Ich habe ein paar 68000P8 getestet, der neuste von 90. Auch einen der nicht von motorola war, keiner von denen wollte.
Ich habe hier Fast RAM der die 14mhz auch ohne wait states schaffen sollte.
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letzter Beitrag von Jan am
Ich habe ein paar 68000P8 getestet, der neuste von 90. Auch einen der nicht von motorola war, keiner von denen wollte.
Ich habe hier Fast RAM der die 14mhz auch ohne wait states schaffen sollte.
FastRam woran ?
Im Moment an den CPU Sockel gelötet, in Zukunft soll das eine Karte für den MMU Slot geben. Der RAM ist im C00000 Bereich und deaktiviert Gary über das Override Signal für den entsprechendne Bereich und generiert sein eigenes DTACK. DIe Prozessoren habe ich natürlich ohne den RAM getestet um auszuschließen, dass dieser die Probleme macht.
Ich Arbeite gerade auch noch daran, dass der Kickstart aus dem RAM läuft, mit dem 1.3er geht das schon, der 2.04er und 3.1er macht aber noch Probleme, wenn ich ihn aus dem RAM laufen lasse.
EDIT: die beiden 68k die ich noch getetet habe waren:
MC68000P8
2C91E
QJQM 9046
und:
SCN68000C8N64
KDW6749
8745KD
Ich habe nun mal einen anderen B2000 genommen und bei dem komme ich mit dem MC68000 als auch mit dem MC68010 manchmal bis zum Kickstart screen. Nach einem Floppy klicken hängt er sich jedoch auf. Eventuellhat das dann doch mit der E clock zu tun.
Es funktioniert besser, wenn ich mein Multimeter zum frequenzmessen an den CLK pin halte. Kann mir das jemand erklären? Das sollte doch das signal nur schlechter machen. Ist es der widerstand zu ground? Wirkt es wie ein Kondensator?
Ich habe das FF mal direkt an den 68000er gelötet und wenn ich mein Multimeter beim einschalten dranhalte bootet der Amiga manchal bis zum Kickstart. Weiter komme ich nicht, weil die Diskettenlaufwerke nicht mitmachen, aber die KS Animation läuft doppelt so schnell. Aber es funktioniert nur manchmal (sonst nur LED blinken) und auch nur wenn ich den Multimeter an die CPU 14M halte und auch nur wenn ich keinen extra Kondensator über die Spannungsversorgung vom FF habe.
In meinem A2000, bei dem die clocks noch außerhalb von Agnus generiert werden, habe ich mal die 14Mhz direkt abgenommen und dem 68010 gegeben. Hier bekomme ich nur einen grünen Screen mit LED blinken. Egal ob ich den Q oder /Q ausgang von U23 nehme.
In meinem A2000, bei dem die clocks noch außerhalb von Agnus generiert werden, habe ich mal die 14Mhz direkt abgenommen und dem 68010 gegeben. Hier bekomme ich nur einen grünen Screen mit LED blinken. Egal ob ich den Q oder /Q ausgang von U23 nehme.
Da würde ich sagen: der Speicher macht da nicht mehr mit (oder ein anderes Teil was da involviert ist)
Der Speicher läuft ja mit dem normalen Takt und die PALs, die die Bus Tranciver steuern, genauso wie die die Transciver selbst haben ihre eigene clock.
EDIT: Beim A2000 kamen hier noch LS244 zum einsatz, beim B2000 waren es F245 in richtung CPU zum Chipsatz.
Der Speicher läuft ja mit dem normalen Takt und die PALs, die die Bus Tranciver steuern, genauso wie die die Transciver selbst haben ihre eigene clock.
Mag ja sein... der Speichertest schlägt aber trotzdem fehl. Ergebnis: GreenScreen in Verbindung mit PowerLED-Blinken.
Der Green Screen kam auch manchmal wenn ich der CPU gar keine clock gegeben habe, dan hat allerdings die LED auch nicht geblinkt.
EDIT: für den A1000 habe ich auch schon 14Mhz Mods gesehen, also sollte es mit dem A2000 doch auch gehen.
Naja wieder zurück zum B2000. Ich habe etwas experimentiert mit dem Effekt, dass es funktioniert, wenn ich den Multimeter dran halte. Es funktioniert auch (und eigentlich nur) wenn ich den Kontakt fest in die Hand nehme. Ich habe daraufhin mit Kondensatoren und widerständen zu Ground oder 5V experimentiert. Die haben dafür gesorgt dass es nicht mehr funktioniert. Dann habe ich mal darauf geachtet, das Metal vom Netzteil nicht zu berüheren beim einschalten, während ich das 14Mhz Signal in der Hand halte und siehe da es funktioniert immer noch. Dann habe ich ich einfach mal ein so 20-30cm langes Kabel daran befestigt und lasse die andere Seite vom Kabel in die Luft stehen und siehe da es funktioniert damit, ohne dass ich was anfassen muss. Kann mir das jemand erklären? Das sollte doch die Qualität vom Signal nur verschlechtern, indem es Reflexionen erzeugt und zudem noch als Antenne wirkt.
Und nach dem einschalten kann ich das extra Kabel wegnehmen, auch nach einem Reset funktioniert es dann weiter.
Kabel Draht mit offenem Ende, l = 20 .. 30 cm -> Viertelwellen-Saugkreis für ca. 250 .. 375 MHz. Unwahrscheinlich, dass das der Grund ist.
Eher spielt die Kapazität, die da eingebracht wird eine Rolle. Mit was für Kondensatoren (Wert) hast du experimentiert? Der Draht dürfte nur im Bereich von einigen pF haben.
Und nach dem einschalten kann ich das extra Kabel wegnehmen, auch nach einem Reset funktioniert es dann weiter.
D. h., es läuft dann stabil?
Spricht dafür, dass der Taktgenerator irgendwie nicht sauber anläuft. Wie wird das denn da gemacht, hast du den von 8 auf 14 MHz umgebaut oder wie läuft das? Hast du eine Schaltung?
Ja es läuft dann stabil, soweit ich es ohne System zu booten testen kann. Die KS Animation läuft und die floppies klicken.
Mit KS1. 3 und einem ganz anderen Floppy das ich noch gefunden hatte ging sogar WB1. 3 zu booten. Da hätte ich das Kabel aber dran gelassen.
Ich hatte vorher ein 47pF Kondensator zwischen die 14mhz clock und ground vom FlipFlop gemacht.
Die 14mhz generiere ich mit einem 74F74 von der 28mhz clock, die zu Agnus geht.
Kann es sein dass ohne das Kabel das FF so initialisiert, dass sich die 7Mhz clock immer z.B bei der steigenden Flanke vom 14Mhz Signal ändert und ohne Kabel bei der fallenden Flanke oder halt andersrum.
Ich habe leider kein oscilloscope um das zu überprüfen.
Ich hatte aber auch mal mit einem XOR experimentiert das ich aus den nands eines 74F00 gebaut habe und CDAC bzw /CDAC mit 7M gexort hatte, da hat es sich aber genauso verhalten wie ohne das extra Kabel, egal ob ich CDAC oder /CDAC genommen habe.
EDIT: zur schaltung: ich habe D mit /Q vom FlipFlop verbunden, als clock vom FlipFlop hab ich die 28mhz clock genommen und /S und /R an 5V angeschlossen. An Q ist dann die 14mhz clock.
Wenn ich jetzt ein Schaltbild hätte könnte ich mir deine Fragen mal durch den Kopf gegen lassen ...
47 pF sind vermutlich schon zu groß. Ich würde es mit einstelligen pF versuchen.
Wie wird das denn da gemacht, hast du den von 8 auf 14 MHz umgebaut oder wie läuft das? Hast du eine Schaltung?
Also so wie ich das sehe werden die 28MHz einfach nur durch 2 geteilt (mit einem 74F74) mehr ist das nicht. CPU Pin 15 aus dem Sockel raus und an den 74F74 anklemmen, schon rennt der auf 14Mhz.
Da hätte ich das Kabel aber dran gelassen.
Wo hast du das dran? an Pin 15 der CPU ?
47 pF sind vermutlich schon zu groß. Ich würde es mit einstelligen pF versuchen.
Da bin ich ganz bei dir.
Ja genau.
Nur das extra Kabel habe ich näher am Flip Flop als an der CPU.
47p ist der kleinste den ich gerade da habe. Aber ich verstehe nicht ganz wie er helfen sollte, außer dass er halt zufällig das FF andersrum initialisiert, aber da wäre die Frage ob das überhaupt relevant ist.
Nur das extra Kabel habe ich näher am Flip Flop als an der CPU.
Dann mach doch bitte mal ein Foto, dass man sich was vorstellen kann drunter.
[EDIT]
47p ist der kleinste den ich gerade da habe.
10 davon in Reihe sind auch 4,7 pF.
Aber ich verstehe nicht ganz wie er helfen sollte, außer dass er halt zufällig das FF andersrum initialisiert, aber da wäre die Frage ob das überhaupt relevant ist.
Das würde ich mir überlegen, wenn du es erfolgreich mit definierten Bauteilen nachstellen konntest.
[/EDIT]
Hast du mal einen HCT74 probiert?
außer dass er halt zufällig das FF andersrum initialisiert
Was ist damit genau gemeint?
Einen AbblockKerko (100nF) hast du ja bei dem 74F74 verbaut, oder? (kann helfen, muss aber nicht, kostet aber auch nix)