos gucken, Musik hören, Spielen ...
Das kann ich mit Haskel, AmigaOS, Risc OS, IRIX, Solaris, OS/2 oder BSD genau so gut tun.
Warum sollte ich mir dann von einem Konzern diktieren lassen, wie ich das zu tun habe und mir bei jedem Klick auf die Finger schauen lassen?
Aber ich war nie Anwender - und werde es auch nie sein.
" User" sind die niedere Spezies, die im Kambrium nach den Trilobiten falsch abgebogen sind
Beispiel aus meinem Leben:
Mein Kumpel ruft an und will eine Runde "World War Z" zocken. Ich sage, dass ich gerade mit meinen Lieblings Textadventure beschäftigt bin: Linux
Habe gerade die ct 2019/26 S.152 gelesen (Duchsuchbare PDF-Dokumente mit OCRmyPDF) und bastele gerade Scripte um 2 TB PDFs (aus zweifelhaften Quellen) im Volltext zu indizieren.
Und nein, ich weiß nicht ob das effizient ist. Es ist mir auch egal. Ich will das jetzt tun. Weil's cool ist.
"Windows User" sind alte Leute - Menschen die aufgegeben haben.
Entdeckt wieder Euren Spieltrieb. Macht was
Sorry for getting emotional
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Zu guter letzt darf man auch eins nicht vergessen:
Wenn Windows so gut wäre, dann frage ich mich warum Linus Torvalds sich hinsetzte und Linux entwarf???
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Ich habe nur Standard-Installationen auf meinen 400 Rechnern. Du verstehst den Punkt nicht. Es geht mir nicht darum. dass ich das nicht kann - die Kacheln entfernen, die ich nicht will usw. Ich möchte das aber automatisiert machen, weil ich das nicht andauernd wieder manuell machen will. Und das verhindert M$ zuverlässig bzw. macht es einem sehr schwer. Geh doch mal von deiner Ein-User-und-ein-PC-Sicht weg.
Außerdem hat jeder eine Standardinstallation, wenn er seinen PC das erste Mal startet. Und diese Standardinstallation ist zugepflastert mit Werbemüll für Xbox und anderen Plunder.
[EDIT]
Außerdem möchte ich genau das - Kacheldreck entfernen usw. - eben nicht wieder jedes halbe Jahr erneut machen müssen. Das geht mir auf den Zeiger. M$ ist da aber wurscht, es wird der Standard.Kacheldreck drübergezogen. Und das ist nur eines von hunderten Beispielen über und unter der Haube, wo das bei Windows 10 so ist. Viel schlimmer sind Einstellungen (z. b. über Gruppenrichtlinien) zum Verhalten von Windows bei Telemetrie usw. Ja, dich interessiert das nicht, ich weiß. Mich aber schon, mir geht (zwangsläufig und persönlich) der Datenschutz nicht hintenrum vorbei.
[/EDIT]
Ich nehme an, du kennst SpiceWorks? Such mal nach Windows 10 Decrapifier. Ist ein Powershell Script, welches denn Kachel (und mehr) Mist entfernt.
Wir verwenden es für SOE aufsetzen. Funzt in allen Windows 10 Versionen bis und mit 1909:
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warum Linus Torvalds sich hinsetzte und Linux entwarf???
Das hat er getan, um die Schwachstellen von Minix auszumerzen...